Orientierungswoche in Mansfield

Bibliothek

Foto: Helene Clauß

Unsere Programkoordinatorin Marie hatte einen Plan für uns Austauschstudenten vorbereitet, wie die Orientation Days ablaufen sollen. Tatsächlich war der Plan sehr detailliert und wir hatten fast keine freie Minute, weil von der feierlichen Begrüßung (Convocation) aller Freshmans (Ersties + wir Internationalen) über die Visa-Registration bis zum Abendessen alles durchgeplant war. Sie hat eine kleine Mansfield- Rundfahrt mit uns gemacht und uns ungefähr 30 Leuten aus der Uni persönlich vorgestellt. 

Freitag, Samstag, Sonntag- Orientation Days, es gab ein Picknick auf dem Campus, Inlineskating in der Turnhalle, Kennlernspiele, eine Outdoor- Kletterwand und wir haben kleine Pflanzen in Töpfe eingebuddelt (typisch Erstietage^^). Wir hatten viel Spaß und ich habe dadurch auch schon viele amerikanische Studenten kennengelernt. Seit Samstag habe ich jetzt auch eine amerikanische Handynummer und Snapchat auf dem Smartphone, weil man ohne Snapchat mit niemandem kommunizieren kann (kein WhatsApp!). Marie hat uns liebenswerterweise auch zum Walmart gefahren, wo wir uns alle erstmal mit dem Nötigsten eingedeckt haben (es gibt wirklich ALLES...). 

Der Campus ist übrigens wirklich schön (in den Bergen, mit toller Aussicht) und es gibt einfach alles was sich ein Student wünschen kann. Neben den 4 Wohnheimen (Sycamore, Spruce, Oak und Hickory) und einer sechsstöckigen Bibliothek gibt es ein Fitnesscenter, eine kleine Schwimmhalle, eine Kletterwand, mehrere Mensen mit all-you-can-eat- buffet und natürlich die zahlreichen Universitätsgebäude, die über den ganzen Campus verstreut sind.