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Newsletter Lehre 04 2021
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Foto: shutterstock

Herausragende Konzepte für die Zukunft in der digitalen Hochschullehre

Gewinner und Gewinnerinnen der Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre
Gewinner und Gewinnerinnen der Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre
Foto: Machael Szábo (UKJ), Anne Guenther, Jens Meyer

Im Rahmen des Förderprogramms "Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre" werden Projekte gefördert, die digitale Lehrkonzepte sinnvoll implementieren und dazu beitragen, die digitale Transformation für die Hochschullehre fruchtbar zu machen. In diesem Jahr erhalten drei Lehrende der Friedrich-Schiller-Universität Jena eines der begehrten Fellowships zur Unterstützung ihrer innovativen Projekte:

Theologin Prof. Dr. Miriam Rose für ihr Projekt „Writing to learn. Digitale schreibbasierte Lehre in der Systematischen Theologie“. Sie will über digitale Schreibübungen anhand unterschiedlicher Tools einen neuen Zugang zur Systematischen Theologie schaffen. Dabei wird Schreiben als Mittel des Lernens verstanden und nicht nur als Ziel oder zur Überprüfung des Lernens. Mit diesem Lehrkonzept will Prof. Rose die Studierenden in ihrer Kompetenz zur theologischen Argumentation stärken.

Physiker Dr. Thomas Kaiser für sein Projekt „Verständnis mit dem zweiten Blick: Das digitale Repositorium für Mathematische Methoden“. Er will einen einheitlichen Ort schaffen, wo Lerninhalte und -prozesse zu Mathematischen Methoden für das Physikstudium semesterübergreifend verortet sind. Ausgangspunkt bildet dabei die Studieneingangsphase, wo die Grundlagen zielgruppenspezifisch digital aufbereitet, die Präsenzphasen optimaler genutzt und die Studierenden frühzeitiger vernetzt werden. Um das frühe Fachwissen zu festigen, sollen die Inhalte auch in späteren Semestern erneut aufgegriffen und vertieft werden.

Mediziner PD Dr. Marcel A. Kamp und Dr. Matthias Mäurer für ihr Projekt „Digitale studentische Tumorkonferenz im inverted classroom-Format“. Sie integrieren sogenannte Tumorboards, bei denen Untersuchungsbefunde unterschiedlicher Fachrichtungen zusammengetragen werden und gemeinsam über Therapieempfehlungen diskutiert wird, in das Curriculum der Humanmedizin. Neben fachlichem Wissen sollen die teilnehmenden Studierenden die Arbeitsweise eines neuroonkologischen Tumorboards, effektive Kommunikation, das Erstellen von personalisierten Therapieplänen sowie die Diskussion und Berücksichtigung von ethischen Aspekten ärztlichen Handelns erlernen.

Detaillierte Informationen zum Förderprogramm Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre und zu den Fellows sowie ihren Projekten finden Sie unter:  https://www.stifterverband.org/digital-lehrfellows-thueringenExterner Link

Die Vorteile der digitalen Lehre in der Chemie vertiefen

Am Projektende sollen Reaktionen dann automatisiert in einem Syntheseroboter durchgeführt werden.
Am Projektende sollen Reaktionen dann automatisiert in einem Syntheseroboter durchgeführt werden.
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Der Fonds der Chemi­schen Industrie stellt für die Weiterentwicklung hybrider Lehrformate 25.000 Euro zur Verfügung. Damit soll die digitale Lehre im Che­miestudium weiterentwickelt werden und das Jenaer Studienangebot an Attraktivität gewinnen. Gefördert wird ab Oktober 2021 ein Jahr lang das Projekt „Automatische Synthese und Online-Überwachung von Reaktionen im chemischen Praktikum mittels Cloud-Anwen­dungen“ der Chemiker Prof. Dr. Ulrich S. Schubert und Prof. Dr. Timm Wilke.

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Lehrpreis des FSR Mathematik vergeben

Prof. Dr. Dorothee D. Haroske
Prof. Dr. Dorothee D. Haroske
Foto: Prof. Dr. Dorothee D. Haroske

Der Fachschaftsrat Mathematik hat auf seinem diesjährigen Fakultätsfest am 24. September 2021 feierlich den diesjährigen Lehrpreis vergeben. Ausgezeichnet wurde Prof. Dr. Dorothee D. Haroske. Sie hat sich nach Angaben der Auswahljury während der ersten Corona-Wellen besonders stark für die Studierenden eingesetzt und sehr gute Lehre gehalten.

Eine Übersicht über die vergangenen Lehrpreisträger und -trägerinnen des Fachschaftsrates Mathematik finden Sie hierExterner Link.

Beste Bedingungen im Masterstudium an der Uni Jena

Symbolbild Physik
Symbolbild Physik
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)

Nach dem Urteil der Studierenden gehören die Physik-Masterstudiengänge der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu den Besten in ganz Deutschland. Das zeigt das aktuelle CHE-Ranking zu ausgewählten Masterstudiengängen, das ab sofort auf ZEIT Online nachzulesen ist.

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