- Studium & Lehre
Meldung vom: | Verfasser/in: Axel Burchardt
Nach dem Urteil der Studierenden gehören die Physik-Masterstudiengänge der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu den drei besten in ganz Deutschland. Das zeigt das aktuelle CHE-Ranking zu ausgewählten Masterstudiengängen, das ab sofort auf ZEIT Online nachzulesen ist. Neben der Physik bietet auch die Jenaer Mathematik topplatzierte Masterstudiengänge im neuen Ranking.
Physik: Spitze bei Studiensituation, Lehrangebot und Wissenschaftsbezug
Für das Fach Physik ist in diesem Jahr erstmals eine Master-Studierendenbefragung im Rahmen des CHE-Rankings durchgeführt worden. Es belegt die ausgezeichneten Studienbedingungen in Jena: Besonders zufrieden sind die Physikstudierenden der Friedrich-Schiller-Universität mit der „Allgemeinen Studiensituation“, dem „Lehrangebot“ und dem „Wissenschaftsbezug“, wo im Ranking Spitzenplatzierungen erreicht werden.
„Das für unsere Fakultät sehr erfreuliche Ergebnis der CHE-Umfrage zeigt, dass wir in der Physik in Jena auf dem richtigen Weg sind“, sagt der Dekan der Physikalisch-Astronomischen Fakultät Prof. Dr. Christian Spielmann. Doch trotz des Spitzenergebnisses „ist es auch gleichzeitig der Auftrag, nicht nachzulassen unsere Bestrebungen zur Verbesserung der Ausbildung weiter fortzusetzen“, erwartet der Dekan das weitere Engagement der Lehrenden, um die exzellenten Ergebnisse auch in Zukunft zu erzielen.
Mathematik: international, betreuungsstark und forschungsnah
Im Fach Mathematik wird die Studienorganisation der Universität Jena sehr gut bewertet und eine Spitzenplatzierung beim Kriterium „Veröffentlichungen pro Wissenschaftler/in“ erreicht. Gute Noten geben die Mathematik-Masterstudierenden auch dafür, dass sie ihr Studium in angemessener Zeit abschließen können – mindestens 80 Prozent der Studierenden brauchen dafür höchstens ein Semester länger als die Regelstudienzeit.
„Das CHE-Ranking spiegelt die internationale, betreuungsstarke und forschungsnahe Ausrichtung unserer Mathematik-Masterstudiengänge wider“, sagt der Direktor des Instituts für Mathematik, Prof. Dr. Stefan Ankirchner, und ergänzt: „Unter sehr guten Bedingungen werden unsere Absolventen in modernen mathematischen Methoden trainiert. Häufig erzielen unsere Studierenden bereits im Masterstudium neue Forschungsresultate und veröffentlichen diese in Fach-Journals“, nennt der Mathematiker einige Gründe für das gute Abschneiden im Ranking.
Das CHE-Ranking
Im aktuellen Ranking, das zu erreichen ist unter: www.zeit.de/masterrankingExterner Link, bewerten die Masterstudierenden in ausgewählten Fachgebieten verschiedene Kriterien ihres Studiums. Zusammen mit den Fakten zu Forschung und Lehre biete es so eine Orientierung für die Studienplatzwahl in diesen Fächern, sind die Herausgeber überzeugt.