Miami

Nun zum eigentlichen Thema: Leute, Mansfield ist Geschichte. Samstag früh 4 Uhr MORGENS hat Dr. Rothermel 2 meiner chinesischen Freundinnen und mich in Mansfield abgeholt und zum Elmira/Corning Airport gebracht. Vorher habe ich natürlich noch von meiner Mitbewohnerin Maria verabschiedet. Nach einer Stunde Flug sind wir in Detroit in den Flieger nach Miami umgestiegen und ungefähr 3h30 in den „Sonnenscheinstaat“ Florida geflogen. Es ist unglaublich- man fliegt am 12. Dezember in Elmira los und es SCHNEIT, und dann kommt man ein paar Stunden später bei 27 Grad Außentemperatur aus dem Flughafen und sieht Palmen und Menschen in wenig Kleidung Richtung Meer flip-flopen.

Kurzfassung: Obwohl die Kommunikation mit den 2 Chinesinnen manchmal ziemlich schwierig war, unsere auf Air BnB gemietete Wohnung leider gar nicht den Bildern entsprach und Corona wie üblich alles verkompliziert hat, haben wir das Beste draus gemacht und ein paar sehr schöne Tage in Miami Beach verbracht, quasi als Belohnung nach diesem Semester, was stressiger war, als anfangs erwartet...Das Wetter war toll, der Strand traumhaft weiß und sehr lang, die Autos machten denen in Monacco Konkurrenz. Es gibt in Miami Bars, Clubs, Restaurants überall, und man spürt deutlich „Kubanisches Flair“. Riesige Kreuzfahrtschiffe verlassen den Hafen, die Luft riecht nach Meer. Abends waren wir im Restaurant „Havanna“, auch dort wieder reinstes Süd-Feeling, Salsamusik, Spanisch und Guacamole…Von Weihnachten spürte man trotz der Deko eigentlich-   nichts.

Wir haben eine Stadtrundfahrt im Bus gemacht und eine Cruisetour mit den Schiff zwischen den Villen der Stars entlang, außerdem waren wir im Stadtteil "Little Havana" und sind mit dem Speedboat durch den Nationalpark "Everglades" gefahren, um Alligatoren in freier Natur zu bestaunen. Die Chinesen sind schon eher wieder heim geflogen, ich war noch ein paar Tage allein im Hostel und habe auch dort sehr nette Menschen aus der ganzen Welt kennengelernt. Zusammen waren wir oft am Strand, im Pool, und in Miami Downtown unterwegs. Mein persönliches Highlight war es, "Key West" zu besuchen, die südlichste Karibik-Insel Nordamerikas, von der aus es nur 90 Meilen nach Kuba sind...