Holzbausteine mit Symbolen

Die Bausteine des Programms

Informationen zum Programmaufbau und zu Veranstaltungen
Holzbausteine mit Symbolen
Foto: istockphoto.com/marchmeena29

Honours-Veranstaltungen

  • Studierende am Tisch mit Puzzleteilen
    Illustration: stock.adobe.com/macrovector
    Honours-Tage

    Bei dem jedes Semester stattfindenden Honours-Tag präsentieren und diskutieren die Studierenden ihre Projekte, wir reflektieren gemeinsam Entwicklungen und Ziele und haben Zeit, von den Studierenden gewählte Themen zu besprechen.

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Honours-Mentoring

Mentorin und Mentee

Foto: istockphotos.com/sturti

Die ausgewählten Studierenden werden durch die Wissenschaftler:innen, die die Bewerbung unterstützen, fachlich betreut. Als betreuende Wissenschaftler:innen können sich Professor:innen oder fortgeschrittene Postdocs engagieren. Die fachliche Betreuung kann je nach Forschungskultur im Zusammenhang mit einem eigenen kleinen Forschungs- oder Publikationsprojekt oder mit der Übernahme eines Teilbereichs eines gemeinsamen Forschungsprojektes geschehen. Außerdem ist die Einbindung in Graduiertenprogramme, Oberseminare oder Doktorandenkolloquien und die Teilnahme an Kongressen oder Tagungen wünschenswert.

Das Mentoring im Honours-Programm orientiert sich an unserem Leitfadenpdf, 1 mb.

Honours-Workshops

Qualifizierungskurs

Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Für die ausgewählten Studierenden bietet die Graduierten-Akademie viele Veranstaltungen und Workshops an. Diese widmen sich speziellen Fragestellungen, die außerhalb des Kanons der grundständigen Studiengänge liegen.

Angeboten werden zum Beispiel Workshops zum wissenschaftlichen Schreiben und Präsentieren, zu guter wissenschaftlicher Praxis, zur Literaturverwaltung, Stimm- und Sprechtraining, Programmieren, für die Bewerbung auf den (außer-)universitären Arbeitsmarkt, zur Wissenschaftskommunikation, zu den ersten Schritten einer wissenschaftlichen Laufbahn und vieles mehr. Dadurch können die Teilnehmenden forschungsrelevante Schlüsselqualifikationen frühzeitig trainieren und ihre Erfahrungen mit der eigenen Forschung und der erlebten Forschungskultur reflektieren. In den Workshops und regelmäßig stattfindenden Vernetzungstreffen wird der interdisziplinäre Austausch und die Zugehörigkeit zur wissenschaftlichen Community gefördert.

Die Annmeldung zu den Workshops erfolgt über das QualifizierungsportalExterner Link.

Honours-Fonds

Wachstum durch finanzielle Förderung

Foto: unsplash.com/Micheile Henderson

Der Fonds fördert Aktivitäten der ausgewählten Studierenden, die nicht in direktem Zusammenhang mit den Anforderungen ihres Studiums stehen, sondern mit ihrem Forschungsprojekt. Hierzu zählen etwa Reisekosten für Kongressteilnahmen oder andere Sachkosten bis zu 1.000€ jährlich.

Außerdem können Initiativen der ausgewählten Studierenden, zum Beispiel die Einladung von Gastreferent:innen oder die Ausrichtung studentischer Forschungskongresse, finanziert werden.

Beispiele für Förderungen aus dem Honours-Budget der Studierenden:

  • Teilnahme an einer internationalen Konferenz

    Gemeinsam mit ihrer Honours-Mentorin Dr. Jennifer Bellingtier präsentierten Lena-Emilia Schenker und Jenny Jaquet ihre Ergebnisse aus zwei Studien zum Thema Altersdiskriminierung beim 2021 Annual Meeting der Gerontological Society of America. Aufgrund der Pandemie fand die Konferenz in diesem Jahr nicht in Phoenix, Arizona, sondern im Online-Format statt. "Dies war zwar schade, aber um Mitternacht eine Präsentation zu halten (aufgrund der Zeitverschiebung) war auch eine interessante Erfahrung!", berichtete Lena-Emilia Schenker.

    Logo GSA 2021

    Foto: https://www.gsa2021.org/
  • Feldforschung im Ausland

    Im März 2022 reiste Antje Uhde im Rahmen ihres Honours-Projektes nach Brasilien, um in überfluteten Teilen des Amazonaswaldes Daten über Baumhöhen und Wassertiefen zu sammeln. Diese Informationen dienen als Referenz, um die Genauigkeit von Satellitendaten abschätzen zu können. Die Reise war Teil einer interdisziplinären Feld-Exkursion im BONDS Projekt.
    "Wir verbrachten zwei Wochen auf einem Schiff, schliefen in Hängematten und erledigten an Bord unsere Arbeit. Zusätzlich zu den Daten konnte ich auch wichtige Kontakte knüpfen. Ich habe mein Untersuchungsgebiet kennen gelernt und viele spannende Eindrücke gewonnen!" (Antje Uhde)

    Antje Uhde

    Foto: privat
  • Organisation eines Workshops in Jena

    Maximilian Huschke organisierte einen Workshop zur Philologie der Philosophie in Jena. Dieser bot Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit editionsphilologischen Herausforderungen für eine philosophische Textarbeit. Gemeinsam haben die Teilnehmer:innen verschiedener Universitäten an textkritischen Editionen und historischem Material (Faksimiles) gearbeitet und die Frage diskutiert, worin ein angemessener philologischer Umgang mit philosophischen Texten besteht.

    Brief Kant an Beck

    Foto: http://purl.uni-rostock.de/rosdok/ppn77064363