Das Programm "Science Communication: From Lab to Web“ richtet sich an Promovierende aus den MINT-Fächern der Universität Jena, die sich auf Social Media-Plattformen mit eigenen Inhalten und Formaten präsentieren möchten.
Die Promovierenden treffen sich in strukturierten Werkstätten, die ihnen ermöglichen, eigene Ideen vorzustellen, Feedback einzuholen, Inspiration zu bekommen und Motivation zu tanken. Diese Peer-Treffen werden durch Gespräche mit Fachleuten aus dem Bereich Wissenschaftskommunikation ergänzt. Die Gespräche sollen den Promovierenden einen Einblick in das Arbeitsfeld Wissenschaftskommunikation geben und ihnen aufzeigen, wie Wissenschaftskommunikation für die eigene Karriere genutzt werden kann.
Das Programm wurde im Sommer 2022 zum ersten Mal ausgeschrieben. In das einjährige Programm können bis zu acht Promovierende aufgenommen werden. Das Programm kann sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch durchgeführt werden. Die Sprache wird festgelegt, nachdem die Auswahl der Promovierenden erfolgt ist.
Das Programm ist Teil des Projektes “Naturwissenschaften in Wirtschaft und Gesellschaft“ und wird von der Joachim Herz StiftungExterner Link finanziert.
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Welche Inhalte sollen kommuniziert werden?
Es können verschiedene wissenschaftliche Inhalte präsentiert werden: Datenerhebung und Datenverarbeitung, (erste) Forschungsergebnisse oder das ganze Promotionsprojekt. Im Rahmen der Strategieentwicklung prüfen die Promovierenden, inwieweit sich die Inhalte, die sie kommunizieren möchten, für den Zeitraum, die Häufigkeit und den Kanal eignen.
Wichtig ist, dass es nicht nur um Forschungsergebnisse geht. Im Rahmen von Social Media ist es auch von Bedeutung dem Publikum zu zeigen, dass sich ein „normaler“ Mensch hinter der forschenden Person verbirgt. Insofern können auch Beiträge über den eigenen kulturellen Hintergrund, Hobbies, besondere Jenaer Erlebnisse oder Geschichten aus dem Institut in einer lockeren Art und Weise veröffentlicht werden.
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Wie sollen die Social-Media-Inhalte kommuniziert werden?
Die Promovierenden können sowohl Text als auch Bild nutzen, um ihre Inhalte zu erstellen. Bilder können statische Bilder (Fotografie oder Zeichnung) oder bewegte Bilder (Video oder Animation) sein. Die Texte können in Englisch oder Deutsch verfasst werden.
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Über welche Kanäle sollen diese kommuniziert werden?
In der Projektskizze legen die Promovierenden selbst fest, auf welchem Kanal sie gerne kommunizieren möchten. Nach dem ersten Workshop können sie diese Entscheidung natürlich überarbeiten. Das Programm unterstützt Promovierende, die Forschung auf einem der folgenden Social-Media-Kanäle kommunizieren möchten: Twitter, Facebook, Instagram, Youtube, TikTok.
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Schwerpunkt „Dance your PhD“
Die Graduierten-Akademie möchte besonders talentierte Promovierende bei der Produktion eines „Dance your PhD“-Video unterstützen. Hier geht es um das Filmen eines einzigen Videos mit Musik und Tanz. Mehr Informationen zum internationalen Wettbewerb finden Sie hier „Dance your PhDExterner Link“.
Im Rahmen dieses Schwerpunkts soll am Ende ein Video bei diesem Wettbewerb eingereicht werden. Promovierende, die gerne ein solches Video erstellen wollen, sollten dieses Vorhaben direkt in der Projektskizze angeben. Sollte die Projektskizze genehmigt werden, unterstützt die Graduierten-Akademie die Promovierenden finanziell sowie organisatorisch, beispielsweise bei den Dreharbeiten oder bei der Suche nach Partner:innen für den Tanz bzw. die Musik.