Praxisnahe Ausbildung und intensive Kommunikation machen die Werkstoffwissenschaft zum Spitzenfach.

Bestens betreut vom ersten Moment an

Universität Jena erzielt gute Ergebnisse beim neuen CHE-Hochschulranking
Praxisnahe Ausbildung und intensive Kommunikation machen die Werkstoffwissenschaft zum Spitzenfach.
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
  • Studium & Lehre

Meldung vom: | Verfasser/in: Axel Burchardt

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena gehört bei der Betreuung ihrer neuen Studierenden zu den besten Hochschulen in Deutschland. Das belegt das heute erschienene Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Die Jenaer Universität bietet umfangreiche Orientierungshilfen und gute Informationen zum Start des Studiums und im ersten Studienjahr.

Das Urteil beruht auf Erhebungen in den Fachbereichen und Bewertungen aktuell Studieren­der. Für das neue Ranking wurden im Wintersemester 2021/22 Studierende des 3. bis 8. Fachsemesters be­fragt und zur Bewertung ihres Studiengangs gebeten; an der Universität Jena in den Fächergruppen Auslandsgermanistik, Erziehungswis­sen­schaft, Germanistik, Romanistik, Psychologie und Werkstoffwissenschaft. Erstmals wurden die Studierenden auch zum Einsatz digitaler Lehre befragt.

Gute Ausstattung und hohes Engagement

Die Investitionen der Universität in den digitalen Wandel in der Lehre und die dafür nötigen Infrastrukturen spiegeln sich in den guten Beurteilungen im Ranking wieder. Genauso gut schneidet die Ausstattung der Bibliotheken ab“, freut sich Prof. Dr. Kim Siebenhüner, Vize­präsidentin für Studium und Lehre der Universität Jena. „Und auch das Engagement unserer Lehrenden und die Organisation des Studiums werden von den Studierenden wertgeschätzt. All das sind gute Gründe, sich einerseits über die Bewertungen zu freuen und andererseits nicht nachzulassen, die Lehre immer weiterzuentwickeln – wie wir es in der universitären Strategie Lehre 2025 angelegt haben“, sagt die Vizepräsidentin.

Spitzenfach Werkstoffwissenschaft

Unter den neu gerankten Fächern ragt eines besonders heraus: die Werkstoffwissenschaft, die gemeinsam von der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät und der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Universität Jena angeboten wird. Das Fach gehört bei allen Faktoren in die bundesweite Spitzengruppe – mit Ausnahme der Räume, die von den Stu­dierenden nur eine mittlere Note erhalten. Für den Studienfachberater Prof. Dr. Marek Sierka beruht dieses hervorragende Abschneiden in der Werkstoffwissenschaft v. a. auf der inten­siven Kommunikation mit den Studierenden. Seit einigen Jahren werden jedes Semester Studierende aus allen Semestern zum Semesterbeginn und erneut zum Semester­ende zu Gesprächsrunden eingeladen, in denen sie über Probleme und Mängel berichten können. Dann versucht man, diese „schnell und unbürokratisch zu lösen“, sagt Sierka. „Damit stellen wir sicher, dass unsere Studierenden zufrieden sind und kontinuierlich eine hohe Lehrqualität sichergestellt ist“. Das Ergebnis im Ranking gibt ihm recht und zeigt, dass die intensive Betreuung an der Universität Jena wahrgenommen wird.

Das vollständige CHE-Hochschulranking ist ab sofort im ZEIT-Studienführer 2022/23 einsehbar und digital unter: ranking.zeit.de.

Eigenes Urteil beim Hochschulinformationstag fällen

Wer erleben will, warum es sich so gut an der Universität Jena studieren lässt, denen gibt der Hochschulinformationstag am 14. Mai eine gute Gelegenheit. Dort kann man nicht nur alles über die Universität und ihre vielfältigen Studiengänge erfahren, sondern auch mit Studieren­den ins Gespräch kommen und sich ein eigenes „Ranking“ vom betreuungsstarken Studienort Jena machen.