Netzwerkkabel

Projekte im Rechenzentrum

Das Universitätsrechenzentrum als wichtiger Baustein für erfolgreiche Digitalisierungsvorhaben
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Foto: pixabay.com

Besonders in den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Digitalisierungsvorhaben angestoßen. Ziel ist es, die Verwaltungsdienstleistungen ohne Medienbrüche für Studierende und Mitarbeitende online zur Verfügung zu stellen.

Im HISinOne-Projekt werden alle Anwendungssysteme in FriedolinExterner Link abgelöst und schrittweise durch das neue integrierte Campusmanagementsystem HISinOne (Friedolin 2.0) ersetzt. Dabei werden Prozesse rund um den Student-Life-Cycle der Universität analysiert und mit der Software neu umgesetzt. Um die Verwaltungsprozesse im Finanz-, Beschaffungs- und Personalwesen künftig übersichtlicher und effizienter zu gestalten, wird im ERP-Projekt bis 2024 ein modernes, integriertes Enterprise-Ressource-Planning-System vom Hersteller SAP eingeführt. Dessen Funktionalitäten werden sukzessive erweitert und ausgerollt. Das Ziel, unsere Universität bei der digitalen Verwaltung und insgesamt bei der Digitalisierung voranzubringen, wird durch die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) begünstigt. Hierdurch sollen die definierten Prozesse der beiden Projekte unterstützt sowie ein nachhaltiger und medienbruchfreier Umgang mit Dokumenten ermöglicht werden.

Neben der Installation und dem späteren Betrieb der Systeme, übernimmt das Universitätsrechenzentrum in diesen Projekten umfangreiche Aufgaben in den Bereichen Migration, Rollen- und Berechtigungsmanagement, Schnittstellenimplementierung, Customizing sowie Support. Stellvertretend für viele weitere Mitwirkende im URZ haben drei maßgeblich an den Projekten Beteiligte in einem Interview ihre Erfahrungen und Eindrücke geschildert:

URZ-Verantwortliche
URZ-Verantwortliche
Foto: URZ
  • Digitalisierungsprojekte sind vor allem durch vielfältige Anforderungen und die große Anzahl an Mitwirkenden geprägt. Wo lagen bisher die besonderen Herausforderungen?

    Stanislav Prokupetz (ERP-Projekt): 

    Um die Verwaltungsprozesse bereits vor Beginn des eigentlichen ERP-Projekts zu prüfen und aufzunehmen, wurde ein Vorprojekt durchgeführt. In diesem Organisationsberatungsprojekt lag der Fokus vor allem auf den folgenden Themenblöcken:

    • Erarbeitung von SOLL-Prozess- und SOLL-Schnittstellensteckbriefen
    • Erarbeitung eines Lastenheftes, welches die Anforderungen der Universität Jena an das künftige ERP-System abbildet
    • Vorbereitung der Ausschreibung eines neuen ERP-System für die Universität Jena

    Aufgrund der umfassenden Prozessabbildung sind zahlreiche Stabstellen, Abteilungen, Arbeitsgruppen, etc. im Projekt beteiligt und sind themenspezifisch einzubeziehen. Das hat zur Folge, dass der Abstimmungsaufwand bei einigen Themen zwar recht hoch ist, jedoch letztendlich zu einer erhöhten Qualität der Ausschreibungsunterlagen münden. Darüber hinaus führten ausführliche Verhandlungsrunden mit den möglichen ERP-Implementierern zur Auswahl des Bieters, welcher in der Lage sein sollte, unsere sorgfältig formulierten Anforderungen bestmöglich zu erfüllen.

     

    Katrin Doczik (HISinOne-Projekt):

    Die Ablösung der Altsysteme durch die verschiedenen Bausteine von HISinOne erfolgt nacheinander in drei Teilprojekten. Teilprojekt 1 (APP - Bewerbung und Studienplatzvergabe) gliedert sich in fünf Phasen und befindet sich aktuell in Umsetzung.

    Gerade die enge zeitliche Planung machte uns im Teilprojekt 1 der 1. Phase zu schaffen. Die 2. Phase stellte sich eher als organisatorisch herausfordernd dar, da die Projektleitung sowie Teilprojektleitung für das Teilprojekt 1 (APP) wechselte.

    Im Vergleich zu den vorangegangenen Phasen änderte sich in Phase 3 der Umfang der umzusetzenden Anforderungen erheblich. Dazu kam, dass wir uns bereits mit Beginn der 3. Phase laut Projektplan in Verzug befanden. Um diesem entgegenzuwirken, wurde das Vorgehen in Abstimmung mit der neuen Projektleitung und allen Beteiligten geändert. Anforderungsaufnahme sowie Konfiguration erfolgen seitdem parallel und agil. In kleinen Teams bestehend aus den Fachadministratoren sowie Key Usern (bzw. Prozessverantwortlichen aus den Fachbereichen) und ggf. zusätzlich geladenen Gästen wird regelmäßig über den aktuellen Umsetzungsstand, Anforderungen sowie mögliche Softwareprobleme informiert und abgestimmt. Dies fördert insbesondere den "Blick über den Tellerrand" für IT und Fachabteilungen. Einerseits benötigen wir als IT inhaltliches Verständnis für die fachlichen Prozesse, um Anforderungen zielführend umsetzen zu können. Die Fachabteilungen müssen andererseits aber auch die Grenzen der technischen Umsetzbarkeit verstehen.

    Auch strukturell war das Projekt mit 3 Teilprojekten und 6 Arbeitsgruppen zunächst nicht optimal aufgestellt.  Zuständigkeiten, Aufgaben und Verantwortungsbereiche mussten für eine erfolgreiche abteilungs-/teilprojektübergreifende Zusammenarbeit zwingend geklärt und die Projektorganisation angepasst werden.

     

    Tino Pfeifer (DMS-Projekt):

    Ein modernes und leistungsstarkes Dokumentenmanagementsystem kann nicht nur in zahlreichen Prozessen flexibel zum Einsatz kommen, sondern bietet zu dem all die Vorteile eines einheitlichen Speicherorts. Während der Projektinitialisierung war es daher wichtig, die Chancen des Projekts herauszuarbeiten und nachvollziehbar zu kommunizieren. Besonders die starke Einbindung in andere Digitalisierungsprojekte und daraus resultierende Risiken führte zu Bedenken, da vielfältige fachliche und technische Verknüpfungen zu eben diesen Projekten bestehen.

    Aus diesen Gründen wird das DMS-Projekt sehr transparent durchgeführt. Sowohl die Formulierung der Anforderungen, als auch die generelle Konzeption und der regelmäßige Austausch mit dem HISinOne- sowie dem ERP-Projekt sind wichtige Stellgrößen. Wechselwirkungen werden durch die übergreifende Projektzusammenarbeit erkannt und fließen systematisch ein. 

  • Was konnte seit dem Projektstart erreicht werden?

    Stanislav Prokupetz (ERP-Projekt):

    Mit dem erfolgreichen Abschluss des Organisationsberatungsprojekts standen Prozesssteckbriefe, Schnittstellensteckbriefe und ein Lastenheft für die ERP-Ausschreibung zur Verfügung. Gerade die Erarbeitung der IT-Anforderungen im Lastenheft erforderte die Zusammenarbeit von allen Abteilungen im Universitätsrechenzentrum. Zu den Anforderungen zählten u. a. Aspekte zum Datenschutz und der Datensicherheit, der Systemarchitektur, der Performance, der Benutzerfreundlichkeit, dem Support sowie der Wartung und Pflege.

    In den im Anschluss durchgeführten Bieter-/Produktpräsentationen und Verhandlungsrunden konnte ein erster Eindruck der Implementierer und der möglichen ERP-Systeme gewonnen werden. Anfang Juni erfolgte schließlich der Zuschlag. Gemeinsam mit dem Implementierer "IBM" und dem Beratungsunternehmen "myconsult" wurde am 20.06.2022 die operative Projekt-KickOff-Veranstaltung durchgeführt. 

    Mit dem offiziellen ERP-Projektstart werden vom Universitätsrechenzentrum unter anderem folgende Aufgaben übernommen:

    • grundlegende technische Vorbereitungen für das Sizing des ERP-Systems
    • Aufbau einer ersten Infrastruktur für den Zugriff auf das Schulungs- und Projektsystem
    • Workshops zur Abstimmung der künftigen SAP-Infrastruktur
    • Konkretisierung und Fortschreibung der Schnittstellen-Steckbriefe

     

    Katrin Doczik (HISinOne-Projekt): 

    Das Projekt startete offiziell mit der HIS eG im April 2020. Die Infrastruktur (3-Tier-Architektur) konnte bereits Ende Mai/ Anfang Juni 2020 durch die Kollegen der Zentralen Server & Basisinfrastruktur (ZSB) und des Server & Client Managements (SCM) zur Verfügung gestellt werden. Neben der Erarbeitung der Sollprozesse und abzuleitender Anforderungen durch die damalige Teilprojektleitung APP, widmeten sich unsere Fachadministratoren der Datenmigration und der Umsetzung der verschiedenen Themen. Anschließend folgte die Testphase, die mit vorher geschulten Vertretern aus den Fachabteilungen durchgeführt wurde. Die ersten 4 Studiengänge konnten planmäßig am 01.12.2020 für die Bewerbung zum Sommersemester 2021 produktiv genommen werden. Auch die folgende Bewerbungskampagne zum Wintersemester 2021 sowie Phase 2 mit weiteren 18 abzubildenden Studiengängen starteten planmäßig.

    Phase 3 gestaltete sich im Vergleich zu den Vorphasen deutlich aufwendiger. Es erfolgte die Abbildung von mehr als 100 Studiengängen sowie die Integration der Bewerbungsplattform der Stiftung für Hochschulzulassung. Seit dem 01.05.2022 fungiert HISinOne für die Mehrheit der Studiengänge als alleinige Bewerbungsplattform "Friedolin 2.0". Ohne die sehr gute Zusammenarbeit unserer Kolleg:innen im Universitätsrechenzentrum sowie in den Fachabteilungen wäre diese Leistung nicht denkbar gewesen.

     

    Tino Pfeifer (DMS-Projekt):
    Einer der maßgebenden Erfolgsfaktoren in Projekten ist es, dass die Mitwirkenden die Relevanz und Ziele des Projektes mittragen. Dies gilt besonders für das DMS-Projekt mit seinen unzähligen Anknüpfungspunkten in so unterschiedliche Themengebiete. Trotz der bestehenden Herausforderungen ist es gelungen, die Notwendigkeit und die Chancen für ein DMS herauszuarbeiten und zu kommunizieren. Um den inhaltlichen Zielen des ERP Projektes folgen zu können, wird die Ausschreibung im DMS zeitlich versetzt durchgeführt. Nach Verhandlungsrunden und Produktpräsentationen werden wir im 4. Quartal 2022 einen Zuschlag erteilen können.   

  • Welche Aufgaben werden zur Realisierung der Projekte übernommen?

    Tino Pfeifer (DMS-Projekt):

    Liest man "Dokumentenmanagement", denkt man unweigerlich an Dokumente, welche zentral abgelegt und abgerufen werden können. Bevor das passieren kann, sind verschiedene Schritte nötig. Allervoran natürlich die Bereitstellung des Systems. Um einen sicheren und reibungslosen Betrieb zu realisieren, muss die erforderliche Infrastruktur abgestimmt und ein Sicherheitskonzept erstellt werden. Neben einem zukünftig produktiven System sind insbesondere für verschiedene Projekttätigkeiten Demo-, Test- und Entwicklungssysteme zu installieren. Die Flexibilität und die unterschiedlichen Einsatzszenarien von digitaler Datenerfassung, Abbildung von Bearbeitungs- und Genehmigungsworkflows und die Bildung von Dokumentenakten erfordern viel Aufwand für Konfiguration und Customizing, um passgenaue Lösungen bereitzustellen. 


    Katrin Doczik (HISinOne-Projekt): 

    Das Projekt wird auf der einen Seite von der technischen Bereitstellung geprägt. Releasewechsel, Hotfixes, Updates der Basiskomponenten stellen regelmäßig wiederkehrende Aufgaben dar. Auf der anderen Seite müssen darüber hinaus fachliche Anforderungen für die Unterstützung der Prozesse in den Fachabteilungen (unter Beachtung gesetzlicher Regelungen wie z.B. OZG1, SMV2) abgestimmt, umgesetzt und dokumentiert werden.

    Sobald alle Konfigurationen hinterlegt sind (in Teilprojekt 1 z. B.  Bewerbungsbestandteile, Zulassungspakete, Zeiträume, Vergabeverfahren, Oberflächentexte, Bescheide, ...), werden diese durch die Kolleg:innen der Fachabteilungen in einer durch AWS organisierten und begleiteten Testphase überprüft. Mit Bereitstellung eines Testfallkatalogs führen die Fachanwender die Tests selbstständig durch. Eine Testauswertung und Entscheidung, ob Phasenziele erreicht wurden, erfolgt im Anschluss mit dem Projektteam.

    Aufgrund der Ablösung der Altsysteme stellt die Migration von Studiengangs-, Studierenden-, Leistungs-, Prüfungsordnungs-, Raum- und Veranstaltungsdaten eine zusätzliche Herausforderung dar. Im Vorfeld muss zwingend eine Datenbereinigung einhergehend mit der Überarbeitung historisch gewachsener Prozesse stattfinden.

    Im Verlauf des Projektes werden weiterhin unterschiedliche Schnittstellen zu den verschiedensten Systemen konzipiert und umgesetzt (z. B. Thoska, Moodle, IAM, ERP, ...). Nicht vergessen werden sollte auch der Support der Fachanwender:innen für bereits produktiv genommene Projektergebnisse.

    Online Zugangsgesetz
    elektronisches studentisches Meldeverfahren

     

    Stanislav Prokupetz (ERP-Projekt):

    Durch das ERP-System sollen künftig Finanz-, Beschaffungs- und Personaldaten in einer Anwendung gepflegt und bearbeitet werden können. Der Zugriff muss somit entsprechend der Abteilungszugehörigkeit (bzw. entsprechend der Verantwortlichkeiten) sichergestellt werden. Die Konzeption und der Aufbau der Infrastruktur (inkl. der benötigten Hardware, Server, Datenbanken und Schnittstellen zu anderen Systemen) stellt somit nur einen Teil der Aufgaben bei der Umsetzung dar. Durch die Begleitung und Unterstützung der Fachbereiche bei der Konzeptionierung der ERP-Prozesse ergeben sich immer wieder Abstimmungs- und Änderungsbedarfe, welche durch die Berater und Anwendungsbetreuer zu konfigurieren sind. Auch die Konzeptionierung und Umsetzung der Migrationstätigkeiten stellen zentrale Schritte im ERP-Projekt dar. Im Zuge der Implementierung müssen die letztendliche Einbettung in ein entsprechendes Rollen- und Berechtigungs-System ebenso wie die anschließenden Funktions- und Integrationstests erfolgen. Zur Vorbereitung des Betriebs des ERP-Systems sind Performance- sowie sicherheitsbedingt auch Penetrations-Tests der gesamten IT-Infrastruktur, Anwendung sowie auch der Schnittstellen durchzuführen. Bei den genannten und zahlreichen weiteren Tätigkeiten stellt das Rechenzentrum der Universität Jena einen zentralen Baustein des Digitalisierungsvorhabens dar.

  • Natürlich haben alle Projekte einen eigenen Fahrplan - teilweise erstrecken sich die Planungen noch auf die nächsten Jahre. Welche Schritte sollen in 2022 noch konkret umgesetzt werden?

    Stanislav Prokupetz (ERP-Projekt): 

    Mit der Erteilung des Zuschlags an den Dienstleister "IBM" ist das ERP-Projekt offiziell gestartet. Im ersten Schritt wird gemeinsam mit dem Implementierer eine Detailplanung für das Projekt erarbeitet. Um die Systemfunktionalitäten kennenzulernen, diese besser bewerten und Entscheidungen im Rahmen der Workshops treffen zu können, nehmen die Projektmitwirkenden an initialen Schulungen im Juni und Juli 2022 teil.

    Anschließend beginnt die Konzeptionsphase. Neben internen und externen Besprechungen, werden auch Workshops und Prozesswerkstätten durchgeführt. Die Intention ist es, die bestehenden SOLL-Prozessabläufe gemeinsam mit dem Implementierer auf Ihre Umsetzbarkeit zu überprüfen und Ziel-Prozesse zu formulieren, welche mit den Systemfunktionalitäten in Einklang zu bringen und im künftigen SAP-System zu realisieren sind.

    Dieser sukzessive Aufbau wird sich in der initialen Konzeption und dem anschließenden Aufbau der IT-Infrastruktur widerspiegeln. 

     

    Katrin Doczik (HISinOne-Projekt):

    Ab dem 01.12.2022 können geplant weitere Masterstudiengänge über "Friedolin 2.0" beworben werden. Die Anforderungsaufnahme und teilweise Umsetzung für die letzte Teilprojektphase werden weiter vorangetrieben. Ergänzend dazu wird daran gearbeitet, HISinOne soweit wie möglich in das Corporate Design der Universität zu überführen. Auch eine Schnittstelle zwischen HISinOne und Thoska mit Einsatz des Talend ESB ist geplant.

    Parallel arbeiten wir an der (schon sehr lang) angestrebten Einbindung des Sprachenzentrums. Hierfür bedarf es jedoch im Vorfeld der Klärung verschiedener Herausforderungen. Aktuell werden hierfür, aber auch in Vorbereitung der Datenmigration für die Teilprojekte 2 & 3, Themen wie z. B. die Klärung und Abbildung unterschiedlicher Hörergruppen angegangen. Wir erhoffen uns damit zukünftig nach Möglichkeit alle Nutzergruppen, die mit dem Campusmanagementsystem arbeiten wollen, sinnvoll integrieren zu können. Desweiteren wird die Einführung des Dokumentenmanagementsystems begleitet, um die Abbildung der elektronischen Studierendenakte für das Teilprojekt 2 (Studierenden- & Gebührenmanagement) optimal vorzubereiten. Auch die Digitalisierungsbestrebungen im Rahmen des OZG, entsprechend stattfindende Workshops und Informationen bedürfen unserer Aufmerksamkeit und müssen in unsere Arbeit und Planung einfließen.

     

    Tino Pfeifer (DMS-Projekt):

    Um alle zukünftig eingesetzten Funktionalitäten des DMS einzubeziehen, werden selbstverständlich auch exemplarische Fachprozesse (inkl. der technischen Anforderungen) definiert. Diese werden Teil der anschließenden Ausschreibung sein. Der für November geplante Zuschlag soll Ende des Jahres in ein Projekt münden. Bereits Anfang 2023 könnten mit dem Start des Implementierungsprojekts erste produktive Umsetzungen erfolgen.