Gruppenbild UJena Coimbra Vertreter*innen

Coimbra Group

Die 1985 gegründete und 1987 offiziell konstituierte Coimbra-Gruppe ist eine Vereinigung etablierter europäischer multidisziplinärer Universitäten mit hohem internationalem Ansehen.
Gruppenbild UJena Coimbra Vertreter*innen
Foto: Anne Günther (Universität Jena)

Die Coimbra-GroupExterner Link ist ein Zusammenschluss traditionsreicher, europäischer, multidisziplinärer Universitäten von hohem internationalem Format, deren Mitglieder den kulturellen und akademischen Austausch pflegen sowie die Internationalisierung unterstützen. Die Universität Jena ist seit 1992 Mitglied und in 9 der insgesamt 12 Working Groups aktiv:

  • Research: Life Sciences (LS), Research Support Officers (RSO), Science, Technology, Engineering and Mathematics (STEM), Social Sciences & Humanities (SSH)
  • Education:  Academic Exchange and Mobility (AEM), Doctoral Studies (DS), Education Innovation (EDU), Employability (EMP)
  • Outreach:  Development Cooperation (DC), Heritage (HER), Latin America (LA), Equality & Diversity (ED)

Coimbra Group Überblick 2023

Coimbra Group Video Platzhalter

Foto: Coimbra Group (Video produced by Josworld)

CG Representative

Claudia Hillinger, Dr.
vCard
Internationales Büro
Dr. Claudia Hillinger
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
Universitätshauptgebäude, Raum 2.66
Fürstengraben 1
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link

Research Support Officers Working Group

  • Fokus der Working Group

    Forschung ist eine wesentliche Priorität, die in den institutionellen Strategien aller Mitglieder der Coimbra-Gruppe verankert ist. Die zunehmende Komplexität der Forschungslandschaft, der Forschungspolitik, der Forschungsprogramme und der Finanzierung, insbesondere des Rahmenprogramms der EU, unterstreicht die Notwendigkeit einer größeren und verstärkten Zusammenarbeit in der Forschung. 

    Die Forschungsförderungsbüros unserer Universitäten sind wichtige Impulsgeber für die Forschung und unterstützen die Forschenden und Einrichtungen bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Forschungsziele und -strategien.  Die Coimbra Group Research Support Officers Group bringt Vertreter*innen der Forschungsbüros aller Mitgliedsuniversitäten zusammen. Die Gruppe der Forschungsbeauftragten umfasst mehr als 60 Mitglieder aus dem gesamten Netzwerk. Zusätzlich entsenden die Institutionen regelmäßig Expert*innen zu den thematischen Sitzungen.  Die Working Group zielt darauf ab, gemeinsame Interessenbereiche zu erforschen, zu entwickeln und Informationen zu liefern, während sie gleichzeitig für eine verbesserte Kommunikation und einen Austausch von Ideen/Erfahrungen über die verschiedenen Erfahrungsebenen hinweg sorgt.

    Die Gruppe der Forschungsunterstützungsbeauftragten verfolgt mit ihren Kerntätigkeiten folgende Ziele

    • Unterstützung des Vorstands bei der Gestaltung der Forschungspolitik durch die Ausarbeitung von Positionspapieren für die europäische Forschungspolitik und durch verstärkte Interaktion mit ähnlichen Netzwerken und nationalen Interessenvertretern zum Zweck der gemeinsamen Interessenvertretung.
    • Austausch von Best Practice im Bereich Forschungsmanagement und -unterstützung
    • Förderung des Wissensaustauschs durch den Austausch/Hosting von Forschungsunterstützungspersonal
    • Synergieeffekte mit anderen Working Groups der Coimbra-Gruppe, um einen Mehrwert zu schaffen und die Ziele anderer Working Groups in Bezug auf Forschung und Innovation zu unterstützen
  • Prioritäten für 2023 - 2026

    Research Advocacy: Schwerpunkt auf der europäischen Ebene, Verständnis für Veränderungen in der Forschungslandschaft, Information über sich abzeichnende Veränderungen in der Politik und bei Drittmittelprogrammen 

    Research Policy: Schwerpunkt auf der europäischen Forschungslandschaft, Verständnis des politischen Hintergrunds der Förderprogramme und Untersuchung der politischen Vorausschau/Megatrends, um auf Veränderungen in der Forschungspolitik zu reagieren und das Bewusstsein der Forschenden für diese Veränderungen und die sich entwickelnde Best Practice zu schärfen.

    Training for Research Support Officers: Kontinuierliche berufliche Entwicklung; Entwicklung und Verbesserung der Kompetenzbasis im Bereich der professionellen Forschungsunterstützung und der Forschungsleitung; durch Austausch, Aufnahmevereinbarungen und auf spezifische Themen ausgerichtete Schulungsveranstaltungen

    Sharing of Best Practice of Research Management and Research Support: Entwicklung und Verbesserung von Wissen und Erfahrung bei der Unterstützung und Verwaltung von Forschung

  • Aktuelles
    • Die WG stand in ständigem Kontakt mit dem Exekutivausschuss, um über bevorstehende Änderungen bei der Reform der Forschungsbewertung (Research Assessment Reform) zu informieren und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse von Forschern und Universitäten bei den Entwicklungen im Vordergrund stehen. Kürzlich beteiligte sich die Coimbra-Gruppe an den Arbeitsgruppen der Coalition for Advancing Research Assessment (COARA) zu den Themen Mehrsprachigkeit und SSAH-Disziplinen und wird mit Unterstützung der WG zu diesen Arbeitsgruppen beitragen.
    • Anfang 2023 arbeitete die WG intensiv am Positionspapier der Coimbra-Gruppe zum Midterm Review des Programms Horizon Europe. Zur Vorbereitung des Papers wurden alle Mitgliedsuniversitäten im Rahmen einer Umfrage konsultiert und es fand eine enge Zusammenarbeit mit den WGs Gleichstellung und Diversität und SSH zusammen.
    • Das Positionspaper wurde von den Medien und der Europäischen Kommission positiv aufgenommen. Während unserer Online-Sitzung im April 2023 diskutierten wir die Antwort von ERC-Präsidentin Maria Leptin mit Angela Liberatore, ERCEA-Leiterin der Abteilung Wissenschaftsmanagement.
  • Laufende und zukünftige Projekte

    2023-2024

    •  Übergang zu Horizon Europe und damit verbundene Entwicklungen (CG-Jahreskonferenz)
    • Aktuelles zu MSCA und ERC + Säule II (CG-Jahreskonferenz)
    • Austausch best practice zur Entwicklung von Open Science (Q3 2023, TBC)
    • Austausch best practice für den Umgang mit dem Brexit in der Forschungsförderung
    • Diskussion über den Einfluss der künstlichen Intelligenz auf die Arbeit der RSO

    2024-2025

    • Erörterung der Auswirkungen von Universitätsallianzen auf die Zusammenarbeit.
    • Austausch von Best Practices und Erfahrungen in Bezug auf:
              Integration von RSOs in den Projekt-Lebenszyklus;
              Unterstützung für neue Forschende;
              Interne Peer-Review;
              Integrität der Forschung und Forschungsethik

    2025-2026

    • Austausch best practice im Bereich Gender und Forschung
    • Bewertung der sozialen Auswirkungen des Rahmenprogramms, einschließlich spezifischer Gesichtspunkte von SSH
    • Erörterung des ersten Arbeitspakets für das RP10 im Jahr 2026
Annett Margull
vCard
SZ Forschung u. Transfer
Anett Margull
Foto: Anne Günther (Universität Jena)
Universitätshauptgebäude, Raum 2.07
Fürstengraben 1
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link

Social Sciences & Humanities Working Group

  • Fokus der Working Group

    In den kommenden Jahren wird sich die WG Social Sciences and Humanities (SSH) weiterhin auf Aufgaben und Aktivitäten in den Bereichen Forschung und Bildung sowie Öffentlichkeitsarbeit und Sichtbarkeit konzentrieren. Ihr Hauptaugenmerk wird jedoch auf der Unterstützung der SSH-Forschungsmöglichkeiten der Mitgliedsuniversitäten liegen.

    Um dies zu erreichen, wird die Arbeitsgruppe Seminare und Konferenzen zu den Auswirkungen multidisziplinärer SSH-Forschungsprojekte an den Universitäten der CG organisieren. Die WG wird sich vorrangig mit der Sammlung neuer Daten befassen und mehr Forschungsmöglichkeiten anbieten. Neben Migration, Digitalisierung, maschinellem Lernen und dem laufenden Krieg in der Ukraine werden neue Forschungsthemen in den SSH-Aktivitäten von 2023 bis 2026 eachtung finden. Diese neuen Themen werden sich mit aufkommenden Krisen und Konflikten in Gesellschaften, Nationen und Umgebungen befassen.

    Die WG hofft, auf Grundlage der Seminare und Konferenzen erfolgreiche Forschungsanträge für internationale Fördereinrichtungen, z. B. für die EU, vorzubereiten. Die multidisziplinären Anforderungen der EU-Calls wurden von den Wissenschaftler*innen des SSH bisher als problematisch empfunden. Daher wird die WG eine multidisziplinäre Forschungsausrichtung betonen und den kollaborativen Charakter des SSH hervorheben, um dieses Problem zu lösen. Darüber hinaus wird die WG Informationen über aktuelle Ausschreibungen zur Forschungsfinanzierung zwischen den Mitgliedsuniversitäten austauschen.

    Drittens wird die Arbeitsgruppe SSH als übergreifende und koordinierende Struktur in den Forschungs- und Bildungsbereichen der SSH im Rahmen des European Alliances Programme fungieren. Als solche wird die Arbeitsgruppe als Bindeglied zwischen den verschiedenen Arbeitsgruppen (Selbststeuerungsausschüsse/virtuelle Institute usw.) der mit der Coimbra-Gruppe verbundenen Allianzen dienen.

    Schließlich wird die WG SSH eine Reihe von Büchern herausbringen, in denen die Forschungsergebnisse der internationalen Konferenzen der CG SSH veröffentlicht werden. Die Hauptziele dieser Bücher sind die Verbreitung von Forschungsergebnissen, die durch Zusammenarbeit erzielt wurden, und die Stärkung der Sichtbarkeit der CG in den SSH-Forschungsbereichen.

  • Prioritäten für 2023 - 2026
    • Nach dem Erfolg des SSH-Workshops "Walls, Laws and Migrations" (2021) und der Konferenz "Reflecting on Peace in Ukraine" (2023) wird mindestens eine internationale Konferenz pro Jahr organisiert und deren Ergebnisse veröffentlicht.
    • Als wichtiges längerfristiges Ziel wird sich die WG mit allgemeinen Themen und spezifischen Ausschreibungen befassen, bei denen die SSH-Forschung der Universitäten der CG erfolgreich sein könnte. Im Zusammenhang mit Tagungen und Konferenzen wurde bereits an Finanzierungsvorschlägen gearbeitet.
    • Eine Buchreihe der CG zu SSH-Forschungsgebieten wird in einem international anerkannten Verlag veröffentlicht.
    • Es wird ein bündnisübergreifender Koordinierungsausschuss eingerichtet, der künftige bündnisübergreifende Aktivitäten sondieren, sammeln und anschließend planen soll.
    • Wir werden weiterhin die Rolle von SSH in der Postgraduierten- und Doktorandenausbildung betonen und unsere Zusammenarbeit mit anderen Coimbra-Vertretern an den Heimatuniversitäten ausbauen.
  • Aktuelles
    • SSH-Workshops "Walls, Laws and Migrations", der als offener Online-Workshop im Mai 2021 organisiert wurde.
    • Virtuelle Präsentation der neuen Bibliotheksplattform der Vereinten Nationen (UN), die im April 2022 stattfand.
    • Konferenz “Reflecting on Peace in Ukraine” , Januar 2023 in Brüssel
  • Laufende und zukünftige Projekte

    2023 - 2024

    • 2023 Frühjahrstagung im Juni 2023 während der Jahreskonferenz in Köln
    • 2023 Inter-Alliances internationale Konferenz zum Thema "Klimawandel und SSH" und Herbsttagung am 16. und 17. November 2023 in Krakau
    • 2023 Einrichtung eines allianzübergreifenden Koordinierungsausschusses
    • 2024 Veröffentlichung des ersten Buches der Buchreihe der Arbeitsgruppe SSH
    • 2024 Zusammenfassung und Planung künftiger bündnisübergreifender Aktivitäten

    2024-2025

    • Frühjahrs- und Herbsttreffen werden bis Herbst 2023 festgelegt

    2025-2026

    • Frühjahrs- und Herbsttreffen werden bis Herbst 2024 festgelegt
Christoph Vatter, Prof. Dr.
vCard
Professur Interkulturelle Wirtschaftskomm.
Ernst-Abbe-Platz 8
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link

Academic Exchange and Mobility Working Group

  • Fokus der Working Group

    Die Working Group konzentriert sich auf den internationalen Austausch und die Mobilität von Studierenden und Personal. Angesichts einer Fülle von Herausforderungen (um nur die Themen Covid-19, Brexit, Integration von Flüchtlingen, nachhaltigere Mobilitätslösungen, virtueller Austausch und neue Mobilitätsformate, die von europäischen Hochschulallianzen entwickelt wurden, zu nennen) erfordern die Gestaltung und Umsetzung der Mobilität von Studierenden und Personal einen gemeinsamen, einfühlsamen und phantasievollen Ansatz der beteiligten Einrichtungen. Die Gruppe folgt einerseits der EU-Politik, andererseits betrachten ihre Mitglieder sie als treibende Kraft und versuchen, durch ihre Aktivitäten innovative Ansätze einzuführen. Aufgrund der Vielfalt der Aktivitäten führt die Gruppe diese in kleinen Fokusgruppen durch, um effektiver zu sein.

    Die Hauptaufgaben der Working Group sind:

    • Steigerung des akademischen Austauschs (Studierende, Wissenschaftler*innen und Verwaltungspersonal) zwischen den Universitäten der Coimbra-Gruppe
    • Stärkung der Fähigkeit der CG-Mitglieder, die kollektive Zusammenarbeit mit britischen Universitäten aufrechtzuerhalten und bewährte Praktiken im Umgang mit dem Vereinigten Königreich auszutauschen
    • Unterstützung von geflüchteten Studierenden und Wissenschaftler*innen bei der Fortsetzung ihres Studiums und ihrer Arbeit an den Partnerhochschulen
    • Austausch von Informationen über bewährte Verfahren und kritische Punkte in der täglichen Arbeit von akademischen Einrichtungen, die sich mit der Mobilität von Studierenden und Personal befassen
    • Gemeinsame Projekte zu entwickeln, die darauf abzielen, die Qualität der Mobilität zu verbessern, die Sicherheit bei der Mobilität zu gewährleisten und neue Programme und Instrumente zur Unterstützung der Mobilität einzuführen
    • Beratung des Vorstands der Coimbra-Gruppe über mögliche Maßnahmen zur Beeinflussung der Entwicklung von europäischen Bildungsprogrammen mit Mobilitätskomponenten.
  • Prioritäten für 2023 - 2026
    • Ausbau des SEN-Netzes und der Zahl der Austauschmaßnahmen durch die Arbeit an:
              Herausforderungen beim Schüleraustausch.
              Mobilität, Vielfalt und Inklusion.
              Neue Mobilitätsformate, auch virtueller Austausch.
              Zusammenarbeit mit anderen AGs.
    • Entwicklungen und Prioritäten der Mobilität nach dem Brexit
    • Nachhaltige Mobilität - umweltfreundlichere Austauschprogramme und BIP
    • Gemeinsame Projekte der AEM-Partner mit Studierenden (ESN) und für bürgerschaftliches Engagement
    • Einbindung der IROs in europäische Hochschulallianzen.
  • Aktuelles
    • Durchführung einer Sitzung für die 32. EAIE-Jahreskonferenz in Barcelona am 15. September 2022 mit dem Titel: Ökologisierung der Mobilität: Entwicklungen der Coimbra-Gruppe in Richtung Nachhaltigkeit in Europa
    • Organisation eines Seminars in Siena im Oktober 2022 zum Thema Ökologisierung der Mobilität und Beziehung zwischen Stadt und Universität mit einer damit verbundenen akademischen Veranstaltung (ein Vortrag über Buongoverno und Nachhaltigkeit).
    • Online-Treffen der CG-Universitäten und der ESN-Sektionen am 2. Februar 2023: Die Zusammenarbeit zwischen CG und ESN Sektionen und die Präsentation von inspirierenden Praktiken der Universitäten der Coimbra Gruppe und der ESN Sektionen
      • Teilnahme als Redner an 3 Sitzungen in Bukarest im Rahmen des Erasmus Generation Meeting:
        • Sitzung über Synergien zwischen CG- und ESN-Sektionen: Einführung über die Anfänge der Zusammenarbeit zwischen ESN und CG, gefolgt von einer Präsentation bewährter Praktiken von ESN-Sektionen und CG-Universitäten und einer Diskussion über zukünftige Möglichkeiten mit dem Publikum
        • Sitzung zum Thema Europäische Universitäten / studentisches Engagement: Eine Sitzung, die von ESN moderiert und präsentiert wird. Die CG wird die Ergebnisse einer kurzen Umfrage vorstellen, die wir bei den 8 Allianzen, in denen unsere Mitglieder vertreten sind, durchführen;
        • Sitzung zur Umsetzung der E+-Prioritäten: Erörterung, wie die Umsetzung von Erasmus+ und seinen Prioritäten aus verschiedenen Blickwinkeln verbessert werden kann, Zusammen bringen von Universitäten, nationalen Agenturen und Interessenvertretern wie ACA und EAIE. Die CG wird vorstellen, was unsere Hochschulen tun, um die Mobilität inklusiver zu gestalten, das Programm umweltfreundlicher zu machen oder seine internationale Dimension zu stärken - aber auch, was sich ändern müsste, um diese Verbesserungen auf die nächste Stufe zu heben.
    • Überwachung des laufenden Austauschs von Studierenden im Rahmen des CG SEN-Programms sowie des Austauschs von Studierenden und Personal mit britischen Universitäten.
  • Laufende und zukünftige Projekte

    2023 - 2024

    • Berichte über CG SEN Studentenmobilität
    • Beitrag zur Halbzeitbewertung von Erasmus+.
    • Fortsetzung einer Reihe von Aktivitäten zur Ökologisierung der Mobilität von Studierenden und Personal der CG
    • WG-übergreifende Aktivitäten in Bezug auf Vielfalt und Integration
    • Fortsetzung und weitere Initiativen im Einklang mit ESN - Mobilität von Studierenden zwischen den Hochschulen der CG
    • Schulung des Personals der CG-Hochschulen
    • Austausch best practice zwischen europäischen Allianzen

    2024 - 2025

    • Berichte über CG SEN Studentenmobilität
    • Fortsetzung einer Reihe von Aktivitäten zur Ökologisierung der Mobilität von Studierenden und Personal der CG
    • WG-übergreifende Aktivitäten in Bezug auf kurze Mobilitätsformate: Praktika, Mobilität von Doktorand*innen - abhängig von den zukünftigen Bedürfnissen und Anforderungen
    • Fortführung und weitere Initiativen in Übereinstimmung mit ESN - Mobilität von Studierenden zwischen den Hochschulen der CG
    • Schulung des Personals der CG-Hochschulen
    • Austausch best practice zwischen europäischen Allianzen

    2025 - 2026

    • Berichte über CG SEN Studentenmobilität
    • Fortsetzung einer Reihe von Aktivitäten zur Ökologisierung der Mobilität von Studierenden und Personal der CG
    • WG-übergreifende Aktivitäten im Zusammenhang mit der Beschäftigungsfähigkeit
    • Fortsetzung und weitere Initiativen in Übereinstimmung mit dem ESN - Mobilität von Studierenden zwischen den Hochschulen der CG
    • Schulung des Personals der CG-Hochschulen
    • Austausch best practice zwischen europäischen Allianzen
Jana Blumenstein
vCard
Internationales Büro
Universitätshauptgebäude, Raum 0.22
Fürstengraben 1
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link

Doctoral Studies Working Group

  • Fokus der Working Group

    Das Promotionsstudium ist eine der wichtigsten Prioritäten für multidisziplinäre Forschungsuniversitäten und stellt einen der wichtigsten Beiträge der Universitäten zur Entwicklung der Gesellschaft dar, der kreative und kooperative Ansätze der Universitäten erfordert. In den letzten Jahren wurden in ganz Europa umfangreiche Reformen des Promotionsstudiums durchgeführt. Die Herausforderungen bei der Umsetzung und Konsolidierung sind von zentraler Bedeutung für die Strategien der Universitäten.

    Die Hauptaufgabe der Working Group ist der Informationsaustausch, die Weitergabe bewährter und innovativer Praktiken und gemeinsame Aktivitäten der Universitäten der Coimbra-Gruppe bei der Organisation des Promotionsstudiums und der frühen Forschendenkarrieren. In diesem Zusammenhang streben die Universitäten der Coimbra-Gruppe eine stärkere Beteiligung an europäischen Forschungs- und Bildungsprojekten an. Gleichzeitig ist das Fachwissen der Mitglieder der Arbeitsgruppe eine hervorragende Grundlage für mögliche Beiträge der Coimbra-Gruppe zur europäischen Politikgestaltung in Bezug auf Promotionsstudien und frühe Forschendenkarrieren.

  • Prioritäten für 2023 - 2026
    • Interdisziplinarität in der Doktorand*innenforschung
    • Internationale Zusammenarbeit und Mobilität in der Doktorand*innenforschung
    • Wissenschaftskommunikation
    • Doktorand*innenbetreuung
    • Teilnahme an Forschungs- und Bildungsprojekten
  • Aktuelles
    • Finale des 3MT®-Wettbewerbs der Coimbra-Gruppe an der Universität Padua im Jahr 2022
    • Arbeitsgruppensitzung an der Universität Jena mit einem internen Workshop zur Unterstützung von Doktorand*innen zum Erwerb von Fähigkeiten zur Wissenschaftskommunikation im Jahr 2022
    • Interne Scoping-Umfrage zu Cotutelle-Abkommen als Mittel zur internationalen Zusammenarbeit
    • Expertengespräch mit einem Vertreter der Europäischen Kommission für Hochschulbildung/Erasmus+ über die Mobilität von Doktoranden am 29. März 2023 (online)
    • Beitrag zu Projekten (z. B. SHAPE-ID, E-NOTE) und zur europäischen Politikgestaltung (z. B. Reform der Forschungsbewertung, Europäischer Kompetenzrahmen für Forschende).
  • Laufende und zukünftige Projekte

    2023-2024

    • 3 Arbeitsgruppensitzungen pro Jahr (1x persönlich auf der Jahrestagung in Köln im Mai, 1x offen/abhängig vom Thema und möglichen Side-Events im Herbst, 1x online im Winter/Frühjahr)
    • Coimbra Group 3MT (3-Minute Thesis) Wettbewerb: Finale am 1. Juni 2023, Köln
    • Diskussion aktueller Themen: Universitätsallianzen und Joint Degrees, Industriepromotionen, Ethik in der Doktorand*innenausbildung, integrative und diversitätssensible akademische Laufbahnen
    • Möglicherweise gemeinsame Arbeitsgruppensitzung mit der AG Gleichstellung und Diversität zu nicht-meritokratischen Faktoren für akademische Karrieren am 31. Mai 2023, Köln
    • Erstellung eines Policy Berichts auf der Grundlage der Ergebnisse einer Umfrageanalyse zu interdisziplinären Einstellungen: bis Sommer 2023
    • Überblick zur Doktorand*innenausbildung: bis Herbst 2023 (Arbeitsbereich internationale Zusammenarbeit und Mobilität)
    • Mögliche Zusammenarbeit mit dem Netzwerk EDEN Digital Learning Europe

    2024-2025

    •  Überarbeitung der Vorlage der Coimbra-Gruppe für gemeinsame Abschlüsse / Cotutelles
    • Veröffentlichung der aktualisierten Ergebnisse aus dem Arbeitsbereich Doktorand*innenbetreuung
    • Stakeholder-Treffen oder Debatten, möglicherweise Aktivitäten zur Wissenschaftskommunikation für Doktorand*innen und/oder Betreuer*innen (z. B. themenbezogene Online-Vortragsreihen, hybride Konferenzveranstaltung "Doctoral Research Day", Wettbewerb für Schreibfähigkeiten)

    2025-2026

    • Gemeinsame Mitarbeitendenschulungswoche mit der WG Employability (wurde aufgrund der Pandemie ausgesetzt)
    • Mögliche Zusammenarbeit mit der WG Research Support Officers
Gunda Huskobla, Dr.
vCard
Graduierten-Akademie
Gunda Huskobla
Foto: Anne Günther (Universität Jena)
Haus für den wissenschaftlichen Nachwuchs - Zur Rosen
Johannisstraße 13
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link

Employability Working Group

  • Fokus der Working Group

    Der Arbeitsmarkt ist in ständigem Wandel, neue Berufe entstehen, neue Arbeitsformen entwickeln sich. Die Hochschulen müssen zunehmend auf diesen Wandel reagieren, indem sie ihre Programme überprüfen, um den Herausforderungen der heutigen Gesellschaft gerecht zu werden. Die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden sollte eines der Kernthemen des Lehrplans einer jeden Hochschuleinrichtung sein. In diesem Zusammenhang steht die Zusammenarbeit und der Austausch von Erfahrungen im Rahmen der Coimbra-Gruppe zu folgenden Themen:

    •  Erhöhung der Anerkennung und Sichtbarkeit von Beschäftigungsfähigkeit und Career Services innerhalb der Mitgliedsuniversitäten und Unterstützung des Vorstandes bei möglichen Beiträgen der Coimbra-Gruppe zur europäischen Politikgestaltung in Bezug auf Beschäftigungsfähigkeit und Berufsberatung
    • Durchführung von Projekten zur Verbesserung der Organisation und Effizienz der Career Services
    • Initiierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Art und Weise, wie unsere Studierenden die Herausforderung der Eingliederung in den globalen Arbeitsmarkt des 21. Jahrhunderts meistern
  • Prioritäten für 2023 - 2026
    • Verbesserung der Sichtbarkeit und Anerkennung des Wertes des Berufsberatungs- und Beschäftigungsfähigkeitsservices an den CG-Universitäten durch Veröffentlichungen, Seminare und verstärkte Zusammenarbeit
    • Entwicklung eines Rahmens für bewährte Verfahren für Careers Services, die als Berater*innen von Akademiker*innen (Lehrende, Forschende, Programmleitungen) tätig sind und die Zusammenarbeit zwischen Akademiker*innen und Unternehmen fördern
    • Definition von Schlüsselkompetenzen für die Zukunft und Untersuchung der Frage, wie Studierende bei der Entwicklung dieser Fähigkeiten innerhalb und außerhalb des Lehrplans unterstützt werden können, einschließlich der Anpassung an verschiedene Gruppen (z. B. Studierende, Doktorand*innen, internationale Studierende und Studierende mit Flüchtlingsstatus)
    • Steigerung des Bewusstseins und des Verständnisses für Microcredentials und Open Badges und die Möglichkeiten, die sie für die Karriere, die Beschäftigungsfähigkeit und die Kompetenzentwicklung innerhalb der CG-Universitäten bieten
    • Ausbau des internationalen Mentoring-Programms für Studierende der CG-Universitäten mit dem Schwerpunkt, ihr Verständnis für die in verschiedenen Arbeitsmarktsektoren in verschiedenen Ländern erforderlichen Fähigkeiten zu erweitern
  • Aktuelles
    • Entwicklung eines Profils zukünftiger Schlüsselkompetenzen (neun Kategorien) für alle CG-Universitäten, das als Grundlage für unsere zukünftige Arbeit dienen wird
    • Treffen mit der Europäischen Kommission in Brüssel im Dezember 2022, um sich über die Pläne für das Europäische Jahr der Kompetenzen 2023 und mögliche Synergien mit der EMP WG auf europäischer und nationaler Ebene zu informieren
    • Treffen zum Wissensaustausch im Dezember 2022 in Brüssel, bei dem alle Mitglieder der EMP-Arbeitsgruppe einen Überblick über den aktuellen Arbeitsmarkt in ihrem Land geben, gefolgt von einer Diskussion darüber, wie diese Erkenntnisse in die Arbeit einfließen und diese gestalten können, z. B. mit internationalen Studierenden
    • Herstellung von Kontakten mit den WGs Education and Innovation und Doctoral Studies zu Möglichkeiten der Zusammenarbeit z. B. gemeinsame Seminare
    • Teilnahme von Mitgliedern der EMP-Arbeitsgruppe an Workshops, die von der Europäischen Kommission im Rahmen der Aktion 11.3 des Europäischen Forschungsraums: ERA4FutureWork organisiert werden, z. B. zu den Themen "Green Transition and Working Life" und "Digital Transition and Working Life"
  • Laufende und zukünftige Projekte

    2023-2024

    • Erstellung einer Übersicht (e-Publikation) über Career und Employability Services an den CG-Universitäten (Sommer 2023)
    • Future Skills in/außerhalb des Lehrplans: Übersicht good practices an den Universitäten der CG, um die wichtigsten Kompetenzbereiche zu ermitteln, wobei der Schwerpunkt auf Universitäts-, nationaler und Unternehmensebene liegt (Sommer 2023)
    • Festlegung des Umfangs und der Struktur des internationalen Mentoring-Programms ab 2023-26 und Einführung auf dieser Grundlage (Dezember 2023).
    • Übersicht der Beteiligung von CG-Universitäten und europäischen Allianzen (Dezember 2023).

    2024-2025

    • Verfassen eines Positionspapiers über die Relevanz und den Wert von Careers und Employability services für CG-Universitäten (Dezember 2024)
    • Ausarbeitung eines Vorschlags für ein Seminar über Karrieren und Beschäftigungsfähigkeit (bis Ende 2024, das Seminar soll 2025 stattfinden)
    • Erstellung eines Rahmens für best practices für Career Services, die mit Akademiker*innen zusammenarbeiten, um die Beschäftigungsfähigkeit in den Lehrplan einzubetten und zu fördern und das Engagement von Akademiker*innen und Unternehmen beim berufsbezogenen Lernen zu unterstützen. Sondierung möglicher Verbindungen mit der WG Education Innovation (Sommer 2024)
    • Entwicklung eines maßgeschneiderten Kompetenztrainings auf der Grundlage der für verschiedene Zielgruppen ermittelten künftigen Kompetenzen, z. B. Studierende, Doktorand*innen, internationale Studierende und Studierende mit Flüchtlingsstatus (Dezember 2024)
    • Entwicklung einer Toolbox zur Entwicklung von Zukunftskompetenzen mit Schwerpunkt auf Lösungen der Universitäten und des Privatsektors (Dezember 2024)
    • Ausarbeitung eines Vorschlags für ein gemeinsames Seminar mit der WG Doctoral Studies, das sich auf die Unterstützung von Doktorand*innen bei der Karriereplanung und der Beschäftigungsfähigkeit konzentriert (bis Ende 2024; das Seminar soll 2025 stattfinden)
    • Microcredentials und Open Badges: Verfassen eines Berichts über die Ergebnisse und Empfehlungen auf der Grundlage früherer Forschungsarbeiten an den Universitäten der CG und Präsentation auf einem Seminar (mögliche Verbindung mit der WG Education Innovation) (Sommer 2024, Seminar soll 2025 stattfinden)

    2025-2026

    • Durchführung der oben genannten Seminare (während des gesamten Jahres 2025)
    • Vorbereitung von Fallstudien über Innovation im akademischen Engagement (Sommer 2025)
    • Ausarbeitung eines Handbuchs zur Vorbereitung und Durchführung eines Workshops über Zukunftskompetenzen, das an allen CG-Partneruniversitäten eingesetzt werden kann (Dezember 2025)

Global Partnerships Working Group

  • Fokus der Working Group

    Die globale soziale Verantwortung der Universitäten erfordert ein aktives Engagement in Bezug auf Entwicklungsfragen und -herausforderungen. Die Coimbra-Gruppe zielt darauf ab, dieses Engagement durch die Bündelung von Fachwissen und die Koordinierung von Maßnahmen zu verstärken, die auf eine wirksame Reaktion auf die großen Herausforderungen der Zusammenarbeit und eine fruchtbare Beziehung zu den wichtigsten Entwicklungsagenturen, in erster Linie der EU, ausgerichtet sind. Die akademische Welt spielt eine wichtige Rolle als Förderer eines breit gefächerten und soliden Ansatzes für die Entwicklungszusammenarbeit, der sich auf Fragen des Kapazitätsaufbaus, die Förderung des Bildes einer Weltbürgerschaft und die Umsetzung eines partizipativen Ansatzes für die Forschung über und für die Entwicklung stützt.

    Die Aktivitäten der WG Development Cooperation stehen im Einklang mit der globalen und europäischen Politik. Sie beziehen sich auf die aktuellen Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen von Covid 19 und Globalisierung auf Entwicklung, Bildung und Migration im globalen Süden.

  • Prioritäten für 2023 – 2026
    • Entwicklung gemeinsamer Kurse und Bildungsprogramme (z. B. Sommer-/Winterschulen), um zur Verbesserung der institutionellen Kapazitäten beizutragen; Entwicklung gemeinsamer Kurse und Bildungsprogramme im Rahmen des Erasmus+ Virtual Exchange Project (westlicher Balkan, Nordafrika, Afrika südlich der Sahara, Asien)
    • Wissens- und Erfahrungsaustausch über Forschung für Kooperationsmodelle und Evaluierung, einschließlich einer kritischen Überprüfung der Entwicklungszusammenarbeit und der Maßnahmen der wichtigsten internationalen Geber
    • Untersuchung der Rolle der Hochschulen als Akteure der globalen Zusammenarbeit auf Länder- oder Regionalebene, einschließlich der Mitgestaltung von Erfahrungen im Hochschulbereich zur Förderung der Eigenverantwortung und des Aufbaus menschlicher und institutioneller Kapazitäten.
  • Aktuelles
    • Master Initiative in Friedens- und Konfliktforschung (CGMIPCS): Die Initiative der Coimbra-Gruppe auf dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung bietet einen wissenschaftlichen Ansatz zur Analyse von gewalttätigen und gewaltfreien Verhaltensweisen, um politische Konfliktsituationen besser zu verstehen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, im Rahmen des EU-Mobilitätsprogramms zwischen den teilnehmenden Universitäten zu wechseln, um sowohl Fachwissen zu erwerben als auch verschiedene Ansätze kennenzulernen. So können die Studierenden bereits während des Studiums verschiedene kulturelle Hintergründe kennenlernen. Die Universitäten der Coimbra-Gruppe, die an der Initiative zu Friedens- und Konfliktstudien teilnehmen, profitieren auch von ihren eigenen Verbindungen zu Partneruniversitäten in verschiedenen Regionen der Welt und Ländern in Afrika, Lateinamerika und Asien. Dadurch eröffnen sich für die Studierenden vielfältige Möglichkeiten für Praktika und Abschlussarbeiten. Die am Studienprogramm beteiligten Universitäten sind die Universität Aarhus, die Universität Coimbra, die Universität Galway, die Universität Granada, die Universität Groningen, die Universität Jena, die Universität Poitiers und die Universität Vilnius.
    • Das CGMIPCS-Projekt wurde im September 2021 mit der Organisation der ersten internationalen Konferenz des Netzwerks an der Universität Poitiers gestartet: "After the crisis: Justiz, Institutionen, Medien (JIM). Welche Erinnerung(en) an den Konflikt in der heutigen Welt". Die 2. Konferenz des CGMIPCS-Netzwerks wurde im Oktober 2022 an der Universität von Granada organisiert: "Historisches Gedächtnis, zeitgenössische Studien und Aktionen sowie Forschung zu Friedensstudien".  Im März 2023 fand das erste gemischte Blended Intensive Program (BIP) zum Thema "Memory Studies: Peace, Conflict and Transformation" an der Universität Vilnius und in Zusammenarbeit mit Jena und Granada statt. Die dritte Konferenz des CGMIPCS-Netzwerks (2023) wird an der Universität von Coimbra stattfinden. Die Themen der 3. Konferenz sowie des 2. BIP werden vor dem Sommer 2023 festgelegt.
    • Gemeinsames Projekt mit der Universität von Namibia (UNAM) und anderen Universitäten Subsahara-Afrikas zum internationalen Forschungsmanagement. Das allgemeine Ziel ist der langfristige Aufbau von Wissen über Internationalisierung und Forschungsmanagement an den Partneruniversitäten der Mitglieder der CG-WG Development Cooperation. Im Rahmen des Projekts wurden/werden Workshops organisiert, um Wissen zu verschiedenen Themen wie Antragsstellung, internationales Projektmanagement, weibliche Führungskräfte und Internationalisierungsstrategien für Hochschulmanagement und -personal zu vermitteln. Das Projekt bringt verschiedene Partner mit heterogenen Hintergründen und Fachgebieten zusammen und schafft eine Plattform für weiteren Austausch und Zusammenarbeit.
  • Laufende und zukünftige Projekte
    • Konferenz über die Zusammenarbeit europäischer Universitäten mit China: Austausch über die jüngsten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit China und die damit verbundenen politischen Veränderungen.
    • Die Entwicklung der europäischen Sprachenpolitik im Rahmen der Globalen Partnerschaft für Bildung und moderne Sprachen ist eine der Prioritäten der WG. Aus diesem Grund ist die dritte internationale Sommerschule zur europäischen Mehrsprachigkeit im Juni 2024 in Bosnien und Herzegowina an der Universität von Ost-Sarajevo geplant, und zwar in "Andricgrad", einem sehr interessanten kulturellen Ort, der von dem Filmemacher Emir Kusturica gegründet wurde. Die vierte Sommerschule zur europäischen Mehrsprachigkeit wird in Zentralasien stattfinden und mehrere Länder dieser Region einbeziehen (Juni 2025).
    • Gemeinsames Konferenzprojekt mit der WG Heritage über die Entkolonialisierung von Museen, Kulturerbe und sein interkulturelles Potenzial für die Entwicklungszusammenarbeit, geplant für 2024
    • Geplante Zusammenarbeit mit Hochschulorganisationen in Afrika wie der Association of African Universities (AAU). Die AAU ist ein Netzwerk, das seinen über 400 Mitgliedsuniversitäten eine kontinentale Plattform bietet, um Wissen und bewährte Verfahren auszutauschen und die Hochschulpolitik in Afrika zu gestalten.
    • Diskussion und Entwurf einer gemeinsamen Erklärung über die Rolle der Hochschulen in der Entwicklungszusammenarbeit. Organisation einer Debatte im EU-Parlament über die Rolle der Hochschulen als Akteure der Entwicklungszusammenarbeit mit den zuständigen Vertretern des Ausschusses für Entwicklungszusammenarbeit des EU-Parlaments.
Stefanie Waterstradt
vCard
Stefanie Waterstradt
Foto: Stefanie Waterstradt
JenTower, Raum 3.14
Leutragraben 1
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Martin O'Malley, Ph.D.
Vorsitzender der Ethikkommission / Wissenschaftlicher Mitarbeiter
vCard
Professur Angewandte Ethik
Raum E003D
Kollegiengasse 10
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Heritage Working Group

  • Fokus der Working Group

    Die Heritage Working Group bietet einen Raum für alle, die mit dem kulturellen Erbe arbeiten, für Fachkräfte und Forscher*innen, um zusammenzukommen, Ideen auszutauschen und zu verstehen, welche Rolle das kulturelle Erbe an den Universitäten spielt und welche Möglichkeiten es bietet.  Der Arbeitsplan wurde so entwickelt, dass er sich auf die Förderung der Zusammenarbeit konzentriert und Fragen zu den Themen stellt, die für Kulturerbe-Fachleute an Universitäten wichtig sind.

    Der Arbeitsplan ist in fünf Hauptbereiche unterteilt:

    •     Das kulturelle Erbe und die Universität.
    •     Konservierung.
    •     Gemeinsame Sammlungen.
    •     Gemeinsame Projekte und Fördermöglichkeiten.
    •     Förderung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit.

    Die Coimbra Heritage WG ist sich bewusst, dass sie in einem sehr großen, komplexen und manchmal verwirrenden Kulturerbe-Raum tätig ist.  Sie bemüht sich zunehmend darum, zu verstehen, was sie zum europäischen Kulturerbe beitragen kann, wo es für sie sinnvoll ist, eine Führungsrolle zu übernehmen, und wo es für sie sinnvoller ist, mit anderen zusammenzuarbeiten.  Die Gründung der Europäischen Hochschulallianzen hat der WG die Möglichkeit gegeben, mit einer Reihe neuer Netzwerke zusammenzuarbeiten, die ein starkes Interesse an Kultur haben.

  • Prioritäten für 2023 - 2026
    • Kulturerbe der Universitäten
    • Gemeinsame Sammlungen
    • Internationale Konferenzen und Workshops
    • Gemeinsame Projekte und Fördermöglichkeiten
    • Förderung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Aktuelles
    • Internationaler Workshop über problematische / umstrittene Sammlungen an der Universität Genf (März 2023)
    • Geplanter Workshop zu umstrittenen Sammlungen und problematischem Erbe in Zusammenarbeit mit der jährlichen UNIVERSEUM-Konferenz in Kooperation mit der Universität Krakau, die Anfang Juli 2023 in Warschau stattfindet
    • Geplanter Projektvorschlag für Horizon Europe (Arbeitspakete 2023-2024)
    • Ausweitung der virtuellen Ausstellung der Coimbra-Gruppe
    • Veröffentlichung von internationalen Seminaren in der Zeitschrift Curiositas (Universität Graz).
  • Laufende und zukünftige Projekte

    2023 - 2024

    • Internationale Konferenzen und Workshops
    • Virtuelle Ausstellung der Coimbra-Gruppe
    • Veröffentlichung von internationalen Seminaren in der Zeitschrift Curiositas (Universität Graz)
    • Geplante Leitlinie/Politik zu umstrittenen/problematischen/kolonisierten Sammlungen an den Universitäten der Coimbra-Gruppe
    • Umfrage zur Lehre mit Objekten mit dem Ziel, Studierende zusammenzubringen, um auf der Grundlage der Online-Ausstellung der Coimbra-Gruppe (veranstaltet von der Universität Edinburgh) an gemeinsamen Objekten zu arbeiten
    • Werbung und Öffentlichkeitsarbeit

    2024 - 2025

    • Internationale Konferenzen und Workshops
    • Virtuelle Ausstellung der Coimbra-Gruppe
    • Veröffentlichung von internationalen Seminaren in der Zeitschrift Curiositas (Universität Graz)
    • Geplante Leitlinie/Politik zu umstrittenen/problematischen/kolonisierten Sammlungen an den Universitäten der Coimbra-Gruppe
    • Planung gemeinsamer Ausstellungen
Anja Laukötter, Prof. Dr.
vCard
Professur Kulturgeschichte
Raum 303
Zwätzengasse 3
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Tobias Mühlenbruch, PD Dr.
Sammlungsbeauftragter
vCard
Büro der Vizepräsidentin für Universitätsgemeinschaft und Engagement
Porträtaufnahme von PD Dr. Tobias Mühlenbruch
Foto: Anne Günther (Universität Jena)
Raum 205
Zwätzengasse 3
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link

Latin AmericaWorking Group

  • Fokus der Working Group

    Die Working Group Lateinamerika soll einen Raum für die Interaktion zwischen den lateinamerikanischen Universitäten und den Universitäten der Coimbra-Gruppe schaffen, um die Zusammenarbeit zu fördern. Forschung, Politikentwicklung und Wissensaustausch sollten auf dem Verständnis lokaler und nationaler Prioritäten in Lateinamerika sowie auf den Stärken und Vorteilen der Zusammenarbeit in beiden Regionen beruhen, um langfristige, nachhaltige Partnerschaften zu schaffen.

    Die Zusammenarbeit im akademischen Austausch und in der Forschungsentwicklung zwischen europäischen Universitäten und lateinamerikanischen Einrichtungen hat eine lange Tradition. Die Coimbra-Gruppe hat eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Verbindungen zu Institutionen und Netzwerken gespielt, die für diese Zusammenarbeit relevant sind, und hat in der Vergangenheit viele Initiativen und Projekte zum Nutzen der Mitgliedsinstitutionen ermöglicht. Mit dem Ziel, das Wissen über die Bedürfnisse und Herausforderungen in beiden Regionen zu verbessern, wird die WG Lateinamerika die Entwicklung von Synergien zwischen den Universitäten der Coimbra-Gruppe fortsetzen, um die Qualität und Quantität der Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen Institutionen, Netzwerken und Agenturen zu erhöhen und die Möglichkeiten zu nutzen, die sich aus den laufenden hochrangigen politischen Dialogen zwischen den beiden Regionen ergeben. Wir halten es für wesentlich, den lateinamerikanischen Kontext aus einer "globalen" Perspektive zu verstehen und die Rolle der lateinamerikanischen Erfahrungen bei der Bewältigung globaler Herausforderungen zu definieren. 

    Eine der Hauptprioritäten der WG ist der Ausbau der Zusammenarbeit mit Netzwerken in Lateinamerika, wie UDUAL, AUGM und CGBU, auf der Basis von Vertrauen durch Aktivitäten zur Förderung des Wissensaustauschs und der Entwicklung. Dazu gehören: Forschungsgespräche, die zu gemeinsamen Forschungsvorschlägen führen, gemeinsam entwickelte Programme zum Kapazitätsaufbau zu Themen von gemeinsamem Interesse, Mobilitäts- und Austauschmöglichkeiten sowie gemeinsame Aktivitäten zur Förderung der Interaktion auf postgradualer Ebene.

    Um die oben genannten Ziele zu erreichen, konzentriert sich die WG auf die Zusammenarbeit mit einer Reihe von Institutionen und Organisationen in ganz Europa und Lateinamerika (z. B. EU-LAC, EU-Direktion für Forschung und Innovation, CLACSO, UNESCO usw.), um Diskussionen über Politik und Praxis zu unterstützen und zu Plänen und Maßnahmen beizutragen, die die lateinamerikanischen Hochschulkulturen und Fachkenntnisse, einschließlich Forschung, Lehre und professionelle Dienstleistungen, einbeziehen.

  • Prioritäten für 2023 - 2026
    • Verbreitung der in dem Buch "Why Latin America Matters" vorgestellten gemeinsamen Arbeit als Plattform für Diskussionen und Interaktion über die Rolle der Region in der künftigen globalen Entwicklung und Erkundung des Kontexts und der Partnerschaft, die zu einer zweiten Ausgabe führen können. Eine Folgeausgabe, diesmal aus lateinamerikanischer Sicht (Why Europe Matters?), ist in Planung und wird Ende 2024/Anfang 2025 erscheinen
    • Schaffung einer Plattform für den Austausch mit der Asociación Universidades Grupo Montevideo (AUGM) im Rahmen einer erneuerten Absichtserklärung mit der CG, um einen konkreten Aktionsplan für die künftige Forschungszusammenarbeit zwischen den beiden Netzwerken zu entwickeln
    • Kontaktaufnahme mit in der EU und in Lateinamerika ansässigen Institutionen und politischen Vertretern beider Regionen, um zur Entwicklung einer Politik beizutragen, die Nachhaltigkeit und sozioökonomische Eingliederung in Lateinamerika fördert und ein Nachdenken über die Rolle Lateinamerikas in der globalen Politik und nachhaltigen Entwicklung ermöglicht
    • Untersuchung der Ergebnisse einer Bestandsaufnahme, die laufende Aktivitäten und Prioritäten für die künftige Zusammenarbeit mit Lateinamerika (und dem Globalen Süden) an den Universitäten der CG aufzeigt, um Maßnahmen und Ergebnisse für die Zusammenarbeit in Forschung, Wissensaustausch und Lehre zu ermitteln (in Zusammenarbeit mit der WG Development Cooperation).
    • Sondierung von Finanzierungsmöglichkeiten über EU-Programme (ERASMUS, Horizon usw.) sowie auf Lateinamerika ausgerichtete Finanzierungseinrichtungen (UNESCO, Weltbank usw.), um die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zu unterstützen
  • Aktuelles
    • Die Fertigstellung des Buches "Why Latin America Matters", das eine zeitgemäße Perspektive auf Lateinamerika als einen Kontinent bietet, der einen sinnvollen Beitrag zu den komplexen Herausforderungen leisten kann, mit denen die Menschheit in diesem neuen Jahrzehnt konfrontiert ist: Klimawandel, Gesundheitskrisen, Ungleichheiten, Migration und mehr
    • Präsentation des Buches in einem Workshop zu den Themen und Auswirkungen des Buches auf der CLACSO-Konferenz 2022 in Mexiko-Stadt (Juni 2022)
    • In Zusammenarbeit mit AUGM (Association of Universities Grupo Montevideo) veranstaltete die LA WG im Dezember 2022 einen hochrangigen Workshop in Montevideo, der Gelegenheiten zum Austausch zwischen den beiden Netzwerken bot und dazu beitrug, gemeinsame Ziele für die zukünftige Zusammenarbeit zu entwickeln
    •  Datensatz der CG LA WG-Mitgliedsuniversitäten in Bezug auf ihre Beteiligung an EU-Allianzen, um mögliche Kooperationsmuster zu identifizieren, die den Interessen der einzelnen Mitglieder und ihren laufenden Verpflichtungen entsprechen
    • Teilnahme am EU-LAC International Foundation Knowledge Forum, das im April 2023 in Montevideo stattfand, wo die LAWG einen Beitrag zur Agenda für die biregionale Zusammenarbeit leistete, die auf dem im Juli 2023 stattfindenden Gipfel der Staats- und Regierungschefs in den Bereichen Zugang zu Wissen, Hochschulbildung sowie Wissenschaft, Technologie und Innovation vorgestellt werden soll.
  • Laufende und zukünftige Projekte

    2023 - 2024

    • Weitere Verbreitung der in der Publikation Why Latin America Matters dargelegten Botschaften auf Konferenzen, Veranstaltungen usw. Darüber hinaus wird die Arbeitsgruppe Lateinamerika im Jahr 2024 in Zusammenarbeit mit Partnernetzwerken eine zweite Auflage des Buches herausgeben.
    • Ein CG-AUGM-Aktionsplan wird erstellt und auf der CG-Generalversammlung im Mai 2023 vorgestellt
    • Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der EU-LAC und dem FAP ALC-UE Netzwerk durch Teilnahme an wichtigen Veranstaltungen und Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Konzeptpapieren und unterstützenden Dokumenten für internationale Organisationen und Regierungen in beiden Regionen
    • Die LA WG ist federführend bei der Entwicklung eines ersten Lateinamerika-Briefing-Dokuments, das ein umfassenderes Verständnis der Region in allen CG-Universitäten und die Identifizierung von Möglichkeiten der Zusammenarbeit fördern wird. Die Gruppe hat die Absicht, im Anschluss an die spanische EU-Ratspräsidentschaft mit der Entwicklung ähnlicher Briefings fortzufahren.
    • Zusammenarbeit bei einer internationalen, interdisziplinären und akteursübergreifenden Konferenz, die derzeit von der Universität Bergen für September 2023 organisiert wird und bei der wichtige Akteure aus beiden Regionen in einen Wissensdialog über übergreifende Herausforderungen eingebunden werden sollen.

    2024 - 2025

    • Entwicklung eines Finanzierungsantrags, entweder im Bereich Bildung oder Forschung, im Rahmen von Programmen der Europäischen Kommission (z. B. Erasmus+, Horizon usw.)
    • Sondierung der Möglichkeit, eine zweite hochrangige Veranstaltung mit einem bedeutenden akademischen Beitrag und einer breiten Beteiligung privater und öffentlicher Akteure zu organisieren, um eine gemeinsame Agenda für die Zusammenarbeit zu erstellen
    • Veröffentlichung von "Why Latin America Matters" Band II in Zusammenarbeit mit CLACSO
    • Gemeinsames (möglicherweise mit CLACSO) akademisches Seminar in Lateinamerika und der Karibik (Kolumbien/Ecuador) zu ausgewählten gemeinsamen/übergreifenden Herausforderungen für Lateinamerika und die Karibik und Europa
    • Förderung der Beziehungen zu zentralen europäischen Akteuren in Lateinamerika und der Karibik (z. B. Fundación Carolina, DAAD, SEGIB, CALAS) und Sondierung von Möglichkeiten für formelle Kooperationsabkommen

    2025 - 2026

    • Organisation einer Konferenz in Zusammenarbeit mit CG-Universitäten in Spanien
    • Koordinierung der Konsolidierung der Liste von Veröffentlichungen in führenden wissenschaftlichen Zeitschriften von Akademiker*innen an Universitäten der CG (2020-2025) und insbesondere von gemeinsamen Veröffentlichungen zwischen Akademiker*innen an Universitäten der CG und Universitäten in Lateinamerika und der Karibik, um die Intensität der Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen zu zeigen
Claudia Hammerschmidt, Univ.-Prof. Dr.
vCard
Lehrstuhl Romanische Literaturwissenschaft
Raum 420
Ernst-Abbe-Platz 8
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link

Equality & Diversity Working Group

  • Fokus der Working Group

    Die Equality and Diversity Working Group ist bestrebt, die Vernetzung zwischen den Universitäten der CG in den Bereichen integrative Bildung und Führung, Gleichstellung von Männern und Frauen, Vielfalt und Intersektionalität zu unterstützen und zu fördern. Gleichstellung und Inklusion sind von entscheidender Bedeutung für die langfristige Verbesserung der Qualität und Exzellenz in Forschung und Innovation, und aus diesem Grund richtet die ED WG ihre Hauptaufmerksamkeit und ihre Aktivitäten weiterhin in diese Richtung. Da globale Herausforderungen und Bedrohungen die gesamte Menschheit betreffen und Antworten zunehmend gemeinsam gesucht werden müssen, werden Gleichstellung und Vielfalt zu miteinander verbundenen Konzepten. Der sekundäre Schwerpunkt der ED WG liegt auf der Förderung der Einbeziehung von Vielfalt in pädagogische Praktiken, gemeinsame Forschungsprojekte und institutionelle Maßnahmen innerhalb der CG. In den nächsten drei Jahren wird die ED WG weiterhin regelmäßige Sitzungen abhalten und diese verbessern, um bewährte Verfahren auszutauschen und die EDI-Agenda in den Einrichtungen der Coimbra-Gruppe im internationalen und EU-Kontext gemeinsam zu durchdenken.

    Die Hauptaufgaben der ED WG in den kommenden drei Jahren sind die folgenden

    • weiterhin als EDI-Beratungsgremium für die Leitungen unserer jeweiligen Universitäten im Bereich Diversität, Inklusion und intersektionale Geschlechtergleichstellung zu fungieren
    • Förderung des internen Erfahrungsaustauschs und der Zusammenarbeit mit anderen WGs sowie positiver Beitrag zur Zusammenarbeit zwischen den Allianzen der teilnehmenden EDWG-Universitäten
    • die EDWG-Debatten und -Initiativen für alle CG-Universitäten und auch für die europäischen Universitätsallianzen zu öffnen, indem Workshops, Webinare und Advocacy-Initiativen zu dringenden Fragen der antirassistischen und antisexistischen Bildung sowie der gemeinsamen Arbeit für Nichtdiskriminierung in der Wissenschaft angeboten werden
    • die Herausforderung anzunehmen, sich mit dem digitalen Bereich auseinanderzusetzen und algorithmische Verzerrungen in der künstlichen Intelligenz in Bezug auf Fragen der Ethik und der sozialen Gerechtigkeit zu untersuchen
    • Teilnahme an der Untergruppe "Inclusive Gender Equality in the European Research Area" (Gleichstellung der Geschlechter im Europäischen Forschungsraum) im Rahmen des ERA-Forums, Aktion 5 der ERA-Agenda
  • Prioritäten für 2023-2026
    • Überwindung der geschlechtsspezifischen Gewalt in der Wissenschaft und in der Gesellschaft
    • Entwicklung von Lobbyarbeit zu Themen im Zusammenhang mit Frau, Leben, Freiheit
    • Zusammenarbeit mit der WG Heritage zu kolonialem und problematischem Erbe
    • Vertiefung und Erweiterung des Verständnisses von "sozialer Sicherheit" am Arbeitsplatz
    • Sichten von Dokumenten und Policies der Europäischen Union über EDI-Dimensionen in Wissenschaft, Forschung und Innovation
  • Aktuelles
    • Inklusive Lehrpläne - Webinar, 12. Oktober 2022
    • Moving Beyond Gender-based violence in Academia - Teilnahme an der internationalen Konferenz im Rahmen der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft, die am 24. und 25. November 2022 in Prag stattfindet (Vera Sokolova)
    • Online-Sitzung mit der eingeladenen Rednerin Jeanne Lenders - Policy Officer in der GD Forschung und Innovation (RTD) der Europäischen Kommission, Referat D4-Demokratie und europäische Werte - Gender-Sektor, über die Ergebnisse des Berichts "Approaches to Inclusive Gender Equality In Research And Innovation and future developments in this area" (17. Februar 2023, 10.00 Uhr).
    • "Behinderung, Vielfalt, Integration" (Webinar, 28. April 2023, Jagiellonen-Universität).
  • Laufende und zukünftige Projekte

    2023-2024

    • Geschlechtsspezifische Gewalt (GBV): Arbeit an der Unterstützung des Prager Aktionsaufrufs gegen GBV 2022 und Identifizierung von Erfahrungen und best practice gegen GBV an den Universitäten der CG
    • Entwicklung von Advocacy-Botschaften als Reaktion auf die staatliche Gewalt gegen die iranische Revolution
    • Intersektionalität: Wie können wir die Kluft zwischen dem Konzept und seiner Umsetzung überbrücken? Analyse der Einbeziehung von Diversität in pädagogische Praktiken, gemeinsame Forschungsprojekte und institutionelle Maßnahmen in der CG [online ED WG Treffen mit eingeladenen Rednern]. (September/Oktober 2023)
    • Rassismus in akademischen Einrichtungen aus einer intersektionellen Perspektive: Im Anschluss an die Debatte auf der CG-Jahreskonferenz über "Rassismus an Universitäten" und problematische Erbschaften in der akademischen Welt wird sich die ED WG eingehend mit Rassismus und antirassistischen Strategien und Praktiken aus einer intersektionellen Perspektive befassen, insbesondere im Hinblick auf die Überschneidungen von Rassismus und Sexismus. (Februar 2024)
    • Zur Frage der Datenerhebung und -verwendung in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen und Männern im akademischen Bereich sind zwei Webinare geplant mit eingeladenen Referent*innen und geforderten Folgemaßnahmen durch die CG-Universitäten, eines im Herbst 2024 und eines im Frühjahr 2025:
      • Webinar über die Datenerhebung und ihre Auswirkungen auf die Wissensarchive, die integrative Gleichstellung der Geschlechter und andere Arten von Gleichstellungs- und Förderungspraktiken    
      • Webinar über Daten, die Reform der Forschungsbewertung und den langsamen Fortschritt von Frauen in akademischen Laufbahnen
    • Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe HER zum kolonialen und problematischen Erbe, Beteiligung an der Förderung und Verbreitung unserer gemeinsamen Bemühungen.

    2025-2026

    • Schwerpunkt auf dem digitalen Bereich und der sozialen Gerechtigkeit durch die Organisation von 2 Webinaren mit eingeladenen Redner*innen und der Bitte um Nachbereitung durch die Universitäten der CG, eines im Herbst 2025 und eines im Frühjahr 2026:
      • Webinar über algorithmische Voreingenommenheit in der künstlichen Intelligenz
      • Webinar über feministische digitale Gerechtigkeit
    • Aufnahme einer Zusammenarbeit mit der AG MINT zu den Themen EDI in der Digitalisierung und künstliche Intelligenz, Beteiligung an der Förderung und Bekanntmachung unserer gemeinsamen Bemühungen
Uwe Cantner, Prof. Dr.
vCard
Uwe Cantner
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)
  • AEM Poster
    Foto: Coimbra Group
  • DC Poster
    Foto: Coimbra Group
  • DS Poster
    Foto: Coimbra Group
  • E Poster
    Foto: Coimbra Group
  • ED Poster
    Foto: Coimbra Group
  • Heritage Poster
    Foto: Coimbra Group
  • LA Poster
    Foto: Coimbra Group
  • Poster Überblick RSO WG
    Foto: Coimbra Group
  • SSH Poster
    Foto: Coimbra Group