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Katja Bär, Leiterin der Hochschulkommunikation der Friedrich-Schiller-Universität Jena, ist zur Forschungssprecherin des Jahres 2022 in der Kategorie „Forschungsinstitute und Hochschulen“ gewählt worden. Die Auszeichnung wurde Dienstagabend (29.11.) gemeinsam von den drei führenden Kommunikationsverbänden BdKom (Bundesverband der Kommunikatoren), DPRG (Deutsche Public Relations Gesellschaft) und GPRA (Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen) vergeben. Ziel der Verbände ist es, innerhalb der DACH-Region und unter Berücksichtigung aller Wissenschaftsdisziplinen, beispielhafte Wissenschaftskommunikation auszuzeichnen.
Die Präsidentin des BdKom, Regine Kreitz, hob in ihrer Laudatio die „exzellente Kommunikation in einem herausfordernden Umfeld“ hervor. Die zahlreichen und unterschiedlichen Aufgaben, die die Hochschulkommunikation der Uni Jena verfolge, verglich sie mit einer Jonglage. Katja Bär halte dabei vorbildlich „stets alle Bälle in der Luft“.
Stellenwert der Kommunikation ist gewachsen
Katja Bär freut sich über die große Anerkennung, die mit der Auszeichnung verbunden ist, und versteht diese auch als Würdigung des Teams der Hochschulkommunikation der Universität: „Dahinter steht eine große Teamleistung. Wir haben die Abteilung Hochschulkommunikation in den vergangenen Jahren unter meiner Leitung aufgebaut und neu aufgestellt. Möglich war dies, weil Kommunikation im Präsidium und in der ganzen Universität einen hohen Stellenwert hat, der noch gewachsen ist. Dies zeigt sich unter anderem durch meine Einbindung in das Präsidium, wodurch die Verbindung von Strategie und strategischer Hochschulkommunikation erst möglich wurde. Ich verstehe die Auszeichnung daher auch als Bestätigung des von uns eingeschlagenen Wegs.“
Katja Bär ist seit Februar 2019 Leiterin der Abteilung Hochschulkommunikation der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zuvor leitete sie acht Jahre lang die Abteilung Kommunikation und Fundraising der Universität Mannheim. Sie studierte Geschichte, Kommunikationswissenschaft und Sprachen in Heidelberg und Mannheim sowie Classics in Cambridge. Mit ihren Teams wurde sie mehrfach für ihre Kommunikations- und Fundraisingkampagnen ausgezeichnet. Seit 2021 ist sie im Vorstand des Bundesverbandes Hochschulkommunikation für politische Stellungnahmen und die strategische Verbandsentwicklung zuständig.
Die Nominierten in drei Kategorien wurden durch einen Fachbeirat bestimmt, die Finalistinnen per Publikumsabstimmung ermittelt. Die Preisverleihung erfolgte digital im Rahmen des „Treffpunkts WissenschaftskommunikationExterner Link“, deren Gastgeber Reiner Korbmann den Preis 2008 ins Leben gerufen hat.