Erfahrungsbericht Mansfield University of Pennsylvania

Mansfield University of Pennsylvania

Wintersemester 2022/23
Erfahrungsbericht Mansfield University of Pennsylvania
Foto: Janina, Uni Jena
  • Mansfield University of Pennsylvania

Meldung vom:

Janina, Master of Economics

Belegte Kurse:
Introduction to Business and Management
Introduction to International Relations
Two-Dimensional Design
Stars and Galaxies

Erfahrungsbericht Mansfield University of Pennsylvania

Foto: Janina, Uni Jena

Studium:
Alle Kurse waren super interessant und vielfältig. Die Module finden in kleinen Gruppen statt, somit besteht viel Interaktion mit den Professoren. Es fallen pro Woche ziemlich viele Essays, Assignments, Homeworks und Quizzes an, die jedoch alle relativ schnell erledigt werden können. Es gibt keine "große" Klausur am Ende des Semesters, sondern meistens drei bis vier Teilprüfungen zwischendurch. Darum würde ich auch nicht mehr als vier Module in einem Semester empfehlen, da es durch diese wöchentlichen Aufgaben sonst ziemlich stressig wird.

Studentenwohnheime:
Die vier Wohnheime befinden sich alle auf dem Campus und in unmittelbarer Nähe zu den zwei Mensen und Vorlesungsgebäuden. Es gibt verschiedene Wahlmöglichkeiten bezüglich der Zimmer in den dorms. Üblich sind geteilte Zimmer, ich habe jedoch ein eigenes Zimmer in einer Zweier-WG genommen.

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Foto: Janina, Uni Jena

Finanzen:
Da die gesamte Miete und die Mealplans am Anfang des Semesters auf einmal zu bezahlen sind (ca. 6.100€), braucht man ansonsten nicht mehr viel. Je nachdem, wie viele Ausflüge man macht, zwischen 100-300€ im Monat.

Aktivitäten:
Für ein generelles Unterhaltungsprogramm ist mit Auftritten von Magiern, Feuerspuckern, Bands oder Comedians gesorgt. Zudem gibt es eine Menge Aktivitäten auf dem Campus an denen man teilnehmen kann. Passend zu jedem Studiengang gibt es verschiedene Clubs, in die man sich am Anfang des Semesters einschreiben kann. Ich war beispielsweise im Photography Club, in dem wir auch regelmäßig Ausflüge und Workshops gemacht haben. Zudem durfte ich dem Cheerleading-Team beitreten. Die Auftritte bei den Football-Spielen haben unglaublich viel Spaß gemacht. Um die ´full American experience´ zu erleben, habe ich mich auch im Greek life engagiert und war Teil der Sorority ZTA. Bei allen Aktivitäten wurde ich sofort herzlich empfangen und habe dort eine zweite Familie gefunden.

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Foto: Janina, Uni Jena

Trips:
Einige Trips wie beispielsweise nach Washington DC oder New York City wurden von der Universität organisiert. Da Mansfield nicht an eine Bahnverbindung angebunden ist, sind Freunde mit Autos unabdingbar. Durch die Einheimischen konnte ich somit Kurztrips nach Corning, Williamsport, Wellsboro oder Virginia Beach unternehmen.

Fazit:
Das Auslandssemester in Mansfield hat alle meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Die Amerikaner waren alle unglaublich herzlich und aufgeschlossen. Durch die tolle Community habe ich mich sofort zu Hause gefühlt. Ich kann es jedem stark empfehlen! Hätte ich meinen Rückflug nicht schon am Anfang gebucht, wäre ich nicht mehr wiedergekommen :-)