Zeitmanagement

Selbst - und Zeitmanagement

Eine gute Organisation des Studienalltags ist besonders wichtig, um Lernen und Freizeit miteinander in Einklang zu bringen und entspannt in die Prüfungszeit starten zu können. 
Zeitmanagement
Illustration: Adobe Stock

ALPEN-Methode: Strukturiert durch den Tag!

Mithilfe der ALPEN-Methode können Sie einen strukturierten Tagesplan erstellen und bekommen so einen sehr guten Überblick über anfallende Aufgaben. Dabei stehen die fünf Buchstaben für die fünf Arbeitsschritte. Diese konkrete Zeiteinteilung verbessert Ihr Zeitmanagement. 

ALPEN-Methode

Illustration: Adobe Stock (bearbeitet Sophie Bartholome)

A = Aufgaben, Termine und Aktivitäten notieren

L = Länge der Aufgaben abschätzen

P = Pufferzeiten einkalkulieren

E = Entscheidungen treffen

N = Nachkontrollieren des Erledigten

Eisenhower-Matrix: Prioritäten setzen!

Wenn zu viele Aufgaben erledigt werden müssen, hilft es Prioritäten zu setzen. Ordnen Sie Ihre anstehenden Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit, um das eigene Zeitmanagement zu optimieren. Eine Aufgabe gilt dann als wichtig, wenn Sie Ihrer Zielsetzung wirklich dient. In der Eisenhower-Matrixpdf, 147 kb gibt es vier Kategorien:

Kategorien Was ist zu tun?
Wichtig & dringlich Höchste Priorität: selbst erledigen!
Wichtig, nicht dringlich Hohe Priorität: zu einem nahen Zeitpunkt selbst erledigen!
Dringlich, nicht wichtig Aufgabe zeitnah an eine andere Person delegieren!
Weder wichtig, noch dringlich Ab damit in den Papierkorb!

Dieses Video ist Teil des »Digital Learning Kit« – dies ist ein Selbstlernangebot der Universität Jena für ein erfolgreiches Studium. Es umfasst sechs Module zu den Themen: Studienorganisation, Lernen, Präsentieren, wissenschaftliches Arbeiten, Ausgleich und Hilfsangebote.

Video: Stabstelle Digitale Universität

Pomodoro-Technik: Fokussiert arbeiten!

Mit der Pomodoro-Technik können Sie sich kleine Arbeitspakete schnüren, um diese dann in kurzen Zeitintervallen abzuarbeiten. Diese Technik wurde übrigens in den 1980er-Jahren vom Italiener Francesco CirilloExterner Link entwickelt. Für das Kontrollieren der Zeiteinheiten nutzte er eine Küchenuhr in Form einer Tomate (= italienisch Pomodoro). Ziel ist es, in kurzen Zeitintervallen fokussiert und produktiv zu arbeiten. 

Küchenuhr in Form von einer Tomate

Foto: Adobe Stock

So funktioniert's:

Schritt 1: Formulieren Sie Ihre Aufgaben schriftlich.

Schritt 2: Stellen Sie Ihren Wecker auf 25 Minuten.

Schritt 3: Bearbeiten Sie die Aufgabe, bis der Wecker klingelt und markieren Sie die Stelle, bei der Sie gestoppt haben.

Schritt 4: Zeit für eine kurze Pause von 5 Minuten!

Schritt 5: Wiederholen Sie Schritt 1 bis 4, bis die Aufgaben erledigt sind. 

Nach vier größeren Einheiten machen Sie am besten eine längere Pause von 30 Minuten. Pausen erhöhen die Effektivität!

Nachgefragt!

Zentrale Studienberatung

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