Zwei Forscherinnen blicken auf Bildschirm

Graduate Programme “Experimental Medicine“ of the Interdisciplinary Centre for Clinical Research

Informationen zum Programm und zum Bewerbungsprozess
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Foto: Szabo

Das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) am Universitätsklinikum Jena dient der Förderung und Vernetzung von klinischer Forschung und Grundlagenforschung. Es stärkt die Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät und ermöglicht die Entwicklung neuer Forschungsgebiete. Das Graduiertenprogramm "Experimentelle Medizin"Externer Link ist Teil des Nachwuchsförderprogramms des IZKF.

Es ist offen für Doktoranden der Lebenswissenschaften und Medizin aus den verschiedenen Einrichtungen der Medizinischen Fakultät und bietet einen abwechslungsreichen Ausbildungsplan sowie ein qualitativ hochwertiges Betreuungskonzept. Das Qualifizierungsprogramm macht die Doktoranden mit aktuellen Themen der molekularen und experimentellen Medizin und modernen Labortechniken vertraut. Es enthält eine Vorlesungsreihe, in der neue Erkenntnisse zur Pathogenese von immunologischen, inflammatorischen, onkologischen und neurologischen Erkrankungen behandelt und Modelle und experimentelle Techniken der modernen molekularen Medizin vorgestellt werden. In Methodenkursen werden den Doktoranden neueste Techniken der Molekularbiologie, Bildgebung und Elektrophysiologie vorgestellt, sowie Tiermodelle und ihre Anwendung in funktionellen, morphologischen und Verhaltensstudien erläutert. Ziel ist es, Kenntnisse über den Einsatz dieser Methoden in der Untersuchung molekularer Krankheitsprozesse zu vermitteln.

Die Doktoranden erhalten eine Ausbildung zu Schlüsselqualifikationen, wie Fremdsprachen, Kommunikation oder wissenschaftliche Präsentation von Forschungsergebnissen. Sie werden durch ein Doktoranden-Komitee unterstützt und anhand von jährlichen Ergebnisberichten bewertet. Die Teilnehmer des Graduiertenprogramms haben zusätzlich vielfältige Möglichkeiten, ihren Kenntnisstand zu erweitern. Dazu gehören Veranstaltungen in den jeweiligen Arbeitsgruppen, Gastvorträge, lokale, nationale und internationale Workshops und Konferenzen, der intensive wissenschaftliche Austausch mit Experten der jeweiligen Forschungsgebiete sowie Aufenthalte in Gastlaboren. Ziel des Graduiertenprogramms ist es, die Doktoranden zu kompetenten jungen Wissenschaftlern auszubilden, die zukünftig in der Lage sind, Projekte der experimentellen Medizin in Grundlagenforschung und Klinik in kooperativer Weise erfolgreich zu bearbeiten.

Wissenschaftliche Stichworte
Experimentelle Medizin, molekulare Medizin

Beteiligte Fakultäten
Medizinische Fakultät

Bevorzugte Sprache
Englisch

Aktuelle Anzahl an Doktoranden
40

Wie wird man Doktorand? Gibt es ein Auswahlverfahren?
Die Auswahl der Doktoranden erfolgt durch die wissenschaftlichen Betreuer anhand der fachlichen Qualifikation der Bewerber. Voraussetzung für die Aufnahme in das Graduiertenprogramm sind die Vorlage eines Promotionsprojektes mit konkretem und mit dem Betreuer abgestimmtem Arbeitsplan sowie die Unterzeichnung einer Betreuungsvereinbarung durch Doktorand, Betreuer und Mitglieder des Doktoranden-Komitees.

Gibt es feste Termine für die Bewerbung? Wenn ja, wann?

nein

Gibt es Möglichkeiten der Finanzierung? Wenn ja, welche?

Das IZKF schreibt zweimal im Jahr Promotionsstipendien für Medizinstudenten aus (Januar/Juni). Ein PhD-Stipendium wird jährlich während der Summer School Molecular Medicine vergeben.

Interessant für Absolventen folgender Studienrichtungen:
Lebenswissenschaften/Medizin

Angestrebter Doktorgrad
Dr. rer. nat, Dr. med.

Kontakt
Prof. Dr. Regine Heller
Institute of Molecular Cell Biology
Center for Molecular Biomedicine (CMB)
Jena University Hospital
Friedrich Schiller University of Jena
Hans-Knöll-Strasse 2
D-07745 Jena
Germany

Phone: +49 (0) 3641 9395633
Fax: +49 (0) 3641 9395602
Email: regine.heller@med.uni-jena.de
Internet: http://www.izkf.uniklinikum-jena.de/Graduierten_Programm.htmlExterner Link