Forschende im Labor

EFRE-Förderung für forschungsbezogene Infrastruktur

Kooperation der Universität Jena mit dem Leibniz-IPHT wird mit 10,5 Millionen Euro gefördert
Forschende im Labor
Foto: Sven Döring (Leibniz-IPHT)
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Meldung vom: | Verfasser/in: Janine Kalisch/Marco Körner
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Die Friedrich-Schiller-Universität Jena erhält eine Förderung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von mehr als zehn Millionen Euro. Mit dem Geld wird forschungsrelevante Infrastruktur angeschafft, die gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) genutzt werden soll. Damit werden bis Ende Oktober die Forschungsschwerpunkte biophotonischer und mikroskopischer Verfahren für Anwendungen in Medizin und Pharmazie sowie in den Lebens- und Umweltwissenschaften ausgebaut.

Erschließung neuer interdisziplinärer Forschungsthemen

Die neue Geräteinfrastruktur ermöglicht nicht nur weitere Fortschritte in den Bereichen Biophotonik, Faseroptik und Quantentechnologie, sondern bietet auch die Chance, neue interdisziplinäre Forschungsthemen zu erschließen. Wichtige bundesweit relevante und innovationspolitische Weichenstellungen für dieses Projekt sind etwa die „Roadmap für eine bessere Patientenversorgung durch Gesundheitsforschung und Digitalisierung“ und die „Strategie Künstliche Intelligenz“.

Stärkung der universitären Profillinien

Mit der neuen IT-Infrastruktur soll auch die Kooperation zwischen der Universität Jena und dem Leibniz-IPHT sowie die Zusammenarbeit der gemeinsam berufenen Professorinnen und Professoren vertieft werden. Gleichzeitig werden die universitären Profillinien LIGHT und LIFE gestärkt, der Ausbau der regionalen Infrastruktur vorangetrieben und die nationale und internationale Sichtbarkeit erhöht.

Kontakt:

Jürgen Popp, Univ.-Prof. Dr.
Arbeitsgruppenleiter
vCard
Lehrstuhl Physikalische Chemie II (Material- und Biophotonik)
Helmholtzweg 4
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link
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