Rosemarie Lühr

Prof. Dr. Rosemarie Lühr

Ehemalige Professorin für Indogermanistik an der Philosophischen Fakultät
Rosemarie Lühr
Foto: Anne Günther (Universität Jena)

Prof. Dr. Rosemarie Lühr

»Immer dran bleiben!«

Werdegang

1970 · Erster Studienabschluss
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

1977 · Zweiter Studienabschluss
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

1977 · Promotion
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

1977 bis 1984 · Postdoc-Phase

1984 · Habilitation
Universität Regensburg

1990 · Erste Professur
Justus-Liebig-Universität Gießen

1994 bis 2016 · Professur
Friedrich-Schiller-Universität Jena

seit 2016 · Professorin im Ruhestand

Interview

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin? Weshalb haben Sie sich für die Wissenschaft entschieden?

Ich kann mich mit dem beschäftigen, was mich am meisten interessiert.

Welche Vorbilder haben Sie beruflich geprägt?

Das waren vor allem meine Lehrer in der Indogermanistik.

Wer oder was hat Ihnen auf dem Weg zur Professur am meisten geholfen? Welche resp. wessen Unterstützung war Ihnen besonders wichtig?

Eine große Hilfe war mein Lehrer in der Germanistik. Er hat mich unterstützt.

Ist Ihre Karriere gradlinig verlaufen – und wie haben Sie eventuelle Umwege und Durststrecken bewältigt?

Ich war zwischendurch Akademische Rätin. Ich wollte aber Professorin werden.

Akademische Karrieren sind oftmals von einem großen Maß an Unsicherheit geprägt. War das bei Ihnen auch der Fall – und wie sind Sie damit umgegangen?

Als ich mich für die Wissenschaft entschieden hatte, war mir klar, dass mein Berufsziel unsicher ist.

Für wie wichtig halten Sie Networking in Ihrem Beruf? Gibt es eine besondere Strategie, die Sie dabei verfolgen?

Für ein kleines Fach wie Indogermanistik ist Networking besonders wichtig.

Wie schaffen Sie es, einen solch anspruchsvollen und fordernden Beruf mit dem Privatleben in Einklang zu bringen?

Ich habe einen verständnisvollen Mann.

Ihre Tipps für Nachwuchswissenschaftlerinnen: Was sollten sie keinesfalls versäumen zu tun? Und was sollten sie unbedingt vermeiden?

Bei aller Liebe zur Wissenschaft – ein musisches Hobby wäre nicht schlecht.

Sind Wissenschaftlerinnen an der Universität Jena gut aufgehoben? Was macht die Universität Jena für Sie attraktiv?

Für alle meine Forschungsvorhaben hatte und habe ich stets die Unterstützung der Universitätsleitung.