Felix Herold ist einer von sechs Stipendiat:innen, die durch die Matching-Challenge 2023 ein Deutschlandstipendium erhalten konnten.
Was studierst du und wieso hast du dich für dieses Studium entschieden?
Für das Studium der Indogermanistik und Romanistik habe ich mich entschieden, da mich seit meiner Schulzeit neben Latein und Altgriechisch auch der logische Aufbau und die Muster, die Sprachen zugrunde liegen, interessieren. Außerdem wollte ich mit Spanisch eine Weltsprache lernen.
Wieso hast du dich für das Deutschlandstipendiu beworben und was bedeutet die Förderung für dich?
Zur indogermanischen Sprachfamilie gehören fast 220 Sprachen, diese alle in einem Bachelor oder auch Masterstudium kennenzulernen ist unmöglich. Um aber zumindest einen größeren und breiteren Einblick in die verschiedenen Sprachen zu erhalten, gibt es immer wieder Vorträge und Summer-Schools von anderen Universitäten. Da die Indogermanistik ein sehr kleines Studienfach darstellt, finden die Summer-Schools in ganz Europa verteilt, wie in Leiden, Padua oder Wien, statt, wodurch die Teilnahme durch die Unterkunftskosten teuer ist. Es freut mich, dass mir die finanzielle Förderung des Deutschlandstipendiums die Teilnahme an einigen Summer-Schools ermöglicht.
Du hast eines der ersten Stipendien erhalten, die durch Crowdfunding finanziert werden konnten. Was möchtest du den Personen, die gespendet haben, mitteilen?
Vielen herzlichen Dank! Ihre Förderung ermöglicht es mir, mich uneingeschränkt dem Studium zu widmen!