Johanna Huber
Johanna Huber ist eine von sechs Stipendiat:innen, die durch die Matching-Challenge 2023 ein Deutschlandstipendium erhalten konnten.
Was studierst du und wieso hast du dich für dieses Studium entschieden?
Ich studiere im 5. Bachelorsemester Psychologie im Hauptfach. Zuvor habe ich nach meinem Abitur eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin absolviert und bis 2021 Vollzeit in dem Beruf gearbeitet. Dabei war ich in der Neurologie tätig und bin auf den Bereich der Psychologie aufmerksam geworden. Während der Covid-Pandemie habe ich auf einer neurologischen Intensivstation gearbeitet und durch die vielen neuen Herausforderungen gemerkt, dass ich mein Wissen gerne erweitern würde und mich für mentale Gesundheit und klinischen Psychologie interessiere. Aus diesem Grund habe ich mich für das Psychologiestudium entschieden.
Wieso hast du dich für das Deutschlandstipendium beworben und was bedeutet die Förderung für dich?
Mit dem Deutschlandstipendium wollte ich ursprünglich ein Auslandssemester finanzieren. Leider war dies aus privaten Gründen nicht möglich, weshalb ich es deshalb nutze, um ein Praktikum an der Charité in Berlin zu absolvieren. Zudem arbeite ich neben dem Studium weiterhin am Wochenende und in den Semesterferien als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Aus diesem Grund bleibt wenig Zeit übrig und mit dem Stipendium hatte ich nun die Möglichkeit meine Arbeitszeit etwas zu reduzieren, wodurch ich mehr Zeit für das Studium und Freizeit habe.
Du hast eines der ersten Stipendien erhalten, die durch Crowdfunding finanziert werden konnten. Was möchtest du den Personen, die gespendet haben, mitteilen?
Vielen Dank an alle, die gespendet haben! Ihr leistet einen wichtigen Beitrag, um akademische Bildung für alle leichter zugänglich zu machen und helft Studierenden ihre akademischen Ziele zu verfolgen und ihre persönliche Entwicklung zu fördern.