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Türkisch I
Unregelmäßig bzw. auf Anfrage im Rahmen des Moduls Aram W1: Weitere Islamsprache I
5 SWS
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Türkisch II
Unregelmäßig bzw. auf Anfrage im Rahmen des Moduls Aram W2: Weitere Islamsprache II
5 SWS
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Anerkennungsmöglichkeiten
- Alle Sprachkurse können in vielen Studiengängen innerhalb von ASQ-Modulen belegt werden. Die Anmeldung erfolgt über den jeweiligen Studiengang in Friedolin Externer Link.
- Alle Sprachmodule können zudem als Zusatzmodule belegt werden. Die Anmeldung erfolgt hierzu über das Vorlesungsverzeichnis in Friedolin Externer Link.
Eine Übersicht über alle aktuell angebotenen Sprachkurse und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie in FriedolinExterner Link: Vorlesungsverzeichnis > Veranstaltungen im Bereich Sprachen und Kulturen > Türkisch.
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Kurzvorstellung
Das im Seminar vermittelte Türkei-Türkisch ist die Muttersprache von etwa 75 Mio. Menschen in der Türkei und umliegenden Gebieten. Es gehört zur Gruppe der Turksprachen, die insgesamt etwa 180 Mio. Sprecher haben und sich untereinander z. T. sehr ähnlich sind. So kann man sich mit dem Türkei-Türkischen etwa auch in Aserbaidschan, Usbekistan und Turkmenistan recht gut verständigen. Das Türkei-Türkische bietet außerdem eine gute Grundlage zum Erlernen des Osmanisch-Türkischen, der großen Kultursprache des Osmanischen Reiches
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Geschichte der Sprache
Die türkische Sprache, auch Türkeitürkisch oder Osmanisch-Türkisch genannt, gehört zum oghusischen Zweig der Turksprachen und ist die meistgesprochene Turksprache. Sie ist Amtssprache der Türkei und Zyperns (in der Türkischen Republik Nordzypern) sowie lokale Amtssprache in Nordmazedonien, Rumänien und Kosovo. Türkisch besitzt zahlreiche Dialekte, wobei der Istanbuler Dialekt die Grundlage der heutigen Hochsprache bildet. Im 13. Jahrhundert begann Türkisch als Verwaltungssprache in Anatolien an Bedeutung zu gewinnen, nachdem die seldschukische Herrschaft durch türkische Fürstentümer ersetzt wurde. Osmanisches Türkisch integrierte ab dem Ende des 15. Jahrhunderts zahlreiche arabische und persische Elemente, beeinflusst durch die Hochkultur der islamischen Welt. Nach der Gründung der Türkischen Republik 1923 führte eine Sprachreform zur Ersetzung vieler fremder Lehnwörter durch türkische Entsprechungen. 1928 wurde das lateinische Alphabet für die türkische Sprache eingeführt, basierend auf der Aussprache des Istanbuler Dialekts.
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Bedesten (Stoffbazar) in ŞanlıurfaFoto: Thede Kahl
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Beispiel karamanlidischer Literatur (Türkisch mit griechischem Alphabet) – Geographiebuch von 1863Foto: Thede Kahl
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Dreisprachiges Schild am Rathaus von Comrat, Haupstadt GagausiensFoto: Thede Kahl
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Jenaer Studierende zu Besuch in IstanbulFoto: Thede Kahl