Das Erweiterte Präsidium berät das Präsidium der Universität insbesondere in folgenden Angelegenheiten:
- Struktur- und Entwicklungspläne sowie Bauplanung
- Festlegung von Grundsätzen für die Ausstattung und für den wirtschaftlichen und aufgabengerechten Einsatz der Mittel für Forschung und Lehre
- grundsätzliche Fragen der Organisation des Studiums
- grundsätzliche Fragen, die die Gleichstellung, Diversität und Internationalisierung betreffen
Die Zusammensetzung des Gremiums ist durch die Grundordnung der Friedrich-Schiller-Universität Jenapdf, 445 kb definiert und beteiligt alle Fakultäten, Statusgruppen sowie die Gleichstellungs- und den Diversitätsbeauftragte(n). Den Vorsitz hat der Präsident der Universität inne.
Das Erweiterte Präsidium tritt regelmäßig, mindestens jedoch einmal im Semester, zusammen.
Das Erweiterte Präsidium i. S. e. Entwicklungsrats
Wie bleibt die Friedrich-Schiller-Universität ein Leuchtturm in Thüringen über 2030 hinaus? Wie können in Zeiten knapper öffentlicher Kassen die Mittel effizienter eingesetzt werden? Wie kann das Changemanagement gestaltet werden?
Mit diesen Fragen befasst sich das Erweiterte Präsidium seit Juli 2024. In einer Reihe von außerordentlichen Sitzungen bereitet das Gremium im Sinne eines Entwicklungsrats als Steuerungsgruppe gezielt Strukturentscheidungen des Präsidiums.
Das Erweiterte Präsidium wird sich in den kommenden Monaten mit den Themenblöcken Studium und Lehre, Forschung und Transfer, Verwaltung, Service- und Infrastruktur, Bauen und Flächennutzung sowie Synergieeffekte durch Kooperation befassen. Die Mitglieder des Erweiterten Präsidiums bereiten zwischen den Arbeitssitzungen diese proaktiv in den Fakultäten und ihren Mitgliedsgruppen vor.
Am Freitag, 5. Juli 2024, haben der vorläufige Leiter der Universität Jena, Prof. Dr. Georg Pohnert, und Kanzler Dr. Thoralf Held in einem hochschulöffentlichen Lunch Talk über die Arbeit des Erweiterten Präsidiums i. S. e. Entwicklungsrats informiert. Die Aufzeichnung des Zoom-Webinars ist nun verfügbar. Weitere Dialogveranstaltungen folgen nach der Sommerpause.