Stahlträger als Symbol für den Umbau der Industrie in unserer Region.

Stahl, Wirtschaft, Wasserstoff: Wie gelingt der Umbau der Industrie in unserer Region?

Regional-Dialog Saalfeld-Rudolstadt
Stahlträger als Symbol für den Umbau der Industrie in unserer Region.
Foto: Stahlwerk Thüringen GmbH
Veranstaltungseckdaten
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Beginn
Ende
Veranstaltungsarten
Informationsveranstaltung
Podiumsdiskussion
Ort
Markt 5, Löwensaal
07407 Rudolstadt
Google Maps – LageplanExterner Link
Referenten
Prof. Dr. Klaus Dörre
Prof. Dr. Dieter Sell
Alexander Stier
Sascha Goschütz
Prof. Dr. Mark Jensch Mark Jensch
Wolfgang Lemb
Erik Bachmann
Thomas Christel
Ansprechpartner/in
Fabian Pflügler
Veranstaltungssprache
Deutsch
Veranstaltungswebseite
Mehr erfahrenExterner Link
Barrierefreier Zugang
nein
Öffentlich
ja
Anmeldung erforderlich
ja

Das Team h2well Markthub des Teilprojekts der Friedrich-Schiller-Universität Jena organisiert gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und Nucleus Jena einen Regionaldialog im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Ziel des Dialogs ist über die zukünftige Entwicklung der Industrie in der Region in Austausch zu treten, insbesondere unter dem Aspekt der Nutzung von Wasserstofftechnologien.

Wirtschaft und Industrie im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt stehen vor großen Herausforderungen. Die Energiewende soll vorangetrieben werden, der internationale Wettbewerb verschärft sich und gleichzeitig soll Beschäftigung und Wohlstand in der Region gesichert werden. Aber wie kann das gelingen und welche Hürden gibt es dabei zu meistern? Welche Rolle kann grüner Wasserstoff dabei spielen? Und bekommen wir dabei Energiepreise und Versorgungssicherheit nachhaltig in den Griff? 

Diese und viele weitere Fragen werden beim Regional-Dialog besprochen.

Eintritt: Kostenlos (zur Anmeldung: https://www.nucleus-jena.de/veranstaltung/transformation-der-industrie-mit-wasserstoff/Externer Link)

Einlass: 16:30

Diskussion I (17:00-18:30)

  • Prof. Dr. Klaus Dörre (Soziologe/ Friedrich-Schiller-Universität Jena) 
  • Alexander Stier (Prokurist und Leiter Verkauf & Logistik/ Stahlwerk Thüringen) 
  • Sascha Goschütz (Betriebsrat/ Stahlwerk Thüringen) 
  • Prof. Dr. Dieter Sell (Geschäftsführer/ Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur)

Buffet & Getränke (18:30-19:30)

Diskussion II (19:30-21:00)

  • Wolfgang Lemb (Vorstand/ IG Metall) 
  • Prof. Dr. Mark Jensch (Ingenieur/ Bauhaus-Universität Weimar) 
  • Erik Bachmann (Vorstand/ SaaleWirtschaft e.V.)
  • Thomas Christel (Referent / IHK Ostthüringen zu Gera)

Moderation: Ulrich Walter

Zu Beginn werden Ergebnisse des Forschungsprojektes h2well Markthub vorgestellt. Dies beinhaltet eine Analyse der aktuellen industriepolitischen Herausforderungen im Spannungsfeld von Klimawandel, Beschäftigungssicherung und internationalem Wettbewerb. Im Anschluss daran folgt eine Podiumsdiskussion bei der Prof. Dr. Klaus Dörre (Soziologe/ Friedrich-Schiller-Universität Jena), Alexander Stier (Prokurist und Leiter Verkauf & Logistik/ Stahlwerk Thüringen), Sascha Goschütz (Betriebsrat/ Stahlwerk Thüringen) und Prof. Dr. Dieter Sell (Thüringer Energie- und GreenTech- Agentur) kurze Einschätzungen zum Thema abgeben und anschließend mit dem Publikum diskutieren.

Der Fokus der Veranstaltung liegt auf einem interaktiven Austausch mit dem eingeladenen Publikum. Insbesondere auch während der Pause, in der es eine Versorgung mit Getränken und Speisen geben wird, die zu ungezwungenen Gesprächen anregen soll. Bereits hier wird es die Möglichkeit geben, erste Ergebnisse, Gedanken und Beiträge festzuhalten. Im zweiten Teil der Veranstaltung soll der Austausch über die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Saalfeld-Rudolstadt vertieft werden. Eine gemeinsame Diskussion des Publikums mit Wolfgang Lemb (Vorstand/ IG Metall), Prof. Dr. Mark Jentsch (Ingenieur/ Bauhaus-Universität Weimar), Erik Bachmann (Vorstand/ SaaleWirtschaft e.V.) und Thomas Christel (Referent/ IHK Ostthüringen zu Gera) nimmt Anregungen, Kritik und Lösungsansätze in den Fokus. Die gesammelten Beiträge werden dokumentiert und dann so aufbereitet, dass sie für zukünftige politische Entscheidungsprozesse zur Verfügung stehen.