Ein Gruppentisch mit Plakaten und Snacks vereinfacht den Austausch und schafft eine nette Atmosphäre.

Erfolgreiches Begegnungscafé für interkulturellen Austausch

Im Juni und Juli organisierten Studierende gemeinsam mit der Seebrücke Jena zwei offene Begegnungscafés zur Stärkung von Kommunikation, Verständnis und Toleranz
Ein Gruppentisch mit Plakaten und Snacks vereinfacht den Austausch und schafft eine nette Atmosphäre.
Foto: Emma Lou Busch

Vorurteile abbauen, Austausch stärken, Vielfalt leben

Engagierte Studierende der Uni Jena organisierten im Juni und Juli jeweils ein Begegnungscafé für alle Interessierten, darunter Geflüchtete und (internationale) Studierende von jung bis alt.

Das erste Begegnungscafé im Juni fand bei sommerlichen Temperaturen im Paradies-Park statt. Bei erfrischenden Getränken im Schatten der großen Parkbäume wurde es sich auf Picknickdecken bequem gemacht. Dolometscher*innen und (Kennenlern-)spiele vereinfachten den Kontakt und Austausch zwischen den Teilnehmenden. Auch ein Volleyball kam zum Einsatz und zeigte mal wieder, dass gemeinsamer Sport und Spaß erste Verbindungen schafft, auf die aufgebaut werden kann.

Das zweite Begegnungscafé im Juli erfolgte dann in Jena-Lobeda in Emils-Ecke, einem Stadtteilzentrum. Auch hier wurde bei Kaffee und Kuchen beisammengesessen, gespielt, geplaudert und sich auch über persönliche Probleme und Herausforderungen von Menschen mit Fluchterfahrungen in Jena ausgetauscht. Große Plakate mit Themenfragen wie "Was ist Dein Lieblingsort in Jena?" erleichterten auch hier den Austausch unter den Teilnehmenden. Zum Tagesabschluss gab es am Abend ein gemeinsames, warmes Abendessen für alle.

Zwei rund um gelungene Begegnungscafés mit jeweils rund 40 Teilnehmenden konnten somit Dank der finanziellen Förderung durch die Freunde und Förderer der Universität und dem großen ehrenamtlichen Engagement der Studierenden umgesetzt werden. Unterstützt wurde das Projekt von der Seebrücke Jena.