Tenure-Track-Professor:innen in Jena

Die Friedrich-Schiller-Universität beruft seit 2017 zunehmend junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Professuren mit Tenure Track. Diese Berufungspraxis ist Teil der Universitätsstrategie, langfristig 20 Prozent aller Neuberufungen mit Tenure-Track zu versehen und so das akademische Erstberufungsalter zu senken. Seit 2017 konnte die Universität im Rahmen des Tenure-Track-Programms des Bundes und der Länder 12 zusätzliche Tenure-Track-Professuren ausschreiben. Inzwischen wurden alle Kandidatinnen und Kandidaten berufen und befinden sich nun in der ersten Phase ihres Tenure Track.

Zuständig für die Begleitung aller Tenure-Track-Berufungsverfahren ist die ständige Kommission für Tenure-Track-Verfahren. Sie hat die Aufgabe, universitätsweit einheitliche Verfahrensweisen, größtmögliche Transparenz und höchste Qualitätsstandards in den Tenure-Track-Verfahren zu gewährleisten. Die Kommission spricht gegenüber dem Präsidium allgemeine Empfehlungen zu Berufungszusagen und zur Verstetigung der Dienstverhältnisse aus und unterbreitet Vorschläge zur kontinuierlichen Verbesserung des Tenure-Track-Verfahrens. Ihren Vorsitz haben die Vizepräsidentin oder der Vizepräsident für wissenschaftlichen Nachwuchs sowie als Vertreterin oder Vertreter die Vizepräsidentin oder der Vizepräsident für Forschung, Mitglieder sind neben der Gleichstellungsbeauftragten der Universität auch alle Mitglieder des Senatsausschusses für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht aller Professuren mit Tenure-Track an der Friedrich-Schiller-Universität (mit und ohne Förderung des Bund-Länder-Programms). Für mehr Informationen besuchen Sie bitte die Seiten der Stabsstelle Berufungsmanagement.