FAQ VPN

Was ist ein VPN-Zugang und wofür steht VPN?

VPN (Virtual Private Netzwerk) beschreibt einen Zugang, mit dem Sie aus dem gesamten Internet auf das private Netzwerk einer Institution wie der Universität Jena zugreifen können.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen WLAN und VPN?

WLAN und VPN sind zwei völlig verschiedene Technologien. Bei WLAN handelt es sich um ein lokales Funknetz, mit dem Sie drahtlos Zugang zum Internet erhalten können. Bei VPN handelt es sich um eine Software, mit der Sie Zugang zu abgegrenzten Netzwerken, wie dem der Universität Jena, aus dem gesamten Internet erhalten können.

Warum benötige ich einen VPN-Zugang?

Mit einem VPN-Zugang können Sie auch von zu Hause aus auf alle im lokalen Netz der Friedrich-Schiller-Universität Jena verfügbaren Applikationen zugreifen. Sie erhalten so auch den vollen Zugriff auf die Datenbank- und Zeitschriftenangebote der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB). Außerdem können Sie sich mit Hilfe des VPN-Clients über eine LAN-Verbindung an die lokalen Verkabelungsinfrastruktur von Universität und Bibliothek in das Internet einloggen. Aktivieren Sie hierzu Ihren VPN-Client und verkabeln Sie anschließend Ihren Laptop mit einer der verfügbaren LAN-Anschlüsse.

Wer kann den VPN-Zugang nutzen?

Den VPN-Zugang können alle Studierenden und Mitarbeiter an der Universität Jena nutzen.

Welche Software gibt es?

Ihnen steht der Cisco AnyConnect-Client zur Verfügung, welcher von allen populären Systemen unterstützt wird.

Worauf muss ich bei der Installation achten?

Wenn Sie den Client auf einem Windows-PC installieren, überprüfen Sie sich bitte, ob es sich hierbei um eine 32- oder 64-bit Version handelt und installieren Sie die entsprechende Software-Version.

Die VPN-Software erfordert mindestens Apples macOS 10.13 (High Sierra).

Bei Linux-System informieren Sie sich bitte, ob Sie eine Version mit oder ohne Network-Manager benötigen.

Anleitungen zur VPN-EinrichtungExterner Link

Der VPN Client lässt sich nicht installieren, wo liegt der Fehler?

Falls Sie bereits eine VPN-Software installiert haben, wird die Installation eines weiteren Clients automatisch verhindert. Deinstallieren Sie vor der Installation des Cisco AnyConnect-Client alle anderen Clients oder laden Sie die passende Profildatei der Universität Jena herunter.

bekannte FehlerExterner Link

Meine Anmeldung beim VPN-Server schlägt fehl, was kann das Problem sein?

Bitte überprüfen Sie, ob Sie ihren Nutzernamen und ihr Passwort korrekt eingegeben haben. Wichtig ist hierbei, das Sie an Ihren Nutzernamen das Kürzel "@uni-jena.de" anhängen (z.B. ab12cde@uni-jena.de), da sonst keine Anmeldung möglich ist. Falls Sie keinen Zugang erhalten, überprüfen Sie ihre Nutzerdaten durch ein Anmeldung in Onlineportal von Webmail (hier Nutzernamen ohne Kürzel eingeben). Sollte auch hier keine Anmeldung möglich sein, wenden Sie sich bitte an das IT-Servicezentrum.

Welche Einstellungen sind an meiner Firewall notwendig, um eine VPN-Verbindung aufzubauen?

Normalerweise sind keine weiteren Einstellungen an Ihrer Firewall notwendig, da die systemeigenen Firewalls von Windows-Betriebssystemen den Aufbau einer VPN-Verbindung nicht behindern. Routertechnik, die über eine eigene Firewall-Funktion verfügt, sollte keinen Einfluss auf den Aufbau einer VPN-Verbindung haben; überprüfen Sie ggf. die Einstellungen.

Surfe ich mit aktivierter VPN-Verbindung anonym?

Nein, es wird allerdings der gesamte Datenverkehr (inkl. Internetverbindungen) mittels gesicherten und verschlüsselten VPN-Tunnel über das Universitätsnetz geleitet. Dadurch kann es passieren, dass Sie auf lokale Ressourcen Ihres Heimnetzes während der VPN-Verbindung nicht zur Verfügung stehen. Das kein Fehler.

Bin ich durch VPN sicherer im Internet unterwegs?

Dadurch, dass der gesamte Datenverkehr bei aktiviertem VPN verschlüsselt über das Universitätsnetz getunnelt wird, erhöht eine aktive Verbindung Ihre Sicherheit gerade in öffentlichen WLAN-Netzen, wessen Vertraulichkeit fraglich ist. Ein Mitschneiden Ihres Datenverkehrs im Klartext wird unseriösen lokalen WLAN-Anbietern damit nahezu unmöglich gemacht.