Am 09. und 10. September 2024 fanden sich an der Medizinischen Fakultät Vertreter- und Vertreterinnen verschiedener Statusgruppen ein, um sich mit einer Gruppe bestehend aus externen Hochschullehrenden, Vertretern der beruflichen Praxis und externen Studierenden über die Qualität des Studienangebots der Fakultät und über Weiterentwicklungsperspektiven auszutauschen. Im Rahmen der Gespräche sprachen Fakultätsvertreter und -vertreterinnen mit der Reviewgruppe unter anderem über:
- Zielgruppen und Qualifikationsziele,
- den Aufbau der Studiengänge,
- die kontinuierliche Weiterentwicklung des Curriculums und Anpassung an didaktische Entwicklungen und
- sich wandelnde Qualifizierungsanforderungen und die Betreuungssituation.
Die Reviewgruppe hob im Rahmen des Abschuss- und Feedbackgesprächs die besonderen Leistungen im Rahmen der Digitalisierung von Lehrangeboten hervor. In den vergangenen Jahren wurde eine beeindruckende Infrastruktur am Klinikum und an der Universität Jena geschaffen, die an anderen Universitäten in Deutschland so (noch) nicht zu finden ist. Insgesamt würdigte die Reviewgruppe das hohe Engagement für die Lehre an der Medizinischen Fakultät.
Zusammensetzung der Reviewgruppe:
Hochschullehrende
- Prof. Dr. Andreas Draguhn (Institut für Physiologie und Pathophysiologie, Universität Heidelberg)
- Prof. Dr. Martina Kadmon (Dekanin der Medizinischen Fakultät, Universität Augsburg)
- Prof. Dr. Stefan Rupf (Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde, Universität des Saarlandes)
Vertreter aus der Berufspraxis
- Dr. Lukas Käsmann (Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universität München)
- Dr. Florian Brandt (IKK Südwest)
- Dr. Michael Kempe (Carl Zeiss Meditec AG – ZEISS Ophthalmology)
Studierende
- Paul Mennig (Master Molecular Medicine, Universität Frankfurt)
- Sebastian Schramm (Humanmedizin, Universität Leipzig)
- Anna Fedorova (Zahnmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin)
Bis Dezember 2024 wird die Reviewgruppe ein Gutachten erstellen, das die Qualität der Studienangebote anhand formaler und fachlich-inhaltlicher Akkreditierungskriterien entlang der Thüringer Studienakkreditierungsverordnung bewertet und Impulse für mögliche Verbesserungen und Weiterentwicklungen gibt.