
Meldung vom:
Feministische Theologie und Theologische Geschlechterforschung wird im Rahmen der Juniorprofessur für Systematische Theologie/Ethik an der Fakultät für Theologie als ein Forschungsschwerpunkt verfolgt. mehr erfahren
Die Forschungen am Lehrstuhl »Geschlechtergeschichte« (Historisches Institut, Philosophische Fakultät) befassen sich mit dem Zusammenhang von Geschlecht und Religion (z.B. Projekt "Männlichkeit-Religiosität-Kirchenbezug"), mit der Geschlechtergeschichte des Bürgertums im 19. Jahrhundert, mit Geschlecht im (sub-)urbanen Raum und der Verbindung von Geschlecht, Konsum und materieller Kultur. mehr erfahren
Der Themenbereich #Geschlechterverhältnisse, Care und Soziale Reproduktion ist ein im Forschungsprofil des Instituts für Soziologie ausgewiesenes Schwerpunktthema. Im Fokus stehen die Analyse von Männlichkeit (im Wandel), Transgeschlechtlichkeit, ebenso wie die Untersuchung von Familienstrukturen, Paarbeziehungen und Sexualität im Wandel. Im Rahmen eines erweiterten Arbeitsbegriffs, der neben Erwerbsarbeit auch unbezahlte Haus- und Sorgearbeit umfasst, wird im Institut ferner zur Krise der sozialen Reproduktion und zum Wandel von Care- und Sorgeverhältnissen in Zeiten familialen, wohlfahrtsstaatlichen und demographischen Wandels geforscht. Darüber hinaus wird im Rahmen eines Projekts der Frage nachgegangen, welche Einflussfaktoren ein Verbleiben von jungen Frauen in der „leaky tech pipeline" bedingen. Ein geschlechtersensibler Blick ist in diesem Themenbereich eine Selbstverständlichkeit in allen Forschungsschwerpunkten. mehr erfahren
Im Sonderforschungsbereich "Strukturwandel des Eigentums" finden im Teilprojekt B06 "Eigentumsungleichheit im Privaten" Forschungen zu paarspezifisches Eigentumsarrangement statt, mit der Frage, wie die hegemoniale Eigentums- und Geschlechterordnung reproduziert und möglicherweise transformiert wird. mehr erfahrenExterner LinkExterner Link
Am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft sind Phonetische Ausprägung des Geschlechts im Sinne artikulatorischer und akustischer Unterschiede in der weiblichen und männlichen Lautproduktion sowie deren Einflussfaktoren Forschungsthema des Bereichs "Sprechwissenschaft und Phonetik". mehr erfahren
Die am gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena wirkende Professorin für Musikwissenschaft, Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft, insb. Musik des 19. Jahrhunderts befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema "Genderstudies in den Musikwissenschaften" und ist Mitherausgeberin von MUGI (Musik und Gender im Internet). mehr erfahrenExterner LinkExterner Link
Am Lehrstuhl für Public Finance der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften werden Fragestellungen der Gender Economics als Teil der Forschungsagenda behandelt. mehr erfahrenExterner LinkExterner Link
Geschlecht und Alter werden in alle Forschungsaktivitäten der Professur für Pharmazeutische Chemie als zentrale Analysedimensionen einbezogen, um eine "personalisierten" Pharmakotherapie zu ermöglichen. Als zentraler Forschungsschwerpunkt wird zudem die geschlechtsspezifische und personalisierte Regulation von Entzündungsprozessen und deren pharmakologische Therapie ("Gendermedizin/Personalisierte Pharmakotherapie") verfolgt. mehr erfahren
Das Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie des Universitätsklinikums Jena forscht als Konsortialpartnerim Rahmen des interdisziplinären Projekts "Together4Trans" (01/2024-07/2026) zur Entwicklung einer neuen S3-Leitlinie (S3-LL) zur Gesundheitsversorgung bei Geschlechtsinkongruenz (GI). Während die zwei aktuell bestehenden Leitlinien sich entweder auf Fragen der Diagnostik, Indikationsstellung und psychosoziale Aspekte oder auf die somatischen Behandlungen konzentrieren, sollen in diesem Projekt die interdisziplinären Perspektiven aktualisiert und in einer S3‐LL integriert werden. mehr erfahrenExterner LinkExterner Link
Zum Themenkreis Transidentität bei Minderjährigen wird an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Jena geforscht und beraten. mehr erfahren.
Queer-Studies im Kontext interkultureller Studien stehen mit besonderer Beachtung von Intersektionalität und Diversity auf der Forschungsagenda des Instituts für Interkulturelle Wissenschaftskommunikation. mehr erfahren
Work in progress zur Frage: Wie umgehen mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in klassischen philosophischen Werken? - Das Team der Professur für Philosophie mit Schwerpunkt Praktische Philosophie setzt sich kritisch mit den Themen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in der Philosophie auseinander. mehr erfahrenExterner LinkExterner Link
Unter dem Stichwort "Diversitätsmedizin" forscht die Arbeitsgruppe um Professorin Marie von Lilienfeld-Toal zum Einfluss diversitätsbezogener Faktoren wie Geschlecht, Alter oder Ethnie - und deren Zusammenwirken - auf den Verlauf von Krankheiten. Ziel ist das Voranbringen einer individualisierten Medizin. In diesem Rahmen arbeitet das Team auch an einem innovativen und interdisziplinären Lehrprojekt zu diskriminierungsbewusster und diversitätsorientierter Lehre für Medizinstudierende im klinischen Semester, welches Grundlagenwissen über Diversität in der Medizin und (strukturelle) Diskriminierungen sowie das kritische Bewusstsein dafür vermitteln. Zentral für das Lehrkonzept ist der Gedanke der Intersektionalität. Professorin Lilienfeld-Toal ist zudem Vorsitzende des 2021 gegründeten Arbeitskreises "Diversitäts- und Individualmedizin" der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie. mehr erfahrenExterner LinkExterner Link