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Profillinie LIFE
Geschlecht und Alter werden als zentrale analytische Dimensionen in alle Forschungstätigkeiten der Professur für pharmazeutische Chemie einbezogen, um eine "personalisierte" Pharmakotherapie zu ermöglichen. Die geschlechtsspezifische und personalisierte Regulation von Entzündungsprozessen und deren pharmakologische Therapie ("Gender-Medizin/personalisierte Pharmakotherapie") wird ebenfalls als zentraler Forschungsschwerpunkt verfolgt. mehr dazu
Das Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie am Universitätsklinikum Jena (JUH) ist Konsortialpartner im interdisziplinären Projekt "Together4Trans" (01/2024-07/2026) zur Entwicklung einer neuen S3-Leitlinie (S3-LL) zur Versorgung bei Geschlechtsinkongruenz (GI). Während sich die beiden derzeit existierenden Leitlinien entweder auf Fragen der Diagnose, Indikation und psychosozialen Aspekte oder auf somatische Behandlungen konzentrieren, zielt dieses Projekt darauf ab, die interdisziplinären Perspektiven zu aktualisieren und in eine S3-Leitlinie einzugliedern. mehr erfahrenExterner LinkExterner Link
Am Fachbereich Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Jena (JUH) werden Forschungen und Beratungen zum Thema Transidentität bei Minderjährigen durchgeführt. erfahren Sie mehr.
Unter dem Titel "Diversity Medizin" erforscht die Arbeitsgruppe von Professorin Marie von Lilienfeld-Toal den Einfluss diversitätsbezogener Faktoren wie Geschlecht , Alter oder Ethnizität - und deren Zusammenspiel - auf den Kurs von Krankheiten. Ziel ist es, die individualisierte Medizin voranzutreiben. In diesem Zusammenhang arbeitet das Team auch an einem innovativen und interdisziplinären Lehrprojekt zu diskriminierungsbewusster und diversitätsorientierter Lehre für Studierende|Studierende der Medizin im klinischen Semester, das Grundlagenwissen zu Diversität in der Medizin und (struktureller) Benachteiligung sowie ein kritisches Bewusstsein dafür vermittelt. Im Zentrum des Lehrkonzepts steht der Gedanke der Intersektionalität. Professor Lilienfeld-Toal ist zudem Vorsitzender|Vorsitzender der 2021 gegründeten Arbeitsgruppe "Diversity and Individual Medizin" der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie. mehr erfahrenExterner LinkExterner Link
Profillinie LIBERTY (Bereich)
Feministische Theologie und theologische Geschlechterforschung werden als Forschungsschwerpunkt im Rahmen der Juniorprofessur für Systematische Theologie/Ethik an der Theologischen Fakultät verfolgt. mehr dazu
Forschungsschwerpunkte am (universitären) Lehrstuhl »Geschlechtergeschichte« (Historisches Institut, Philosophische Fakultät) sind das Verhältnis von Geschlecht und Religion (z.B. Projekt "Männlichkeit-Religiosität-Kirchenbezug"), die Geschlechtergeschichte des Bürgertums im 19. Jahrhundert, Geschlecht im (sub-)urbanen Raum und der Zusammenhang von Geschlecht, Konsum und materieller Kultur. mehr dazu
Geschlechterverhältnisse, Fürsorge und soziale Reproduktion sind ein zentrales Thema im Forschungsprofil des Instituts für Soziologie. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Männlichkeit (im Übergang), Transgender sowie der Untersuchung von Familienstrukturen, Paarbeziehungen und Sexualität im Übergang. Im Rahmen eines erweiterten Arbeitsbegriffs, der neben der Erwerbsarbeit auch die unbezahlte Haus- und Sorgearbeit umfasst, forscht das Institut auch zur Krise der gesellschaftlichen Reproduktion und zum Wandel von Sorge- und Betreuungsbeziehungen in Zeiten des familiären, wohlfahrtsstaatlichen und demographischen Wandels. Darüber hinaus wird in einem Projekt der Frage nachgegangen, welche Einflussfaktoren junge Frauen in der "leaky tech pipeline" verbleiben lassen. Ein gendersensibler Ansatz ist in allen Forschungsschwerpunkten ein selbstverständlicher Kurs. erfahren Sie mehr
In den Sonderforschungsbereichen (SFB) "Strukturwandel des Eigentums" wird im Teilprojekt B06 "Eigentumsungleichheit im privaten Bereich" zu paarweisen Eigentumsarrangements geforscht, mit der Frage, wie die hegemoniale Eigentums- und Geschlechterordnung reproduziert und möglicherweise transformiert wird. mehr erfahrenExterner LinkExterner Link
Am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft sind phonetische Merkmale des Geschlechts im Sinne von artikulatorischen und akustischen Unterschieden in der weiblichen und männlichen Lautproduktion und deren Einflussfaktoren Gegenstand der Forschung im Bereich "Linguistik und Phonetik". mehr dazu
Professorin für Musikwissenschaft am gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft, insbesondere Musik des 19. Jahrhunderts, arbeitet seit vielen Jahren zum Thema "Gender Studies in Musikwissenschaft" und ist Mitherausgeberin von MUGI (Musik and Gender on the Internet). mehr erfahrenExterner LinkExterner Link
Am Vorsitzenden|Vorsitzenden des Lehrstuhls für Öffentliche Finanzen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät stehen Fragen der Genderökonomie auf der Forschungsagenda. mehr dazuExterner LinkExterner Link
Queer Studies im Kontext interkultureller Studien stehen auf der Forschungsagenda des Instituts für Interkulturelle Wissenschaftskommunikation, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Intersektionalität und Diversität. mehr dazu
Laufende Arbeiten zu der Frage: Wie geht man mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in klassischen philosophischen Werken um? - Das Team der Professur Philosophie mit Schwerpunkt Praktische Philosophie setzt sich kritisch mit den Themen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in der Philosophie auseinander. mehr erfahrenExterner LinkExterner Link