Gute Bilder
Bildsprache & Bildmaterial
Das wichtigste Kriterium für die Bildauswahl ist Authentizität. Ziel ist es, eine starke, positive Botschaft zu senden. Deshalb sind Menschen der Universität in ihrem Alltag zu zeigen, die mit Begeisterung und Konzentration bei dem sind, was sie tun. Auch bei Gebäuden und Örtlichkeiten in und um Jena spielt die Authentizität der Bildsprache eine große Rolle. Die Vorzüge der Universitätsstadt mitten im Grünen mit historischer und moderner Architektur sind hervorzuheben. Zu vermeiden sind menschenleere oder überfüllte Räume und Plätze. Auch störende Objekte, wie Ampeln oder Verkehrsschilder sollten nicht im Fokus des Motivs stehen.
Bildquellen
- pix.uni-jena.deExterner Link – hier finden Sie die Bilddatenbank der Universität Jena. Ihre Angehörigen haben die Möglichkeit, die Dateien aus dieser Datenbank im universitären Kontext zu verwenden. Die Nutzung dieser Bilddatenbank hat den Vorteil, dass die Urheberrechte der Bilder bei der Universität liegen. Die Urheberangaben sind bei dem Bild vermerkt.
- Beschäftigte der Uni Jena haben außerdem die Möglichkeit, das Bildmaterial von Adobe Stock zu verwenden.
Tipps: Nutzen Sie vorzugsweise fotografische Bilder. Außerdem sind Texte in Abbildungen nicht barrierefrei. Bringen Sie Text stets in den dafür vorgesehenen Bereichen unter.
Rund um das Recht am Bild
Nutzungsrechte können vergeben oder erworben werden. Das Urheberrecht ist nicht übertragbar. Der Urheber hat das Recht, direkt am Werk genannt zu werden. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie die Nutzungsrechte an einem Bild besitzen oder den Urheber nicht benennen können, verzichten Sie im Zweifelsfall lieber auf die Verwendung des Bildes.
Das Recht am eigenen Bild
Wenn Sie eigenes Bildmaterial nutzen, ist sicherzustellen, dass die abgebildeten Personen mit der Bild-Veröffentlichung einverstanden sind. Hier gilt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die dem Schutz personenbezogener Daten dient.
Hier finden Sie eine Einwilligungserklärung zum Ausdrucken: DSGVO Einverständniserklärung Universität Jenapdf, 877 kb. Bewahren Sie die befüllten Unterlagen sorgfältig auf.
Gute Bildbeschreibungen
Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen nutzen Programme, die ihnen die Texte vorlesen, die auf den jeweiligen Webseiten stehen. Wenn auf diesen Webseiten Bilder oder Grafiken verwendet werden, muss daher eine aussagekräftige Bildbeschreibung vorhanden sein, damit das Bild barrierefrei wahrgenommen werden kann. Diese sollte das Bild so beschreiben, dass der Inhalt auch dann erfasst werden kann, wenn es nicht gesehen wird.
Darüber hinaus bietet die Bildbeschreibung den Bezug zum Inhalt der Webseite. Sie formuliert also klar, was genau mit dem Bild verdeutlicht oder veranschaulicht werden soll.
Im Content-Managent-System werden 100 Zeichen empfohlen, um in der Bildbeschreibung das Motiv zu benennen. Wenn das nicht gelingt oder schwerfällt, kann das ein Hinweis darauf sein, dass das Bild kein klares Motiv hat, beziehungsweise kein sinnvoller Bezug zum Text besteht. Hier kann es zielführend sein, stattdessen ein geeigneteres Bild zu finden oder sogar darauf zu verzichten.
Beschreiben Sie komplexere grafische Bildinhalte zusätzlich im Fließtext (z.B. Anfahrtsskizzen).
Beispiele für gute Bildbeschreibungen
- »Ein Frosch sitzt auf einem Seerosenblatt in einem Teich.« (56 Zeichen)
- »Ein Kind hält einen roten Ball in der Hand.« (43 Zeichen)
- »In der Aula des Uni-Hauptgebäudes gratuliert Prof. Dr. Erika Beispiel Max Mustermann zum Nobelpreis.« (100 Zeichen)
Tipp: Stellen Sie sich vor, Sie betrachten ein Bild mit geschlossenen Augen. Das was Sie jetzt hören möchten, schreiben Sie in die Bildbeschreibung um sehbehinderten Menschen Zugang zu Ihren Inhalten zu ermöglichen.