Wissenschaftler präseniert Ergebnisse zu Alternsforschung auf einer Tagung

Forschung zu Gender- und Diversitätsthemen

Themenbezogene Forschung an der Universität Jena
Wissenschaftler präseniert Ergebnisse zu Alternsforschung auf einer Tagung
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Forschungseinrichtungen, Forschungsverbünde und Professuren mit Themenschwerpunkt Gender und Diversität

  • Schwerpunkt: Alter

    Die Forschungsprojekte des  Arbeitsbereichs Jugendforschung am Institut für Psychologie liegen im Grundlagen- und Anwendungsbereich. Der Fokus liegt einerseits auf der Analyse individueller und kontextbezogener Entwicklungsmechanismen zu positiver und negativer psychosozialer Anpassung in Kindheit, Jugend und frühem Erwachsenenalter, und andererseits auf anwendungsbezogene Studien zur Entwicklung, Evaluation und Implementation von Präventionsmaßnahmen gegen  Anpassungsstörungen. mehr erfahren

    Ziel des Center for Lifespan Developmental Science (CELISE) ist die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Verständnis und Verbesserung der Enwicklung vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter beitragen. Das Zentrum bietet eine kollaborative Arbeitsumgebung für Grundlagen- und angewandte Forschende aus einer Vielzahl von Disziplinen und Hintergründen sowie Schulungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für Studierende und Nachwuchsforschende. mehr erfahrenExterner Link

    Das am Universitätsklinikum Jena angesiedelte DFG-Clinician Scientist-Programms „Organ-Dysfunktionen im Alter: Perspektiven für junge Clinician Scientists (OrganAge)“ hat das Ziel, jungen Medizinerinnen und Mediziner eine Forschungskarriere in der translationalen Altersmedizin zu ermöglichen. Im OrganAge-Programm sollen Alterungsmechanismen untersucht und neue therapeutische Interventionen etabliert werden. In interdisziplinärer Zusammenarbeit sollen neue grundlagenwissenschaftliche, aber auch translationale Erkenntnisse gewonnen und in die klinische Realität überführt werden. mehr erfahrenExterner Link

    Das Arbeitspaket "Emotionen" im EU-HORIZON 2020-Projekt "Medit Aging/Silver Santé Study" verantwortet Olga Klimecki am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie der Universität Jena. In der Medit-Ageing/Silver-Sante-Studie wird untersucht, wie Interventionen auf der Grundlage von Meditationstraining, Fremdsprachenerwerb oder Gesundheitstraining zu gesundem Altern beitragen können. Das Arbeitspakets Emotionen untersucht die Rolle und Plastizität emotionaler Prozesse und damit verbundener neuronalen Funktionen im Alter. mehr erfahren

    Ambulanz für Forschung und Lehre (Psychotherapeutische Ambulanz, Institut für Psychologie, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften): Ein zentraler Forschungsschwerpunkt ist die ambulante psychotherapeutische Behandlung von älteren Patientinnen und Patienten entsprechend ihrer besonderen Bedürfnisse. In Pilotstudien und geförderten Forschungsprojekten wird die Effektivität psychotherapeutischer Interventionen in der Behandlung älterer Patientinnen und Patienten untersucht. mehr erfahren

    Im Arbeitsbereich "Allgemeine Psychologie II" des Psychologischen Instituts ist die Untersuchung des Themenbereichs "Life-Span Development, Aging and Binding (LAB)" aus sozialkognitiver Perspektive ein langjähriger Forschungsschwerpunkt. Im Fokus steht die soziale und individuelle Konstruktion von Altern im Zusammenhang mit altersbezogenen sozialen Einstellungen, Normen und Erwartungen. unter anderem wird im interdisiplinär und international angelegten Längsschnittprojekt  Projekt "Aging as Future/ Altern als Zukunft" untersucht, wie Individuen ihr Alter und Altern wahrnehmen, konstruieren und sich darauf vorbereiten. mehr erfahren.Externer Link

    GRK 2155 ProMoAge: Proteinmodifikationen-Schlüsselmechanismen des Alterns (seit 2016). Die Graduiertenschule befasst sich mit der Untersuchung posttranslationaler Modifikationen (PTMs) von zellulären Proteinen als Schlüsselmechanismus der Alterung. mehr erfahrenExterner Link

    Das Jena Zentrum für Gesundes Altern (ZGA) ist als Profilzentrum von der Medizinischen Fakultät Jena gegründet worden, um die Forschungsaktivitäten im Bereich Altern und altersassoziierte Erkrankungen zu bündeln sowie die Lehre und die Krankenversorgung zum Thema Altern zu fördern. mehr erfahrenExterner Link

    Leibniz Graduate School on Ageing. Die LSGA ist eine gemeinsame Einrichtung des Fritz-Lipmann Instituts (FLI) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Der interdisziplinäre Ausbildungs- und Forschungsansatz untersucht die vielfältigen Mechanismen, welche Alterung, Seneszent sowie die Entwicklung altersbedingter Krankheiten verursachen. mehr erfahrenExterner Link

    An der Professur »Neurobiologie des Alterns« (Institut für Biochemie und Biophysik, Fakultät für Biowissenschaften) werden schwerpunktmäßig biochemische und molekularbiologische Mechanismen bei der Regeneration von Nervenzellen untersucht, die zu Fehlfunktionen des Körpers beitragen können. mehr erfahrenExterner Link

    Professur "Biochemie des Alterns" (Fakultät für Biowissenschaften)

    Die Professur Entwicklungspsychologie am Institut für Psychologie verfolgt einen lebensspannenpsychologischen Ansatz. Schwerpunkt ist unter anderem die Entwicklung sozioemotionaler Erfahrungen und Kompetenzen im Lebensverlauf. mehr erfahren

    Professur »Immunologie des Alterns« (Leibniz-Institut für Alternsforschung -Fritz-Lipmann-Institut e.V., Fakultät für Biowissenschaften) mehr erfahrenExterner Link

    Professur "Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters (Fakultät für Sozial- und Geisterwissenschaften)

    Professur »Bioinformatik für Alterungsprozesse« (Leibniz-Institut für Alternsforschung -Fritz-Lipmann-Institut e.V., Fakultät für Biowissenschaften) mehr erfahrenExterner Link

    Professur »Molekulare Genetik des Alterns« (Leibniz-Institut für Alternsforschung -Fritz-Lipmann-Institut e.V., Fakultät für Biowissenschaften) mehr erfahrenExterner Link

    Das Team der Professur "Public Finance" befasst sich in einem Forschungsprojekt mit dem Verständnis und Haltungen zur Altersvorsorge in Deutschland und unterschucht Ausprägungen und Auswirkungen auf vorsorgebezogenes Verhalten. mehr erfahrenExterner Link

    Die Professur für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaften  befasst sich u.a. mit den Schwerpunktthemen Jugendforschung sowie Heterogenität und Normalität in der sozialpädagogischen Praxis. mehr erfahren

    Zentrum für Alternsforschung Jena (ZAJ) - interdisziplinäre Forschung und Lehre im Bereich der Alternsforschung mit Anknüpfungspunkten zu den Lebenswissenschaften (Medizin, Pharmazie, Biologie) und den Sozial- und Verhaltenswissenschaften, den Geisteswissenschaften sowie der Mathematik und Informatik. mehr erfahren

  • Schwerpunkt: Antidiskriminierung

    Die von Präsidium der Universität eingesetzte Arbeitsgruppe „Koloniales Erbe und rassismuskritische Bildungsarbeit“ forscht zur eindeutigen Provenienzklärung und möglichen Rückführung der Sammlungsbestände der Universität, die während der Kolonialzeit nach Jena gebracht wurden. Der Fokus liegt zunächst auf menschlichen Überresten, die in die Obhut der Nach­fah­ren gehören. mehr erfahren

    Die Arbeitsgruppe Führungsethik widmet sich der Frage, wie ein verantwortungsvolles Führungshandeln unter den Bedingungen des sozialen und ökonomischen Wandels möglich ist. mehr erfahrenExterner Link

    Das Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts (Historisches Institut, Philosophische Fakultät) bringt unterschiedliche historische Deutungsansätze und Forschungsperspektiven auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts zusammen. mehr erfahrenExterner Link

    Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls Angewandte Ethik sind die Analyse und Bearbeitung von Konfliktfällen in Medizin, Wirtschaft und Gentechnik. Zudem bilden Forschungsprojekte zur Menschenwürde und damit verbundenen Menschenrechten die Grundlage, um zu menschendienlichen Lösungen zu kommen. mehr erfahren

    Das Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration (KomRex) vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen, die sich mit den Themen Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration beschäftigen. mehr erfahrenExterner Link

    Das Kooperationsprojekt "Führungsethik als Ethik in den Wissenschaften" hat das Ziel ein Lehr-Lern-Angebot zu entwickeln, das führungsethische Kompetenzen an Studierende des MINT-Bereichs vermittelt. Die Studierenden sollen lernen, wie eine verantwortliche Führungskraft die Moralvorstellungen, Werte und Ziele reflektieren kann, mit denen sie im Arbeitsumfeld konfrontiert wird. Kooperationsprojekt der Universitäten Tübingen, Mainz und Jena sowie des Zentrums für Qualitätssicherung und Entwicklung und des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik. mehr erfahrenExterner Link

    Das Global Applied Ethic Institut (GAEI) ist ein internationaler Think Tank und ein Forschungskonsortium, das sich auf ethische Fragen konzentriert, die für die Wirtschaft, die öffentliche Politik und die Wissenschaft relevant sind. Unter der Schirmherrschaft des Ethikzentrums der Universität Jena fördert GAEI den ethischen Diskurs und das ethische Handeln durch Forschung, Networking und Beratung. mehr erfahrenExterner Link

    Der Lehrstuhl für ABWL/ Organisation, Führung und Human Resource Management der Wirtschaftlichen Fakultät forscht und lehrt unter anderem zu Themen der Unternehmensverantwortung sowie der Führungsverantwortung. mehr erfahren.Externer Link

    Der Lehrstuhl für Sozialpsychologie der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften setzt sich mit dem Forschungsschwerpunkt "Gruppenprozesse" zum Ziel, theoretische und empirische Zugänge zur Erfassung von Beziehungen innerhalb und zwischen Gruppen in ihrem Einfluss auf menschliches Verhalten zu erforschen. Im besonderen geht es um die Untersuchung der Entstehung und Veränderung von Konflikt und Kooperation sowie von Einstellungen und Verhaltensweisen, die ganz allgemein mit den Begriffen von Diskriminierung und Toleranz und weitergehend mit Feindseligkeit und Aggression versus Akzeptanz und sozialer Unterstützung umschrieben werden können. mehr erfahren

    Martin-Buber Forschungsstelle. Die 2022 eingerichtete „Martin-Buber-Forschungsstelle“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und National Library of Israel. Die Forschungsstelle ist struktureller Teil des Jena Center for Reconciliation Studies (JCRS) der theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Forschungsstelle möchte Buber als Akteur und Denker der Versöhnung im Spiegel seines Briefwechsels in den Vordergrund ihrer Aktivitäten stellen. mehr erfahren en

    Work in progress zur Frage: Wie umgehen mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in klassischen philosophischen Werken? - Das Team der Professur für Philosophie mit Schwerpunkt Praktische Philosophie setzt sich kritisch mit den Themen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in der Philosophie auseinander..  mehr erfahrenExterner Link

  • Schwerpunkte: Diversität und Intersektionalität

    Unter dem Stichwort "Diversitätsmedizin" forscht die Arbeitsgruppe um Professorin Marie von Lilienfeld-Toal zum Einfluss idiversitätsbezogener Faktoren wie Geschlecht, Alter oder Ethnie - und deren Zusammenwirken - auf den Verlauf von Krankheiten. Ziel ist das Voranbringen einer individualisierten Medizin. In diesem Rahmen arbeitet das Team auch an einem innovatives und interdisziplinäres Lehrprojekt zu diskriminierungsbewusster und diversitätsorientierter Lehre für Medizinstudierende im klinischen Semester, welches Grundlagenwissen über Diversität in der Medizin und  (strukturelle) Diskriminierungen sowie das kritische Bewusstsein dafür vermitteln. Zentral für das Lehrkonzept ist der Gedanke der Intersektionalität. Prof.in Lilienfeld-Toal ist zudem Vorsitzende des 2021 gegründeten Arbeitskreises "Diversitäts- und Individualmedizin" der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie. mehr erfahrenExterner Link

    Geschlecht und Alter werden in alle Forschungsaktivitäten der Professur für Pharmazeutische Chemie als zentrale Analysedimensionen einbezogen, um eine "personalisierten" Pharmakotherapie zu ermöglichen. Als zentraler Forschungsschwerpunkt wird zudem die geschlechtsspezifische und personalisierte Regulation von Entzündungsprozessen und deren pharmakologische Therapie ("Gendermedizin/Personalisierte Pharmakotherapie")  verfolgt. mehr erfahren

  • Schwerpunkt: Geschlecht und Gender

    Feministische Theologie und Theologische Geschlechterforschung wird im Rahmen der Juniorprofessur für Systematische Theologie/Ethik an der Fakultät für Theologie als ein Forschungsschwerpunkt verfolgt. mehr erfahren

    Die Forschungen am Lehrstuhl »Geschlechtergeschichte« (Historisches Institut, Philosophische Fakultät) befassen sich mit dem Zusammenhang von Geschlecht und Religion (z.B. Projekt Männlichkeit-Religiosität-Kirchenbezug"), mit der Geschlechtergeschichte des Bürgertums im 19. Jahrhundert, mit Geschlecht im (sub-)urbanen Raum und der Verbindung von Geschlecht, Konsum und materieller Kultur. mehr erfahrenExterner Link

    Der Themenbereich #Geschlechterverhältnisse, Care und Soziale Reproduktion ist ein im Forschungsprofil des Instituts für Soziologie ausgewiesenes Schwerpunktthema. Im Fokus stehen die Analyse von Männlichkeit (im Wandel), Transgeschlechtlichkeit, ebenso wie die Untersuchung von Familienstrukturen, Paarbeziehungen und Sexualität im Wandel. Im Rahmen eines erweiterten Arbeitsbegriffs, der neben Erwerbsarbeit auch unbezahlte Haus- und Sorgearbeit umfasst, wird im Institut ferner zur Krise der sozialen Reproduktion und zum Wandel von Care- und Sorgeverhältnissen in Zeiten familialen, wohlfahrtsstaatlichen und demographischen Wandels geforscht. Darüber hinaus wird im Rahmen eines Projekts der Frage nachgegangen, welche Einflussfaktoren ein Verbleiben von jungen Frauen in der „leaky tech pipeline" bedingen. Ein geschlechtersensibler Blick ist in diesem Themenbereich eine Selbstverständlichkeit in allen Forschungsschwerpunkten. mehr erfahrenExterner Link

    Im Sonderforschungsbereich "Strukturwandel des Eigentums" finden im Teilprojekt B06 "Eigentumsungleichheit im Privaten" Forschungen zu paarspezifisches Eigentumsarrangement statt, mit der Frage, wie die hegemoniale Eigentums- und Geschlechterordnung reproduziert und möglicherweise transformiert wird. mehr erfahrenExterner Link

    Am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft sind Phonetische Ausprägung des Geschlechts im Sinne artikulatorischer und akustischer Unterschiede in der weiblichen und männlichen Lautproduktion sowie deren Einflussfaktoren Forschungsthema  des Bereichs "Sprechwissenschaft und Phonetik".  mehr erfahren

    Die am gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena wirkende Professorin für Musikwissenschaft, Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft, insb. Musik des 19. Jahrhunderts befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema "Genderstudies in den Musikwissenschaften" und ist Mitherausgeberin von MUGI (Musik und Gender im Internet). mehr erfahrenExterner Link

    Am Lehrstuhl für Public Finance der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften werden Fragestellungen der Gender Economics Teil der Forschungsagenda behandelt. mehr erfahrenExterner Link

    Ein Forschungsschwerpunkt der Junior-Professur für Systematische Theologie und Ethik der Theologischen Fakultät liegt in der Feministische Theologie und Theologische Geschlechterforschungmehr erfahren

    Die Phonetische Ausprägung des Geschlechts ist ein Arbeitsschwerpunkt der Professur für Sprechwissenschaft (Institut für Germanstische Sprachwissenschaft, Philosophische Fakultät). Ziel ist die Erforschung artikulatorischer und akustischer Unterschiede in der weiblichen und männlichen Lautproduktion sowie die Klärung der Fragestellung, welche Unterschiede erworbene Verhaltensmuster und welche sind physiologisch und anatomisch bedingt sind. mehr erfahren

    Geschlecht und Alter werden in alle Forschungsaktivitäten der Professur für Pharmazeutische Chemie als zentrale Analysedimensionen einbezogen, um eine "personalisierten" Pharmakotherapie zu ermöglichen. Als zentraler Forschungsschwerpunkt wird zudem die geschlechtsspezifische und personalisierte Regulation von Entzündungsprozessen und deren pharmakologische Therapie ("Gendermedizin/Personalisierte Pharmakotherapie")  verfolgt. mehr erfahrenExterner Link

    Mit dem Ziel, Diagnostik und Therapie für die Geschlechter zu optimieren, ist das Erkennen geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Prävalenz, Risikofaktoren, Diagnose und Behandlung von Patienten  regelmäßig Teil  der Forschung und klinischen Arbeit an der Klinik für Notfallmedizin. mehr erfahrenExterner Link

    Das Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie des Universitätsklinikums Jena forscht als Konsortialpartnerim Rahmen des interdisziplinären Projekts "Together4Trans" (01/2024-07/2026) zur Entwicklung einer neuen S3-Leitlinie (S3-LL) zur Gesundheitsversorgung bei Geschlechtsinkongruenz (GI). Während die zwei aktuell bestehenden Leitlinien sich entweder auf Fragen der Diagnostik, Indikationsstellung und psychosoziale Aspekte oder auf die somatischen Behandlungen konzentrieren, sollen in diesem Projekt die interdisziplinären Perspektiven aktualisiert und in einer S3‐LL integriert werden. mehr erfahrenExterner Link

    Im Rahmen des Forschungsprojekts "Partizipative Entwicklung einer E-Mental-Health Intervention für LGBTQI+ Personen - Ethik und Evaluation (Queer - EMH)" wird am Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie des Universitätsklinikums in enger Zusammenarbeit mit Vertretungen der Zielgruppe eine randomisierte kontrollierte explorative klinische Studie zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von LSBTQI+ -Personen mit SAD-Störungen konzipiert. mehr erfahrenExterner Link.

    Zum Themenkreis Transidentität bei Minderjährigen wird an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Jena geforscht und beraten. mehr erfahren.

    Queer-Studies im Kontext interkultureller Studien stehen mit besonderer Beachtung von Intersektionalität und Diversity auf der Forschungsagenda des Instituts für Interkulturelle Wissenschaftskommunikation. mehr erfahren 

    Work in progress zur Frage: Wie umgehen mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in klassischen philosophischen Werken? - Das Team der Professur für Philosophie mit Schwerpunkt Praktische Philosophie setzt sich kritisch mit den Themen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in der Philosophie auseinander.  mehr erfahrenExterner Link

    Unter dem Stichwort "Diversitätsmedizin" forscht die Arbeitsgruppe um Professorin Marie von Lilienfeld-Toal zum Einfluss diversitätsbezogener Faktoren wie Geschlecht, Alter oder Ethnie - und deren Zusammenwirken - auf den Verlauf von Krankheiten. Ziel ist das Voranbringen einer individualisierten Medizin. In diesem Rahmen arbeitet das Team auch an einem innovativen und interdisziplinären Lehrprojekt zu diskriminierungsbewusster und diversitätsorientierter Lehre für Medizinstudierende im klinischen Semester, welches Grundlagenwissen über Diversität in der Medizin und  (strukturelle) Diskriminierungen sowie das kritische Bewusstsein dafür vermitteln. Zentral für das Lehrkonzept ist der Gedanke der Intersektionalität. Professorin Lilienfeld-Toal ist zudem Vorsitzende des 2021 gegründeten Arbeitskreises "Diversitäts- und Individualmedizin" der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie. mehr erfahrenExterner Link

  • Schwerpunkt: Gesundheit

    Im Forschungsprojekt "Beredtes Schweigen – NS-Eugenikverbrechen und ihre Folgen" recherchieren Wissenschaftler:innen der Biologiedidaktik, Historiker:innen und Theaterpädagog:innen die Lebenswegen Betroffener in Weimar und Jena, verfolgen die Denkmuster, die diese Verbrechen ermöglichten und die ihre Grundlagen im Sozialdarwinismus und in der Ökonomisierung des Menschen finden durch die Zeit bis in die Gegenwart und gehen der Frage nach, wie wir heute – auch als Gesellschaft – mit Menschen umgehen, die nicht oder anders leistungsfähig sind. mehr erfahrenExterner Link

    C-I-R-C Center for Intervention and Research on adaptive and maladaptive brain Circuits underlying mental health. Das mehr als 60-köpfiges Expertenteam aus den Bereichen der Psychiatrie, Neurowissenschaften, Psychotherapie und Psychologie in Jena, Magdeburg und Halle (Saale)  verfolgt das Ziel, neuartige Konzepte für die Prävention, Diagnose und Behandlung psychischer Störungen zu entwickeln und in die Anwendung zu bringen. Beteiligt sind Universitätsklinikum und Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Leibniz-Institute für Neurobiologie in Magdeburg und für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie in Jena sowie das DLR-Institut für Datenwissenschaft in Jena. mehr erfahrenExterner Link

    ForschungsschwerpunkteInklusion in Sport und Gesellschaft mit Fokus auf gemeinsamer Sportunterricht in Schule und außerschulischen Settings, Selbst- und Fremdkonzept, gesellschaftliche Akzeptanz und Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung, Problematik des Älterwerdens von Eltern mit Kindern mit mentaler Beeinträchtigung“ am Bereich Sportpädagogik/Sportdidaktik des Instituts für Sportwissenschaften. mehr erfahrenExterner Link

    Beteiligung der Universität Jena (Lehrstuhl Fernerkundung) am europäischen Forschungskonsortium environMENTAL (Laufzeit 2022 – 2027), das die Rolle von Umweltfaktoren für die Entstehung psychischer Krankheiten untersucht.  mehr erfahrenExterner Link

    Interdisziplinäres Post-COVID-Zentrum für Betroffene, die über anhaltende gesundheitliche Beeinträchtigungen nach einer COVID-19-Erkrankung klagen. Hauptanliegen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Bezug auf Behandlung und Erforschung von Post-COVID bei Erwachsenen und Kindern. Im Post-COVID-Zentrum arbeiten Expertinnen und Experten des Universitätsklinikum Jena eng zusammen und entwickeln ein umfassendes, interdisziplinäres Forschungs- und Versorgungskonzept für Patienten jeden Alters. mehr erfahrenExterner Link

    An der Professur Klinisch-Psychologische Intervention wird insbesondere zu Themen der Klinischen Gerontopsychologie und -psychhotherapie, Demenz sowie dem Erleben und der professioneller Unterstützung pflegender Angehöriger und Ansätze zur Ressourcenaktivierung geforscht. mehr erfahren

    An der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Jena unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Gunther O. Hofmann werden die Schwerpunkte Unfallchirurgie/Orthopädie, Wiederherstellungschirurgie und Handchirurgie in Forschung, Lehre und Krankenversorgung fokussiert. mehr erfahrenExterner Link

    Die interdisziplinäre Forschungsgruppe "Soziale Potentiale bei Autismus" nähert sich dem Autismus aus einem breiten Blickwinkel und versucht, die zentralen und ergänzenden Merkmale sowie die Ursachen des Autismus besser zu verstehen, wobei die Komplexität und Variabilität des Autismus berücksichtigt wird. Oberstes Ziel ist es, die psychische Gesundheit zu verbessern und Hindernisse abzubauen, die autistische Menschen daran hindern können, ihr volles Potenzial zu entfalten. mehr erfahrenExterner Link

    Forschende der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie setzten sich in verschiedenen klinischen Studien zur therapieresistenten Depressionen mit den neurobiologischen Mechanismen auseinander, die dem Ansprechen auf verschiedene Behandlungen zugrunde liegen. mehr erfahrenExterner Link

    Das BMBF-Verbundprojekt »VorteilJena« -Vorbeugen durch Teilhabe: für ein gesundes Miteinander in der Region Jena (Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie, Medizinische Fakultät) zielt mit der Entwicklung, Evaluierung und Produktion von Praxishilfen für schulische Akteure, Beschäftigte in Unternehmen und ältere Menschen auf die Erschließung neuer Wege zur Gesundheitsförderung bei modernen Volkskrankheiten, wie Depression und Adipositas. mehr erfahrenExterner Link

    WeCaRe - das WIR!-e-Health Center for Acute and Chronic Diseases and Rehabilitation, ist ein Projektbündnis mit 195 Partnern, darunter Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Krankenkassen und Vereine. Das Team um den Mediziner Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius vom Universitätsklinikum Jena (UKJ) und den Wirtschaftsgeographen Prof. Dr. Sebastian Henn von der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat sich zum Ziel gesetzt, den Strukturwandel in den Thüringer Regionen südlich der Städte Erfurt, Weimar und Jena im Landkreis Weimarer Land, Saale-Holzland-Kreis, Ilm-Kreis, Saale-Orla-Kreis und Landkreis Saalfeld-Rudolstadt mit Hilfe eines Konzept mit Digitallösungen für eine ganzheitliche medizinische Versorgung in strukturschwachen Regionen voranzutreiben. Das Projekt für 2021-2027 vom BMBF gefördert. mehr erfahrenExterner Link

    Das Verbundprojekt der Universitätskliniken Jena, Magdeburg, Leipzig und Rostock untersucht in 12 Teilprojekten unterschiedliche Aspekte der gesundheitlichen Langzeitfolgen verschiedener Betroffenengruppen von SED-Unrecht. Der Verbund wird dabei von Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Betroffenenverbänden und weiteren unterstützt. Am Standort Jena werden 3 Teilprojekte verantwortet (Teilprojekt "Organisierte Gewalt in der DDR", Teilprojekt "Grundlagenwissenschaftliche Untersuchung zu den psychobiologischen Folgen" und Teilprojekt "Curriculare Weiterbildung für die Fallarbeit in mit ehemals Verfolgten befassten Professionen – Strukturaufbau". mehr erfahrenExterner Link

  • Schwerpunkte: Interkulturell, International

    AARMENA - Academic Alliance for Reconciliation in the Middle East and North Africa. AARMENA ist eine Allianz aus mehr als 45 Universitäten und anderer höherer Bildungseinrichtungen, Wissenschaftler:innen und Akademiker:innen, die  gemeinsam in trans-, inter- und multidisziplinäre Forschung, sowie der Einrichtung akademischer Lehre sowie Angebote zur Förderung des akademischen und wissenschaftlichen Nachwuchses zum Themenbereich Versöhnung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung zuzammenarbeiten.AARMENA entwickelte sich aus der Forschung von Prof. Dr. Martin Leiner (Scientific Board Director, Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Dr. hil. Iyad Muhsen AlDajani /Research an Executive Director, research director for the Middle East and North Africa region). mehr erfahren en

    Im Fachbereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK, Philosophische Fakultät) werden kommunikations- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen der Interkulturalität untersucht. mehr erfahrenExterner Link

    Das interfakultäre und interdisziplinäre Forschungszentrum für Religion und Bildung befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Verhältnises zwischen Migrant:innen und religiösen Minderheiten und der Einwanderungsgesellschaft. mehr erfahren 

    Institut für Bildung und Kultur (IBK, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften) mehr erfahren

    Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien (Philosophische Fakultät) mehr erfahren

    Am Institut für Orientalistik, Indogermanistik, Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie vertreten sechs Professoren sowie deren Mitarbeiter:innen die Fächer Altorientalistik, Arabistik, Indogermanistik und Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie. Das Institut gliedert sich entsprechend dieser Fachrichtungen in vier Seminare. mehr erfahren

    Internationales EU-Projekt „Key Inclusive Development Strategies for LifeLong Learning (KIDS4ALLL). Projektziel ist die Entwicklung und Einrichtung einer  multilingualen E-Learning-Plattform, die Kinder und Jugendliche während des Lernens in Buddy-Zweierteams unterstützen soll. Beteiligt sind 9 europäische Universitätsn sowie je eine Universität aus der Türkei und Israel. Die digitale Plattform bietet Inhalte zu acht Bildungsbereichen, den sogenannten Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen. Das Buddy-System fördert die Inklusion von Kindern und Jugendlichen, die gefährdet sind, ausgegrenzt zu werden und sensibilisiert das Bewusstsein aller Teilnehmenden für Interkulturalität. mehr erfahren

    Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät stellen die regionale Integration und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Afrika, die politische Ökonomik internationaler Beziehungen sowie eine wertebasierte Außenwirtschaftspolitik dar. mehr erfahrenExterner Link

    Themenschwerpunkte des Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration (KomRex) sind die Erforschung der Potentiale, Voraussetzungen und Hindernisse gesellschaftlicher Integration von Migrant:innen und Geflüchteten sowie der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in Politik, Praxis und die Zivilgesellschaft. Weitere Schwerpunkte sind die Forschung zu Rechtsextremismus und Demokratiebildung. mehr erfahren

    Laufendes Berufungsverfahren zur Juninorprofessur "Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Mobilität und Diversität"

    Professur »Internationale Beziehungen« (Institut für Politikwissenschaften, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften). Forschungsschwerpunkte sind unter anderem innerstaatliche, insbesondere ethnische Konflikte und Sezession, und Internationale Konfliktbearbeitung, insbesondere Prävention, Mediation, Sanktionen, Intervention und Versöhnung. mehr erfahrenExterner Link

    Professur »Interkulturelle Kommunikation« (Bereich IWK, Philosophische Fakultät) mehr erfahren Externer Link

    Professur »Interkulturelle Personal- und Organisationsentwicklung« (Bereich IWK, Philosophische Fakultät) mehr erfahrenExterner Link

    Professur »Interkulturelle Wirtschaftskommunikation« (Bereich IWK, Philosophische Fakultät) mehr erfahrenExterner Link

    Ein zentraler Forschungsschwerpunkt der Professur "Public Finance" (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) stellen Aspekte und Möglichkeiten zur gelingenden Gewinnung und Intergration internationaler Fachkräfte in den Arbeitsmarkt dar. mehr erfahrenExterner Link

    BMBF-Forschungsverbund deutscher und internationaler Partneruniversitäten ReDICo - Researching Digital Interculturality Co-operatively“ verbindet neuartig internetbasierten Studien und interkultureller Kom­munikation mit dem Ziel, interkul­turelle Hand­lungsweisen und Diskurse in digitalen Räumen zu erforschen. Koordinationsstandort ist die Universität Jena. Der Verbund bietet auch gezielte Förderung und Vernetzung für den wissenschaftlichen Nachwuchs

    Das Thüringer Zentrum für Interkulturelle Öffnung (seit 2018 am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien) bietet Beratung, Begleitung und Orientierung für Organisationen und Unternehmen, die sich im Bereich Interkulturelle Öffnung und Vielfaltsmanagement weiterentwickeln wollen. mehr erfahrenExterner Link

    WOM - Weltoffen miteinander arbeiten in Thüringen. Das Projektteam ist interdisziplinär aufgestellt und umfasst Mitarbeitende aus den Fachbereichen Wirtschaftsgeographie, Finanzwissenschaft und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation. Projektziel ist die Entwicklung von Kommunikations- sowie Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahmen, die Thüringer Organisationen dabei unterstützen sollen, interkulturelle Öffnung erfolgreich und nachhaltig zu praktizieren. Dies soll in Thüringen die Bedingungen für ein weltoffenes Miteinander insbesondere in der Arbeitswelt verbessern und eine durch Wechselseitigkeit bestimmte Willkommenskultur schaffen. mehr erfahrenExterner Link

    Work in progress zur Frage: Wie umgehen mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in klassischen philosophischen Werken? - Das Team der Professur für Philosophie mit Schwerpunkt Praktische Philosophie setzt sich kritisch mit den Themen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in der Philosophie auseinander..  mehr erfahrenExterner Link

  • Schwerpunkt: Religion

    Das Forschungsinteresse der Arbeitsstelle "Höhere jüdische Schulen im ‚langen 19 Jahrhundert" richtet sich auf die Schulprogrammschriften der höheren Schulen in jüdischer Trägerschaft, die ihnen ein Forum boten, ein eigenes schulpädagogisches Profil zu entwickeln, dieses öffentlich zu präsentieren und sich an den gelehrten Diskursen ihrer Zeit zu beteiligen. Die Arbeitsstelle ist dem Forschungszentrum für Religion und Bildung der Universität Jena angegliedert. mehr erfahren

    Junior-Professur für Systematische Theologie und Ethik an der Theologischen Fakultät. mehr erfahren

    Die Martin-Buber-Forschungsstelle ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der National Library of Israel. Die Stelle ist am Jena Center for Reconciliation Studies verankert. mehr erfahren en

    An der Professur »Religionspädagogik« (Theologische Fakultät) werden Religion und religiöse Bildungsprozesse in Familie, Schule und Unterricht in empirischer, historischer, systematischer und religionsvergleichender Weise untersucht. mehr erfahren

    Professur für Islamwissenschaft am Institut für Orientalistik, Indogermanistik, Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie. mehr erfahrenExterner Link

    Das Zentrum für Religionspädagogische Bildungsforschung (ZRB, Theologische Fakultät) widmet sich der Begleitung und Durchführung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten, die religiöse - sowohl vergangene und als auch gegenwärtige - Bildungsprozesse untersuchen. mehr erfahren

  • Schwerpunkt: Soziale Heterogenität und Inklusion

    Einrichtung einer W3-Professur "Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion und Heterogenität im Bildungssystem" (Fakultät für Sozial- und Erziehungswissenschaften der Universität Jena)

    Am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik werden im Rahmen des Themenfelds "Inklusion und Entwicklung" die Zusammenhänge zwischen Inklusion (engl. Inclusiveness), also der Teilhabe breiter Bevölkerungsschichten am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozess, und den institutionellen Rahmenbedingungen in der Gesellschaft, untersucht. mehr erfahrenExterner Link

  • Schwerpunkte: Soziale Ungleichheit und Klassenverhältnisse

    BMBF-Projekt "Gesellschaft selber machen? Informelle Ökonomien und soziale Teilhabe in ländlichen Armutsräumen" (BMBF-Förderlinie „Teilhabe und Gemeinwohl“). Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie informelle Ökonomien und informelle Selbsthilfe- und Unterstützungsstrukturen in strukturschwachen ländlichen Räumen strukturiert sind, wo und wie sie an die Stelle vormals öffentlicher Angebote treten und welche Bedeutung ihnen unter den Bedingungen von Abwanderung und Schrumpfung, sozialer Ungleichheit und kommunalen Versorgungsdefiziten zukommt. Zudem  soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen diese informellen Strukturen teilhabefördernd und gemeinwohlsteigernd wirken und wann sie stattdessen Gefahr laufen (können), exklusive Solidarität zu etablieren, Prozesse sozialer Polarisierung voranzutreiben, traditionelle Geschlechterrollen zu revitalisieren oder professionelle Standards zu unterlaufen. mehr erfahrenExterner Link

    Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ein Schwerpunkt des institutionellen Forschungsprofils liegt in der empirischen Erforschung von Verteilungs- und Sozialstrukturen sowie Bildungsverläufen, in der Untersuchung von Klassenverhältnissen und -konflikten sowie in der Analyse wohlfahrtsstaatlicher Institutionen und sozialpolitischer Instrumente in ihrem Einfluss auf gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse. Zentral ist im Institut zudem die Analyse von Eigentumsverhältnissen, welche in der Soziologie ob ihrer Konzentration auf die Verteilung von Einkommen und Gütern jahrzehntelang vernachlässigt worden sind. mehr erfahren.Externer Link

    Die BMBF-Nachwuchsgruppe „Bioökonomie und soziale Ungleichheiten“ untersucht soziale Ungleichheiten, die mit dem wachsenden Bioenergie-Sektor – einem Kernbereich der entstehenden Bioökonomie – verbunden sind. Konkret werden diesbezüglich die Veränderungen von Arbeitsverhältnissen, Wissens- und Technologieproduktion, politischen Entscheidungsforen sowie Handelsstrukturen im transnationalisierten Bioenergiesektor in den Blick genommen. Länderfallstudien zu Brasilien, Indonesien und Deutschland werden mit Analysen der Verflechtungen und Wechselbeziehungen zwischen Südamerika, Südostasien und Westeuropa verschränkt. Ungleichheitsdimensionen wie Geschlecht, Klasse und Ethnizität werden dabei systematisch einbezogen. mehr erfahren

    Sonderforschungsbereich "Strukturwandel des Eigentums". Der Sonderforschungsbereich verfolgt das Ziel, den fundamentalen Strukturwandel von Eigentum, der spätestens seit 1989 zu beobachten ist, zu untersuchen. Er umfasst insgesamt 23 Teilprojekte an fünf Standorten in Deutschland: Friedrich-Schiller-Universität Jena (Sprecher*innenhochschule), Universität Erfurt, FrExterner Linkeie Universität Berlin, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Technische Universität Darmstadt. mehr erfahren.Externer Link

    Am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik werden im Rahmen des Themenfelds "Inklusion und Entwicklung" die Zusammenhänge zwischen Inklusion (engl. Inclusiveness), also der Teilhabe breiter Bevölkerungsschichten am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozess, und den institutionellen Rahmenbedingungen in der Gesellschaft, untersucht. mehr erfahrenExterner Link

  • Schwerpunkte: Sozialer Wandel und sozialer Zusammenhalt

    Die BMBF-Nachwuchsgruppe FLUMEN - „Mentalitäten im Fluss. Vorstellungswelten in modernen bio-kreislaufbasierten Gesellschaften“ erforscht aus soziologischer und historischer Perspektive wie sich die Grundhaltungen, Einstellungen und gemeinsamen Vorstellungswelten von Menschen verändern, wenn sich die Rohstoff- und Energiebasis der Gesellschaft, in der sie leben, weg von fossilen und hin zu bio-basierten Grundstoffen verschiebt. mehr erfahrenExterner Link

    Der Forschungsschwerpunkt »Gruppenprozesse« an der Professur »Sozialpsychologie« (Institut für Psychologie, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften) hat zum Ziel, theoretische und empirische Zugänge zur Erfassung von Beziehungen innerhalb und zwischen Gruppen in ihrem Einfluss auf menschliches Verhalten zu erforschen. mehr erfahren

    Forschungsschwerpunkt Friedens- und Versöhnungsforschung am Lehrstuhl für Systematische Theologie und Ethik mit unterschiedlichen Projekt-, Publikations- und Nachwuchsförderlinien. mehr erfahren

    Das Jena Center for Reconciliation Studies (JCRS, Theologische Fakultät) befasst sich mit der Dynamik von Versöhnungsprozessen für Gesellschaften in Konflikt- oder Übergangsphasen. mehr erfahren en

    Die Juniorprofessur »Globale Ungleichheiten und sozial-ökologischer Wandel« (Institut für Soziologie, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften) und die an der FSU angesiedelte BMBF-geförderte Nachwuchsgruppe „Bioökonomie und soziale Ungleichheiten" untersuchen soziale Ungleichheiten, die mit dem wachsenden Bioenergie-Sektor verbunden sind. mehr erfahren

    Am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik  für der Wirtschaftwissenschaftlichen Fakultät werden die Zusammenhänge zwischen Inklusion (engl. Inclusiveness), also der Teilhabe breiter Bevölkerungsschichten am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozess, und den institutionellen Rahmenbedingungen in der Gesellschaft erforscht. mehr erfahrenExterner Link

    Am Schumpeter Zentrum zur Erforschung des sozialen und ökonomischen Wandels (JSEC) werden die einschneidenden Veränderungsdynamiken auf gesellschaftlicher Ebene untersucht, die durch technologische und soziale Innovationen, den massiven Eintritt der Schwellen- und Entwicklungsländer in die weltwirtschaftliche Arbeitsteilung, aber auch durch Wanderungsbewegungen, die Alterung der Gesellschaft oder das Spannungsverhältnis zwischen Deregulierungs- und Regulierungsprozessen angestoßen wurden und immer noch werden. mehr erfahren

    Das Seminar für Volkskunde/Kulturgeschichte vermittelt Wissen über kulturelle Vielfalt, Differenz und Identität durch praxisnahes forschendes Lernen und anregende gemeinschaftsstiftende Denk- und Diskussionsprozesse. Ein Anliegen ist es, Menschenin ihrem Gewordensein und Miteinander zu verstehen durch die Ausbildung des Verständnisses für die Analyse sozialer und kultureller Phänomene und Konflikte in historischen und gegenwärtigen Kontexten.

    Das KomRex – Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration ist eine wissenschaftliche Forschungseinrichtung der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die sich mit den Themenfeldern des Rechtsextremismus und -populismus, Radikalisierung, Demokratiebildung und -förderung sowie gesellschaftlicher Integration beschäftigt und Forschende dieser Bereiche miteinander vernetzt. mehr erfahren