Person hält einen Block mit der Aufschrift "We are equal - wir sind gleich"

Gleichstellung

Information, Beratung, Management
Person hält einen Block mit der Aufschrift "We are equal - wir sind gleich"
Foto: LaylaBird, istock

Die im Grundgesetz, Artikel 3, im Jahr 1949 verankerte Gleichstellung der Geschlechter ist bis heute keine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist ihre Förderung Leitziel und Programm.

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Netzwerken leicht gemacht. Das Lunch-Roulette bietet eine einzigartige Gelegenheit, Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen und Fachrichtungen in ungezwungener Atmosphäre zusammenzubringen.
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Logo des Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung
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Grafik: Timespin

Die Geschäftsstelle des Thüringer Kompetenzzentrums Gleichstellung (TKG) ist an die Friedrich-Schiller-Universität Jena angegliedert. Das TKG ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Thüringer Hochschulen. Gegründet im Jahr 2013 versteht sich das TKG zum einen als hochschulpolitische Akteurin und zum anderen als Service-Einrichtung für die Thüringer Hochschulen, um Gleichstellungs­maßnahmen zu initiieren, weiterzuentwickeln und zu verstetigen sowie Gleichstellungsaktive zu informieren, zu beraten und vernetzen. Mehr erfahren.Externer Link

Information

Metastudie der Europäischen Kommission zum Einfluss der Corona-19-Pandemie auf die Geschlechtergleichstellung in Forschung und Innovation (2023).

Junge Wissenschaftlerinnen mit Kindern leiden besonders unter den Folgen der Pandemie und brauchen auch in Zukunft mehr Unterstützung. Dies geht aus einem Bericht der Europäischen Kommission hervor, der sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Geschlechtergleichheit in Forschung und Entwicklung beschäftigt. An dem Bericht hat eine im Dezember 2021 gegründete Expertengruppe von 14 internationalen Forschenden gearbeitet.

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Die Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina legt Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Wissenschaft vor (2022)

Die Wissenschaft in Deutschland ist nach wie vor männlich dominiert – vor allem in leitenden Positionen an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die Abwanderung der Frauen beginnt nach der Promotion und geht zu Lasten des Wissenschaftssystems, das an Diversität und Kreativität verliert. Die Stellungnahme „Frauen in der Wissenschaft: Entwicklungen und Empfehlungen“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina (2022) benennt die Gründe für die anhaltende Unterrepräsentanz von Frauen und formuliert Maßnahmen, um dieser entgegenzuwirken.

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UniSAFE-Umfrage zum Thema geschlechtsbezogene Gewalt in der Wissenschaft (2022)

Fast zwei von drei Mitarbeitenden und Studierenden (62 %) haben seit Beginn ihrer Tätigkeit an ihrer Einrichtung mindestens eine Form von geschlechtsbezogener Gewalt erlebt. Frauen und nicht-binäre Menschen waren davon deutlich häufiger betroffen als Männer. Am häufigsten kam es zu psychischer Gewalt und sexueller Belästigung. Lediglich 13 Prozent der Befragten gaben an, die erlebte Erfahrung gemeldet zu haben. An der Befragung nahmen mehr als 42.000 Beschäftigte und Studierende aus 15 europäischen Ländernund 46 Einrichtungen teil.

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