Veranstaltungshinweise zu diversitätsorientierten Themen
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Veranstaltungen 2023
Vortrag zum Welt-Autismus-Tag
4.Mai 2023, um 17 Uhr (Online)
Was hat Greta Thunberg mit Anthony Hopkins gemeinsam? Beide sind Autist:innen! Doch was ist Autismus? Wie nehmen Autist:innen die Welt wahr? Und wie kann man sie unterstützen? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr erfahren Sie im Rahmen eines Vortrags mit dem Titel: „Wer Autist:innen verstehen will, muss ihre Sinneswahrnehmung begreifen“von Dr. Klaus Renziehausen.
Tage der Vielfalt
17 - 25.05.2023
Im Mai eines jeden Jahres finden unter der Leitung des Diversitätsbüros der Uni Jena die Tage der Vielfalt statt. Hier finden Sie eine Vielzahl an Workshops, Vorträgen und weiteren interaktiven Informationsveranstaltungen rund um das Thema Vielfalt und Repräsentation verschiedener Lebensweisen im universitären Kontext. Das Gleichstellungsbüro beteiligt sich ebenfalls mit einer Filmvorführung am 25.Mai an den Tagen der Vielfalt.
Interessierte können hierExterner Link einen abschließenden Beitrag des Campusradios zur Bilanz der Tage der Vielfalt 2023 anhören.
Vortrag gendersensible (An-)Sprache
17.Mai 2023; 17:00 - 18:30Uhr
Ein Sensibilisierungsvortrag zu den Möglichkeiten einer geschlechterinklusiven Sprache. Die Abkürzung „m/w/d“ kennen wir alle aus Stellenanzeigen – es ist der Versuch, alle Geschlechter anzusprechen. Der Vortrag führt ein, welche Personengruppen mit dem „d“ gemeint sein können, und zeigt Möglichkeiten der geschlechtersensiblen Alltagssprache und Ansprache auf. Außerdem wird das Thema „(Un-)Sichtbarkeit“ in den Fokus gerückt.
Ort: Haus auf der Mauer
Johannisplatz 26, großer Saal
07743 JenaInformationsstände von Einrichtungen der Universität Jena und Kooperationseinrichtungen mit Diversitätsbezug, Foyer Carl-Zeiss-Str. 3
am Dienstag, den 23.Mai 2023 Ein vielseitiges Angebot an Informationsständen - und materialien. Ort: Foyer Carl-Zeiss-Str. 3 Zeit: 11:00Uhr bis 14:00Uhr
Vortrag "Mobbing, Masking und Autistic Burnout"
23. Mai 2023; 18:00 - 19:30Uhr
am Dienstag, den 23. Mai 2023 Autist:innen haben es in der Gesellschaft oft nicht leicht. Sie erfahren deshalb häufig Mobbing, versuchen ihren Autismus in der Gesellschaft zu verbergen („Masking“) – und sind wegen des für sie besonders anstrengenden Alltags auch oft von einer besonderen Form des Burnouts, dem Autistic Burnout, betroffen. Mit diesem Vortrag sollen Wege aufgezeigt werden, wie man als Autist:in in diesen Lagen gut handeln kann – oder noch besser gar nicht erst in diese Situationen kommt! Zentral ist hier das Erlernen eines souveränen, selbstbewussten Umgangs mit dem eigenen Autismus. Auch Verwandte, Freund:innen und Betreuende von Autist:innen werden diesem Vortrag hilfreiche Inhalte entnehmen können, um Autist:innen hier effektiv zu unterstützen.
Ort: Auditorium Zur Rosen
Johannisstraße 13
07743 Jena Zeit: 18:00Uhr bis 19:30UhrLesung mit Luca Bischoni "Als man mir den Stecker zog" Umgang mit Depression
24. Mai 2023; 17:00 - 19:00Uhr
Lesung von Luca Bischoni zum Thema Depression und dem Bedarf nach einem gesamtgesellschaftlichen Umdenken im Umgang mit Leistung und Gesundheit.
Ort: Haus auf der Mauer
Johannisplatz 26, großer Saal
07743 JenaFilmvorführung und anschließendes Regiegespräch zum Dokumentarfilm "Unter Männern - Schwul in der DDR"
25. Mai 2023; 18:00 bis ca. 20:15/20:30Uhr
"Schwulsein war im Sozialismus kein Thema. Das war ein „Überbleibsel dekadenter bürgerlicher Moral“ und würde sich schon von allein erledigen, dachte man. Da nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Verschärfung des § 175 anders als in der BRD im Osten wieder zurückgenommen wurde, konnte man dort zunächst freier leben – es wurde eben nur nicht darüber geredet. Wie man als Schwuler in der DDR gelebt und geliebt hat, davon erzählen in diesem Film sechs Männer – und sind sich dabei keineswegs immer einig. „Unter Männern“ erzählt von Individualität in einem uniformen System." (Quelle: https://salzgeber.de/Externer Link)Externer Link Im Anschluss an die Vorführung des Films findet ein Gespräch mit dem Co-Autor und Regisseur Ringo Rösener unter Moderation von Soziologe Dr. Mike Laufenberg statt. Ein Kontingent von 40 ermäßigten Tickets ist über eine Voranmeldung an gleichstellung@uni-jena.de
Ort: Kino im Schillerhof
Helmboldstraße 1
07749 JenaSymposium „Studieren mit Neurodivergenz"
20. November 2023; 09:00 – 18:30 Uhr
Herzliche Einladung zum : Symposium „Studium mit Neurodivergenz“ am Montag, der 20. November 2023, 09:00 – 18:30 Uhr in den Rosensälen der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 27)
In Kooperation mit Selbsthilfegruppen und anderen Akreur:innen veranstaltet die Universität Jena ein Symposium zum Thema „Studieren mit Neurodivergenz“ zu dem alle Studierende, interessierte Lehrende, (Studiengangs-)Berater:innen, interessierte Personen aus der Verwaltung, interessierte Eltern, Angehörige, Betroffene und Unterstützende von studierenden Personen mit Neurodivergenz und Neurodiversität (z.B. LRS, AD(H)S, Autismus, Dyskalkulie, Tourette, Dyspraxie, Epilepsie etc.) herzlich eingeladen sind.
Programm:
9:00 Uhr Begrüßung und Einführung ins Thema
10:30 Uhr Empowerment: Neurodivergenz und berufliches Leben
14:00 Uhr Inklusive Lehre und Angebote der zentralen Beratungsstellen für Studierende
16:00 Uhr Barrieren und Ausgleiche – Möglichkeiten und Grenzen eines Nachteilsausgleiches (Rechtsrahmen, Anspruchsvoraussetzungen, Rechtsfolgen, ärztliche Bescheinigung)
18:00 Uhr Feedback und VerabschiedungDie Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online (Zoom) möglich. Um Anmeldung unter diversität@uni-jena.de wird gebeten. Die Räumlichkeiten sind nicht barrierefrei. Sollten Sie Bedarfe zur Barrierefreiheit haben, kontaktieren Sie uns bitte über die Anmeldeadresse. Eine Ruhezone (separater Raum) steht während der Veranstaltung zur Verfügung.
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Veranstaltungen 2022
Tage der Vielfalt 2022
Dienstag,
31. Mai 202211:00-14:00 Uhr
Dienstag,
31. Mai 202211:00-14:00 Uhr
Informationsstände von Einrichtungen der Universität Jena und Kooperationseinrichtungen mit Diversitätsbezug im Foyer Carl-Zeiss-Str. 3
vertreten sind: Arbeiterkind e.V., Betriebliches und Studentisches Gesundheitsmanagement (BGM und SGM), Diversitätsbüro, Gleichstellungsbüro, Fachbereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK), Mental Health First Aid Team (MHFA), Personalrat, ReDICo -Researching Digital Interculturality Co-operatively, Queer-Paradies (StuRa), Schwerbehindertenvertretung (SBV) und Zentrale Studienberatung (ZSB)
31. Mai 2022; 11:00-14:00 Uhr
Informationsstände von Einrichtungen der Universität Jena und Kooperationseinrichtungen mit Diversitätsbezug im Foyer Carl-Zeiss-Str. 3 vertreten sind: Arbeiterkind e.V., Betriebliches und Studentisches Gesundheitsmanagement (BGM und SGM), Diversitätsbüro, Gleichstellungsbüro, Fachbereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK), Mental Health First Aid Team (MHFA), Personalrat, ReDICo -Researching Digital Interculturality Co-operatively, Queer-Paradies (StuRa), Schwerbehindertenvertretung (SBV) und Zentrale Studienberatung (ZSB).
Empowerment-Workshop für Menschen mit Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen
2. Juni 2022 ; 14:00 - 19:00 Uhr
Referent:innen: Sandra Jörges & Christian Kinlechner (biF –Bildungsinitiative Friedenssteine) in Zusammenarbeit mit MigraNetz Thüringen e.V. Veranstaltungsort: SR 103 in den Rosensälen (Fürstengraben 27) Inhalt: Dieser Workshop richtet sich an Menschen jeder Herkunft und Lebensgeschichte, mit Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen, die sich oftmals handlungsunfähig fühlen. Durch Vermittlung und Training einfacher Methoden wollen wir zu mehr Empowerment der Opfer im Alltag verhelfen, dass diese sich so gut wie möglich wehren können und sich selbst sicherer fühlen.
Weitere Informationen: Der Workshop richtet sich an Studierende der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Die Veranstaltung findet im den Rosensälen, SR 103, Fürstengraben 27 statt.
Filmvorführung: „Uferfrauen – lesbisches L(i)eben in der DDR“ mit der Regisseurin Barbara Wallbraun
18.Mai 2022; 17:00 - 20:00 Uhr
Referentin: Barbara Wallbraun (Regisseurin)
Inhalt: Uferfrauen begleitet sechs Protagonistinnen, die in Groß- und Kleinstädten in Nord und Süd der ehemals sozialistischen Republik lebten und jede Menge zu erzählen haben: Christiane aus Berlin, Carola aus Dresden, Pat aus Mecklenburg-Vorpommern sowie Elke und Langzeit-Paar Sabine und Gisela aus Sachsen-Anhalt.
Die Frauen lassen das Publikum an ihrem damaligen Lebensalltag teilhaben, an ihrem Kampf um Selbstbestimmung, der ersten Liebe, unkonventioneller Familienplanung sowie Konflikten mit der SED und dem Gesetz. So wird ergründet, wie das lesbische Sein unter den Bedingungen des sozialistischen Regimes und seiner Gesellschaft bis heute nachwirkt. Die portraitierten Frauen blieben sich selbst treu, richteten sich damit jedoch gegen die staatlichen Dogmen und waren deshalb Repressionen ausgesetzt. Uferfrauen vermittelt das omnipräsente Gefühl von der Einsamkeit als Außenseiterin, der gesellschaftlichen Tabuisierung von Homosexualität, dem Zwang nach Konformität und der Anpassung in einem repressiven Staat – ein Leben am (privaten) Rand der Gesellschaft, immer im persönlichen Zwiespalt, ins kalte Wasser zu springen oder am sicheren Ufer zu bleiben. Dabei verfolgten die Protagonistinnen in ihrer Verschiedenheit doch das gleiche Ziel: Die Suche nach dem persönlichen (Liebes)Glück. (Quelle: Sundayfilms.de ) Anschließend freuen wir uns über einen Austausch aller Teilnehmer:innen und der Regisseurin Barbara Wallbraun in einer Gesprächsrunde.
Ausstellung Flucht, Migration, Behinderung – Einblicke und Erfahrungen zum Leben in Deutschland
19.Oktober 2022- 6.11.2022
Wie erleben Menschen mit Flucht- und/oder Migrationserfahrung und Behinderung sowie ihre Angehörigen den Alltag in Deutschland?Die Ausstellung Flucht, Migration, Behinderung – Einblicke und Erfahrungen zum Leben in Deutschland geht dieser Frage nach, informiert über die Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung und bietet Menschen und Akteur*innen einen Ort, an dem sie ihre Geschichten erzählen und von ihren Erfahrungen berichten können. Die Ausstellung ist Teil des Projektes Vielfalt inklusiv von MINA – Leben in Vielfalt e. V. Sie wird ermöglicht durch die Förderung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und für Antirassismus.
Campus Carl-Zeiss-Straße
Carl-Zeiß-Straße 3, Foyer
07743 Jena Veranstalter Diversitätsbüro Uni Jena und MINA e.V.Nachteilsausgleich – Informationen zu Anspruch und Beantragung
28. November 2022, 17:00-18:00 Uhr, Online per Zoom.
Das Diversitätsbüro informiert über Nachteilsausgleiche – Wer hat Anspruch und wie ist das Verfahren zur Beantragung? Das Diversitätsbüro lädt Sie herzlich zum Info Veranstaltung "Nachteilausgleiche im Studium und Prüfungen". Wer hat Anspruch auf Nachteilausgleich? Wie ist das Verfahren, damit der Anspruch umgesetzt wird? Wer hilft mir in diesem Prozess? Und viele weitere Fragen werden durch unseren Vortrag aufgeklärt.
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Veranstaltungen 2021
Autismus - na und? Abseits der Norm, aber enorm in Ordnung!
Fühlst du dich auch oft anders als deine Mitmenschen? Autist:innen berichten aus ihrem Alltag
18.Mai 2021, 12:15 - 13:45 Uhr
„Autismus ist meine Superkraft!“ – unter diesem Motto möchten wir in unserem Vortrag mit dem Stigma rund um das Thema Autismus aufräumen. Personen mit dieser Besonderheit berichten authentisch aus ihrem Alltag - und zwar aus männlicher und weiblicher Sicht. Abgerundet wird die Veranstaltung von einem der führenden Experten auf diesem Gebiet: Prof. Dr. Tony Attwood. Er wird per Video-Einspieler von uns gestellte Fragen zum Thema beantworten. Zum Schluss folgt eine Diskussionsrunde, in der die Teilnehmenden ihre Fragen zum Thema einbringen können. Der Vortrag findet am 18.05.2021 um 12:15 Uhr über Big Blue Button in deutscher Sprache statt.