Multimedia-Projekte

Multimedia-Projekte

Das Multimediazentrum erweitert das Dienstleistungssprektrum des URZ. Projekte zur Digitalisierung von Ton- und Videobeständen, Erstellung von Video und Imagefilmen bis hin zur Bereitstellung von digitalem Ton-/Videomaterial realisiert das Multimediazentrum.
Multimedia-Projekte
Foto: MMZ
  • abgeschlossene Projekte

    2020 Projekt Automatische Vorlesungsaufzeichnung

    Einführung OPENCAST

    Das Open Source Projekt Opencast ist eine skalierbare Lösung für den gesamten Prozess der Vorlesungsaufzeichnung und -distribution inklusive einem Planer für automatische Aufzeichnungen und Workflowmanager. Im zweiten Entwicklungsschritt ist die Anbindung an das LMS-System Friedolin, die E-Learning Software Moodle sowie die Digitale Bibliothek Thüringen vorgesehen. Damit ist es den begrenzten personellen Ressourcen des MMZ möglich wesentlich mehr Nutzer zu erreichen.

    Kameratracking

    Die VST GmbH Saalfeld und das Multimediazentrum (MMZ) der Friedrich-Schiller-Universität Jena arbeiten gemeinsam in dem Projekt Automatische Vorlesungsaufzeichnung. Ziel des Projektes ist ein Aufzeichnungssystem für Veranstaltungen in welchem die Kameras abhängig von der Bewegung der Akteure automatisch geführt werden. Mit diesem System soll die Aufzeichnung von Veranstaltungen ohne personelle Unterstützung ermöglicht werden. Ein entsprechender Hörsaal wurde mit einem Entwicklungssystem ausgestattet.

    2019-2020 Gesundheitsprojekts "Bewegt studieren - Studieren bewegt"

    Das Multimediazentrum unterstützt den Hochschulsport bei der Entwicklung einer webbasierten Online-Plattform für den individuellen Einsatz einer aktiven Pausengestaltung in Form von Kurzvideos im Rahmen des studentischen Gesundheitsprojekts "Bewegt studieren - Studieren bewegt".

    2014-2018 Projekt Studiencheck

    Im Rahmen des Projekts "Online-Studiencheck"

    (http://www.studiencheck.uni-jena.de/),entsteht ein Onlineportal, welches Schulabgängern und Studieninteressierten, konkrete Informationen zu dem jeweiligen Studiengang geben soll.

    In den Filmsequenzen sind sowohl Studenten, als auch Alumni und Professoren zu sehen, die die Vorzüge und Schwierigkeiten des jeweiligen Studiengangs aus ihrer Sicht erläutern und so eine Orientierungshilfe schaffen sollen.

    Das Multimediazentrum ist hierbei für die technische Umsetzung zuständig. Gedreht wird mit allen Interviewpartnern in unserem Studio vor einem "Greenscreen" Hintergrund. Sowohl Einzelinterviews, als auch Gesprächsrunden mit bis zu 4 Personen, werden im Rahmen des Onlinestudienchecks umgesetzt.

    2017-2018 Kooperationsprojekt "Visualisierung von Hochspannungsentladungen in Luft"

    Im April 2017 startete das Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Kooperation mit dem Institut für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik der Technischen Universität Dresden das Projekt zur visuellen und akustischen Aufnahme von Hochspannungsentladungen.
    Hierbei werden Vorentladungen einer Spitze-Platte-Anordnung in Luft sowohl im sichtbaren, als auch im ultravioletten Bereich bei Gleich- und Wechselspannung visualisiert. Neben der zeitsynchronen Darstellung des Voltmeters, werden auch die akustischen Emissionen der Entladungen aufgezeichnet. Die Ergebnisse sollen unter anderem im Rahmen der Vorlesung "Hochspannungs- und Hochstromtechnik" verwendet werden. Die Aufzeichnungen finden im Hochspannungslabor der TU Dresden statt und stehen unter der fachlichen Betreuung durch die technischen und wissenschaftlichen Mitarbeiter des Institutes für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik/ Professur Hochspannungs- und Hochstromtechnik.

    2018 Imagefilm über die Berufsausbildungsmöglichkeiten an der FSU Jena

    An der FSU Jena gibt es verschiedene Berufsausbildungsmöglichkeiten über die sich Schüler durch den Imagefilm informieren können. Der Film wurde zur Ausbildungseröffnungsfeier der FSU Jena gezeigt.

    2018 Datenbank der Jenaer Sammlung röntgenvideographischer Filmdokumente

    In den letzten Jahren wurde in einem Gemeinschaftsprojekt durch die ThULB eine Sammlung von Röntgenfilmen der speziellen Zoologie in eine öffentlich zugängliche Datenbank überführt. Das Multimediazentrum bzw. das Universitätsrechenzentrum leistete von Beginn an Unterstützung bei der Findung eines geeigneten Codecs sowie zur Konvertierung und Abspeicherung der umfangreichen Datenmengen (über 50.000 Röntgenfilme).

    2018 Datenbank "easydb" des Kunsthistorischen Seminars

    Das Multimediazentrum unterstützte die technische Betreuung der Datenbank "easydb".

    2018 - Jenaer Lyrikgespräche

    Junge, einer breiten Öffentlichkeit noch unbekannte Dichterinnen und Dichter zu entdecken und zu vermitteln ist das Ziel des Jenaer Lyrikgesprächs. Die jungen Autoren werden zu einer öffentlichen Lesung mit einer sich anschließenden moderierten Diskussion nach Jena eingeladen. Das Multimediazentrum begleitet dieses Projekt mit der Kamera.

     

     2017 - Bilddatenbank Cumulus

    Die Bilddatenbank Cumulus wurde 2017 unter der Regie des Multimediazentrums als Dienst für die FSU bereitgestellt.

    2017 - Werbefilm Biofermenter

    Für die Sonderausstellung "Duftspuren - die chemische Sprache der Natur" im Phyletischen Museum JenaExterner Link produzierte das Multimediazentrum der FSU Jena in Zusammenarbeit mit dem Hans-Knöll-Institut und dem DFG Sonderforschungsbereich ChemBioSys einen WerbefilmExterner Link über Fermeter.

    2017 - Projekt SHARMED - Shared Memories and Dialogues - filmische Begleitung durch das Multimediazentrum

    SHARMEDExterner Link ist ein Erasmus+ Projekt und wird von der "Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur" der Europäischen Kommission mitgefördert. Koordiniert wird das Projekt von der Universität Modena und Reggio Emilia (IT) in enger Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena (GER) und der Universität Campus Suffolk (GB).
    Dabei handelt es sich um ein Projekt zur Vermittlung neuer Lern- und Lehrerfahrungen in multikulturellen Klassenzimmern. An der Friedrich-Schiller-Universität ist der Fachbereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation beteiligt.
    Aufzeichnungsteams des Multimediazentrums führen in Thüringen und Sachsen-Anhalt die Filmaufnahmen in den Klassenzimmern durch und unterstützen die Wissenschaftler bei der Erschließung und Bearbeitung des Videomaterials.

    2017 - Erstellung eines ImagefilmsExterner Link zum Ausbildungsberuf "Industriemechaniker" an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

    2016-2017 - Erstellung eines AnimationsfilmesExterner Link für die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena über das Bibliothekssystem KOHA

    2015-2017 - Digitalisierung historischer Audioaufnahmen aus dem Staatsarchiv Rudolstadt

    2015-2018 - Erstellung eines Imagefilms für die RomanistikExterner Link

    2012-2015 - Gemeinschaftsprojekt Staatsarchiv Weimar / Multimediazentrum "Audiodigitalisierung und Aufbereitung von historischen Reden"

    2015 - ImagefilmExterner Link Biogeowissenschaften Laacher See

    2015 - Imagefilm der Kinderuni Jena

    2014 - Erstellung eines Imagefilms "Aufschwörtafeln der vereinigten Domstifter"

    2014 - Filmprojekt ImagefilmExterner Link "Das Multimediazentrum"

    2014 - Filmprojekt ImagefilmExterner Link "Ausbildungsberuf Mediengestalter Digital und Print"

    2013/2014  - Filmprojekt Videovignetten

    Vom Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der FSU Jena wurden 4 Videofälle konzipiert, welche typische Ausbildungssituationen in der betrieblichen Berufsausbildung zeigen. Diese können ihren Einsatz in der Ausbildung von Studierenden sowie in Qualifizierungsprojekten für die Akteure betrieblicher Ausbildungsprozesse finden.

    Die Umsetzung der Drehbücher in 4 Kurzfilme ("Videovignetten") erfolgte durch die auszubildenden Mediengestalter im Multimediazentrum. (Kamera/Schnitt: Frank Reißmann, Tonassistenz: Sven Molke )

    2013 Filmprojekt - Klanginstallationen Externer Link

    2013  MMZ begleitet INFLUINS Projekt

    INFLUINS ist ein großes Forschungsvorhaben, das die Bewegung von Fluiden, also Flüssigkeiten und Gasen, im Untergrund untersucht. Der Blick geht dabei von den obersten Bodenhorizonten bis zu Grundwasserleitern in einigen Kilometern Tiefe. Insgesamt 12 Teilprojekte werden Einblicke in die Fluide und die unterschiedlich durchlässigen Gesteine des Untergrundes erarbeiten.

    Das MMZ hat das Team von Forschern bei wichtigen Erkundungen begleitet und dabei eine audiovisuelle Dokumentation erstellt.
    Der Film wird die Arbeit der Forscher und Techniker dokumentieren und viele Details über die aufwendigen Erkundungen zeigen. Wichtige Eckpunkte waren ein Hubschrauberflug im Thüringer Becken mit einer Sonde und die Tiefenbohrung bei Erfurt.

    2013  - Medientechnische Ausstattung des großen Physikhörsaals am Max-Wien-Platz

    2013 - Imagefilm "Forschungsergebnisse in der Biochemie" Externer Link

    2012 - 2013 - Imagefilm "Ausbildung Mediengestalter für Bild & Ton" an der FSU JenaExterner Link 

    2010 - 2012 - Digitalisierung von 16 mm Filmen aus dem Carl Zeiss Archiv Jena

    Im Oktober 2010 wurde zwischen der Carl-Zeiss-AG und der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein Vertrag über eine wissenschaftlich technische Zusammenarbeit geschlossen.

    In diesem gemeinsamen Projekt werden im Multimediazentrum der FSU Jena die Bestände an 16mm-Filmen des Archives der Carl-Zeiss-AG digitalisiert. Dabei soll besonders Wert auf eine originale und unverfälschte Datenübernahme gelegt werden, um den historischen Charakter der Objekte zu erhalten. Die Digitalisierung soll zwei verschiedene Qualitäten ermöglichen, sodass bestimmte Filmsequenzen in einem streamingfähigen Format im WWW abrufbar sind. Für die geplante digitale Langzeitarchivierung soll eine hochqualitative Version auf entsprechenden Datenträgern abgelegt werden. Im Rahmen des Projektes soll ebenfalls eine Analyse der momentanen Möglichkeiten der digitalen Langzeitarchivierung angefertigt werden.

    Diese Arbeit soll dann als Grundlage für die weitere Fortführung der Archivierungen der Digitalisate dienen.

    2012 - Projekt Digitale Aufzeichnung und Verwaltung von Videodaten im Therapiezentrum der Psychologie

    Das Multimediazentrum betreute die Planung und Ausstattung von 10 Einzeltherapieräumen im Institut für Psychologie mit einer Videoaufzeichnungsanlage.

    2011 - 2012 - Filmprojekt  - "Aktive Väter in Wissenschaft und Wirtschaft" Externer Linkein Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Tübingen

    2010 - 2011 Erstellung eines - Imagefilmes der Thüringer HochschulenExterner Link

    2009 - 2014 - Digitalisierung von historischen 16 mm Filmen - Gemeinschaftsprojekt Multimediazentrum / THULB / Thüringer Staatsarchive

    In einem gemeinsamen Projekt zwischen der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek, den Thüringer Staatsarchiven und dem Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurden mehrere hundert 16 mm-Filme digitalisiert.

    Das Ziel dieses Projektes war die digitale Sicherung der vorhandenen Filmbestände und die Bereitstellung des historischen Materials im Internet. Alle Filme, für die die Urheberrechte geklärt sind, werden im Internet als Video on Demand bereitgestellt. Mit dieser Möglichkeit werden die vorhandenen historischen Dokumente einem breiten Nutzerkreis zur Verfügung gestellt. Ein Download der Objekte wird nicht angeboten. Für wissenschaftliche Zwecke wird außer der Streaming Version noch eine qualitativ hochwertige Variante der gescannten Filme vorgehalten. Diese kann bei Bedarf über das entsprechende Staatsarchiv angefordert werden. Es wurde realisiert, dass die Filme in ihrer Originalversion gescannt wurden. Eine Nachbearbeitung von Ton und Bild soll in der Urversion möglichst nicht erfolgen, um den Charakter dieser historischen Dokumente zu erhalten. Für spätere und weiterführende Arbeiten kann aber jederzeit eine qualitativ höherwertige und damit nachbearbeitete Version erstellt werden.

    2009 - 2013 - Kooperationsprojekt "German for Beginners online" in Zusammenarbeit mit dem Sprachenzentrum der Universität Bielefeld

    2008 - Projekt "Digitalisierte Psychotherapie-Rückfallprävention bei Depression"

    Im Rahmen der Therapiestudie Combined Cognitive-Behavioral and Pharmacological Continuation and Maintenance Treatment of Recurrent Depression (DFG: STA 512/5-1), wurden die Therapiesitzungen der Behandlungsbedingungen (Psychoedukation vs. Kognitive Therapie) mit Video- oder DVD-Kamera aufgezeichnet. Das Material soll später dazu dienen, Fragestellungen wie Manualtreue und Therapeutische Kompetenz zu untersuchen. Da diese Fragestellungen für Haupt- und Nebenpublikationen relevant sind, ist es notwendig, das umfangreiche Datenmaterial über einen längeren Zeitraum (ca. 10 Jahre) zu archivieren und auszuwerten. Das Projekt Digitalisierte Psychotherapie- Rückfallprävention bei Depression soll genau dieses leisten und in einer Videodatenbank (auf MyCoRe Basis) die Aufbewahrung und den Zugriff auf die Daten von Seiten der Projektmitarbeiter ermöglichen.

    2007 - 2008 - HELIX Security Manager

    Das Archivsystem für digitale Dokumente der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist die Digitale Bibliothek Thüringen (www.db-thueringen.deExterner Link). Die DBT besitzt eine eigene Nutzerverwaltung mit der Dokumente geschützt werden, die nur für internen Lehrgebrauch vorgesehen sind. Dies können beispielsweise medizinische Videos sein, deren unbeschränkte Veröffentlichung Persönlichkeitsrechte verletzen oder Videomitschnitte von Fernsehsendungen oder DVD´s, an denen die Universität oder die Autoren keine urheberrechtlichen Nutzungsrechte haben.

    Dieser Schutzmechanismus wirkte bisher nur auf die Dokumente und nicht vollständig auf den drin enthaltenen Content (z.B. Videos). Sobald ein Nutzer die URL besitzt kann er ohne DBT und damit ohne Schutz auf den Content zugreifen. Um dies für den Streaming Server (Helix Universal Server) zu verhindern gibt es von Real NetworksExterner Link den Helix Security Manager (Helix Sicherheitsverwaltung).

    2005 - 2008 - Deutsch für Anfänger online - German for Beginners Online

    2005 - Einführung der eLearning Systeme an der FSU Jena

    2004 - Lecture on demand

    Im Rahmen eines Pilotprojektes am Universitätsrechenzentrum wurden an der FSU Jena in den letzten zwei Jahren mehrere Vorlesungsreihen, Kongresse und Workshops aufgezeichnet und über einen Streaming Server bereit gestellt. Die dazugehörigen Metadaten sind in der Digitalen BibliothekExterner Link der FSU Jena abgelegt. Diese Veranstaltungen sind jederzeit im Internet abrufbar. Das Streaming System in Verbindung mit der Digitalen Bibliothek ist das Ergebnis eines DFG Projektes, welches durch die Rechenzentren und die Bibliotheken der Universitäten Essen und Jena bearbeitet wurde.

    Die aufgezeichneten Lehrveranstaltungen werden extensiv von Studierenden der FSU, aber auch weltweit von anderen interessierten Personen abgerufen. Die Zugriffszahlen von mehr als 60.000 in den letzten beiden Jahren belegen dies. Die Studenten nutzen dieses Angebot zur Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen sowie zur Prüfungsvorbereitung.

    2001 - 2003 - Videoserver

    Das Projekt hatte den Aufbau einer verteilten digitalen Bibliothek mit besonderem Gewicht auf audiovisuellen Beständen zum Ziel. Dabei waren insbesondere zwei Aspekte von Bedeutung:

    1. Die zur interaktiven Unterstützung von Studium und Lehre vorhandenen digitalen Bibliotheken von Jena und Essen sollen von beiden Standorten und aus dem Internet transparent und unter einer einheitlichen Oberfläche gemeinsam genutzt werden können.

    2. Die Nutzung von Audio- und Videobeständen soll quantitativ und qualitativ entscheidend verbessert werden. Während bisher Video- und Tondokumente nur als ganzes gespeichert und abgespielt werden können, soll nunmehr ein thematisch orientierter Zugriff auf einzelne Teile und deren Nutzung in neuem Zusammenhang ermöglicht werden. Zu diesem Zweck wird einerseits mit bereits bekannten Methoden die Position von Szenenwechseln automatisch erkannt, ein für die Szene repräsentatives Teilbild extrahiert und daraus eine bildliche Übersicht der Szenen eines Videos (Storyboard) erzeugt. Anderseits wird mit Hilfe der Spracherkennung der Audiostrom analysiert und indiziert und damit weitere Zugriffsmöglichkeiten erschlossen. Schließlich sollen Videoströme in Anpassung an die Bandbreitenanforderung der jeweiligen Nutzer automatisiert in verschiedener Qualität bereitgestellt werden.

    2000  Grafikübertragung im Teleteaching System

    Seit 1997 wird im URZ Teleteaching angeboten. Das bedeutet: Übertragung
    von Vorlesungen oder allgemein interessierenden Veranstaltungen von einen Hörsaal
    in einen anderen (z.B. in einer anderen Stadt). Einige dieser Veranstaltungen können
    auch im Internet verfolgt werden (mittels Videoserver).

    1998 - 2000 - Teleseminar pdf, 342 kb

    1998 - 2001 - Telemed-Systems

    Anwendung der Teleteaching-Technik in der Medizin
     (1. Ausbaustufe 1998/99)    

    Historisch sind Operationen immer im Hörsaal durchgeführt worden. Jeder Arzt und Student konnte damals daran teilnehmen. Mit zunehmenden Hygienebewußtsein und immer kleiner werdenden Inzisionen hat heute jedoch kaum ein Student die Chance, bestimmte Operationen live mitzuerleben. Steht ein Student trotzdem einmal mit am OP-Tisch, sind die Einblicke oft verwehrt, da das eigentliche Operationsgebiet sehr eng ist oder in der Tiefe liegt. Im Bereich der minimal invasiven Chirurgie und in der Neurologie ist ein direkter Einblick in das OP-Feld nur dem Chirurg möglich. Durch die benutzte Videotechnik in den OP-Geräten entsteht jedoch ein Videosignal, welches auf einem Monitor dargestellt wird. Dieses Signal wurde für die live Übertragung der Operation in den Hörsaal benutzt.
    Das wichtigste Problem ist jedoch eine sehr gute Übertragungsqualität, um alle Details der OP im Hörsaal an der Medienwand zu erkennen.
    Das im Rechenzentrum der Friedrich-Schiller-Universität bearbeitete Telemedizin-Projekt realisiert alle diese Funktionen und gestattet dem Dozenten ebenfalls eine direkte Kommunikation mit dem Chirurg.

    So können Operationen im Hörsaal verfolgt oder an andere Universitäten und Kliniken über tragen werden.

    1996 - 1998 - Teleteaching

    Im Rechenzentrum wurde ein Raum zur vorrangigen Nutzung von  Telediensten und Vorlesungen im Teleteaching-Modus geschaffen.