»Die Studierendenbefragung in Deutschland« ist die bisher umfassendste Befragung aller Studierenden in Deutschland. Zu der Befragung im Sommersemester 2021 wurden rund eine Million Studierende an mehr als 250 Hochschulen in Deutschland eingeladen.
An der Uni Jena haben sich bis Ende August 2021 mehr als 1.500 Studierende an der Befragung beteiligt! Die Ergebnisse sind hier zu finden.
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Was ist »Die Studierendenbefragung in Deutschland«?
»Die Studierendenbefragung in Deutschland« ist eine bundesweite Befragung zu Studienbedingungen an deutschen Hochschulen, die ab 2021 alle vier Jahre im Sommersemester durchgeführt wird.
Ziel dieser Studie ist es, ein umfassendes Bild der Situation aller Studierenden in Deutschland zu erhalten, u.a. zu den folgenden Themenfeldern:
- soziale und wirtschaftliche Lage der Studierenden
- unterschiedliche Bildungs- und Berufswege
- Einstellungen, Interessen und Lebenssituationen
- besondere Herausforderungen rund ums Studium (z. B. Studium mit Kind(ern), psychosoziale Situation, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Diversität und Gleichstellungs-Aspekte).
Zu der Befragung im Sommersemester 2021 werden rund eine Million Studierende eingeladen; insgesamt nehmen mehr als 250 Hochschulen in Deutschland teil. Auch die Uni Jena beteiligt sich daran.
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Wer führt die Studierendenbefragung durch?
Das Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)Externer Link führt in einem Projektverbund mit der AG Hochschulforschung der Universität KonstanzExterner Link und dem Deutschen Studentenwerk (DSW)Externer Link die Befragung durch. Die Einladungen zur Befragung werden von den teilnehmenden Hochschulen an ihre Studierenden verschickt.
Nähere Informationen finden Sie hierExterner Link
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Warum sollte ich teilnehmen?
Die »Studierendenbefragung in Deutschland« ist eine neu konzipierte bundesweit repräsentative Studierendenbefragung, um ein realistisches Bild der Lage von Studierenden in Deutschland zu erhalten:
- Nur wenn gefragt wird, wie viel Geld Studierende für ihren Lebensunterhalt benötigen, kann das BAföG entsprechend angepasst oder Unterstützungsprogramme aufgesetzt werden.
- Nur wenn die Herausforderungen von Studierenden mit Kind, mit Beeinträchtigung oder mit Migrationshintergrund bekannt sind, können sie zielgerichtet unterstützt werden.
- Nur wenn erfasst wird, warum Studierende ihr Studium abbrechen bzw. warum sich im Studienverlauf Verzögerungen ergeben, können Hilfs- und Beratungs- und Unterstützungsangebote entsprechend angepasst werden.
- Nur wenn wir nach den allgemeinen Studienbedingungen fragen, nach Herausforderungen und Schwierigkeiten, die Studierende erfahren, kann die Situation für alle verbessert werden.
Ziel ist es zu ermitteln, an welchen Stellen Politik, Gesellschaft und Hochschulen eingreifen müssen, um die Situation der Studierenden zu verbessern.
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Wie kann ich teilnehmen?
Sie erhalten von uns als Hochschule eine Einladungsmail mit einem Zugangslink mit Passwort zur Online-Befragung. Das Passwort für den Zugang zur Online-Befragung ist zufällig vergeben und lässt keinerlei Rückschlüsse auf die Person zu.
Die Versendung der E-Mails erfolgt über das Studierenden-Service-Zentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Der Fragebogen ist auf Deutsch und in englischer Sprache verfügbar.
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Wie lange dauert das Ausfüllen des Fragebogens?
Im Schnitt 34 Minuten. Wir versuchen der Situation aller Studierendengruppen gerecht zu werden, daher variiert die Befragungsdauer. Der Großteil der Studierenden wird bereits in 30 Minuten fertig sein, einige wenige können aber bis zu 40 Minuten brauchen. Sie haben die Möglichkeit, den Befragungsstand zwischenzuspeichern und die Befragung zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen.
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Wie erhalte ich Einblick in die Auswertung der Befragung?
Die Kurzzusammenfassungen der Befragungsergebnisse unserer Hochschule sowie die detaillierten Ergebnisse der Auszählungen werden nach Auswertung der Ergebnisse auf diesen Seiten zur Verfügung gestellt.
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Was passiert mit meinen Daten?
Die Befragungsdaten werden in anonymisierter Form von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz sowie der scientific community ausgewertet. Dabei werden selbstverständlich alle geltenden Datenschutzbestimmungen strikt eingehalten, so dass keine Rückschlüsse auf das individuelle Antwortverhalten möglich sind. Neben der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind auch die von der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e. V. (ASI) mitentwickelten forschungsethischen Standards der Qualitätssicherung für Online-Forschung Grundlage unserer Tätigkeit.
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