Buchstabenwürfel bilden das Wort "Initiative"

Studentische Initiativen und Studentische Initiativen PLUS

Buchstabenwürfel bilden das Wort "Initiative"
Foto: Akademie für Lehrentwicklung

Studentische Initiativen

Förderentscheidung im Jahr 2024

  • Online-Examensmanager 2.0
    Projektleiter Jonas Neubert
    Projektleiter Jonas Neubert
    Foto: Jonas Neubert

    In der nächsten Phase des Projekts “Online-Examensmanager 2.0” wird die studentische Initiative am Fachbereich Rechtswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Entwicklung und Implementierung des Online-Examensmanagers weiter vorantreiben. Dieser wird als einfacher, aber effektiver Chatbot konzipiert, der als persönlicher Assistent für Studierende fungiert.
    Der Chatbot wird in der Lage sein, Termine zu verwalten und zu organisieren, was den Studierenden hilft, ihre Examensvorbereitung effizient zu planen. Darüber hinaus wird er auf individuelle Anfragen reagieren und Empfehlungen geben können, basierend auf den spezifischen Bedürfnissen jedes Studierenden.
    Er wird als Erweiterung des bestehenden Online-Examensmanagers konzipiert und soll die bereits vorhandenen Funktionen ergänzen und verbessern. Der Fokus liegt auf Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit, um den Studierenden eine unkomplizierte und effiziente Nutzung zu ermöglichen.
    Die Integration von Schwerpunktbereichen und bereits existierenden universitären Lernangeboten wird fortgesetzt und ausgebaut. Dies wird dazu beitragen, den Online-Examensmanager zu einer umfassenden und vielseitigen Ressource für die Examensvorbereitung zu machen.

    Wir freuen uns darauf, diese nächste Phase des Projekts zu beginnen und die digitale Lernerfahrung für Studierende an der Friedrich-Schiller-Universität Jena weiter zu verbessern. Es ist unser Ziel, den Studierenden eine effektive und benutzerfreundliche Plattform zur Verfügung zu stellen, die ihnen hilft, ihre Examensvorbereitung zu optimieren und ihre akademischen Ziele zu erreichen.

Förderentscheidung im Jahr 2023

  • Das Eneastheaterstück
    Projektverantwortliche Lena Kirsch
    Projektverantwortliche Lena Kirsch
    Foto: Lena Kirsch

    Das Eneastheaterstück ist eine studentische Inszenierung des Eneasromans Heinrichs von Veldeke in Zusammenarbeit mit dem Institut für Germanistische Literaturwissenschaft, das am 15. Und 16. Juni 2024 auf der Leuchtenburg bei Kahla aufgeführt wird, wobei Studierende der FSU freien Eintritt erhalten werden. Die Initiative entstand in einem ÄDL-I-Seminar im Som-mersemester 2023 und überführt die Beschäftigung mit mittelalterlicher Literatur in den außer-universitären Lernraum der Burg aus dem 13. Jahrhundert. Das Projekt beginnt mit dem Pro-benzeitraum ab März 2024. Es wird neben wöchentlichen Proben auch mindestens ein Probenwochenende stattfinden. Während des Prozesses setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie der antike, im Mittelalter bearbeitete Stoff um den Trojaner Aeneas heute zeitgemäß auf die Bühne gebracht werden kann. Requisiten, Kostüme und angemessene Darstellungsweisen sind dabei genauso Thema wie die Vermittlung an ein zeitgenössisches Publikum. Das Projekt fokussiert auf semester- und fächerübergreifendes, selbstorganisiertes und gemeinschaftliches Arbeiten, das im gewöhnlichen universitären Alltag nicht gegeben ist.

  • Bildungs- und Chancengleichheit im universitären Kontext
    Projektleiter Lukas Tran
    Projektleiter Lukas Tran
    Foto: Lukas Tran

    Über den Grundsatz der Chancengleichheit in der Bildung gibt es einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Trotz dessen ist die Bildungsbenachteiligung (in Deutschland) enorm und bedingt durch verschiedene soziale Disparitäten.
    Die Veranstaltungsreihe lädt alle Universitätsangehörigen ein, sich mit dem wichtigen Thema Bildungsbenachteiligung und Chancengleichheit intensiv auseinanderzusetzen. Im Juni 2023 finden zwei Vorträge und eine Podiumsdiskussion statt, die einen fundierten Einblick in die Bereiche Eliten im Hochschulsystem, Gerechtigkeit in Bildungskontexten und internationaler Umgang mit Ungleichheiten an Hochschulen bieten. Besonders interessant ist dies auch für Studierende, die bisher wenig Berührungspunkte mit diesem Themenbereich hatten.
    Weitere Informationen sind auf den Plattformen des FSR-Erziehungswissenschaft verfügbar.

    Den entsprechenden Flyer zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.pdf, 478 kb

  • Tagesseminare Erlebnis- und Naturpädagogik und BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung)
    Projektleiterin Elisa Topa
    Projektleiterin Elisa Topa
    Foto: Elisa Topa

    Studierende haben im Rahmen dieses Seminars die Möglichkeit, an einem Kompaktkurs zu den Themen Naturpädagogik, Erlebnispädagogik und Bildung für nachhaltige Entwicklung teilzunehmen. Das Projekt richtet sich in erster Linie an Studierende mit pädagogischen Studienfächern. Der erste Teil des Projekts, ein zweitägiges Wochenendseminar auf der Hütte Helenenstein, wird von einem Bildungsreferenten der Naturschutzjugend Thüringen durchgeführt. In dieser Location können theoretische Inhalte direkt praktisch erproben werden. In einem zweiten Teil kommen die Teilnehmer:innen für einen weiteren Seminartag zusammen, an dem ein studentisch geleiteter Think Tank für den Austausch und die Weiterentwicklung von eigenen Projektideen aus den vermittelten Inhalten stattfindet.

  • Online-Examensmanager
    Projektleiter Jonas Neubert
    Projektleiter Jonas Neubert
    Foto: Jonas Neubert

    Die studentische Initiative am Fachbereich Rechtswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena setzt sich das Ziel, die digitale Lernerfahrung für Studierende in der Examensvorbereitung zu erweitern. Hierfür plant die Initiative die Entwicklung eines Online-Examensmanagers, welcher als Schnittstelle dient und Studierende über verschiedene Veranstaltungen und bestehenden digitalen Tools zur Examensvorbereitung informiert.Dieser Online-Examensmanager bietet eine individuelle Zusammenstellung der Veranstaltungen und eine individuelle Planung der Examensvorbereitung. Dabei soll auch die Vernetzung von Studierenden erleichtert werden, wobei eine Verknüpfung mit dem Projekt der digitalen Lerncommunities der FSU angestrebt wird.
    Der Online-Examensmanager wird als Wissensdatenbank und Organisationstool aufgebaut, mit einem Fokus auf die individuelle Anpassung je nach Lerntyp der Studierenden. Darüber hinaus ist die Integration von Schwerpunktbereichen und bereits existierenden universitären Lernangeboten geplant. Die Konstruktion des Online-Examensmanagers erfolgt als WebApp.

Förderentscheidung im Jahr 2022

  • Gesundheitsversorgung marginalisierter Patient*innengruppen
    Logo der  Hochschulgruppe IPPNW/KritMed
    Logo der Hochschulgruppe IPPNW/KritMed
    Foto: IPPNW/KritMed

    Im Studium der Humanmedizin bleibt oft wenig Zeit sich mit den Herausforderungen in der Versorgung von marginalisierten Patient*innengruppen zu beschäftigen. Diese Menschen begegnen zukünftigen Ärzt*innen jedoch häufig im klinischen Alltag. 
    Diese Lücke wollten wir, die Hochschulgruppe IPPNW/KritMedsJena mit unserem Kernziel, das Kerncurriculum des Humanmedizinstudium kritisch zu hinterfragen, mit der Veranstaltungsreihe „Gesundheitsversorgung marginalisierter Patient*innengruppen“ schließen. Dafür wurden im 
    Wintersemester 2022/2023 sechs Seminare mit Themen zum Umgang mit Patient*innen aus folgenden Gruppen besprochen: BIPOC, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Suchterkrankungen, Menschen mit unklarem Sozialversicherungsstatus, Menschen mit Transidentitäten und die Kommunikation mit Menschen mit geringer Bildungskompetenz. 
    Ziel dieser Veranstaltungsreihe war es Gesprächsstrategien für den Umgang mit den genannten Patient*innengruppen zu finden, die eigenen Vorurteile und Privilegien in Bezug auf deren Gesundheitsversorgung zu reflektieren, sowie ein Problembewusstsein für die medizinische Unterversorgung zu erlangen. 

    Hierpdf, 555 kb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ- Login).

  • Paper-Club – ein Literaturclub zur Förderung des interdisziplinären Denkens
    Projektleiterin Madeleine Kündgen
    Projektleiterin Madeleine Kündgen
    Foto: Madeleine Kündgen

    Interdisziplinärer Austausch wird immer wichtiger, doch es gibt kaum Möglichkeiten fachübergreifendes Denken zu lernen bzw. zu fördern. Deshalb wurde der Paper-Club gegründet.
    Das Konzept besteht darin, dass die Treffen von stetig wechselnden Moderator*innen geleitet werden, die im Voraus ein Paper bekanntgeben. Das Treffen selbst dient nicht dem Üben von Präsentationsfähigkeiten, sondern soll interdisziplinäre Diskussionen ermöglichen. Hierzu fasst der/die Moderator*in das Paper kurz zusammen und leitet mit geschickt gestellten Fragen in eine Diskussion ein.
    Durch teilnehmende Studierende der verschiedensten Universitäten und unterschiedlichster Fachrichtungen wird ein interdisziplinärer Austausch gefördert. Für eine möglichst inklusive Wissenschaftskommunikation sind die Teilnehmenden zudem von einer Genderbeauftragten unterstützt worden.
    Bei Interesse würde ich mich über eine E-Mail freuen: paper-club@mail.de

    Hierpdf, 4 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • ASA – Akademisches Schreiben mit App
    Team des Projekts mit Projektleitung Friederike Andrees und Björn Karg (rechts)
    Team des Projekts mit Projektleitung Friederike Andrees und Björn Karg (rechts)
    Foto: Pia Steinbrücker

    Das von der Ale geförderte Projekt ASA hatte das Ziel, die Entwicklung einer App für das wissenschaftliche Schreiben voranzutreiben. Die App soll Studierende bei der Planung und Umsetzung von Seminar- und Abschlussarbeiten unterstützen. Dafür bietet sie unterschiedliche Tools, wie Zeitpläne, Arbeitsjournale und Anleitungen zu Schreibübungen. Darüber hinaus verweist sie auf universitätsinterne Anlaufstellen wie das Schreibzentrum und bewirbt bereits bestehende Materialien zur Selbsthilfe.

    Hierpdf, 3 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

Förderentscheidung im Jahr 2021

  • Online-Tagung "Diversitätssensible sexuelle Bildung in Biologieunterricht und -didaktik" 02.09.-04.09.2021
    Projektverantwortliche: Anne-Kathrin Ballhaus und Louise Fahrenkamp
    Projektverantwortliche: Anne-Kathrin Ballhaus und Louise Fahrenkamp
    Foto: Anne-Kathrin Ballhaus und Louise Fahrenkamp

    In der dreitägigen Online-Tagung zum Thema “Diversitätssensible sexuelle Bildung in Biologieunterricht und -didaktik“ wurden aktuelle Perspektiven diskutiert und Grundlagen vermittelt. Sexuelle Bildung ist im Biologieunterricht sowohl Inhalt (“Sexualerziehung”) als auch permanente fach- und institutionsübergreifende Aufgabe in der Arbeit mit jungen Menschen. Diversitätssensibilität, also der anerkennende und wertschätzende Umgang mit Vielfalt (u.a. Geschlecht, sexuelle Orientierung, Sprache), stellt für Biologielehrkräfte eine zentrale Kompetenz dar, um Bildungs- und Identitätsentwicklungsprozesse Heranwachsender bestmöglich unterstützen und dem inklusiven Bildungsanspruch gerecht werden zu können.
    In der Biologiedidaktik verankert, war die Tagung jedoch explizit inter- und transdisziplinär ausgerichtet. Es fanden inhaltliche Workshops statt und es wurden Räume geöffnet, sich zu vernetzen und Gedanken gemeinsam weiterzuentwickeln. Um Theorie und Praxis zusammenzubringen, waren Studierende und Auszubildende, deren Ausbildner*innen aller Phasen und Berufstätige aller Disziplinen der Kinder- und Jugendarbeit und -bildung herzlich eingeladen.

    Hier [PDF, 13 MB]pdf, 13 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Lehrveranstaltung Digitalisierung
    Projektverantwortliche: Hannah Bayer
    Projektverantwortliche: Hannah Bayer
    Foto: Hannah Bayer

    Ziel des Projektes war das kompetenzrelevante Erlernen von Digitalisierung auf fotografischer Ebene unter Berücksichtigung kulturwissenschaftlicher und museologischer Richtlinien.
    Die Sammlungen der FSU Jena stellten den Teilnehmenden spektakuläre Objekte zur Digitalisierung zur Verfügung. Das Hauptaugenmerk des Seminars lag auf dem Erlernen standarisierter Digitalisierungsvorgänge. In einem anknüpfenden Onlineseminar wurde der generelle Umgang mit Adobe Programmen erläutert.

    Wie von vorne herein geplant, stand der interdisziplinäre Charakter der Veranstaltung im Vordergrund. So sollte das Projekt eine Mischung aus praktischem Arbeiten sowie Vorträgen zwei externer Referenten sein, die in ihren Vorträgen auf die Geschichte, die theoretischen und praktischen Grundlagen, sowie auf mögliche Perspektiven der Objektdigitalisierung eingingen.
    Eines der Highlights war die Zusammenarbeit mit der Sammlungsbeauftragten für das Format „Objekt des Monats“ im Sammlungsportal (sammlungen.uni-jena.deExterner Link). Wir freuten uns sehr Digitalisate für den Monat November 2021 und den Monat Januar 2022 stellen zu dürfen.

    Hier [PDF, 391 MB]pdf, 391 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ- Login).

  • Stand Up & Present – an interdisciplinary journal club
    Projektverantwortliche: Ahmad Shana'ah und Micha Banz
    Projektverantwortliche: Ahmad Shana'ah und Micha Banz
    Foto: Ahmad Shana'ah und Micha Banz

    In dieser studentischen Initiative haben sich Studierende der Humanmedizin sowie des Masterstudiengangs Molecular Medicine zusammengefunden, um einen interdisziplinären Journal Club zu gründen. Hier wurden im Verlauf eines Semesters an mehreren Terminen sowohl Artikel aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften als auch Daten aus den eigenen Forschungsprojekten präsentiert. Die Veranstaltungen wurden dynamisch dem Infektionsgeschehen angepasst und fanden somit teils digital, teils in persona in einem Seminarraum der Uni statt.

    Umrahmt wurde die Veranstaltungsreihe mit einem Kick-Off-Event, zu dem wir Juniorprofessor Adrian Press als Dozenten gewinnen konnten und einem Abschlussseminar, in dem wir durch eine professionelle Stimm- und Sprechtrainerin den endgültigen Impuls zur Selbstoptimierung in Sachen Ausdrucksstärke und Artikulation gewinnen durften.
    Durch einen selbst entworfenen, digitalen Feedbackbogen war es uns möglich eine
    quantifizierbare Entwicklung der technischen wie praktischen Präsentationsfähigkeiten aller Teilnehmenden aufzuzeichnen und am Ende auszuwerten.

    Hier [PDF, 293 KB]pdf, 293 kb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ- Login).

  • Fehlerkultur – Durch Fehlerkultur zum Erfolg
    Projektverantwortliche: Christina Sygulla und Alexandra Peupelmann
    Projektverantwortliche: Christina Sygulla und Alexandra Peupelmann
    Foto: Christina Sygulla und Alexandra Peupelmann

    Fehler gehören zum lebenslangen Lernen dazu. Wie mit diesen Fehlern jedoch umgegangen wird, beeinflusst die Lernerfahrung und zukünftige Herangehensweise. Das Projekt „Fehlerkultur“ hatte zum Ziel, eine Arbeitsgruppe aus ehrenamtlichen Studierenden aufzubauen. Die Rekrutierung sollte durch virtuelle Informationsveranstaltungen erfolgen, verbunden mit einer begleitenden Einarbeitung in das Thema. Nach erfolgreichem Onboarding soll die Arbeitsgruppe fachübergreifende Workshops zum Thema „Fehlerkultur – Umgang mit Fehlern” an interessierte Studierende in den kommenden Semestern anbieten. Die Workshops haben zum Ziel: den individuellen Umgang mit Fehlern zu reflektieren und eine Plattform zum Austausch dieser Erfahrungen zu bieten, um so die gemachten Lernerfahrungen den Studierenden aufzuzeigen und dieses Tabu-Thema des Fehlermachens und Scheiterns zu „entmachten“.

    Weitere Informationen zur studentischen Initiative: https://www.fehlerkultur.uni-jena.de.

    Hier [PDF, 4 MB]pdf, 4 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

Förderentscheidung im Jahr 2020

  • Praktikumswebseite für DaF/DaZ-Studierende
    Projektverantwortliche: Zichun Huang, Leonie Rotsche, Sahibe Muslumzade und Jana Dix
    Projektverantwortliche: Zichun Huang, Leonie Rotsche, Sahibe Muslumzade und Jana Dix
    Foto: Zichun Huang

    Durch das Projekt „Praktikumswebseite für DaF/DaZ-Studierende“ wird Bachelor- und
    Masterstudierenden der Auslandsgermanistik (DaF/DaZ) die Suche nach
    Praktikumsmöglichkeiten erleichtert. Um stundenlanges Recherchieren in den Weiten des
    Internets zu verhindern, haben wir uns dazu entschlossen einen Moodle-Raum zu möglichen weltweiten Praktikumsinstituten ins Leben zu rufen. In diesem wird den Studierenden eine nach Kontinenten und Ländern unterteilte Übersicht verschiedener Praktikumsarten und -orten präsentiert. Hat man sich für eine Einrichtung entschieden, klickt man diese an und bekommt dann konkrete Informationen (wie z.B. Rahmenbedingungen des Praktikums, Lage, Webseite) über die Praktikumsstelle sowie Informationen über den Ansprechpartner, wodurch eine möglichst schnelle und direkte Kontaktaufnahme ermöglicht wird. Des Weiteren findet man allgemeine Informationen über Fördermöglichkeiten und eine FAQ-Sektion, die einem alle noch offenen Fragen über ein Praktikum beantwortet.

    Hier [PDF, 794 KB]pdf, 794 kb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • "In der Einheit getrennt – 30 Jahre nach der Wiedervereinigung." Eine Veranstaltungsreihe
    Projektverantwortliche: Team um Lisa Gersdorf
    Projektverantwortliche: Team um Lisa Gersdorf
    Foto: Max Gräßner

    Dreißig Jahre nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung spüren wir es innerhalb der Gesellschaft allgemein, aber auch an der Universität im Besonderen: „Einheitsdeutsche“ sind wir noch nicht. Viele fühlen sich immer noch als „Ossi“ oder „Wessi“ und verurteilen den jeweils anderen als „Jammerossi“ oder „Besserwessi“. Dieses „Wir“ und die „Anderen“ ist noch heute ein deutsch-deutsches Problem, dem sich auch die nachgeborene Generation ausgesetzt fühlt. Durch unsere Veranstaltungsreihe strebten wir eine Sensibilisierung der mentalen Spaltung an. Innerhalb dieser kamen Personen verschiedener Generationen, die an der Universität studieren, lehren oder arbeiten, aus alten und neuen Bundesländern, zusammen und konnten sich über eigene Erfahrungen, Werte und Wünsche austauschen. Aktive Arbeit in Form von Gesprächen und ein Aufeinanderzugehen sind auch in Zukunft noch notwendig, um Vorurteilen und Missverständnissen zwischen Ost- und Westdeutschen (auch in der nachgeborenen Generation) entgegenzutreten.

    Hier [PDF, 3 MB]pdf, 3 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Mit Methoden der Drama- und Erzählpädagogik Fremdsprachen lernen
    Projektverantwortliche: Alexandra Treder und Sora Meyberg
    Projektverantwortliche: Alexandra Treder und Sora Meyberg
    Foto: José Adolfo Carril Paniagua

    Durch den Einsatz von Methoden aus der Drama- und Erzählpädagogik im Fremdsprachenunterricht können kommunikative Handlungsfähigkeit, interkulturelle Kompetenz sowie ganzheitliche und kreative Lernprozesse gefördert werden. Im Studiengang Deutsch als Fremd- und Zweitsprache findet die Auseinandersetzung mit didaktisch-methodischen Konzepten der Drama- und Erzählpädagogik bislang nur theoretisch statt. Durch einen Workshop wurde Studierenden an zwei Terminen im Sommersemester 2021 die Möglichkeit gegeben, Spiele und Methoden aus der Drama- und Erzählpädagogik praktisch anzuwenden sowie deren Einsatzmöglichkeiten im Unterrichtskontext zu reflektieren. Der Workshop wurde von der professionellen Theater- und Erzählpädagogin Maria Carmela Marinelli angeleitet, die außerdem einen Schwerpunkt des Workshops auf die Vermittlung von Methoden des mehrsprachigen Erzählens legte. Mit diesem Impuls zur Förderung der Mehrsprachigkeit bot der Workshop weitere Anknüpfungspunkte an ein breites Spektrum zentraler Thematiken im DaF/Z Studiengang.

    Hier [pdf, 24 mb]pdf, 24 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • "Diskriminierung begegnen - Vielfalt gestalten" – Veranstaltungsreihe von und für Studierende und Interessierte
    Projektverantwortliche: Team um Alexandra Treder
    Projektverantwortliche: Team um Alexandra Treder
    Foto: Privat

    Die Online-Tagung richtete sich an Studierende und Dozierende in Bildungsstudiengängen sowie Interessierte. Wir fassen Diskriminierung als etwas, das jede und jeden betrifft. Angehende DaF/DaZ-Lehrende unterrichten nicht "nur" Deutsch, sondern sprechen, z. B. im Rahmen von Integrationskursen, mit den Teilnehmenden auch über gesellschaftliche, politische und historische Fragen. Daher suchten wir nach Antworten auf die Frage, wie man - sowohl privat als auch in professionellen, d.h. in unserem Fall Lehr-Lern-Kontexten - miteinander über strittige Themen sprechen kann, dabei wertschätzend und kultursensibel bleibt und gleichzeitig seine Position vertritt. In Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden mit Referierenden aus Wissenschaft und Praxis wurden Möglichkeiten zur Beantwortung dieser Frage aufgezeigt und gemeinsam mit den Teilnehmenden Strategien entwickelt, wie mit Diskriminierung und Vielfalt umgegangen werden kann, um ein friedliches Zusammenleben in einer diversen Gesellschaft zu ermöglichen.

    Hier [PDF, 4 MB]pdf, 4 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

Förderentscheidung im Jahr 2019

  • Automatisierung von Programmierübung

    Projektverantwortlicher: Roman Wanusch

    Programmierübungen werden an der FSU Jena weitestgehend manuell eingereicht und korrigiert. Eine Automatisierung der Korrektur wäre wünschenswert, um die
    Rückmeldefrequenz zu erhöhen und einen differenzierteren Unterricht zu ermöglichen. Bei den verfügbaren Technologien bestehen Unklarheiten bezüglich ihrer Passfähigkeit, Flexibilität und langfristigen Kontrollierbarkeit. Mit diesem Projekt wurden geeignete Systeme betrachtet, eines ausgewählt und beispielhaft für die Veranstaltung “Strukturiertes Programmieren” implementiert und getestet. Bei der Auswahl der Plattformen wurde darauf geachtet, dass sie möglichst offen ist, was durch die Verwendung einer quelloffene Software, einem eigenen Server und eigenen Übungsinhalten erreicht wurde. Im Ergebnis wurde gezeigt, dass eine selbstkontrollierte, in unsere Moodle-Umgebung integrierte technische Lösung möglich ist. Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Automatisierung von Programmierausbildung werden gegeben.

    Hier [PDF, 439 KB]pdf, 439 kb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Begleitung Studieneingangsphase
    Projektverantwortliche: Tjorben Matthes, Katharina Wölfl und Georg Schwartz
    Projektverantwortliche: Tjorben Matthes, Katharina Wölfl und Georg Schwartz
    Foto: Tjorben Matthes

    Sich gut im Studium und im Uni-Alltag zurechtzufinden gehört zu den ersten großen Herausforderungen des Studienbeginns. In vielen Fällen gelingt dies, doch verliert die Fakultät gewöhnlich einen merkbaren Anteil an Studierenden, besonders an Lehramtsstudierenden und an Studentinnen.
    Um Abbrecherquoten zu verringern und die Studierenden langfristig an die Fakultät zu binden, wurde hier ein großangelegtes Begleitprogramm für den Studieneinstieg vorgestellt. Dabei werden die Studienanfänger von den Studieneinführungstagen an in kleinen Gruppen von studentischen und professoralen Mentoren betreut, die als Ansprechpartner sowohl bei fachlichen Fragen als auch als private Bezugsperson zur Verfügung stehen.
    Zudem wurde, wie bereits im letzten Jahr, zum Ende des Wintersemesters (24. bis 26. Januar 2020) ein Klausurvorbereitungswochenende für Studierende im ersten Semester angeboten.

    Hier [pdf, 16 mb]pdf, 16 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Vorlesungsreihe "Fußnoten der Psychologie"
    Projektverantwortliche: Team um Lea Stegmann
    Projektverantwortliche: Team um Lea Stegmann
    Foto: Lea Stegmann

    Im Wintersemester 2019/2020 rückten an sechs verschiedenen Terminen Randgebiete der Psychologie in den Fokus, beispielsweise Umweltpsychologie oder Kultur- und migrationssensible Psychotherapie. Obgleich der Aktualität und gesellschaftspolitischen Relevanz dieser Thematiken, finden sie im Studium der Psychologie kaum Erwähnung. Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Fußnoten der Psychologie“ sollten die Themengebiete beleuchtet und intensiv diskutiert werden. Ziel war es durch informative und interaktiv gestaltete Abende Wissen zu vermitteln, Neugierde zu wecken und eine kritische Auseinandersetzung mit den Themen anzuregen. Gestaltet wurden die Veranstaltungen von Wissenschaftler*innen und Fachkräften aus der Praxis, welche mit einem Vortrag, einem Workshop oder einer Podiumsdiskussion einen Einblick in die Forschung und Praxis bieten. Unter Betonung des interdisziplinären Charakters der Thematiken richteten sich die Veranstaltungen an Studierende aller Fachrichtungen.

    Hier [pdf, 769 kb]pdf, 769 kb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Refugee Law Clinic Jena - clinical legal education
    Logo der Refugee Law Clinic Jena
    Logo der Refugee Law Clinic Jena
    Grafik: Refugee Law Clinic Jena

    Die RLC Jena wurde 2016 von Studierenden der FSU gegründet. Wir bieten mehrfach wöchentlich eine offene Sprechstunde für Geflüchtete an. Daneben organisieren wir jährlich ein Ausbildungsprogramm im Asyl- und Aufenthaltsrecht. KommilitonInnen, die daran erfolgreich teilgenommen haben, können dann nach einer Hospitationsphase als Beratende bei uns einsteigen. Entsprechend der Idee der clinical-legal-education möchten wir unseren KommilitonInnen so die Möglichkeit eröffnen, das theoretische Studium durch praktische Tätigkeit zu ergänzen. Gleichzeitig möchten wir einen Beitrag zum effektiven Zugang zu (Menschen)Rechten leisten und durch ein niedrigschwelliges Angebot Menschen in einer oftmals besonders prekären Situation unterstützen. Dabei stehen wir in engem Kontakt zu auf Migrationsrecht spezialisierten VolljuristInnen, die uns fachlichen Beirat leisten.

    Hier [pdf, 2 mb]pdf, 2 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login)

Förderentscheidung im Jahr 2018

  • Implementation of in-class on-line quizzes

    Projektverantwortliche: Aleksandr Kazakov und Anna Zherdeva (Studierende im M.Sc. Economics)

    Das Projekt bezog sich auf wissenschaftlich erprobte Lernstrategien, die den Lernprozess verbessern, wie z. B. räumliches Abrufen, verschachteltes Üben, generatives Lernen und Selbstbeurteilung.

    Das Projekt befasste sich mit der Implementierung dieser Strategien in den Lernprozess in der Klasse: In ausgewählten Kursen soll die Beteiligung der Studierenden durch ein kurzes Quiz zu Beginn jeder Vorlesung erhöht werden. Die Fragen zielen darauf ab, den Inhalt der vorangegangenen Vorlesung zu rekapitulieren sowie Brücken zu nachfolgenden Themen und Anwendungsbereichen zu schlagen. Die Quizfragen werden mit Hilfe von Online-Quizdiensten wie Moodle durchgeführt. Die Ergebnisse werden ein regelmäßiges Feedback über den Lernfortschritt liefern.

    Das Projekt entspricht den Zielen des Arbeitskreises Neue Medien in der Lehre der Fakultät und wurde in enger Absprache durchgeführt.

    Laufzeit: Oktober 2018 bis September 2019

    Hier [pdf, 799 kb]pdf, 799 kb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Klausurvorbereitungswochenende
    Projektverantwortliche: Tjorben Matthes, Katharina Wölfl und Georg Schwartz
    Projektverantwortliche: Tjorben Matthes, Katharina Wölfl und Georg Schwartz
    Foto: Anna Katharina Wölfl

    Zum Ende des Wintersemesters (25. bis 27. Januar 2019) organisierte der Fachschaftsrat der Physikalisch-Astronomischen Fakultät ein Klausurvorbereitungswochenende für Erstsemester-Studenten. Dazu fuhren etwa 50 Studenten mit zehn Tutoren nach Bad Sulza, um drei Tage lang für die anstehenden Klausuren zu lernen. Dieses Projekt dient dazu, den Studieneinstieg zu begleiten und zu unterstützen.

    Den teilnehmenden Studenten aus dem ersten Semester wurde eine optimale Lernumgebung geboten: Gruppenräume zum Arbeiten, ein großer Aufgabenpool, Kommilitonen, die für die gleichen Fächer lernen, und schließlich Tutoren aus höheren Semestern, die für Fragen zur Verfügung stehen und Tutorien halten. Zudem fanden zwischendurch kurze mündliche Zwischenprüfungen statt, durch die die Studenten eine individuelle Rückmeldung zu ihrem Lernfortschritt erhielten. Am letzten Tag konnten Probeklausuren in den einzelnen Fächern geschrieben werden, um so die echte Prüfungssituation zu simulieren.

    Laufzeit: Januar 2019 bis September 2019

    Hier [pdf, 22 mb]pdf, 22 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

Studentische Initiativen PLUS

Förderenstcheidung im Jahr 2024

  • Refugee Law Clinic Jena - Service Learning im Asyl- und Aufenthaltsrecht
    Logo der Refugee Law Clinic Jena
    Logo der Refugee Law Clinic Jena
    Grafik: Refugee Law Clinic Jena

    Der gemeinnützige Refugee Law Clinic Jena e.V. ist ein studentisch organisierter Verein zur Rechtsberatung für Geflüchtete. Unser Fokus liegt auf dem Asyl- und Migrationsrecht. Wir unterstützen Migrant:innen und - insbesondere Asylsuchende und Geflüchtete - in rechtlichen Fragestellungen per Mail- und Telefonberatung, aber auch in einer wöchentlich angebotenen dreistündigen kostenlosen Sprechstunde. Parallel dazu bietet der Verein ein Ausbildungsprogramm zur Wissensvermittlung im Asyl- und Aufenthaltsrecht für ehrenamtliche Berater:innen. Dieses theoretische Ausbildungsprogramm wird durch praktische Beratungssimulationen, Hospitationen, psychologischen, wie auch juristischen Supervisionen ergänzt. Dadurch kann der Weiterbestand der Vereinsarbeit durch kontinuierlichen Zuwachs an Beratenden gesichert werden. Gleichzeitig wird so Wissen an Personen weitergegeben, die es in anderen Organisationen anwenden können. Das Ausbildungsprogramm und die Beratungen finden in enger Zusammenarbeit mit Volljurist:innen statt. Dank der Förderung der ALe kann der organisatorische Aufwand, den die Ausbildung mit sich bringt, personell unterstützt werden.

  • KlausurVorbereitungsWochenende (KlaVoWo) des FSR Mathematik
    Projektleiter Niklas Menge
    Projektleiter Niklas Menge
    Foto: Niklas Menge

    Um die Studierenden des ersten Semesters im Fachbereich Mathematik dabei zu unterstützen, den Übergang von Schul- zu Hochschulmathematik zu meistern, veranstaltet der FSR Mathematik seit 2016 das Klausurvorbereitungswochenende (kurz KlaVoWo), bei dem TutorInnen aus höheren Semestern die Erstsemester bei der Klausurvorbereitung unterstützen. Dabei werden mittels in den letzten Jahren entwickelter Karten für das Fach Mathematik wichtige Lernstrategien und fachliche Kompetenzen eingeübt und gefestigt. Dies geschieht nach Möglichkeit in Gruppen. Über das Wochenende verteilt werden außerdem Materialien zur Unterstützung der Organisation des eigenen Lernens eingeführt und angewendet.
    Zudem wird den Studierenden während des Wochenendes ein Lernentwicklungsgespräch angeboten, in dem sie dabei unterstützt werden, ihren eigenen Lernstand zu reflektieren. Am Ende des Wochenendes kann zusätzlich noch eine Probeklausur unter möglichst realistischen Bedingungen geschrieben werden, zu der die Studierenden Feedback von den TutorInnen bekommen.

Förderentscheidung im Jahr 2023

  • Klausurvorbereitungswochenende PAF 2024
    Projektteam (l.n.r.): Adrian Minnich, Katharina Wölfl, Willi Kröning und Julia Fischer
    Projektteam (l.n.r.): Adrian Minnich, Katharina Wölfl, Willi Kröning und Julia Fischer
    Foto: Ben Marske

    Die Abbruchquoten im Studiengang Physik und dem Lehramt sind vor allem im ersten Semester enorm hoch (ca. 30-40 %). Die meisten Abbrecher:innen haben dabei vor allem Schwierigkeiten, sich in ihrem neuen Umfeld „Universität“ zurechtzufinden. Dies liegt an den stark veränderten Anforderungen: Die Komplexität und der Umfang des Stoffes steigen enorm, während gleichzeitig eine hohe Eigenverantwortung gefordert ist.

    Mit diesem Vorhaben soll die Vorbereitung auf die Klausuren verbessert werden. Die zur Schule stark veränderten Voraussetzungen und Anforderungen in Klausuren stellen viele Studierende anfangs vor Probleme, da eine andere Lernweise erforderlich ist.
    Eine bessere Klausurvorbereitung wird durch das Klausurvorbereitungswochenende sichergestellt. Mit selbst entwickelten Aufgaben setzen sich die Studierenden hier an einem Wochenende intensiv mit dem Vorlesungsstoff des ersten Semesters auseinander, wobei für Fragen stets Tutor:innen bereitstehen. Am Ende können die Teilnehmenden zusätzlich eine Probeklausur unter klausurähnlichen Bedingungen schreiben.

  • Refugee Law Clinic Jena e.V.
    Logo der Refugee Law Clinic Jena
    Logo der Refugee Law Clinic Jena
    Grafik: Refugee Law Clinic Jena

    Der Refugee Law Clinic Jena e.V. (RLC Jena e.V.) ist ein kleiner, v.a. studentisch organisierter, gemeinnütziger Verein, der auf ehrenamtlicher Basis übersetzungsgestützte Rechtsberatungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht organisiert. Dazu wird neben der Mail- und Telefonberatung, wöchentlich eine dreistündige, kostenlose Sprechstunde angeboten. Neben der Beratung ist die Wissensvermittlung im Asyl- und Aufenthaltsrechts ein wichtiges Standbein des Vereins. Hierzu organisiert er jährlich ein umfassendes theoretisches Ausbildungsprogramm, ergänzt durch praktische Beratungssimulationen und Hospitationen. Dieses dient zum einen der Nachwuchsförderung und somit der nachhaltigen Sicherung der Vereinsaktivität, zum anderen gibt der Verein sein Wissen so an Multiplikator*innen weiter, die es in andere Organisationen tragen können. Ausbildung und Beratung finden in enger volljuristischer Zusammenarbeit statt. Durch die Förderung der ALe kann der große organisatorische Aufwand der Ausbildung personell gestützt werden.

  • Klausur-Vorbereitungs-Wochenende (KlaVoWo) des FSR Mathematik
    Projektverantwortlicher: Niklas Menge
    Projektverantwortlicher: Niklas Menge
    Foto: privat

    Um die Studierenden des ersten Semesters im Fachbereich Mathematik dabei zu unterstützen, den Übergang von Schul- zu Hochschulmathematik zu meistern, veranstaltet der FSR Mathematik seit 2016 das Klausurvorbereitungswochenende (kurz KlaVoWo), bei dem TutorInnen aus höheren Semestern die Erstsemester bei der Klausurvorbereitung unterstützen. Dabei werden mittels in den letzten Jahren entwickelter Karten für das Fach Mathematik wichtige Lernstrategien und fachliche Kompetenzen eingeübt und gefestigt. Dies geschieht nach Möglichkeit in Gruppen. Zudem wird den Studierenden während des Wochenendes ein Lernentwicklungsgespräch angeboten, in dem sie dabei unterstützt werden, ihren eigenen Lernstand zu reflektieren. Über das Wochenende verteilt, werden außerdem Materialien zur Unterstützung der Organisation des eigenen Lernens eingeführt und angewendet. Am Ende des Wochenendes kann zusätzlich noch eine Probeklausur unter möglichst realistischen Bedingungen geschrieben werden, zu der die Studierenden Feedback von den TutorInnen bekommen.
    Weil das Interesse auch bei Studierenden anderer Fächer, die aber auch ähnliche Module wie Studierende der Mathematik belegen müssen, sehr groß war, nahmen auch Studierende der Fächer Informatik und Physik teil.

    Hierpdf, 452 kb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Status and Judicial Problems of the East Asian Economic Integration Process and the Preconditions for Regional Community-Building: A Masterclass of Comparative Legal Studies between the European Union and East Asia
    Projektleiterin UnHye Joe
    Projektleiterin UnHye Joe
    Foto: UnHye Joe

    Für das kommende Sommersemester 2024 habe ich drei Teilprojekte geplant. Eine Masterclass wird im August/September 2024 in englischer Sprache an der Friedrich-Schiller-Universität Jena vor Ort stattfinden und fünf Sitzungen umfassen, in denen Vorträge gehalten werden und eine Diskussion mit vier promovierten Experten und mir stattfindet. Zusätzlich wird ein professioneller akademischer Redakteur die letzte Masterclass-Sitzung organisieren, um die teilnehmenden Studenten, die in Zukunft in die Wissenschaft einsteigen wollen, darin anzuleiten, wie man einen Abstract für internationale Konferenzen vorbereitet und einen Beitrag bei einer Zeitschrift einreicht. In akademischer Zusammenarbeit mit der Seoul National University of Science and Technology in Südkorea werden etwa 10-13 Studierende der Rechtswissenschaften oder der Internationalen Beziehungen der Universität Jena ihre Arbeiten während der sechs Sitzungen präsentieren.

Förderentscheidung im Jahr 2022

  • Klausurvorbereitungswochenende PAF 2023
    Projektleitung Tjorben Matthes, Willi Kröning und Katharina Wölfl
    Projektleitung Tjorben Matthes, Willi Kröning und Katharina Wölfl
    Foto: Ben Marske

    Seit nunmehr sechs Jahren organisiert der Fachschaftsrat der PAF ein Klausurvorbereitungswochenende (KlaVoWo) für Studierende im ersten Fachsemester, gefördert von der ALe und der Physikalisch-Astronomischen Fakultät sowie dem Helmholtz-Institut. In dieser Zeit wurde ein umfassender Fundus an Aufgaben, zugehörigen Lösungen und an Materialien für Tutorien aufgebaut. Laut bisherigen Teilnehmenden stellt dieses Vorbereitungswochenende eine große Hilfe beim Studieneinstieg dar.
    Während der Corona-Pandemie wurde das KlaVoWo 2021 komplett online und 2022 als zwei getrennte Veranstaltungen teilweise online und für eine kleinere Gruppe in Präsenz angeboten. In diesem Jahr sind wir nun ins reine Präsenzformat zurückgekehrt. Das Wochenende fand vom 27. bis 29. Januar 2023 in der Jugendherberge Bad Sulza statt. Während dieser drei Tage lernten die Studierenden in einer optimalen Umgebung: gemeinsam mit ihren Kommiliton:innen konnten sie an schwierigen Aufgaben rechnen und sich gegenseitig unterstützen. Bei Bedarf halfen Tutor:innen weiter und erarbeiteten gemeinsam Lösungsansätze. Am Ende des Wochenendes konnten sie ihr erworbenes Wissen in Probeklausuren testen und die Prüfungssituation kennenlernen.

    Hierpdf, 3 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Refugee Law Clinic Jena – Organisation einer Vorlesungsreihe
    Ablaufplan des bisherigen Fortbildungsprogramms der RLC
    Ablaufplan des bisherigen Fortbildungsprogramms der RLC
    Foto: Refugee Law Clinic Jena e.V.

    Der Refugee Law Clinic Jena e.V. bietet, entsprechend dem Clinical Legal Education Ansatz, interessierten (Jura-)Studierenden die Möglichkeit, ihr theoretisches Studium durch eine ehrenamtliche Tätigkeit Rechtsberater*in im Asyl-und Aufenthaltsrecht praktisch zu erweitern. Kernstück des Vereins ist neben der wöchentlichen Beratung auch eine jährliche Fortbildungsreihe, in der Kenntnisse im Migrationsrecht vermittelt werden und deren Anwendung geübt wird. Die Fortbildungsreihe ist Grundlage der späteren Beratungstätigkeit. Da der organisatorische Aufwand aufgrund der Intensität des Fortbildungsprogramms über die Kapazitäten der ehrenamtlichen Berater*innen hinausgeht, wurde für die Organisation eine*n Assistent*in benötigt. Diese*r übernahm die Finanzmittelakquise, Antragstellung, Veranstaltungsplanung und -betreuung, Kommunikation mit Referent*innen und Teilnehmenden, Materialpflege, Raumorganisation, Organisation eines Intensivwochenendes und die Abrechnung des Projekts.

    Durch die Förderung der Akademie für Lehrentwicklung konnte für diese Aufgaben eine Stelle im Umfang von 25 Stunden/Monat finanziert werden.

    Hierpdf, 2 mb  finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Klausur-Vorbereitungs-Wochenende (KlaVoWo) des FSR Mathematik
    Projektverantwortlicher: Niklas Menge
    Projektverantwortlicher: Niklas Menge
    Foto: privat

    Um die Studierenden des ersten Semesters im Fachbereich Mathematik dabei zu unterstützen, den Übergang von Schul- zu Hochschulmathematik zu meistern, veranstaltet der FSR Mathematik seit 2016 das Klausurvorbereitungswochenende (kurz KlaVoWo), bei dem TutorInnen aus höheren Semestern die Erstsemester bei der Klausurvorbereitung unterstützen. Dabei werden mittels in den letzten Jahren entwickelter Karten für das Fach Mathematik wichtige Lernstrategien und fachliche Kompetenzen eingeübt und gefestigt. Dies geschieht nach Möglichkeit in Gruppen. Zudem wird den Studierenden während des Wochenendes ein Lernentwicklungsgespräch angeboten, in dem sie dabei unterstützt werden, ihren eigenen Lernstand zu reflektieren. Am Ende des
    Wochenendes kann zusätzlich noch eine Probeklausur unter möglichst realistischen Bedingungen geschrieben werden, zu der die Studierenden Feedback von den TutorInnen bekommen.

    Weil das Interesse auch bei Studierenden anderer Fächer, die aber auch ähnliche Module wie Studierende der Mathematik belegen müssen, sehr groß war, nahmen auch Studierende der Fächer Informatik und Physik teil.

    Hierpdf, 236 kb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Workshops der CampusCouchOrganisation und Umsetzung der anwendungsorientierten Workshops
    Projektleitung Dorothea Schmitt und ihr Team
    Projektleitung Dorothea Schmitt und ihr Team
    Foto: CampusCouch

    Um das Angebot unserer studentischen Initiative, der CampusCouch zu erweitern, haben wir im Rahmen der ALe-Förderung neben unserem Zuhörangebot für Studierende auch thematische Workshops angeboten. Diese erweiterten das Lehrangebot aller Studierenden der Fakultät für Verhaltenswissenschaften um praktische und anwendungsorientierte Angebote. Inhaltlich haben sich die Workshops auf Therapieansätze fokussiert, die im Studium nicht im Vordergrund stehen. Dafür wurde eine psychodynamische Gesprächsrunde, ein Kurs zur Mindfulness-based Stress Reduction (MBSR) sowie ein Systemischer Workshop angeboten. Für die professionelle Gestaltung haben wir Expert:innen aus der Praxis eingeladen.

    Hier pdf, 3 mbfinden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

Förderentscheidung im Jahr 2021

  • Klausurvorbereitungswochenende PAF 2022
    Projektverantwortliche: Katharina Wölfl, Tjorben Matthes und Adrian Minnich
    Projektverantwortliche: Katharina Wölfl, Tjorben Matthes und Adrian Minnich
    Foto: Michael Dimler

    Seit fünf Jahren organisiert der Fachschaftsrat der PAF ein Klausurvorbereitungswochenende (KlaVoWo) für Studierende im ersten Fachsemester, gefördert von der ALe und der PhysikalischAstronomischen Fakultät. In dieser Zeit wurde ein umfassender Fundus an Aufgaben und zugehörigen Lösungen, sowie Materialien für Tutorien aufgebaut. Laut bisherigen Teilnehmenden stellt dieses Vorbereitungswochenende eine große Hilfe beim Studieneinstieg dar.
    Nachdem das KlaVoWo im Jahr 2021 das erste Mal online (mit gemischten Rückmeldungen) durchgeführt wurde, wurde in diesem Jahr eine Kompromisslösung ausprobiert und jeweils ein KlaVoWo in Präsenz und eins Online angeboten. Da die Finanzierung der ALe für die Durchführung des Präsenzteils verwendet wurde, wird im Folgenden vorrangig auf diesen eingegangen.
    Das Wochenende fand vom 28.01. bis 30. 01.2022 unter entsprechenden Hygieneauflagen in der Jugendherberge Bad Sulza statt. Während dieser drei Tage lernten die Studierenden in einer optimalen Umgebung: gemeinsam mit ihren Kommilitonen konnten sie an schwierigen Aufgaben rechnen und sich gegenseitig unterstützen. Bei Bedarf halfen Tutor:innen weiter und erarbeiteten gemeinsam Lösungsansätze. Am Ende des Wochenendes konnten sie ihr erworbenes Wissen in Probeklausuren testen und die Prüfungssituation kennenlernen.

    Förderungszeitraum: Januar bis September 2022

    Hierpdf, 28 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Klausurvorbereitungswochenende Mathematik 2022
    Projektverantwortlicher: Niklas Menge
    Projektverantwortlicher: Niklas Menge
    Foto: privat

    Um die Studierenden des ersten Semesters im Fachbereich Mathematik dabei zu unterstützen, den Übergang von Schul- zu Hochschulmathematik zu meistern, veranstaltet der FSR Mathematik seit 2016 das Klausurvorbereitungswochenende (kurz KlaVoWo), bei dem Tutor/innen aus höheren Semestern die Erstsemester bei der Klausurvorbereitung unterstützen. Dabei werden mittels in den letzten Jahren entwickelter Karten für das Fach
    Mathematik wichtige Lernstrategien und fachliche Kompetenzen eingeübt und gefestigt. Dies geschieht nach Möglichkeit in Gruppen. Einer der Tutoren bot ergänzend dazu einen Vortrag an, in dem er erläuterte, wie effektives und langfristig ergiebiges Lernen funktioniert. Zudem wird den Studierenden während des Wochenendes ein Lernentwicklungsgespräch angeboten, in dem sie dabei unterstützt werden, ihren eigenen Lernstand zu reflektieren. Am Ende des Wochenendes kann zusätzlich noch eine Probeklausur unter möglichst realistischen Bedingungen geschrieben werden, zu der die Studierenden Feedback von den TutorInnen bekommen. Weil das Interesse auch bei Studierenden anderer Fächer, die aber auch Mathematik belegen müssen, sehr groß war, erlaubten wir dieses Jahr erstmals auch anderen Studierenden die Teilnahme.
    Aufgrund der Pandemielage zu Beginn des Jahres 2022 war es notwendig, das KlaVoWo online durchzuführen. Der grundlegende Ablauf des Wochenende blieb dabei erhalten, die Teilnehmenden arbeiteten online in Gruppen zusammen.

    Förderungszeitraum: Januar bis September 2022

    Hier pdf, 190 kbfinden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Fußnoten der Psychologie
    Projektverantwortliche: Pia Weinschenk und ihr Team
    Projektverantwortliche: Pia Weinschenk und ihr Team
    Foto: Pia Weinschenk

    Im Wintersemester 19/20 wurde die Vortragsreihe „Fußnoten derPsychologie“ durch Studentinnen der Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena gegründet und im Sommersemester 2021 erneut realisiert, um alternativen Therapieformen sowie allgemein im Studium wenig repräsentierten Themen Raum zur Vorstellung und Diskussion zu geben. Ein Fokus lag hierbei auf interdisziplinären Perspektiven und kleineren Teilbereichen der Psychologie, die im Lehrplan nicht enthalten sind oder aus ressourcentechnischer Sicht nicht ausführlich besprochen werden können. An den hohen Teilnehmendenzahlen wurde das große Interesse der Studierendenschaft sichtbar. Inspiriert durch die Initiative und den stattfindenden Austausch fand sich erneut eine studentische Gruppe, um das Projekt weiterzuführen. Wieder sollten dabei 14-tägig zu 7 Terminen von Oktober 2021 bis Februar 2022 Themen vorgestellt und intensiv diskutiert werden, die eine kritische, interdisziplinäre Auseinandersetzung mit psychologischen und gesellschaftlichen Themen anregen. Zielgruppen waren die psychologische Studierendenschaft und Studierende anderer Fachbereiche, um einen interdisziplinären Austausch zu fördern.

    Hier [PDF, 769 KB]pdf, 2 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • "Diskriminierung verstehen und erkennen – Theorie & reflexive Praxis" – ein komplementäres Veranstaltungsangebot
    Projektverantwortliche: Johanna Poggemann und ihr Team
    Projektverantwortliche: Johanna Poggemann und ihr Team
    Foto: Johanna Poggemann

    Im Studium lernen wir, dass man Menschen nicht auf ihre Nationalität beschränken sollte, dass Kultur konstruiert ist und dass Perspektivwechsel zentral für interkulturelle Kompetenz ist. Was wir uns aber wünschen, ist ein Raum für Selbstreflexion, um zu verstehen, was Diskriminierung mit jeder und jedem Einzelnen zu tun hat. Außerdem stellt sich uns die Frage, wie wir konkret in Diskussionen um umstrittene Themen agieren können, insbesondere, wenn wir als Lehrpersonen Unterricht und Sprachkurse mit Lernenden gestalten. Es braucht professionelle Kompetenz, um die Frage beantworten zu können: Wo fängt Toleranz an, wo hört sie auf?
    Wir wollen uns dieser Fragestellung über Vorträge, Diskussionsrunden und vor allem einen Workshop annähern. Dazu haben wir Referent*innen aus Wissenschaft und Praxis eingeladen, die sich mit folgenden Teilfragen auseinandersetzen: Wie funktioniert Diskriminierung? Was hat das mit mir zu tun? Wo bin ich selbst betroffen, wo selbst in diskriminierenden Strukturen verhaftet? Wie kann ich Position beziehen, wenn Menschenrechte verletzt werden? Auf welcher Grundlage argumentieren wir in solchen Konflikten? Und wie kann ich als Lehrkraft für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, oder als zukünftige Lehrer*in an Schulen z.B. bestimmte Werte wie Gleichberechtigung und Vielfalt in der Gesellschaft sprachsensibel thematisieren und dabei die Balance zwischen Kultursensibilität und Verteidigung von Menschenrechten/des Grundgesetzes halten?
    Die Veranstaltungsreihe wurde vom Fachschaftsrat DaF/DaZ und IWK mit Unterstützung des Instituts für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien organisiert. Der Großteil der Seminarsitzungen war offen für Studierende und Lehrende aller Fakultäten sowie interessierte Externe. Dadurch ermöglichten wir einen fruchtbaren Austausch verschiedenster Lehr-/Lernerfahrungen sowie Umgangsmöglichkeiten mit Diskriminierung und Vielfalt.

    Hier [PDF, 2 MB]pdf, 2 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

Förderentscheidung im Jahr 2020

  • Refugee Law Clinic Jena e.V. - juristische und psychologische Supervision
    Logo der Refugee Law Clinic Jena
    Logo der Refugee Law Clinic Jena
    Grafik: Refugee Law Clinic Jena

    Der Refugee Law Clinic Jena e.V. bietet entsprechend des clinical legal education-Ansatzes Studierenden insbesondere der rechtswissenschaftlichen Fakultät, aber auch anderer Fakultäten die Möglichkeit, ihr theoretisches (Jura-)Studium durch eine ehrenamtliche Rechtsberatung im Asylund Aufenthaltsrecht praktisch zu erweitern.
    Zur Sicherung einer qualitativ hochwertigen Rechtsberatung wurden regelmäßige juristische und psychologische Supervisionen monatlich implementiert. Dadurch konnte die Beratungstätigkeit des Refugee Law Clinic Jena e.V. professionalisiert werden. Dabei wurden durch juristische Supervisionen grundlegende Rechtskenntnisse im Fachgebiet, aktuelle Rechtsprechung sowie Beratungsfälle angeleitet, vertieft und reflektiert. In einer psychologischen Supervision wurden die BeraterInnen für den adäquaten Umgang mit der psychisch belasteten Situation der Ratsuchenden sowie ihrer Rolle als ehrenamtliche BeraterInnen geschult. Insgesamt wurden 6 Supervisionen - davon 4 juristische und 2 psychologische – durchgeführt.

    Hier  [PDF, 2 MB]pdf, 2 mbfinden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).

  • Klausurvorbereitungswochenende 2021
    Projektverantwortliche: Georg Schwarz und sein Team
    Projektverantwortliche: Georg Schwarz und sein Team
    Foto: Georg Schwartz

    Seit drei Jahren wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachschaftsrat der PAF ein Klausurvorbereitungswochenende durchgeführt, das mit Mitteln der ALe und der Fakultät, sowie Spenden von Professoren und außeruniversitären Instituten finanziert wurde. In diesem Zeitraum wurde ein großer Aufgaben- und Lösungsfundus aufgebaut. Da das Vorbereitungswochenende laut bisherigen Teilnehmenden eine große Hilfe darstellt, soll dieses Format des betreuten Lernens weiterhin stattfinden.
    Im Jahr 2021 wurde das Wochenende vom 29.01.-31.01. gewählt, aufgrund der äußeren Umstände wurde erstmals ein digitales Format verwendet. Den Studierenden wurden in den drei Tagen digitale Lernräume zu Verfügung gestellt, in welchen sie mit ihren Kommilitonen zusammen die Aufgaben bearbeiten konnten. Die Tutoren konnten unkompliziert bei Fragen gerufen werden.
    Zusätzlich gab es die Möglichkeit Probeklausuren im Format einer Online-Prüfung zu schreiben, um wissen und Prüfungssituation zu testen.

    Hier [PDF, 10 MB]pdf, 10 mb finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).