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Systematisches Vorgehen
Unsere Aktivitäten zur Stärkung einer Gesunden Uni Jena richten wir an dem aus, was wir wissen. Dazu zählen einerseits die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um Arbeit und Gesundheit. Andererseits möchten wir regelmäßig verstehen, wie genau die Situation an unserer Universität aussieht. Im 3-Jahres-Rhythmus erfolgt hierzu eine Gesundheitsbefragung aller Beschäftigten der Universität Jena. Dieses Projekt wird federführend vom Lehrstuhl für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie durchgeführt. Darin werden einflussnehmende Faktoren für die Gesundheit sowie der aktuelle Gesundheitszustand der Befragten berücksichtigt. Basierend auf den Ergebnissen leiten wir gemeinsam mit Zielgruppen und Kooperationsbereichen Maßnahmen ab, die anschließend umgesetzt und evaluiert werden. Dieser Prozess stellt einen permanenten Optimierungszyklus dar, an dem sich unsere Aktivitäten im BGM maßgeblich orientieren.
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Leitlinien und Netzwerke
Die Universität Jena ist Teil des Austauschforums "Gesunde Hochschulen ThüringenExterner Link". In diesem Rahmen wurden 10 Leitpunkte erarbeitet, an denen sich das Gesundheitsmanagement der Universität orientiert. Dazu gehören unter anderem die Gestaltung einer diversitätsorientierten Gesundheitspolitik und -kultur, die Vernetzung der zentralen Akteurinnen und Akteure einer gesunden Hochschule sowie ein nachhaltiges Vorgehen. Der vollständigen Kodex ist hierExterner Link zu finden.
Außerdem ist das BGM Mitglied im Externer LinkArbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen Externer Linkdes bundesweiten Kompetenzzentrums. Die erarbeiteten bzw. genutzten Gütekriterien und Strategiepapiere sind hierExterner Link zu finden.
Im Rahmen der Kooperation zwischen Gesundheitsmanagement und der europäischen Hochschulallianz EC2U haben wir ebenfalls internationale Kontakte geknüpft.
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Kommunikation
Transparenz, Information und Austausch sind für uns von großer Bedeutung. Daher bemühen wir uns, stets die passenden Kommunikationskanäle, Formate und Inhalte für unsere Themen zu identifizieren. In Kooperation mit dem Studentischen Gesundheitsmanagement haben wir eine BGM-spezifische Kommunikationsstrategie entwickelt. Beispiele für Kanäle und Formate lauten: Newsletter (z.B. Interne Nachrichten, Personalratsnewsletter), Vorträge, Publikationen/ Berichte, E-Mails, Printmedien, Social Media (z.B. YouTube, Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn), Websites und Merchandiseartikel.
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Regelmäßige und fortlaufende Aktivitäten
Neben bedarfsbezogenen Maßnahmen ist das BGM in vielen Bereichen aktiv, die mehr oder weniger dauerhaft von Bedeutung sind. Zu diesen Aufgaben zählen unter anderem:
- Maßnahmenplanung, -durchführung und Evaluation unserer vier Handlungsfelder
- Kooperation mit Betrieblichem Eingliederungsmanagement, Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizinischem Dienst
- Durchführung eigener Aktionstage
- Leitung des BGM-Steuerkreises, Mitgliedschaft im Steuerkreis des Studentischen Gesundheitsmanagements und in diversen Arbeitskreisen/ -gruppen
- Gesundheitsspezifische Programmkoordination für Angebote im Qualifizierungsportal Externer Link sowie im Beschäftigtensport
- Bereitstellung von mind. 100 Startplätzen für den Jenaer Firmenlauf
- Kooperation innerhalb und außerhalb der Uni Jena: Funktionsbereiche, Lehre, Forschung, Netzwerke (regional, national und international)
- Beratung von Universitätsangehörigen bei gesundheitsbezogenen Anfragen
- Controlling: permanente formative und summative Evaluation, Erstellung von Gesundheitsberichten
- Beteiligung an anderen Aktionstagen/ Veranstaltungen
- Bewerbung für gesundheitsbezogene Awards/ Siegel
- Betreuung von Praktika im BGM/ UGM