Tagesschau-Sprecher und Autor Constantin Schreiber.

Friedrich-Schiller-Universität ist Ort des freien Diskurses

Statement des Präsidiums zum Tortenangriff auf Constantin Schreiber
Tagesschau-Sprecher und Autor Constantin Schreiber.
Foto: Andreas Hornoff

Die Friedrich-Schiller-Universität ist ein Ort des freien Diskurses. Das Präsidium der Friedrich-Schiller-Universität Jena unterstützt den offenen, gesellschaftlichen Austausch auch zu kontroversen Themen und spricht sich gegen tätliche Angriffe aus. Mit dieser Aktionsform wird lediglich Aufmerksamkeit erzeugt, aber es werden weder Argumente ausgetauscht, noch gemeinsame Lösungen entwickelt.

Zum Hintergrund

Vorausgegangen war bei einer öffentlichen Lesung im Hörsaal 1 der Universität des Tagesschau-Sprechers und Autors Constantin Schreiber aus seinem Buch „Glück im Unglück – Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe“ ein Protest einer kleinen Gruppe. Sie warf Schreiber vor, rassistisch und islamfeindlich zu sein. Dann wurde der Referent von einer unbekannten Person aus dem Publikum mit einer Torte angegriffen. Sowohl die Gruppe als auch die Person mit der Torte waren nicht an einem Dialog interessiert.