Veranstaltungen

  • Online-Veranstaltungsreihe zum Karriereweg „Tenure-Track-Professur“ in Deutschland
    Im Oktober 2021 wird es für fortgeschrittene Promovierende und Postdocs mehrere Online-Informationsabende zum Thema „Tenure Track“ geben. Die Veranstaltungen finden am 11., 18. sowie 25. Oktober 2021 jeweils um 19 Uhr online statt. Die Veranstaltungssprache ist deutsch. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • Career Days
    Vom 08. bis zum 12. November finden an der Universität Jena die Career Days für Promovierende und Postdocs statt. Dort erhalten Sie einen Einblick in die Karrierewege in der Wissenschaft und können Strategien für die Jobsuche in Wirtschaft und Gesellschaft kennenlernen. Eine Anmeldung für die Kurzworkshops ist ab 04. Oktober möglich. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
  • Online-Forum zur "Ich bin Hanna"-Diskussion
    Im Sommer wurden unter dem Hashtag #IchbinHanna die Arbeitsbedingungen von Promovierenden und Postdocs in der Wissenschaft thematisiert. Auslöser der Diskussion war ein Video aus dem Jahr 2018, in dem erklärt wurde, warum Befristungen im Wissenschaftssystem nötig seien. Daraufhin beschrieben viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Twitter ihre prekäre persönliche Beschäftigungssituation. Die Diskussion ist (glücklicherweise) noch nicht abgeebbt: Auf einem Online-Forum der Joachim Herz Stiftung am 1. November wird die Debatte beispielsweise weitergeführt. Sie können sich jetzt dafür anmelden.

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Ausschreibung

Die Universität Jena schreibt für 2022 wieder Stipendien für Postdoktorandinnen aus. Die Stipendien können je nach Art für eine Dauer zwischen 6 Monaten und 2 Jahren gewährt werden. Die Stipendien fördern Postdoktorandinnen auf ihrem wissenschaftlichen Karriereweg, indem Übergangszeiten (zum Beispiel nach der Promotion, zwischen Projekten oder durch Verzögerungen aufgrund der CoVid19-Pandemie) finanziell überbrückt werden.
Erfolgreiche Bewerberinnen werden für ihre Projekte mit einem monatlichen Stipendium von 2.000 € und ggfs. Familienzuschlägen unterstützt.

Mehr Informationen zur Art und Vergabe der ausgeschriebenen Stipendien und zu den Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier.


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Qualifizierung

  • Wollen Sie neue Ideen entwickeln, wie sie mit Herausforderungen ihres Arbeitsalltags umgehen können? Wollen Sie dabei auch von den Erfahrungen anderer Postdocs profitieren? Dann melden Sie sich für unser "Kollegiales Coaching" an! Dabei treffen sich Postdocs in einer kleinen interdisziplinär ausgerichteten Gruppe zu einem regelmäßigen, strukturierten Austausch. Sie können sich hier für dieses Angebot anmelden.
  • Der Workshop Drittmitteleinwerbung. Workshop für Nachwuchswissenschaftler:innen richtet sich an Promovierende in der Schlussphase sowie an Postdocs und gibt einen grundlegenden Überblick über die Forschungsförderungslandschaft in Deutschland. Am Beispiel der DFG werden grundlegende Strukturen eines Drittmittelantrags besprochen, außerdem werden Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Antrag ausgetauscht. Sie können sich für den Workshop hier anmelden.

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Das könnte Sie auch interessieren

  • Auf der neuen Online-Plattform eDOCation können Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler Weiterbildungskurse für Unternehmen anbieten. Dies hat den Vorteil, dass man Praxiskontakte zu Unternehmen aufbauen, die eigene Forschung auf ihre Anwendbarkeit hin überprüfen und zugleich mit seinem Wissen Geld verdienen kann.
  • Im September ist der Tagungsband „Die Tenure-Track-Professur – Impulsgeberin für das deutsche Wissenschaftssystem“ erschienen. Der Band präsentiert eine erste Bestandsaufnahme und bietet eine Diskussionsgrundlage für die weitere Ausgestaltung der Tenure-Track-Professur. Das Buch fasst eine Tagung zusammen, auf der über diesen neuen Karriereweg im Herbst 2020 diskutiert wurde. Sie können sich das Buch hier als PDF herunterladen.

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Neuigkeiten aus der Universität Jena

  • Seit Sommer diesen Jahres hat die Universität Jena ein Green Office. Es soll die Nachhaltigkeitsstrategie der Universität Jena weiterentwickeln, Ideengeber für Neues sein und Vernetzungsarbeit leisten. Auf Initiative des Green Office wird beispielsweise die Universitätsverwaltung zukünftig die Suchmaschine Ecosia statt Google verwenden. Falls Sie Ideen haben, wie die Universität nachhaltiger werden kann, können Sie sich an das Green Office wenden.
  • Nicht nur Deutschland nimmt Abschied von einer Kanzlerin, auch die Universität Jena hat einen Kanzler verabschiedet: Nach 14 Jahren als Kanzler geht Dr. Klaus Bartholmé Ende September in den Ruhestand. Als Kanzler war er für die Finanzen und die Verwaltung der Universität zuständig. Am 21. September verabschiedete die Universität ihn mit einem hybriden Festakt. Als Abschiedspräsent erhielt er ein SUP-Board, da dieser Sport – wie die Tätigkeit eines Kanzlers – auch ein Balanceakt sei (siehe obiges Bild des Fotozentrums der Universität Jena).
  • Die Universität wird einen neuen Campus für Lebenswissenschaften in der Innenstadt errichten. Dafür hat sie die Nutzungsrechte des sogenannten Bachstraßen-Areals vom Land Thüringen erhalten. Auf dem 39.000 Quadratmeter großen Grundstück hatten sich zuvor einige Institute des Universitätsklinikums befunden. Durch den Umzug des Klinikums nach Lobeda wird das gesamte Areal frei werden. Der neue Campus soll für die lebenswissenschaftliche Forschung genutzt werden, beispielsweise zur Entwicklung neuer Arzneimittel, zur Biodiversität oder zur gesunden Ernährung.
  • Die Friedrich-Schiller-Universität Jena hat eine neue Richtlinie verabschiedet, wie die Universität in wissenschaftlichen Publikationen genannt werden soll. Dies war notwendig geworden, da die Schreibweise der Universität häufig variiert. Der standardisierte Universitätsname lautet nun: Friedrich-Schiller-Universität Jena (deutsch) und Friedrich Schiller University Jena (englisch).

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Postdoc-Newsletter 03/2021

Dear Postdocs,

90,000 tweets about fixed-term contracts? The hashtag #IchbinHanna has created a Twitter trend that has even made it into the Tagesschau and the Bundestag. The trigger was an explanatory video by the Federal Ministry of Education and Research on fixed-term contracts in science. Researchers report on their personal situation, show solidarity and demand permanent positions for postdocs using #IchbinHanna. Nothing fundamentally new, but it shows that awareness in politics and the public is rising.

Moving chairs and making coffee? Unfamiliar activities after 1.5 years of Corona: there are more face-to-face events and meetings again, and the winter semester is getting busier!

Other than that, we present the most important qualification offers, announcements and dates for the coming weeks below.

Have fun reading and stay healthy!
Yours, Prof. Dr. Uwe Cantner, Vice President for young Researchers and Equality, and the team of Graduate Academy

7 October 2021

Events

  • Online event series on "tenure track professorship" in Germany
    For advanced doctoral candidates and postdocs, there will be three online information evenings on "Tenure Track" in October 2021. The events will take place online on 11, 18 and 25 October 2021, each at 19.00h. The event language is German. You can find more information here.
  • Career Days
    From 08 to 12 November, the Career Days for doctoral researchers and postdocs will take place at the University of Jena. There you will get an insight into career paths in academia and learn about strategies for finding a job in industry and society. You can register for the short workshops from 04 October. You can find more information here.
  • Online panel on "Ich bin Hanna" debate
    The hashtag #IchbinHanna was used this summer to discuss the working conditions of doctoral researchers and postdocs in academia. The discussion was triggered by a video from 2018 in which the federal ministry for education has explained why fixed-term contracts were necessary in academia. In response, many researchers described their insecure personal employment situation on Twitter. The discussion has (fortunately) not yet died down: At an online forum of the Joachim Herz Foundation on 1 November, for example, the debate will continue. You can register for it now.

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Announcements

The University of Jena is announcing scholarships for female postdoctoral researchers starting in 2022. These scholarships may be granted for a duration of between 6 months and 2 years, depending on the type of scholarship. All scholarships support female postdocs on their scientific career path by bridging transitional periods (for example, after the doctorate, between projects, or due to delays caused by the CoVid19 pandemic). Female postdoctoral researchers who wish to continue or conduct research at Friedrich Schiller University for the first time can apply for one of five different types of scholarships. Successful applicants will be supported for their projects with a monthly stipend of €2,000 and family allowances, if applicable.

More information about the types and awarding procedures of the announced scholarships and the application modalities can be found here.


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Qualification offers

  • If you have recently arrived in your first postdoc position at a German university, Graduate Academy offers you a special group coaching and peer support system to help you get accustomed to both German academia in general, and to your everyday life at Friedrich Schiller University, specifically. You can register for this workshop offer here.
  • The workshop Third-party funding. Workshop for Young Scientists aims at doctoral candidates in the final phase as well as postdocs and provides a basic overview of the research funding landscape in Germany. Using the DFG as an example, basic structures of a third-party funding proposal will be discussed, and tips and tricks for a successful proposal will be shared. The workshop language is German. You can register for it here.

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This may be of interest to you

  • On the new online platform eDOCation, young researchers can offer further education seminars for companies. By doing so, they can establish contacts with companies, check the applicability of their own research and earn money with their knowledge at the same time.
  • In September, the conference volume "Die Tenure-Track-Professur - Impulsgeberin für das deutsche Wissenschaftssystem" was published. The book presents an initial assessment of the current situation and provides a basis for discussion on the further structure of the tenure-track professorship. It summarises a conference at which this new career path was discussed in autumn 2020. You can download the book as a PDF here.

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Latest news of University of Jena

  • Since the summer, the University of Jena has a Green Office. Its purpose is to further develop the sustainability strategy of the University of Jena, to provide innovative ideas and to network. Initiated by the Green Office, the university administration, for example, will use the search engine Ecosia instead of Google in the future. If you have ideas on how the university can become more sustainable, you can contact the Green Office.
  • Not just Germany is saying goodbye to a chancellor, the University of Jena has also said goodbye to a chancellor: After 14 years as Chancellor, Dr Klaus Bartholmé is retiring at the end of September. As Chancellor, he managed the finances and administration of the University of Jena. On 21 September, the University bid him farewell with a hybrid ceremony. As a leaving present, he received a SUP board, as this sport – like the job of a chancellor – is also a balancing act (see picture above of the University's Photo Centre).
  • The university will open a new campus for life sciences in the city centre. For this purpose, it has obtained the rights of use of the so-called Bachstrasse site from the state of Thuringia. The 39,000 square metre site was previously home to several institutes of the university hospital. The relocation of the hospital to Lobeda will free up the entire area. The new campus will be used for life science research, for example to develop new drugs, biodiversity or healthy nutrition.
  • Friedrich Schiller University Jena has adopted a new guideline on how the university should be named in scientific publications. This had become necessary as the spelling of the university often varies. The standardised university title is now: Friedrich-Schiller-Universität Jena (German) and Friedrich Schiller University Jena (English).

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