Veranstaltungen

  • Am 01. März 2022 findet der diesjährige Three-Minute-Thesis-Wettbewerb statt. Bei diesem Wettbewerb stellen Promovierende aller Fachrichtungen ihr Dissertationsthema auf nur einer Folie und in nur drei Minuten vor. Zu gewinnen gibt es als Hauptpreis 100 Euro. Wenn Sie daran teilnehmen wollen, können Sie sich noch bis zum 08. Februar dafür anmelden. Den Online-Wettbewerb können Sie dann am 01. März über unsere Webseite live verfolgen.
  • Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bietet regelmäßig überregionale Informationsveranstaltungen zu ihren Förderprogrammen an: Am 01. März beispielsweise informiert sie über das Walter-Benjamin-Programm, das eine Förderung im Anschluss an die Promotion bietet. Eine generelle Vorstellung der Förderprogramme findet am 05. April statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Engagement

  • Sind Sie sehr engagiert in der Lehre und haben viele neue Ideen? Aktuell werden neue und innovative Lehrkonzepte überall gesucht! Die Akademie für Lehrentwicklung der Universität Jena fördert beispielsweise innovative Lehrkonzepte und die Weiterentwicklung der eigenen Lehre (Foto: Jens Meyer). Auf bundesweiter Ebene prämiert die „Stiftung Innovation in der Hochschullehre“ experimentelle Lehrkonzepte. Das Universitätsprojekt Lehrevaluation untersucht zudem in einer Befragung, wie sich die Lehre durch die Umstellung auf Online-Formate verändert hat und welche digitalen Werkzeuge in der Lehre auch langfristig eingesetzt werden sollen.
  • Der Deutsche Akademische Austauschdienst hat ein Programm für Forscherinnen und Forscher gestartet, die in ihrem Heimatland gefährdet sind. Im Rahmen des neuen Hilde-Domin-Programms kann ein Studium oder eine Promotion in Deutschland finanziert werden. Das Hilde-Domin-Programm ergänzt die Philipp Schwartz-Initiative, über die gefährdete Postdocs finanziert werden können. Das Portal Academics.com kennzeichnet zudem mit dem Hashtag #researchersatrisk Jobangebote, die besonders für gefährdete Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler geeignet sind.

Qualifizierung

In den folgenden Onlineworkshops gibt es noch freie Plätze:

Ausschreibungen

Das könnte Sie auch interessieren:

  • Im letzten Jahr hat der Senat der Universität Jena „Leitlinien für die Promotionsphase“ beschlossen. Die Leitlinien haben Empfehlungscharakter und beschreiben, wie ein Promotionsverhältnis an der Friedrich-Schiller-Universität gestaltet sein sollte, z.B. die Betreuung, die Qualifizierung oder die Einbindung in die wissenschaftliche Gemeinschaft. Die Leitlinien sollen sowohl Promovierenden als auch Betreuenden Orientierung geben. Sie finden die Leitlinien hier.
  • Die Universität Jena setzt sich mit dem kolonialen Erbe ihrer Sammlungen auseinander: Eine Arbeitsgruppe untersucht die Herkunft der Sammlungsstücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Illegal erworbenes Sammlungsgut, insbesondere menschliche Überreste wie Schädel, soll in die Herkunftsländer zurückgeführt werden. Zudem bauen die Universitäten Jena und Erfurt gemeinsam eine „hochschulübergreifende Koordinationsstelle zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Thüringen“ auf.
  • Was stellt sich die Öffentlichkeit unter Wissenschaft vor? Einen kleinen Einblick in diese Vorstellungen von Wissenschaft bieten Stock-Photos, die „Wissenschaft“ darstellen sollen. Auf Twitter wurden solche skurrilen Bilder in einem Thread gesammelt. Auch eine Suche bei den großen Anbietern Shutterstock oder Istockphotos fördert spannende Vorstellungen zu Tage (siehe Bild oben): „Wissenschaft“ bedeutet offensichtlich, einen Kittel zu tragen und durch ein Mikroskop zu schauen bzw. eine Pipette in der Hand zu halten.

Weitere Neuigkeiten aus der Stadt Jena

  • Jeden Montag finden aktuell Demonstrationen in der Jenaer Innenstadt statt: Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Maßnahmen treffen sich zu nicht-angemeldeten Demonstrationen, die sie „Spaziergänge“ nennen. Dagegen demonstriert das neu gegründete Bündnis „Jena Solidarisch“, weil es diese „Spaziergänge“ als von rechtsextremen Personen unterwandert sieht. Zur Unterstützung des Bündnisses und zur Bekämpfung von Verschwörungstheorien hat der Senat der Universität Jena eine Resolution am 01. Februar verabschiedet. Die Resolution soll am nächsten Montag auf der Demonstration des Bündnisses „Jena Solidarisch“ verlesen werden.
  • Die Stadt Jena will keinen Raum mehr für sexistische Werbung bieten. Dies wurde auf Antrag der grünen Fraktion im November im Stadtrat beschlossen. Was genau als sexistische Werbung gilt, soll zunächst in Kooperation mit der Wissenschaft definiert werden. Auch bisher schon kann Werbung, die als sexistisch empfunden wird, über den Mängelmelder der Stadt gemeldet werden.
  • Seit letztem Jahr gibt es für Jena einen qualifizierten Mietspiegel. Mieterinnen und Mieter können damit abschätzen, ob ihr Mietpreis dem Sanierungsstand und der Wohnlage angemessen ist. Aus Sicht der Vermieterinnen und Vermieter kann darauf basierend die Miete erhöht werden. Kritische Stimmen befürchten, dass dies zu weiter steigenden Mieten führen wird. Hoffentlich wird die Wohnraum-Situation nicht so dramatisch wie in Kalifornien: Dort will ein Milliardär in einem einzigen Riesengebäude bis zu 4500 Studierende in größtenteils fensterlosen Kleinsträumen unterbringen.

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Events

  • This years‘ Three Minute Thesis Competition will take place on 01 March 2022. In this competition, doctoral researchers from all disciplines present their dissertation topics in English – on one slide only and with no more than three minutes time! The winner takes home € 100. If you want to participate in the competition, you can register here until 8 February. On 01 March, you can watch the competition as a livestream on our website.
  • The German Research Foundation regularly offers nationwide information sessions on its funding programmes: On 01 March, for example, it will inform about the Walter Benjamin Programme, which offers funding for the early postdoc phase. A general presentation of the funding programmes will take place on 05 April. Further information can be found here.

Get involved

  • Are you enthusiastic about teaching and are full of new ideas? Currently, new and innovative teaching concepts are being sought everywhere! The Academy for Teaching Development at University of Jena, for example, supports innovative teaching concepts and the improvement of one's own teaching (Photo: Jens Meyer). On a nationwide level, the "Foundation for Innovation in University Teaching" awards prizes to experimental teaching concepts. Furthermore, the Central Office for Teaching Evaluation at University of Jena is conducting a (German) survey to investigate how teaching has changed due to switching to online formats and which digital tools should also be used in teaching after the pandemic.
  • The German Academic Exchange Service has launched a programme for students and young researchers who are at risk in their home country. Under the new Hilde Domin Programme, funding can be provided for studying (Bachelor/Master) or doing a doctorate in Germany. The Hilde Domin Programme is complementary to the Philipp Schwartz Initiative, through which endangered postdocs can be financed. Furthermore, the Academics.com portal uses the hashtag #researchersatrisk to mark job offers that are particularly suitable for at-risk researchers.

Qualification offers

There are still vacancies in the following online workshops:

Announcements

This may be of interest to you

  • Last year, the Senate of the University of Jena adopted "Guidelines for the doctoral phase". The guidelines are recommendations and describe how a doctoral relationship at the Friedrich Schiller University should be structured, for instance the supervision, the qualification or the integration into the scientific community. They are intended to provide orientation for both doctoral candidates and supervisors. You can find the guidelines here.
  • The University of Jena is looking into the colonial legacy of its collections: a working group is investigating the origin of collection items from the 19th and 20th centuries. Illegally acquired collection items, especially human remains such as skulls, are to be returned to the countries of origin. In addition, the universities of Jena and Erfurt are jointly setting up a "cross-university coordination office for dealing with colonial heritage in Thuringia".
  • What does the public imagine science to be? A little insight into these ideas is provided by stock photos that are supposed to represent "science". On Twitter you can find such weird images in a thread. Searching the major providers Shutterstock or Istockphotos also brings up intriguing ideas (see picture above): "science" obviously means wearing a lab coat and looking through a microscope or holding a pipette in one's hand.

Latest News from Jena city

  • Every Monday, demonstrations are currently taking place in Jena's city centre: Critics of the Corona measures meet for unannounced demonstrations, which they call "walks". Against this, the newly founded alliance "Jena Solidarisch" is demonstrating, as it sees these "walks" as infiltrated by right-wing extremists. To support the alliance and to speak out against conspiracy myths, the Senate of the University of Jena passed a resolution on 01 February. The resolution will be presented next Monday at the demonstration of the alliance "Jena Solidarisch".
  • The city of Jena no longer wants to provide any space for sexist advertising. This was decided by the city council in November at the request of the Green Party. What exactly is considered sexist advertising will first be defined in cooperation with academia. It is already possible to report advertising that is perceived as sexist via the city's complaint reporting system.
  • Jena has adopted a qualified rent index last year. Tenants can use it to assess whether their rent is appropriate for the state of renovation and the residential location. From the landlords' point of view, the rent can be increased based on this. Some critics are worried that this will lead to even higher rents in Jena. Let's hope that the housing situation will not become as dramatic as in California: There, a billionaire wants to house up to 4,500 students in largely windowless micro-rooms in a single giant building.
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