Veranstaltungen

  • Die Universität will nachhaltiger werden. In einer hochschulöffentlichen Zukunftswerkstatt am 31. Mai werden zunächst erste Ideen gesammelt und diskutiert, wie die Universität Jena in den verschiedenen Bereichen nachhaltigeres Handeln institutionell verankern kann. Darauf basierend soll dann eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet werden. Bis zum 17. April können Sie auch noch an einer Mobilitätsumfrage des Green Office teilnehmen.
  • Am 31. Mai findet auch der bundesweite Diversitäts-Tag statt. Die Universität bietet rund um diesen Tag mehrere Workshops zu Themen wie Empowerment, Migration oder psychisch gesundes Arbeiten an. Weitere Informationen finden Sie in Kürze hier.
  • Nach einer zweijährigen Pause kann in diesem Jahr das Sommerfest der Universität Jena am Abend des Schillertages endlich wieder stattfinden (Foto: C. Worsch). Der Schillertag ist in diesem Jahr am 24. Juni. Der Kartenvorverkauf für das Sommerfest beginnt voraussichtlich Anfang Mai.

Engagement

  • Haben Sie Lust, die Promotionsbedingungen in Jena zu verbessern und Veranstaltungen für andere Promovierende zu organisieren? Dann stellen Sie sich auf als Kandidat oder Kandidatin für den Rat der Doktorandinnen und Doktoranden (DR.FSU)! Seien Sie dabei in diesem engagierten Team! Vom 11. April bis zum 23. Mai finden Sie das Vorschlagsformular auf der Seite des Wahlamts.
  • Eine Promotion stellt vor zahlreiche Herausforderungen und manchmal entstehen Probleme, bei denen man nicht mehr weiter weiß: Unsicherheiten mit dem wissenschaftlichen Thema, ein gesundes Verhältnis von Arbeit und Freizeit, Publikationsdruck, das Verhältnis zur Betreuerin bzw. zum Betreuer. Der Jenaer Rat der Doktorandinnen und Doktoranden (DR.FSU) möchte gerne einen Raum schaffen, um sich über derartige Schwierigkeiten, Ratschläge und Unterstützungsmöglichkeiten auszutauschen und lädt herzlich zur doc.Sprechstunde am 7. April von 17:30 bis 18:30 Uhr via Zoom ein (Pw: 902403).

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenzworkshops gibt es noch freie Plätze:

Ausschreibungen

  • Die Graduierten-Akademie sucht neue Tutorinnen und Tutoren für das Intudoc-Team. Dieses Team begleitet neue internationale Promovierende und Postdocs bei ihren ersten Schritten in Jena, beispielsweise bei Behördengängen. Das Engagement als Tutorin bzw. Tutor kann bei internationalen Promovierenden durch ein Stipendium (250 Euro/Monat) gefördert werden (Bewerbung an ga-international@uni-jena.de). Deutsche Promovierende können sich zur Unterstützung des Teams auf eine Stelle als wissenschaftliche:r Assisent:in bewerben (20h/Monat). Bewerbungsfrist ist jeweils der 10. April.
  • Die Graduierten-Akademie sucht den schönsten Doktorhut der Universität Jena! Zu gewinnen gibt es 50, 40 und 30 Euro. Einsendeschluss ist der 15. Mai. Auch in diesem Jahr wird der Fotowettbewerb „Hut ab!“ als Online-Abstimmung durchgeführt.
  • Max-Planck-Institut für chemische Ökologie: Sechs Promotionsstellen (Deadline 06. Mai)

Das könnte Sie auch interessieren:

  • Die europäische Kommission will die Bewertung von wissenschaftlichen Leistungen drastisch verändern: Weg vom quantitativen Blick auf die Anzahl der Veröffentlichungen und Impact-Faktoren hin zur qualitativen Bewertung von Forschungsleistungen basierend auf neuen, noch zu findenden Kriterien. Auf einer Konferenz in Paris im Februar wurde ein erstes Statement veröffentlicht, das den Willen zur Veränderung betont. Dieses Statement unterstützen mittlerweile über 200 Forschungsinstitutionen und Forschungsförderer in einer sogenannten „Koalition der Willigen“. Der größte deutsche Förderer, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), zählt nicht zu den Unterstützern – der Prozess sei zu überstürzt. Allerdings beteiligt sich die DFG in einer Kommission an der Findung der neuen Kriterien. Auf europäischer Ebene gibt es bereits erste Veränderungen: Der Europäische Forschungsrat hat im letzten Jahr die Nutzung von Impact-Faktoren zur Bewertung von Bewerbungen bereits verboten.
  • In Deutschland ist die Wissenschaftsfreiheit am höchsten im weltweiten Vergleich. Das geht aus dem Academic Freedom Index (AFI) hervor, der von der Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Göteborg erstellt wurde (siehe Bild). In vielen Ländern hat sich die Lage seit 2011 signifikant verschlechtert, beispielsweise in Hong Kong, Ungarn, Russland, Polen, der Türkei und Indien. Aber auch in führenden Wissenschaftsnationen wie Großbritannien und den USA hat sich die Lage verschlechtert. Die Index-Daten sind frei nutzbar und können hier abgerufen werden. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat im letzten Jahr auch ein Sonderheft zum Thema "Wissenschaftsfreiheit" erstellt. Hier kann es kostenlos bestellt werden.
  • Bis Ende 2022 sollen alle Verwaltungsleistungen in Deutschland auch digital angeboten werden. Dies wurde im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) im Jahr 2017 beschlossen. Im Bildungsbereich wurde beispielsweise ein digitales Abiturzeugnis entwickelt, das jedoch, nachdem gravierende Sicherheitsmängel bekannt wurden, nun überarbeitet wird. Im Rahmen eines neuen Projektes soll nun getestet werden, ob Künstliche Intelligenz helfen kann, die bestehenden Systeme umzubauen und in digitaler Form nachhaltig aufzubauen. Das Bundesinnenministerium fördert dies in den kommenden drei Jahren mit rund fünf Millionen Euro. Die Universität Jena ist mit dem Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) und der Heinz-Nixdorf-Professur daran beteiligt.

Neuigkeiten aus der Universität Jena:

  • Ein neues Radioteleskop hat Forschenden einen einzigartig detaillierten Blick in unser Universum erlaubt: 4,4 Millionen Galaxien konnten sichtbar gemacht werden – eine Million waren zuvor unbekannt (siehe Bild). Die Thüringer Landessternwarte Tautenburg war an der Datenverarbeitung der riesigen Datenmengen beteiligt. Ein niederländisches Forschungsteam hat die Daten hier visualisiert. Die Datenmenge ist so groß, dass ein Citizen-Science-Projekt ins Leben gerufen wurde, um nach neuen schwarzen Löchern zu fahnden.
  • Im letzten Jahr wurde an der Universität Jena das Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) gegründet. Es dient als Hauptanlaufstelle für digitale Anliegen im Forschungsalltag an der Universität Jena. Das Zentrum bietet Kurse zu Softwarewerkzeugen, aber auch Beratung in Sachen Softwareengineering und -management in der Wissenschaft an. Die Kontaktstelle Forschungsdatenmanagement mit ihren bereits bestehenden Angeboten ist jetzt Teil des Zentrums.
  • Seit diesem Jahr können Beschäftigte der Universität Jena kostenlos Bilder aus der Datenbank AdobeStock herunterladen. Voraussetzung dafür ist, dass die Adobe ID aktiviert wird.

Weitere Neuigkeiten aus der Stadt Jena

  • Am naturwissenschaftlichen Campus am Landgrafen wird ein neues Technologie- und Gründerzentrum mit dem Namen "Lab2fab" gebaut. Auf sechs Etagen werden Labor- und Büroräume sowie Werkstattflächen für die Bereiche Physik, Chemie, Biologie, Materialwissenschaften und Lebensmittelchemie entstehen. Weitere Großbauprojekte außerhalb der Universität sind: Die Firma Carl-Zeiss baut auf dem ehemaligen Schott-Gelände am Westbahnhof einen neuen „Hightech-Standort“ für mehr als 2.000 Beschäftigte (siehe Illustration). Hier sieht man den Fortschritt im Zeitraffer. Die Firma DotSource baut die „Alte Feuerwache“ zur neuen Firmenzentrale für bis zu 1.000 Beschäftigte um.
  • Seit Anfang dieser Woche ist die Maskenpflicht in vielen Bereichen aufgehoben (z.B. in Einzelhandelsgeschäften oder Gaststätten). Die bisherigen Zugangsbeschränkungen nach 2G oder 3G entfallen. Im öffentlichen Nahverkehr, im Gesundheitsbereich und in der öffentlichen Verwaltung gilt weiterhin eine Maskenpflicht. Auch in den Gebäuden der Universität gilt bis auf Weiteres eine Maskenpflicht. Die Regierung hatte – aufgrund der weiterhin hohen Corona-Infektionen – versucht, die Regelungen bis Mai zu verlängern, konnte sich damit aber im Landtag nicht durchsetzen.
  • Es gibt wieder kulturelle Angebote! Am 20. Mai findet in Jena beispielsweise die Lange Nacht der Museen statt. In dieser Nacht können alle Museen in Jena mit einem einzigen Ticket besucht werden. Die Museen bieten zudem spannende Sonderveranstaltungen und Führungen an diesem Abend. Seit dieser Woche können auch Tickets für die Kulturarena gekauft werden. Die Kulturarena Jena ist ein sechswöchiges Festival, das jährlich im Juli und August stattfindet. Es bietet einen Mix aus Konzerten, Theater-, Kino- und Kinderveranstaltungen. In den letzten zwei Jahren konnte die Kulturarena nicht oder nur in stark eingeschränkter Form stattfinden – daher freuen wir uns umso mehr darauf in diesem Sommer!

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Tel. + 49 3641 9401300 | Fax + 49 3641 9401302
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Events

  • The university wants to be more sustainable. In a university-wide Future Workshop on 31 May, initial ideas will be collected and discussed on how the University of Jena can become more sustainable in the various areas. A sustainability strategy will then be developed on this basis. There is also still time to take part in a mobility survey by the Green Office until 17 April.
  • On 31 May, there is also the Germany-wide Diversity Day. Around this day, the university offers several workshops on topics such as empowerment, migration or working in a mentally healthy way. Shortly, you will find more information here.
  • After a two-year hiatus, the summer festival of Jena University can finally take place again on the evening of Schiller Day this year (Photo: C. Worsch). This year's Schiller Day is on 24 June. Ticket sales for the event are expected to start at the beginning of May.

Get involved

  • Would you like to improve the working and research conditions at the university and organise events for and with other doctoral candidates? Then run for office as a candidate for the Doctoral Council (DR.FSU)! Be part of this committed team! From 11 April to 23 May you will find the nomination form on the website of the electoral office.
  • At times, our PhD studies come with hardships: Struggles with the topic, keeping an healthy work-life balance, dealing with pressure for publications or scientific outcomes, expectations of supervisors etc. The doctoral council offers an open space to exchange about these challenges and invite you to share your struggles as well as advice and support at our doc.open hour on April 7th from 5.30 to 6.30 pm via Zoom (pw: 902403).

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

Announcements

  • The Graduate Academy is looking for new tutors for the Intudoc team. This team accompanies new international doctoral candidates and postdocs on their first steps in Jena, for example during visits to the authorities. The commitment as a tutor can be supported by a scholarship (250 euros/month) for international doctoral candidates (application to ga-international@uni-jena.de). German doctoral researchers can apply for a position as a research assistant to support the team (20 hours per week). The application deadline for all positions is 10 April.
  • The Graduate Academy is looking for the most beautiful and creative doctoral hat! The prizes are 50, 40 and 30 euros! Deadline for entries is 15 May. Like last year, the photo competition "Hats off!" can only be held as an online voting.
  • Max Planck Institute for Chemical Ecology: Six PhD positions (Deadline 06. Mai)

This may be of interest to you

  • The European Commission wants to drastically change the assessment of research performance: Moving away from a quantitative view of the number of publications and impact factors to a qualitative assessment of research performance based on new criteria that have yet to be found. At a conference in Paris in February, a first statement was published emphasising the will for change. This statement is now supported by more than 200 research institutions and research funders in a so-called "coalition of the willing". The largest German funding body, the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation), is not among the supporters – it says the process is too rushed. However, the DFG is participating in a commission to find the new criteria. At the European level, the first changes have already been made: Last year the European Research Council has banned the use of impact factors to evaluate applications.
  • Germany has the highest level of academic freedom in the world. This is the result of the Academic Freedom Index (AFI), which was compiled by the University of Erlangen-Nuremberg and the University of Gothenburg (see image above). In many countries, the situation has gotten significantly worse since 2011, for example in Hong Kong, Hungary, Russia, Poland, Turkey and India. But the situation has also deteriorated in leading science nations such as the UK and the USA. The Index data is free to use and can be accessed here.
  • All administrative services in Germany shall also be offered digitally by the end of 2022. This was decided as part of the Online Access Act (OZG) in 2017. In the field of education, for example, a digital high school diploma was developed, but after serious security flaws became public, it is now being revised. A new project will now test whether artificial intelligence can help to transform the existing systems and build them up sustainably in digital form. The Federal Ministry of the Interior is funding this with around five million Euros over the next three years. The University of Jena is involved with the Competence Centre for Digital Research (zedif) and the Heinz Nixdorf Professorship.

News from University of Jena

  • A new radio telescope has given researchers a spectacularly detailed view of our universe: 4.4 million galaxies have become visible – one million were previously unknown (see picture). The Thuringian State Observatory Tautenburg was involved in processing the huge amounts of data. A Dutch research team visualised the data here. The amount of data is so large that a Citizen Science project was launched to search for new black holes.
  • Last year, the Competence Center Digital Research (zedif) was founded at the University of Jena. The centre now is the place to go for matters and questions concerning digitalisation within research. Services provided by zedif include courses on software tools, but also consulting in questions of research software engineering and management. With its established services, the Research Data Management Helpdesk is now a part of the Centre.
  • Since this year, employees of the University of Jena can download images from the AdobeStock database free of charge. In order to do so, the Adobe ID must be activated. Unfortunately, doctoral researchers without an employment contract with the university cannot use the database.

Latest News from Jena city

  • A new technology and start-up centre called "Lab2fab" is being built on the natural sciences campus at Landgrafen. On six floors, there will be laboratory and office space as well as workshop areas for research in the fields of physics, chemistry, biology, material sciences and food chemistry. Other major construction projects outside the university are: The Carl-Zeiss company is building a new "high-tech location" for more than 2,000 employees on the former Schott site at Westbahnhof (see illustration above). Here you can see the progress in time-lapse. The company DotSource is converting the "Alte Feuerwache" into its new company headquarters for up to 1,000 employees.
  • Since the beginning of this week, the obligation to wear a mask has been lifted in many areas (e.g. in shops or restaurants). The previous access restrictions according to 2G or 3G no longer apply. Only in public transport, in the health sector and in public administration a mask obligation remains in force. Masks are also compulsory in the university buildings until further notice. Due to the continuously high level of Corona infections, the government had tried to extend the regulations until May, but could not achieve a majority in the state parliament.
  • There are cultural events again! On 20 May, for example, the Long Night of Museums will take place in Jena. During this night, all museums in Jena can be visited with one ticket. The museums also offer exciting special events and guided tours on this evening. And: Starting this week, tickets for the Kulturarena can be purchased. The Kulturarena is a six-week festival that takes place annually in July and August. It offers a mix of concerts, theatre, cinema and children's events. In the last two years, the Kulturarena could not take place or only in a very limited form – all the more reason to join an event this year!
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