Veranstaltungen

  • Workshop zur Horizon-Europe-Bewerbung
    Am 23. Februar veranstaltet das Servicezentrum Forschung und Transfer einen Workshop zum Thema „How to Write a Competitive Proposal for Horizon Europe“. Eingeladen sind alle, die sich für die Horizon-Europe-Förderung interessieren und aktuell (oder perspektivisch) die Einreichung eines Horizon-Europe-Antrags planen (Symbolfoto: istockphoto.com). Bis zum 18. Februar 2022 können Sie sich anmelden (sft@uni-jena.de).
  • DFG-Infoveranstaltungen zu Förderprogrammen
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bietet regelmäßig überregionale Informationsveranstaltungen zu ihren Förderprogrammen an: Am 01. März beispielsweise informiert sie über das Walter-Benjamin-Programm, das eine Förderung für die frühe Postdocphase bietet. Am 15. März über das Emmy Noether-Programm, das die Leitung einer Nachwuchsgruppe fördert. Eine generelle Vorstellung der Förderprogramme findet am 05. April statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Engagement

  • Die Friedrich-Schiller-Universität Jena fördert Jenaer Postdocs, die wissenschaftliche Veranstaltungen ausrichten wollen. Eine Sachkostenförderung von bis zu 1.500€ pro Veranstaltung ist möglich. Bewerbungsschluss ist der 15. März 2022. Bewerbungen erfolgen über das Bewerbungsportal der Universität Jena. Die Details und Förderbedingungen finden Sie in der vollständigen Ausschreibung.
  • Sind Sie besonders engagiert in der Lehre und haben viele neue Ideen? Aktuell werden neue und innovative Lehrkonzepte überall gesucht! Die Akademie für Lehrentwicklung der Universität Jena fördert beispielsweise innovative Lehrkonzepte und die Weiterentwicklung der eigenen Lehre (Foto: Jens Meyer). Auf bundesweiter Ebene prämiert die „Stiftung Innovation in der Hochschullehre“ experimentelle Lehrkonzepte. Das Universitätsprojekt Lehrevaluation untersucht zudem in einer Befragung, wie sich die Lehre durch die Umstellung auf Online-Formate verändert hat und welche digitalen Werkzeuge in der Lehre auch langfristig eingesetzt werden sollen.

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Ausschreibungen

  • Die Starting Grants des Europäischen Forschungsrats wurden vergeben. 72 Grants gingen nach Deutschland, einer davon auch nach Jena: Der neu berufene Professor Martin Oschatz erhält die mit 1,5 Millionen Euro dotierte Förderung. Aktuell sind die Advanced Grants ausgeschrieben, die sich an fortgeschrittene Forschende sieben bis zehn Jahre nach der Promotion richtet (Deadline: 28. April 2022). Wenn Sie einen Antrag schreiben wollen, können Sie dafür Personal- oder Sachmittel über das Servicezentrum Forschung und Transfer erhalten (Deadline: 15. Februar 2022).
  • Aktuell läuft die 10. Ausschreibungsrunde für das Mentoring-Programm des Unibundes Halle – Jena  – Leipzig. Das Programm richtet sich an fortgeschrittene Postdoktorandinnen, Habilitandinnen, Nachwuchsgruppenleiterinnen und Juniorprofessorinnen. Es bietet ein individuelles Mentoring durch erfahrene Professorinnen und Professoren der drei Universitäten sowie hochkarätige Trainingsangebote zu karriererelevanten Schlüsselqualifikationen. Die Uni Jena kann acht Plätze im Förderprogramm vergeben (Deadline: 28.02.2022).
  • Im Rahmen des Clusters „Balance of the Microverse“ sind aktuell fünf Postdoc-Positionen ausgeschrieben. Weitere Informationen zu den angebotenen Positionen finden Sie hier.

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Qualifizierung

  • Konferenzen erfolgreich durchführen (04. März)
    Dieses Online-Seminar befasst sich damit, wie Sie am Veranstaltungstag alle organisatorisch beteiligten Personen koordinieren und welche Aspekte zu berücksichtigen sind. Zur Anmeldung
  • Workshop Design Thinking (09. März)
    Design Thinking ist ein menschenzentrierter Innovationsansatz, der die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt stellt und innovative Lösungen für verschiedenste Herausforderungen ermöglicht. Zur Anmeldung
  • Lehrkonzept und Lehrprobe für Berufungsverfahren (20. April)
    In Berufungsverfahren wird neben den wissenschaftlichen Qualifikationen auch die pädagogisch-didaktische Eignung für die Lehre geprüft. Dabei werden von den Bewerberinnen und Bewerbern häufig sowohl die Einreichung eines Lehrkonzepts als auch eine Lehrprobe erwartet. Im Workshop lernen Sie die wichtigsten Bausteine eines Lehrkonzeptes kennen. Zur Anmeldung

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Das könnte Sie auch interessieren

  • Das Land Berlin hat – möglicherweise beeinflusst durch die Ich-bin-Hanna-Diskussion – im September sein Hochschulgesetz geändert. Darin wurde festgelegt, dass Postdocs dann einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten müssen, wenn sie ein vorher vereinbartes wissenschaftliches Qualifizierungsziel erreicht haben (Habilitation o.ä.). Die Berliner Hochschulen waren empört und stoppten alle Neueinstellungen und Anschlussverträge. Die Präsidentin der Humboldt-Universität trat aus Protest zurück und legte als letzte Amtshandlung Verfassungsbeschwerde ein. Auf bundesweiter Ebene hat die Hochschulrektorenkonferenz eine Arbeitsgruppe gegründet, um über Veränderungen der Karrierewege in der Postdoc-Phase zu diskutieren. Allerdings will man dort die Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes abwarten, die in diesem Frühjahr veröffentlicht werden soll.
  • Der Deutsche Hochschulverband hat die tatsächlichen Gehälter von Professorinnen und Professoren untersucht. Dabei wurden nicht nur die tariflich geregelten Grundgehälter berücksichtigt, sondern auch diverse Leistungsbezüge sowie etwaige Zulagen. Das Ergebnis: Die Unterschiede zwischen den Bundesländern und den Geschlechtern werden größer. W3-Professorinnen und Professoren erhielten in Bayern durchschnittlich 9.570 Euro, während sie in Thüringen etwa 1000 Euro weniger verdienen. Frauen auf W3-Professuren bekamen 2019 im Schnitt 720 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen.
  • Welche langfristigen strukturellen Auswirkungen hat die Pandemie auf die Wissenschaft? Die Coimbra Group hat dazu Mitte Dezember die Analyse „Universities‘ response to the covid-19 crisis: What have we learnt so far?“ veröffentlicht. Das Kapitel zur Promotionsphase wurde von der Geschäftsführerin der Graduierten-Akademie, Dr. Gunda Huskobla, zusammengestellt, die eine Arbeitsgruppe zu Doctoral Studies leitet. Das Papier finden Sie hier. In der Zeitschrift „Forschung und Lehre“ wird anhand von zwei Studien beschrieben, welche konkreten Auswirkungen die Pandemie für die einzelnen Forscherinnen und Forscher hat.
  • Was stellt sich die Öffentlichkeit unter Wissenschaft vor? Einen kleinen Einblick in diese Vorstellungen von Wissenschaft bieten Stock-Photos, die „Wissenschaft“ darstellen sollen. Auf Twitter wurden solche skurrilen Bilder in einem Thread gesammelt. Auch eine Suche bei den großen Anbietern Shutterstock oder Istockphotos fördert spannende Vorstellungen zu Tage (siehe Bild oben): „Wissenschaft“ bedeutet offensichtlich, einen Kittel zu tragen und durch ein Mikroskop zu schauen bzw. eine Pipette in der Hand zu halten.

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Weitere Neuigkeiten aus Jena

  • Jeden Montag finden aktuell Demonstrationen in der Jenaer Innenstadt statt: Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Maßnahmen treffen sich zu nicht-angemeldeten Demonstrationen, die sie „Spaziergänge“ nennen. Dagegen demonstriert das neu gegründete Bündnis „Jena Solidarisch“, weil es diese „Spaziergänge“ als von rechtsextremen Personen unterwandert sieht. Zur Unterstützung des Bündnisses und zur Bekämpfung von Verschwörungstheorien hat der Senat der Universität Jena eine Resolution am 01. Februar verabschiedet. Die Resolution wurde an diesem Montag auf der Demonstration des Bündnisses „Jena Solidarisch“ verlesen.
  • Die Universität Jena setzt sich mit dem kolonialen Erbe ihrer Sammlungen auseinander: Eine Arbeitsgruppe untersucht die Herkunft der Sammlungsstücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Illegal erworbenes Sammlungsgut, insbesondere menschliche Überreste wie Schädel, soll in die Herkunftsländer zurückgeführt werden. Zudem bauen die Universitäten Jena und Erfurt gemeinsam eine „hochschulübergreifende Koordinationsstelle zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Thüringen“ auf.
  • Die Stadt Jena will keinen Raum mehr für sexistische Werbung bieten. Dies wurde auf Antrag der grünen Fraktion im November im Stadtrat beschlossen. Was genau als sexistische Werbung gilt, soll zunächst in Kooperation mit der Wissenschaft definiert werden. Auch bisher schon kann Werbung, die als sexistisch empfunden wird, über den Mängelmelder der Stadt gemeldet werden.
  • Seit letztem Jahr gibt es für Jena einen qualifizierten Mietspiegel. Mieterinnen und Mieter können damit abschätzen, ob ihr Mietpreis dem Sanierungsstand und der Wohnlage angemessen ist. Aus Sicht der Vermieterinnen und Vermieter kann darauf basierend die Miete erhöht werden. Kritische Stimmen befürchten, dass dies zu weiter steigenden Mieten führen wird. Hoffentlich wird die Wohnraum-Situation nicht so dramatisch wie in Kalifornien: Dort will ein Milliardär in einem einzigen Riesengebäude bis zu 4500 Studierende in größtenteils fensterlosen Kleinsträumen unterbringen.

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Tel. + 49 3641 9401300 | Fax + 49 3641 9401302
graduierten.akademie@uni-jena.de | www.uni-jena.de/wissenschaftliche_karriere

Events

  • Workshop on Horizon Europe
    On 23 February, the Service Centre Research and Transfer is organising a workshop on "How to Write a Competitive Proposal for Horizon Europe" in English. Everyone is invited who is interested in the Horizon Europe Programme and is currently (or prospectively) planning to submit a proposal for it (see symbolic photo above: istockphoto.com). You can register until 18 February 2022 (sft@uni-jena.de).
  • DFG information sessions on funding opportunties
    The German Research Foundation regularly offers nationwide information sessions on its funding programmes: On 01 March, for example, it will inform about the Walter Benjamin Programme, which offers funding following for the early postdoc phase. On 15 March a session on the Emmy Noether programme which funds leading of a junior research group. A general presentation of the funding programmes will take place on 05 April. These sessions are held in German, English ones take place in May. Further information can be found here.

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Get involved

  • Friedrich Schiller University Jena supports its postdocs who plan to organise scientific events. Funding for material costs of up to 1,500€ per event is possible. The application deadline is 15 March 2022. Applications can be made via the application portal of the University of Jena. The details and funding conditions can be found in the call for applications.
  • Are you enthusiastic about teaching and are full of new ideas? Currently, new and innovative teaching concepts are being sought everywhere! The Academy for Teaching Development at the University of Jena, for example, supports innovative teaching concepts and the improvement of one's own teaching (Photo: Jens Meyer). On a nationwide level, the "Foundation for Innovation in University Teaching" awards prizes to experimental teaching concepts. Furthermore, the Central Office for Teaching Evaluation at Jena University is conducting a (German) survey to investigate how teaching has changed due to switching to online formats and which digital tools should also be used in teaching after the pandemic.

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Announcements

  • The Starting Grants of the European Research Council have been awarded: 72 grants went to Germany, one of them also to Jena: the newly appointed Professor Martin Oschatz receives the funding endowed with 1.5 million euros. Currently, the call for the Advanced Grants is open which supports established researchers seven to ten years after the doctorate (deadline: 28 April 2022). If you also want to write a proposal, you can receive staff or material funding for this via the Research and Transfer Service Centre (deadline: 15 February 2022).
  • Currently, the 10th call for applications for the mentoring programme for female postdocs of the university association "Halle – Jena – Leipzig" is open. The programme aims at advanced female postdocs, habilitation candidates, junior research group leaders and junior professors. It offers individual mentoring by experienced professors from the three universities as well as top-class training courses on key career-relevant qualifications. The University of Jena can award eight places in the programme.
  • Five postdoc positions are currently being advertised as part of the "Balance of the Microverse" cluster. Further information on the positions can be found here.

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Qualification offers (currently only German ones)

  • Konferenzen erfolgreich durchführen (04. März)
    Dieses Online-Seminar befasst sich damit, wie Sie am Veranstaltungstag alle organisatorisch beteiligten Personen koordinieren und welche Aspekte zu berücksichtigen sind. Zur Anmeldung
  • Workshop Design Thinking (09. März)
    Design Thinking ist ein menschenzentrierter Innovationsansatz, der die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt stellt und innovative Lösungen für verschiedenste Herausforderungen ermöglicht. Zur Anmeldung
  • Lehrkonzept und Lehrprobe für Berufungsverfahren (20. April)
    In Berufungsverfahren wird neben den wissenschaftlichen Qualifikationen auch die pädagogisch-didaktische Eignung für die Lehre geprüft. Dabei werden von den Bewerberinnen und Bewerbern häufig sowohl die Einreichung eines Lehrkonzepts als auch eine Lehrprobe erwartet. Im Workshop lernen Sie die wichtigsten Bausteine eines Lehrkonzeptes kennen. Zur Anmeldung

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This may be of interest to you

  • Supposedly inspired by the "I am Hanna" discussion, the state of Berlin has modified its Higher Education Act in September and decided therein that postdocs should be given a permanent employment contract after they successfully completed an academic postdoctoral qualification (habilitation or similar). Berlin's universities were outraged and stopped all new hires and follow-up contracts. The president of Humboldt University resigned in protest and filed a constitutional complaint as a last official act. At the national level, the German Rectors' Conference has set up a working group to discuss changes to career paths in the postdoc phase. Nevertheless, they want to wait for the evaluation of the Academic Employment Law ("Wissenschaftszeitvertragsgesetz"), which is to be published this spring.
  • The German Association of Universities has examined the effective salaries of professors in Germany. The study took into account not only the basic salaries regulated by collective agreements, but also various performance-related salaries and bonuses. The result: the differences between the federal states and gender are widening. Female and male W3 professors in Bavaria received an average of 9,570 euros, while in Thuringia they earned about 1,000 euros less. Women in W3 professorships received on average 720 euros less than their male colleagues in 2019.
  • What are the long-term structural effects of the pandemic on academia? On this topic, the Coimbra Group published the position paper "Universities' response to the covid-19 crisis: What have we learned so far?" in mid-December. The chapter on the doctoral training phase was compiled by the Executive Director of the Graduate Academy, Dr Gunda Huskobla, who chairs a working group on Doctoral Studies. The paper can be found here. The practical impact of the pandemic on individual researchers is described in this study.
  • What does the public imagine science to be? A little insight into these ideas is provided by stock photos that are supposed to represent "science". On Twitter you can find such weird images in a thread. Searching the major providers Shutterstock or Istockphotos also brings up intriguing ideas (see picture above): "science" obviously means wearing a lab coat and looking through a microscope or holding a pipette in one's hand.

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Latest news from Jena

  • Every Monday, demonstrations are currently taking place in Jena's city centre: Critics of the Corona measures meet for unannounced demonstrations, which they call "walks". Against this, the newly founded alliance "Jena Solidarisch" is demonstrating, as it sees these "walks" as infiltrated by right-wing extremists. To support the alliance and to speak out against conspiracy myths, the Senate of the University of Jena passed a resolution on 01 February. The resolution was presented on Monday at the demonstration of the alliance "Jena Solidarisch".
  • The University of Jena is looking into the colonial legacy of its collections: a working group is investigating the origin of collection items from the 19th and 20th centuries. Illegally acquired collection items, especially human remains such as skulls, are to be returned to the countries of origin. In addition, the universities of Jena and Erfurt are jointly setting up a "cross-university coordination office for dealing with colonial heritage in Thuringia".
  • The city of Jena no longer wants to provide any space for sexist advertising. This was decided by the city council in November at the request of the Green Party. What exactly is considered sexist advertising will first be defined in cooperation with academia. It is already possible to report advertising that is perceived as sexist via the city's complaint reporting system.
  • Jena has adopted a qualified rent index last year. Tenants can use it to assess whether their rent is appropriate for the state of renovation and the residential location. From the landlords' point of view, the rent can be increased based on this. Some critics are worried that this will lead to even higher rents in Jena. Let's hope that the housing situation will not become as dramatic as in California: There, a billionaire wants to house up to 4,500 students in largely windowless micro-rooms in a single giant building.

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