Veranstaltungen

  • Wenn Sie wissen wollen, wie sie gute digitale Lehrveranstaltungen anbieten können, dann erhalten Sie viele Informationen und Anregungen auf dem achten E-Learning-Tag der Universität Jena. Der Tag findet am 27. Juni 2022 von 9.00 bis 16.30 Uhr in den Rosensälen der Universität Jena statt.
  • Im Zuge der Industrialisierung hat sich das Besitzen von Dingen als die gängigste Form des Umgangs mit Ressourcen etabliert. Doch angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen stellt sich die Frage, ob Teilen nicht das bessere Haben sei? Dieser Frage geht die neue Veranstaltungsreihe „Diskursᶟ“ von Nucleus Jena nach. Am 30. Juni findet um 16 Uhr die Auftaktveranstaltung zum Thema „Carsharing“ im großen Rosensaal statt. (Bild: Adobestock/naum)
  • Auf dem Innovationstag „Set Up : Jena“ werden spannende neue Ideen präsentiert und Fragestellungen diskutiert, die für den Transfer von Forschung relevant sind. Der Tag findet am 5. Juli um 16:00 Uhr im Trafo Jena (Nollendorfer Straße 30) statt.

Engagement

  • Am 31. Mai fand die Auftaktveranstaltung für die Entwicklung einer universitären Nachhaltigkeitsstrategie statt. Um die Nachhaltigkeit in den einzelnen Bereichen zu erhöhen, wurden vier Arbeitsgruppen gegründet: Forschung, Lehre, Transfer und Betrieb. Für diese Arbeitsgruppen können Sie sich nun anmelden und engagieren. Sie können auch noch Ideen auf der digitalen Ideen-Wand beitragen. (Bild: Adobestock/howtogoto)
  • Am 30. September findet erstmals ein Science Battle an der Universität Jena statt. Dabei treten Wissenschaftler:innen von vier europäischen Universitäten in Teams gegeneinander an. Es geht darum, gemeinsam die cleverste und unterhaltsamste Antwort auf Publikumsfragen zu finden. Für das Jenaer Team werden aktuell noch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gesucht.

Ausschreibungen

  • Mit dem neuen Siegfried Czapski Publikationspreis werden Aufsätze von Promovierenden und Postdocs ausgezeichnet, die einen interdisziplinären Fokus im Bereich der universitären Profillinien LIFE und LIGHT haben und in einer renommierten Fachzeitschrift angenommen worden sind. Der Preis ist mit 2.000 Euro Preisgeld dotiert. Bis zum 15. Juli können Betreuende, die in einer der Jena Alliance Graduate Schools tätig sind, Publikationen von Postdocs vorschlagen.
  • Die Profillinie LIFE hat den LIFE "Talent" Funds ausgeschrieben. Nachwuchswissenschaftler:innen können mit bis zu 5.000 Euro in ihrer Karriere unterstützt werden. Antragsberechtigt sind Nachwuchswissenschaftler:innen bis max. 9 Jahre nach Promotion. Die Bewerbungsdeadline ist der 30. Juni 2022.
  • Das fächerübergreifende Rowena-Morse-Mentoring-Programm begleitet Doktorandinnen (in der Endphase ihrer Promotion) und Postdoktorandinnen (in der Orientierungsphase) bei der Planung ihres Karriereweges. Während der Programmlaufzeit von 12 Monaten vernetzen sich die Mentees untereinander, bilden sich in Workshops weiter und werden von erfahrenen Professor:innen der Thüringer Hochschulen in Gruppen-Mentorings individuell beraten. Bewerbungsschluss ist der 14. August 2022. Noch ein weiteres Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen bietet die Hochschule Koblenz: Das Programm richtet sich an weibliche Postdocs, die eine Professur an einer Fachhochschule anstreben.
  • Der ERC fördert exzellente Forschungsideen von Forschenden unterschiedlicher Karrierestufen. Das Servicezentrum Forschung und Transfer richtet in Vorbereitung einer Antragstellung an der FSU Jena ein exklusives internes ERC-Mentoring-Programm ein. In diesem Programm profitieren von einer kontinuierlichen individuellen Betreuung durch erfahrene ERC Grantees sowie durch die Forschungsreferent:innen des SFT. Interessierte an einer ERC-Förderung können sich bis zum 20. Juni mit einem Lebenslauf und einer kurzen Beschreibung Ihres Forschungsthemas bei den Ansprechpersonen aus der Forschungsförderung bewerben.

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenzworkshops gibt es noch freie Plätze:

Das könnte Sie auch interessieren

  • Hat sich der Anteil der längerfristigen Verträge in der Wissenschaft in den letzten Jahren erhöht? Dies ist eine der Fragen, die die Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes klären sollte, die nun vorgelegt wurde. Das Ergebnis: Es gab nur wenig Veränderung bei den Befristungen und eine leichte Besserung bei den Vertragslaufzeiten. Dies wird unterschiedlich interpretiert: Dem Netzwerk für „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ war die Evaluation zu eng gefasst, so dass sie eine eigene Evaluation vorgelegt hat. Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz hat derweil seine Vorstellungen von einer Reform des Gesetzes schon einmal hier angedeutet. Am 27. Juni können dann alle Beteiligten auf einer Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ihre unterschiedlichen Vorstellungen diskutieren.
  • Povilas Šimonis hat den diesjährigen Dance-Your-PhD-Wettbewerb gewonnen. Der litauische Wissenschaftler hat ein wunderbar kreatives Video über die elektrische Stimulation von Hefe gemacht (Screenshot: Science). Der Wettbewerb wird seit 2008 von der Zeitschrift Science durchgeführt.
  • Das Senckenberg Naturkundemuseum in Görlitz hat ein „Landschaftsfotoportal“ ins Leben gerufen. Die Idee ist anhand von alten privaten Landschaftsaufnahmen zu untersuchen, wie sich unsere Umwelt verändert hat, beispielsweise wie Wälder zurückgehen oder Landschaften durch Straßen zerschnitten werden. Das Museum lädt ein, Ihre eigenen Fotos dort einzureichen – dann können diese als Quellen für die Erforschung von Veränderungen der Naturräume genutzt werden.
  • Welche Vor- und Nachteile haben Open-Access-Publikationen? Dies hat eine Metastudie im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung und Bildung nun untersucht. Die Studie liefert eine Übersicht über den Forschungsstand von 2010 bis 2021 und kann die Vorteile von Open Access empirisch belegen. Die oftmals erwarteten negativen Open-Access-Wirkungen – zum Beispiel eine geringere Qualität von Publikationen – können laut der Studie als widerlegt betrachtet werden.

Neuigkeiten aus der Universität Jena:

  • Eine neue digitale Ausstellung ermöglicht Einblicke in die Welt hinter den Forschungsergebnissen und Publikationen. Die Online-Ausstellung „Life: Through the Looking Glass“ zeigt acht Geschichten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich mit der Evolution von Tieren beschäftigen (siehe Screenshot oben). Mit dabei sind auch zwei Wissenschaftlerinnen aus dem Institut für Zoologie und Evolutionsforschung der Universität Jena.
  • Verschiedene Neuigkeiten gibt es aus der ThULB: In einem neuen Projekt erforscht die ThULB Jena die Herkunft und Geschichte von Büchern aus der NS-Zeit, die in ihrem Bestand enthalten sind. Ziel ist es, zu Unrecht erworbene Bücher ihren rechtmäßigen Eigentümern und Eigentümerinnen zurückzugeben. Das Projekt wurde für zwei Jahre bewilligt und wird mit 186.000 Euro gefördert. Außerdem stehen nun in der ThULB zwei sogenannte „Walkolutions“ – Laufbänder, auf denen man beim Gehen arbeiten kann. Die Laufbänder wurden vom Gesundheitsmanagement der Universität finanziert. Sie erzeugen allerdings keinen Strom. Sonst hätte man den erzeugten Strom für weitere innovative Ideen nutzen können, beispielsweise für einen Buch-Suchroboter wie an der TU Dortmund.
  • Eine neue philosophische Zeitschrift möchte den geistes- und sozialwissenschaftlichen Diskurs in der Wissenschaft für außeruniversitäre Impulse öffnen. Die erste Ausgabe der Zeitschrift „Außeruniversitäre Aktion. Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch“ beschäftigt sich mit Theorien jenseits der Universität, für die die Wissenschaft „blind“ sei. Die Zeitschrift kann hier gelesen werden.

Weitere Neuigkeiten aus der Stadt Jena

  • Die Stadt Jena hat in ihrem Haushalt ein sogenanntes Bürgerbudget in Höhe von 100.000 Euro eingeplant. Wie dieses Geld verwendet werden soll, darüber können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Jena entscheiden. Bis zum 31. Juli können Ideen für Verbesserungen im Stadtgebiet eingereicht werden. Pro Idee können bis zu 10.000 Euro ausgegeben werden. (Illustration: AdobeStock/IRStone)
  • Seit Ende Mai sind 73 Geflüchtete aus der Ukraine in der ehemaligen Frauenklinik in der Bachstraße untergebracht. Das Areal war Anfang des Jahres von der Universität Jena übernommen worden und sollte für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden. Durch den Krieg in der Ukraine wurde nun ein Gebäude zu einer Unterkunft für Geflüchtete umgebaut. Bis zu 150 Geflüchtete können dort in der nächsten Zeit wohnen. Insgesamt sind in Jena bisher über 1300 Geflüchtete angekommen.
  • Auf dem Campus Ernst-Abbe-Platz wurden vier neue Bäume gepflanzt. Um den widrigen Bedingungen des Campus (keine Sonne, viel Wind, Vandalismus) stand zu halten, wurden sogenannte Pionierbäume verwendet (z.B. Himalaya-Birke). Außerdem gastiert vom 16. bis zum 21. Juni die Freilichtausstellung „Im Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen“ auf dem Platz. Sie liefert einen Blick hinter die Kulissen der Organisation und zeigt, wie beispielsweise Patientinnen und Patienten in Krisengebieten versorgt werden. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr beziehen möchten, können Sie diesen jederzeit abbestellen unter ga-postdocnews@uni-jena.de (Betreffzeile: Abbestellung Newsletter). (Betreffzeile: Abbestellung Newsletter).

Graduierten-Akademie | Johannisstraße 13, 07743 Jena
Tel. + 49 3641 9401300 | Fax + 49 3641 9401302
graduierten.akademie@uni-jena.de | www.uni-jena.de/wissenschaftliche_karriere

Events

  • If you are interested to know how to offer good digital teaching, you will get a lot of information and suggestions at the eighth E-Learning Day of the University of Jena. The day will take place on June 27, 2022 from 9:00 a.m. to 4:30 p.m. in the Rose Rooms of the University of Jena.
  • During industrialization, owning things became established as the most common way of dealing with resources. But in light of current global challenges, the question emerges whether sharing is better than having? This question is explored in the new event series "Diskursᶟ" by Nucleus Jena. On June 30, the kick-off event on the topic of "Carsharing" will take place at 4 p.m. in the large Rosensaal. (Picture: Adobestock/naum)
  • At the innovation day "Set Up : Jena" exciting new ideas will be presented and issues relevant for the transfer of research will be discussed. The day takes place on 5 July at 16:00h at Trafo Jena (Nollendorfer Straße 30).

Get involved

  • On May 31, the kick-off event for developing a university sustainability strategy took place. In order to increase sustainability in the individual areas, four working groups were established: Research, Teaching, Transfer and Operations. You can now register and get involved in these working groups. In addition, you can still contribute ideas on the digital idea wall. (Picture: Adobestock/howtogoto)
  • On September 30, the first Science Battle will take place at the University of Jena. Researchers from four European universities will compete against each other in teams. The aim is to find the cleverest and most entertaining answers to audience questions. The Jena team is currently still looking for researchers.

Announcements

  • The new Siegfried Czapski Publication Prize honours contributions by doctoral researchers or postdocs with an interdisciplinary focus in the university profile lines LIGHT and LIFE and that have been accepted for publication in a peer-reviewed journal of international quality. The Prize is endowed with 2,000 EUR of prize money. Supervisors who are in one of the Jena Alliance Graduate Schools can nominate publications by early-career researchers until July 15.
  • The LIFE profile line has announced the LIFE "Talent" Funds. Young researchers can be supported in their career with up to 5,000 euros. Eligible are researchers up to a maximum of 9 years after their doctorate. The deadline for applications is 30 June 2022.
  • The interdisciplinary Rowena Morse Mentoring programme supports female doctoral candidates (in the final phase of their doctorate) and postdocs (in the orientation phase) in planning their career path. During the 12-month programme, mentees network with each other, attend workshops for further training and receive individual advice from experienced professors at Thuringian universities in group mentoring sessions. Application deadline for the programme is 14 August. Another mentoring programme for female postdocs is offered by Koblenz University of Applied Sciences: The programme is designed for female postdocs who want to become professors at a university of applied sciences.
  • The ERC funds excellent research ideas from researchers at different career stages. The Service Centre for Research and Transfer is setting up an exclusive internal ERC mentoring programme in preparation for an application at FSU Jena. The Service Centre Research and Transfer is setting up an exclusive internal ERC Mentoring Programme. In this programme, you will benefit from constant individual support from experienced ERC grantees as well as from the research advisors of the SFT. Those interested in ERC funding can apply until 20 June with a CV and a short description of their research topic to the contact persons from Research Funding.

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

This may be of interest to you

  • Are there more longer-term contracts in academia in recent years? That is one of the questions to be clarified by the evaluation of the Wissenschaftszeitvertragsgesetz, which has now been presented. The result: there has been little change in fixed-term contracts and a slight improvement in contract durations. This is being interpreted in different ways: The „Network for Decent Labour in Academia“ considered the evaluation too narrow, so it has presented its own evaluation. Meanwhile, the president of the German Rectors' Conference has outlined his ideas for reforming the law here. All parties involved will then be able to discuss their different ideas at an event organized by the Federal Ministry of Education and Research on June 27.
  • Povilas Šimonis has won this year's Dance Your PhD competition. The Lithuanian scientist made a wonderfully creative video about the electric stimulation of yeast (Screenshot above: Science). The competition has been held by Science magazine since 2008.
  • The Senckenberg Museum of Natural History in Görlitz has launched a "Landscape Photo Portal". The idea is to use old private landscape photographs to examine how our environment has changed, for example how forests are receding or landscapes are being cut up by roads. The museum invites you to submit your own photos there – then they can be used as sources for researching changes in our environment.
  • What are the advantages and disadvantages of open access publications? This has now been investigated by a meta-study carried out on behalf of the German Federal Ministry of Research and Education. The study provides an overview of the state of research from 2010 to 2021 and is able to provide empirical evidence of the advantages of open access. According to the study, the often expected negative open access effects – for example, a lower quality of publications – can be considered refuted.

News from University of Jena

  • A new digital exhibition allows insights into the world behind research results and publications. The online exhibition "Life: Through the Looking Glass" features eight stories from scientists working on the evolution of animals (see screenshot above). Among them are two scientists from the Institute of Zoology and Evolutionary Research at Friedrich Schiller University Jena.
  • There is various news from the library: In a new project, the ThULB Jena is researching the origin and history of books from the Nazi era that are included in its holdings. The aim is to return illegally acquired books to their rightful owners. The project was approved for two years and is funded with 186,000 euros. Also, the ThULB now has two so-called "Walkolutions" – treadmills on which people can work while walking. These treadmills were financed by the university's health management team. However, they do not generate electricity. If they had, the electricity generated could have been used for other innovative ideas, such as a book-searching robot.
  • A new philosophical journal wants to open the discourse within the humanities and social sciences to non-academic ideas. The first issue of the journal "Extra-university Action. Science and Society in Conversation" focuses on theories outside the university for which science seems to be "blind." The journal is in German, but English abstracts are included. It can be read here.

Latest news from Jena city

  • In its budget, the city of Jena has allocated a so-called citizens' budget of 100,000 euros. The citizens of Jena can decide how this money is to be used. Ideas for improvements in the city area can be submitted until July 31. Up to 10,000 euros can be spent per idea. (Illustration: AdobeStock/IRStone)
  • Since end of May, 73 refugees from Ukraine have been staying in the former women's clinic in Bachstraße. The area had been taken over by Jena University at the beginning of the year and was intended to be used for scientific purposes. Due to the war in Ukraine, a building has now been converted into an accommodation for refugees. Up to 150 refugees can live there in the near future. In total, more than 1300 refugees have arrived in Jena so far.
  • On the campus Ernst-Abbe-Platz four new trees were planted. To withstand the adverse conditions of the campus (no sun, a lot of wind, or vandalism), so-called pioneer trees were planted (e.g. Himalayan birch). Furthermore, the open-air exhibition "In action with Medecins Sans Frontières" will be guesting on the square from June 16 to 21. It provides a look behind the scenes of the organization and shows, for example, how patients are taken care of in crisis areas. The exhibition is open daily from 10.00h to 20.00h. Admission is free.
If you would like to unsubscribe from our newsletter, please write an e-mail to ga-postdocnews@uni-jena.de (subject: Unsubscribe newsletter).

Graduate Academy | Johannisstraße 13, 07743 Jena
Tel. + 49 3641 9401300 | Fax + 49 3641 9401302
graduierten.akademie@uni-jena.de | www.uni-jena.de/en/academic_career