Veranstaltungen

  • Vom 08. bis zum 10. November finden an der Universität Jena die Career Days für Promovierende und Postdocs statt. Dort erhalten Sie einen Einblick in die Karrierewege in der Wissenschaft und können Strategien für die Jobsuche in Wirtschaft und Gesellschaft kennenlernen. Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf unserer Webseite.
  • Am 1. Dezember findet um 14 Uhr die Willkommensveranstaltung für neue Postdocs an der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt. Die Veranstaltung bietet Kurzvorträge rund um die Postdoc-Phase und nützliche Hinweise zu den wichtigsten Ansprechpersonen und Fördermöglichkeiten der Uni Jena. Sie findet im Auditorium des Hauses "Zur Rosen" in englischer Sprache statt. Eine Anmeldung wird ab Ende Oktober möglich sein.
  • Das Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement führt im Wintersemester 2022/23 seine Online Coffee Lectures Reihe fort. Einmal im Monat finden mittwochs von 14:00 bis 14:30 Uhr kurze Vorträge und Gespräche zu verschiedenen Themen rund um das Forschungsdatenmanagement statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Der nächste Termin ist der 2. November.
  • Beim diesjährigen UniWiND-Symposium am 27. September 2022 stand das Thema „Postdoc-Phase“ im Mittelpunkt: In Erlangen trafen sich mehr als 200 Vertreter:innen zahlreicher Hochschulen, um über die „Qualifizierung für Karrieren in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft“ promovierter Wissenschaftler:innen zu diskutieren. Neben der Fortführung der aktuellen Debatte rund um das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) ging es unter anderem auch um Themen wie Chancengerechtigkeit und mentale Gesundheit sowie die Tenure-Track-Professur als potenzieller Karriereweg.

Engagement

  • Die Universität Jena hat den EC2U-Science Battle gewonnen (Foto: Jens Meyer/Uni Jena)! Der Science Battle ist eine Veranstaltung, auf der spielerisch gezeigt wird, wie Wissenschaftler:innen eine neue Forschungsfrage angehen. Die Uni Jena konnte sich gegen die Universitäten Coimbra (Portugal), Salamanca (Spanien) und Iași (Rumänien) durchsetzen. Das Video der Veranstaltung finden Sie hier. Der Wettbewerb wird im Rahmen der „European City Universities-Allianz“ durchgeführt. Als Sieger wird Jena im nächsten Jahr das ScienceBattle-Finale gegen die Universität Pavia, den Gewinner des Jahres 2021, bestreiten.
  • In der Video-Reihe „Stimmt das?“ zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni Jena, wie viel Wahrheit in bekannten populärwissenschaftlichen Mythen steckt. Die erste Folge widmet sich dem Mythos, dass wir nur einen Bruchteil unserer Gehirnleistung wirklich nutzen. Die zweite Folge beleuchtet die Frage, ob und wie Bäume miteinander sprechen können. Falls ihr ebenfalls populärwissenschaftliche Mythen aufklären möchtet, könnt ihr euch bei der Onlineredaktion der Uni Jena melden (online-redaktion@uni-jena.de).
  • Die Junge Akademie sucht neue Mitglieder. Die Akademie fördert herausragende junge Postdocs und bietet die Chance zur interdisziplinären Zusammenarbeit an den Schnittstellen von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft. Sie wird getragen von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina. Eine Bewerbung zur Aufnahme in dieses Netzwerk ist noch bis 15. November möglich. Voraussetzung ist, dass die Promotion länger als drei Jahre und nicht länger als sieben Jahr zurückliegt.

Ausschreibungen

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenzworkshops gibt es noch freie Plätze:

Das könnte Sie auch interessieren

  • Corona hatte Tagungen und Dienstreisen in den letzten beiden Jahren durch Onlinetreffen ersetzt. Nun ist beides wieder möglich. Gleichzeitig wird aber auch immer deutlicher, dass die mit wissenschaftlichen Dienstreisen verbundenen CO2-Emissionen erheblich sind. Die Junge Akademie und die BBAW haben daher nun Empfehlungen für ein umweltschonendes Reiseverhalten in der Wissenschaft" präsentiert. Kurzstreckenflüge sollten beispielsweise nur ausnahmsweise erlaubt sein, Bahnfahrten (auch in der ersten Klasse) sollten das Transportmittel der Wahl sein. (Foto: Adobe Stock/malp)
  • Ab dem Jahr 2026 sollen in den USA alle Publikationen, die aus öffentlichen Mitteln finanziert wurden, frei zugänglich sein. Dies betreffe, laut New York Times, mindestens 400 wissenschaftliche Einrichtungen. Dies könnte auch Bewegung in die europäischen Open-Access-Bemühungen bringen: In Deutschland soll, so steht es im Koalitionsvertrag, Open Access zum gemeinsamen Standard werden. Allerdings steht ein Gesetzentwurf noch aus.
  • Die neue Bundesregierung will in ihrem Etat beim internationalen wissenschaftlichen Austausch sparen: Beispielsweise sollen beim Deutschen Akademischen Austauschdienst bis zu 700 langfristige Stipendien und bei der Humboldt-Stiftung mehr als 100 Forschungsstipendien wegfallen. Auch bei der Philipp-Schwartz-Initiative zur Unterstützung geflüchteter Forscherinnen und Forscher wird gekürzt. Ein offener Brief fasst die Kritik daran zusammen. Im November wird der Haushaltsentwurf im Bundestag diskutiert.
  • Der Krieg in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf die Forschungsorientierung der Hochschulen. In den letzten 20 Jahren hatten sich viele Hochschulen sogenannte Zivilklauseln in ihre Grundordnungen geschrieben. Diese besagen, dass die Forschung der Hochschule möglichst nur zu zivilen Zwecken genutzt werden solle. Die deutsche Akademie der Technikwissenschaften möchte nun mit einem Strategiepapier eine Diskussion über militärische Forschung an den Hochschulen eröffnen und Zivilklauseln auf den Prüfstand stellen.

Neuigkeiten aus der Universität Jena:

  • Auf die Universität Jena kommen erhebliche Mehrausgaben wegen der stark steigenden Energiepreise zu. Die Universität hat daher Maßnahmen beschlossen, um die Energiekosten zu senken: Dazu zählen die Absenkung der Raumtemperaturen auf 19 Grad, die Nichtbeheizung von Fluren und Treppenhäusern, Abschaltung des Warmwassers auf Toiletten, Abschaltung der Außenbeleuchtung in der Nacht. Alle Maßnahmen finden Sie hier. Ein Digitalsemester wird – nach den Erfahrungen mit Corona – aber ausgeschlossen. Einige Universitäten diskutieren allerdings über eine Verlängerung der Weihnachtspause oder haben diese schon beschlossen.
  • Die Universität hat seit Sommer ein neues Vizepräsidium: Der Chemiker Prof. Dr. Christoph Steinbeck wird „Vizepräsident für Digitalisierung“. In dieser Position wird er das Universitätsrechenzentrum leiten und bei den digitalen Großprojekten der Universität entscheidend mitwirken.
  • Die ThULB Jena bietet seit Juni eine Bibliographie der Publikationen an der Universität Jena an. Sämtliche Veröffentlichungen (Print und digital) von Angehörigen werden erfasst und präsentiert. Wenn Sie den Aufbau der Bibliographie unterstützen möchten, können Sie eigene Publikationen hier anmelden.
  • Der historische Karzer der Universität Jena wird restauriert. Karzer wurden die Gefängniszellen der Universität genannt. Bis 1908 gab es an der Universität Jena insgesamt neun Karzerzellen, von denen allerdings nur eine erhalten ist. Diese Zelle ist deutschlandweit einzigartig, da sie durchgehend von einem Studenten bemalt wurde (Foto: Universität Jena). Zur Bemalung gab es den Jenaer Mythos, dass sie mit Kot und Blut gemalt worden sei. Dies konnte nun im Rahmen der Restaurierung eindeutig widerlegt werden.

Weitere Neuigkeiten aus der Stadt Jena

  • Jena bewirbt sich für das „Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation" (Fotomontage: Stadt Jena). Die Bundesregierung möchte ein solches Zentrum in Ostdeutschland aufbauen. Für 200 Millionen Euro soll ein architektonisch herausragendes Gebäude auf bis zu 15.000 Quadratmetern Fläche gebaut werden. Etwa 200 Beschäftigte sollen die Umbruchprozesse und die Erfahrungen in den letzten 30 Jahren untersuchen. Neben Jena bewerben sich unter anderem Frankfurt/Oder und Leipzig gemeinsam mit Plauen. Die finale Entscheidung für den Standort soll Anfang 2023 fallen.
  • Am 25. November findet erstmalig wieder "Lange Nacht der Wissenschaften statt. In diesem Jahr steht die Forschungslandschaft am Beutenberg im Fokus – es wird aber auch viele Veranstaltungen in der Innenstadt geben. Tickets gibt es u.a. in der Jenaer Touristeninformation.
  • Alle großen Städte in Deutschland haben ihre eigenen Tatort-Kommissare. Das war Jena bisher verwehrt geblieben. Aber nun hat das Zweite Deutsche Fernsehen ein Erbarmen gehabt: Die Samstagkrimis um die Rechtsmedizinerin Theresa Wolff spielen in Jena. Gedreht wurde und wird an verschiedenen Orten der Universität. Zwei Folgen sind bereits erschienen, im Herbst wird die dritte Folge ausgestrahlt.

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Events

  • From 08 to 10 November, the Career Days for doctoral researchers and postdocs will take place at the University of Jena. There you will get an insight into career paths in science and learn about strategies for finding a job in business and society. Soon you will find more information on this website.
  • On 1 December on 14.00h, there will be a Welcome Event for new postdocs of Jena University. The event will offer short introductions and presentations around various postdoc topics and some useful information regarding the who-is-who of Jena University for postdoctoral researchers. It will take place in the Auditorium of the House "Zur Rosen" and will be held in English. Registration will be possible from end of October.
  • The Thuringian Competence Network for Research Data Management continues its Online Coffee Lecture series in the winter semester 2022! Every month, an event highlight different aspects of the data lifecycle, such as the documentation and publication of research data, among others. The next lecture will be on 2 November. The event is free of charge and held in German.
  • The postdoc phase was the focus of this year's UniWiND symposium on 27 September 2022: more than 200 representatives from numerous universities met in Erlangen to discuss how postdocs can "qualify for careers in science, business and society". In addition to the current debate on the academic employment law (WissZeitVG), the topics included equal opportunities, mental health and the tenure-track professorship as a potential career path.

Get involved

  • The University of Jena has won the EC2U Science Battle (Foto: Jens Meyer/Uni Jena)! The Science Battle is an event that shows in a playful way how scientists tackle a new research question. The University of Jena won against the universities of Coimbra (Portugal), Salamanca (Spain) and Iași (Romania). You can find the broadcast of the event here. The competition is held within the framework of the "European City Universities Alliance". As the winner, Jena will compete in next year's ScienceBattle final against the University of Pavia, the winner in 2021.
  • In the video series "Is it true?" scientists from the University of Jena show how much truth there is in well-known popular scientific myths. The first episode is on the myth that we only really use a fraction of our brain power. The second episode sheds light on the question of whether and how trees can talk to each other. If you would also like to debunk popular science myths, you can contact the online editors at the University of Jena (online-redaktion@uni-jena.de).
  • The Junge Akademie is looking for new members. The academy promotes outstanding postdocs and offers the opportunity for interdisciplinary cooperation at the interfaces of science, art and society. It is supported by the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Leopoldina. Applications for admission to the network are still possible until 15 November. To apply, the doctorate must have been completed more than three years ago and not more than seven years ago.

Announcements

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

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  • Corona had replaced scientific conferences and trips with online meetings in the last two years. Now both are possible again. At the same time, however, it is becoming increasingly clear that the CO2 emissions associated with scientific trips are significant. The Junge Akademie and the BBAW have therefore now presented "Recommendations for environmentally friendly travel behaviour in academia" (only in German). Short-distance flights, for example, should only be allowed in exceptional cases, and train travel (even in first class) should be the means of transport of choice. (Photo: Adobe Stock/malp)
  • From 2026 on, all publications in the USA that have been financed by public funds are to be freely accessible. According to the New York Times, this will affect at least 400 scientific institutions. This could also stimulate European Open Access efforts: In Germany, according to the coalition agreement, Open Access should become the common standard. However, a draft of the law is still pending.
  • The German government wants to cut its budget for international academic exchange: For example, up to 700 long-term fellowships are to be lost at the German Academic Exchange Service and more than 100 research fellowships at the Humboldt Foundation. The Philipp Schwartz Initiative to support refugee researchers will also be cut. In a german open letter, researchers express their disapproval of these cuts. In November, the draft budget will be discussed in the Bundestag.
  • The war in Ukraine also has an impact on the research orientation of universities. In the last 20 years, many universities have adopted so-called civil clauses in their constitution. These state that the university's research should only be used for civilian purposes if possible. The German Academy of Science and Engineering now wants to open a discussion on military research at universities and put civil clauses to the test with a strategy paper.

News from University of Jena

  • The University of Jena is facing substantial additional costs due to the sharp rise in energy prices. The university has therefore taken measures to reduce energy costs: these include lowering room temperatures to 19 degrees, not heating corridors and stairwells, switching off hot water in toilets, and switching off outdoor lighting at night. All measures can be found here (only in German). However, a digital semester is out of the question – after the experiences with Corona. Nevertheless, some universities are discussing or have already decided on an extension of the Christmas break.
  • The University has a new Vice President since summer: chemist Prof. Dr. Christoph Steinbeck becomes "Vice President for Digitalisation". In this position, he will head the University Computer Centre and play a decisive role in the University's major digital projects.
  • Since June, the ThULB Jena offers a bibliography of publications at the University of Jena. All publications (print and digital) by its members are recorded and presented. If you would like to support the development of the bibliography, you can report your own publications here.
  • The University of Jena's historic Karzer is being restored. "Karzer" was the name given to the university's prison cells. Until 1908, there were a total of nine karzer cells at the University of Jena, but only one of them has survived. This one is unique in Germany, as it was painted entirely by one student (Photo: Jena University Photo Centre). Regarding the painting, there was a Jena myth that it had been painted with excrement and blood. During the restoration, this was clearly debunked.

Latest news from Jena city

  • Jena is applying for the "Centre for German Unification and European Transformation“ (Photo montage: City of Jena). The federal government would like to establish such a centre in eastern Germany. It is planned to build an architecturally outstanding building covering up to 15,000 square metres for 200 million euros. The centre will employ about 200 people who will study the processes of change and the experiences of the last 30 years. Besides Jena, other applicants include Frankfurt/Oder and Leipzig together with Plauen. The final decision on the location is to be made in early 2023.
  • On 25 November, "Long Night of the Sciences" will take place again for the first time. This years' focus is on the research landscape at the Beutenberg Campus – but there will also be many events in the city centre. Tickets are available at the Jena tourist information office, among other places.
  • All the major cities in Germany have their own crime scene detectives. Until now, Jena has been denied this pleasure. But now the Second German Television has had mercy: the Saturday crime series about forensic scientist Theresa Wolff is set in Jena. Filming has been and will be done at various locations at the university. Two episodes have already been released, the third episode will be broadcast in autumn.
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