Veranstaltungen

  • Am 01. Dezember fand die diesjährige Willkommensveranstaltung für neue Postdocs der Universität Jena statt. An die anwesenden Postdocs wurde ein kleines Willkommenspaket übergeben. Falls Sie auch neuer Postdoc an der Universität sind, aber zur Veranstaltung nicht kommen konnten, können Sie ein solches Paket im Nachhinein von uns erhalten. Schicken Sie dafür bitte eine E-Mail an anne.duenger@uni-jena.de.
  • Am 15. Dezember findet im Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen eine Podiumsdiskussion zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz statt. Dabei soll es nicht nur um einen Austausch zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen gehen, sondern es sollen auch die Auswirkungen des WissZeitVG auf das Wissenschaftssystem als Ganzes berücksichtigt werden. Die Diskussion wird per Livestream übertragen.
  • ResearchConnect ist eine sehr umfangreiche Datenbank zur Recherche von nationalen und internationalen Drittmittelquellen für Ihre Forschung. In einem Online-Kurs gibt Ihnen das Servicezentrum für Forschung und Transfer einen Überblick über die wichtigsten Funktionen dieser Datenbank. Anhand ausgewählter Beispiele aus den Fachbereichen Ihrer Fakultät lernen Sie, das Tool effektiv für die Finanzierung Ihrer Projektideen einzusetzen.

Engagement

  • Wenn Sie neue Ideen für Lehrformate haben und diese erstmalig umsetzen wollen, können Sie sich bei der Akademie für Lehrentwicklung bewerben. Diese vergibt im Rahmen der Förderlinie „Innovation in der Lehre“ bis zu 15.000 Euro für eine Lehrveranstaltung. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar. Beispiele für geförderte Lehrveranstaltungen aus den letzten Jahren finden Sie hier. (Illustration: AdobeStock/elenabsl)

Ausschreibungen

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenzworkshops gibt es noch freie Plätze:

Das könnte Sie auch interessieren

  • Der Bund und die Länder haben sich bei der zukünftigen Finanzierung der Hochschulen geeinigt: Im Rahmen des „Zukunftsvertrag Studium und Lehre“ sollen die Universitäten in den nächsten Jahren jährlich drei Prozent mehr Geld bekommen (Ausnahme 2025: 1,5 Prozent). Zudem soll die Exzellenzstrategie ausgeweitet werden: Zukünftig soll es 70 statt bisher 57 Exzellenzcluster geben. Außerdem setzte der Bundestag die angekündigten Kürzungen beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Alexander-von-Humboldt-Stiftung nicht um. Stattdessen erhält der DAAD mit 222 Millionen Euro sogar mehr Geld als je zuvor und muss keine Stipendien streichen.
  • Eine europaweite Studie hat untersucht, wieviel geschlechtsbezogene Gewalt es an Hochschulen gibt. 62 Prozent gaben an, dass sie geschlechtsbezogene Gewalterfahrungen gemacht haben. Frauen und nicht-binäre Menschen waren davon deutlich häufiger betroffen als Männer. Am häufigsten kam es zu psychischer Gewalt und sexueller Belästigung. Lediglich 13 Prozent der Befragten gaben an, die erlebte Erfahrung gemeldet zu haben. An der Befragung nahmen mehr als 42.000 Beschäftigte und Studierende aus 15 europäischen Ländern teil. (Illustration oben: AdobeStock)
  • Das Land Thüringen war mal wieder in den bundesweiten Medien: Der Thüringer Landtag hatte eine Empfehlung verabschiedet, dass Landesbehörden in ihrer öffentlichen Kommunikation nicht gendern sollen. Der Präsident der Universität erklärte daraufhin, dass es allen Universitätsangehörigen freigestellt sei, die Möglichkeiten der geschlechtergerechten Sprache zu nutzen – aber auch niemandem ein Nachteil entstehe, der dies nicht tue. Er verwies auf die von der Universität verabschiedeten Empfehlungen zur geschlechtergerechten Sprache.
  • Im Rahmen des Wissenschaftsjahres konnten Bürgerinnen und Bürger Fragen einreichen, mit denen sich die Wissenschaft aus ihrer Sicht befassen sollte. Über 14.000 Fragen wurden eingereicht und sollen bis zum Sommer 2023 von Forschung und Politik beantwortet werden. Die Fragen reichen von „Wird es in Zukunft eine KI geben, welche den optimalen Arbeitsplatz für mich findet, sodass man sich Bewerbungen sparen kann?“ bis zu „Wieso gibt es nicht mehr Cowboys?“ oder „warum gibt es an unsere schule kein wlan“. Wer einmal stöbern möchte oder erfahren will, was die Bevölkerung von der Wissenschaft erwartet, kann die eingereichten Fragen hier finden.

Neuigkeiten aus der Universität Jena:

  • Seit zwei Wochen ist der größte Hörsaal der Universität von etwa 50 Studierenden besetzt (Foto: Norbert Krause). Diese Aktion ist ein Protest gegen die Nicht-Wiederbesetzung des Lehrstuhls für Geschlechtergeschichte ab dem Jahr 2025. Der Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät hatte dies im Juni beschlossen. Bei der Entscheidung musste zwischen zwei Lehrstühlen gewählt werden, die in den nächsten Jahren neu zu besetzen sind: dem Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte und dem Lehrstuhl für Mittellatein. Die Studierenden fordern nun, die Entscheidung zu revidieren und den Lehrstuhl auch nach 2025 wieder neu zu besetzen.
  • Mehrere gute Nachrichten für die Universität Jena auf einmal: Erstmals ist sie unter den besten 200 Universitäten der Welt – im World University Ranking von Times Higher Education hat sie Platz 189 erreicht. Zwei ihrer Wissenschaftler befinden sich zudem unter den weltweit am meisten zitierten Forscherinnen und Forschern. Auf nationaler Ebene wurde der Präsident der Universität zum „Hochschulmanager des Jahresgewählt.
  • Im Hauptgebäude der Universität befindet sich – versteckt im Dachgeschoss – eine der größten Pflanzensammlungen Europas: Das Herbarium Haussknecht umfasst etwa 3,5 Millionen getrocknete Pflanzen und Präparate. Diese Sammlung wird nun Teil eines neu zu gründenden Senckenberg-Instituts. Zwei neue Professuren werden in Jena von der Senckenberg-Gesellschaft im Jenaer Schwerpunkt „Collectomics“ eingerichtet. Das Senckenberg-Institut soll die Sammlung zu einer digitalen Forschungsplattform ausbauen und die Sammlungsdaten mit globalen Erddaten verknüpfen.

Weitere Neuigkeiten aus der Stadt Jena

  • Jena hat seit diesem Herbst einen Klimaaktionsplan. Der Stadtrat hatte im vorigen Jahr beschlossen, dass die Stadt bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden soll. Im September wurde der Plan öffentlich vorgestellt – in Kürze soll er auch auf der Webseite der Stadt einsehbar sein. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein neues Förderprogramm der Stadt zur Stromgewinnung aus kleinen Photovoltaik-Anlagen, sogenannten Balkonkraftwerken. Eine Förderung ist aktuell noch möglich.
  • Zwei kulturelle Adventskalender können die Zeit bis Weihnachten verkürzen: Das Kultürchen bietet täglich eine kulturelle Überraschung, die von Theater über Musik oder Lesung bis zu Tanzperformances reichen kann (Foto: André Helbig). Das Türchen öffnet sich jeweils um 19 und 20 Uhr in der Schillerstraße 5. Immer an einem anderen Ort findet dagegen der musikalische Adventskalender statt. Ein Überblick über die Spielorte findet sich hier.
  • Gute Nachrichten für alle, die regelmäßig mit dem Fahrrad nach Lobeda fahren: Das Geld für den Radweg in der Oberaue wurde vom Land nun bewilligt. Der Weg soll im nächsten Jahr als Fahrradstraße mit einer Breite von fünf Metern ausgebaut werden. Nun fehlen nur noch ausreichende Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in der Innenstadt. Ein Beispiel, wie das aussehen könnte, gibt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: Auf dessen Campus wird eine dreistöckige Fahrrad-Mobilitätsstation für Mitarbeitende und Studierende mit rund 1.340 hochwertigen Fahrrad-Stellplätzen gebaut.

Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr beziehen möchten, können Sie diesen jederzeit abbestellen unter ga-postdocnews@uni-jena.de (Betreffzeile: Abbestellung Newsletter). (Betreffzeile: Abbestellung Newsletter).

Graduierten-Akademie | Johannisstraße 13, 07743 Jena
Tel. + 49 3641 9401300 | Fax + 49 3641 9401302
graduierten.akademie@uni-jena.de | www.uni-jena.de/wissenschaftliche_karriere

Events

  • On 1 December, the annual welcome event for new postdocs of the University of Jena took place. A small welcome package was handed over to the attending postdocs. If you are also a new postdoc at the university, but were not able to come to the event, you can receive such a package from us afterwards. For this, please write an e-mail to anne.duenger@uni-jena.de.
  • A panel discussion on the Wissenschaftszeitvertragsgesetz will be held on December 15 at the Kulturwissenschaftliches Institut in Essen. The discussion will not only focus on employee and employer interests, but will also consider the effects of the WissZeitVG on the academic system as a whole. The discussion will be streamed in Zoom.
  • ResearchConnect is a very powerful database for researching national and international third-party funding sources for your research. In an online course, the Service Center for Research and Transfer will give you an overview of the most important functions of this database. Using selected examples from each of the faculties, you will learn how to use the tool effectively to fund your project ideas.

Get involved

  • If you have new ideas for teaching and want to realize them for the first time, you can apply to the Academy for Teaching Development. As part of the "Innovation in Teaching" funding line, the Academy awards up to 15,000 euros for a teaching project. The deadline for applications is 15 February. Examples of supported projects from recent years can be found here. (Illustration: AdobeStock/elenabsl)

Announcements

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

This may be of interest to you

  • The German government and the federal states have reached an agreement on the future financing of universities: As part of the "Zukunftsvertrag Studium und Lehre", universities are to receive an annual three percent increase in funding over the next few years (exception 2025: 1.5 percent). In addition, the „Exzellenzstrategie“ is to be expanded: In the future, there will be 70 clusters of excellence instead of 57. The Bundestag also did not implement the announced cuts to the German Academic Exchange Service (DAAD) and the Alexander von Humboldt Foundation. Instead, the DAAD will receive 222 million euros, even more money than ever before, and will not have to cut any scholarships programmes.
  • A Europe-wide study has examined how much gender-based violence occurs at universities. 62 percent answered that they had experienced gender-based violence. Women and non-binary people were significantly more likely to be affected. Psychological violence and sexual harassment were the most prevalent forms. Only 13 percent of respondents said they reported the experience they had. The survey included more than 42,000 employees and students from 15 European countries. (Illustration above: AdobeStock)
  • The state of Thuringia was once again in the national media: The Thuringian state parliament had passed a recommendation that state authorities should not use gender-inclusive language in public communications. Following this, the president of the university stated that all university employees are free to use the possibilities of gender-inclusive language – but also that if someone chooses not to use it, it won't be to their disadvantage. He referred to the university recommendations on gender-inclusive language (only in German).
  • As part of the Year of Science, citizens were invited to submit questions that they thought science should address. More than 14,000 questions were submitted and are to be answered by research and politics by summer 2023. The questions range from "Will there be an AI in the future that finds the optimal job for me and thus saves me having to apply for jobs?" to "Why aren't there more cowboys?" or "Why is there no wifi at our school?" If you want to have a browse or find out what the public expects from science, you can find the submitted questions here (in German).

News from University of Jena

  • Since two weeks, the largest lecture hall of the university has been occupied by about 50 students (Photo: Norbert Krause). This action is a protest against not reappointing the Chair of Gender History as of 2025. The Faculty Council of the Faculty of Arts had decided this in June. It had to choose between two chairs where new professors would have to be appointed within the next years: the Chair of Gender History and the Chair of Middle Latin. The students are now demanding that the decision be revised and that the chair be filled again after 2025.
  • Several good news for the University of Jena at once: For the first time, it is among the best 200 universities in the world – it has reached 189th place in Times Higher Education's World University Ranking. Two of its scientists are also among the world's most cited researchers. On a national level, the university's president Walter Rosenthal was honored as "University Manager of the Year".
  • In the main building of the university lies – hidden in the attic – one of the largest plant collections in Europe: The Haussknecht Herbarium comprises about 3.5 million dried plants and preparations. This collection will now become part of a new Senckenberg Institute to be founded. Two new professorships will be established in Jena by the Senckenberg Society in the Jena focus area "Collectomics". The Senckenberg Institute will expand the collection into a digital research platform and link the collection data with global earth data.

Latest news from Jena city

  • Since this fall, Jena has a climate action plan. Last year the city council had decided that Jena should become climate-neutral by 2035. The plan was presented to the public in September and will soon be available on the city's website. The plan identifies municipal measures that can be implemented realistically by the city. Worth mentioning in this context is also a new funding programme of the city for power generated by small photovoltaic systems, so-called balcony power plants. Funding is currently still possible.
  • Two cultural Advent calendars can shorten the time until Christmas: The Kultürchen offers a cultural surprise every day, which can range from theater to music or readings to dance performances (Photo: André Helbig). The doors open at 19.00h and 20.00h at Schillerstraße 5. The musical Advent calendar, on the other hand, always takes place at a different location. An overview of the venues can be found here.
  • Good news for all those who regularly cycle to Lobeda: The money for the bike path in Oberaue has now been approved by the federal state. The path is to be upgraded next year as a bicycle lane with a width of five meters. Now all that's missing in the city center is adequate parking facilities for bicycles. An example of how this could look like is given by the University Hospital Schleswig-Holstein: On its campus, a three-story bicycle mobility station for employees and students is being built with around 1,340 high-quality bicycle parking spaces.
If you would like to unsubscribe from our newsletter, please write an e-mail to ga-postdocnews@uni-jena.de (subject: Unsubscribe newsletter).

Graduate Academy | Johannisstraße 13, 07743 Jena
Tel. + 49 3641 9401300 | Fax + 49 3641 9401302
graduierten.akademie@uni-jena.de | www.uni-jena.de/en/academic_career