Veranstaltungen

  • Vom 6. bis zum 8. Dezember 2023 finden die Postdoc-Days an der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt. Einige der Veranstaltungen können auch für fortgeschrittene Promovierende von Interesse sein, z.B. der Vortrag zum Thema „Leistungsbewertung in der Wissenschaft“. Das komplette Programm finden Sie hier.
  • Am 06. Dezember können internationale Promovierende an der Ernst-Abbe-Hochschule Kontakte zu Thüringer Unternehmen aufbauen. Die Veranstaltung „Meet your future employer – Your entry into the Thuringian job market“ richtet sich an Promovierende aus ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern. Es wird um Themen wie Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Gehaltsverhandlungen gehen. Die Veranstaltungssprache ist hauptsächlich Englisch.
  • An der Universität Jena wurde ein Projekt zur zukünftigen wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit China gestartet. Das Projekt soll die China-Kompetenz von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch den Aufbau einer Wissensplattform erhöhen. Es wird mit 500.000 Euro in den nächsten drei Jahren gefördert. Bundesweit werden Kompetenz-Plattformen an 12 Standorten eingerichtet. Am 14. Dezember findet in den Rosensälen die Auftaktveranstaltung des Projekts statt. Eine Anmeldung ist bis zum 06. Dezember möglich.

Engagement

  • Möchten Sie Ihre Interessen und Fähigkeiten mit anderen teilen und Lehrerfahrung mit einer anspruchsvollen, aber hoch motivierten Zielgruppe (Promovierende und Postdocs) gewinnen? Dann können Sie der Graduierten-Akademie ein eigenes Workshop-Thema vorschlagen und den Workshop im Rahmen des Qualifizierungsprogramms durchführen. Bisherige Themen waren beispielsweise Forschungsmethoden, Präsentieren, Literaturmanagement und anderes.
  • Auch an Hochschulen gibt es ungleich verteilte Chancen, Diskriminierungen und Privilegien. Dies spiegelt sich ebenfalls in der Hochschullehre. Doch wie kann für diese Diskriminierungen in der Lehre sensibilisiert und wie können Ausgrenzungsmechanismen thematisiert werden? Zu diesem Thema findet am 29. Januar 2024 ein Workshop an der Universität Jena statt. Der Workshop wird vom Kompetenzzentrum „Intersektionale Pädagogik“ durchgeführt. Eine Anmeldung ist bis 20. Januar per E-Mail möglich.
  • Ein neues Programm vernetzt deutschlandweit Akademiker:innen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen mit namenhaften Unternehmen. Es bietet die Möglichkeit, an Coachings und Workshops zur Selbstpräsentation teilzunehmen. Weitere Informationen zum Thema „Postdoc mit Behinderung“ finden Sie hier.

Ausschreibungen

  • Ab sofort können sich Postdoktorandinnen, Nachwuchsgruppenleiterinnen oder Juniorprofessorinnen für das Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen der Universitäten Halle, Jena und Leipzig bewerben. Es erwartet Sie ein individuelles Mentoring durch erfahrene Professorinnen und Professoren der drei Universitäten sowie Trainingsangebote zu karriererelevanten Schlüsselqualifikationen. Bewerbungsschluss ist der 29. Februar 2024.
  • Die Körber-Stiftung vergibt jährlich den Deutschen Studienpreis für Beiträge von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung. Die Preise sind mit 25.000 Euro dotiert. Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die im Jahr 2023 mit magna oder summa cum laude promoviert haben. Es gibt keine Altersbeschränkung. Einsendeschluss ist der 1. März 2024.

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenzworkshops gibt es noch freie Plätze:

Das könnte Sie auch interessieren

  • Die Zeitschrift Nature hat zum zweiten Mal Postdocs aus 93 Ländern zu ihrer Zufriedenheit befragt. Nachdem die Ergebnisse der ersten Befragung durch die Unsicherheit der Covid-Pandemie bestimmt waren, sind nun die Sorgen der Postdocs wieder „wissenschaftstypischer“: der Kampf um Fördermittel, die Angst, keinen Arbeitsplatz im eigenen Forschungsfeld zu finden, oder eine unausgeglichene Work-Life-Balance. Etwas mehr als die Hälfte (54%) ist zufrieden mit ihrer Tätigkeit in der Wissenschaft. Unzufrieden sind die Postdocs allerdings mit ihrer Bezahlung (40%) und dem Management in ihrer Organsiation (39%). 41 Prozent blicken optimistisch in ihre berufliche Zukunft – eine erstaunliche Steigerung im Vergleich zum Jahr 2020, in dem es nur 28% waren. Gleichzeitig hat aber auch etwas mehr als die Hälfte der Postdocs angegeben, dass sie überlegt haben, die Wissenschaft aus Gründen der psychischen Gesundheit zu verlassen.
  • Der Streit um die Reform des Wissenschaftzeitvertragsgesetzes geht weiter. Das FDP-geführte Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hatte im Juni einen Vorschlag präsentiert, der vorsah, dass Postdocs erstmalig vier Jahre und danach zwei weitere Jahre befristet beschäftigt werden dürfen. Dies lehnen die Koalitionspartner SPD und Grüne aber ab. Ein neuer Vorschlag war nun, dass es eine gesetzlich festgelegte Höchstbefristungsquote für Hochschulen geben könnte. Laut einem Gutachten aus dem September sei dies rechtlich möglich. Das BMBF lehnte nun eine solche Lösung ab – sie sei „weder wissenschaftsadäquat noch praktikabel umsetzbar“. Die Antwort auf eine große Anfrage der CDU, wie es mit der Reform weitergehe, verschob das Ministerium auf den Sommer des nächsten Jahres. Druck hatte auch der Haushaltsausschuss des Bundestags auf das BMBF gemacht und verlangt, ein Programm zum Ausbau von Dauerstellen in der Wissenschaft zu entwickeln. Allerdings ist auch da die Deadline erst Ende 2024.
  • Der älteste erhaltene Globus wurde digitalisiert und kann nun virtuell gedreht werden (siehe Screenshot oben). Auf dem Globus kann man an mystische Fabelwesen, Inselkönige, Wappen und Inschriften heranzoomen und auch weitere Informationen dazu finden. Der Globus wurde 1492 vom Nürnberger Kaufmann Martin Behaim erstellt. Der Podcast „Tonspur Wissen“ der Rheinischen Post bietet weitere Informationen zum Globus.
  • Queen, Pink Floyd, Public Enemy, Blur – all diese Bands haben an Universitäten zusammengefunden. Und doch werden Universitäten in nur sehr wenigen Songs besungen. In einem Artikel werden nun die Gründe dafür untersucht und einige Songs präsentiert. Die Erklärung des Autors: Die universitäre Lebenserfahrung sei nicht generalisierbar, da sie nur von etwa der Hälfte der Bevölkerung besucht wird – im Gegensatz zur Schule. Wenn Universitäten in Songs vorkommen, dann eher als Elfenbeinturm im Kontrast zum „wahren“ Leben (z.B. Pulp, Jamie Cullum, Antilopen Gang).

Neuigkeiten aus der Wissenschaft weltweit

  • Ein Betrugsskandal in Spanien wirft ein schlechtes Licht auf globale akademische Rankings: Elf spanische Forscherinnen und Forscher hatten bei Befragungen für die Clarivate Datenbank angegeben, dass sie an saudischen Universitäten arbeiteten. Sie hatten dafür jeweils jährlich etwa 70.000 Euro von diesen Universitäten erhalten. Die Clarivate-Datenbank listet die weltweit am häufigsten zitierten Forscherinnen und Forscher. Durch die Manipulation hatte Saudi-Arabien in diesem Ranking fünfmal so viele hochrangige Forschende wie Deutschland (ein Land mit mehr als der doppelten Bevölkerungszahl). Durch weitere Recherchen wurde bekannt, dass saudische Universitäten solche Manipulationen bereits seit 2014 durchführten und außerdem nicht nur Forschende aus Spanien beteiligt waren, sondern auch aus China, Amerika und der Türkei. Insgesamt wurden nun 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom nächsten Ranking ausgeschlossen. (Symbolbild oben: Adobestock.com)
  • Eine neue Studie des Deutschen Akademischen Austauschdiensts hat die Attraktivität des deutschen Wissenschaftssystems für internationale Forschende untersucht. Positiv vermerkt die Studie, dass es unter Promovierenden und Postdocs einen relativ hohen Anteil an internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gebe. Auf der Ebene der Professur nehme dies aber deutlich ab. Woran liegt das? Die Antwort der Studie: Die Notwendigkeit deutscher Sprachkenntnisse, ein kompliziertes Aufenthaltsrecht, erlebte Fremdenfeindlichkeit im Alltag, unsichere langfristige Karriereperspektiven und unklare Bewerbungsanforderungen.
  • In Dänemark wird seit 2017 eine neue Form der Vergabe von Forschungsgeldern getestet. Im sogenannten Villum Experiment können sich Forscherinnen und Forscher mit unorthodoxen Ideen bewerben. Im Begutachtungsprozess werden die Bewerbungen komplett anonymisiert. Die Geförderten erhalten ein Stipendium in Höhe von 260.000 Euro für einen Zeitraum von zwei Jahren. Eine Evaluation bestätigte nun, dass ein solches Modell erfolgreich sein kann: Die Geförderten fühlten sich gerade durch den unkonventionellen Bewerbungsprozess und die kleinere Fördersumme deutlich freier in ihrer Forschung. Welchen Einfluss Wissen über die Person auf die Beurteilung von wissenschaftlicher Leistung haben kann, zeigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft auf dieser Seite anhand einiger Studien.

Neuigkeiten aus der Universität Jena:

  • Die Universität Jena hat der ersten Professorin, die an die Universität berufen worden war, eine nachträgliche Ehrung zuteil kommen lassen. Mathilde Vaerting war vor genau 100 Jahren gegen den Willen der Hochschulleitung und der Professorenschaft vom Ministerium an die Universität berufen worden. Die Feindschaft der Professoren war so groß, dass Mathilde Vaerting nur abends ihre Vorlesungen halten konnte und teilweise sogar schon der Strom abgeschaltet wurde. Nun wurde ihr zu Ehren eine Gedenktafel im Hauptgebäude installiert und ein Symposium abgehalten (Foto oben: FSU/Jens Meyer). Zudem wurde in einer szenischen Lesung am 28. November ihre Antrittsvorlesung nachgestellt.
  • Die Universität Jena bewirbt sich für den „HR Excellence in Research Award“. Im Zuge dessen haben sich Forschende aller Karrierestufen damit beschäftigt, was eine attraktive Universität ausmacht und an welchen Stellen es noch Verbesserungspotential gibt. Zur Dokumentation wurde ein Padlet mit ersten Ergebnissen erstellt. Alle Forschenden sind herzlich dazu eingeladen, ihre Perspektiven auf dem Padlet zu ergänzen.
  • Die Universität stellt zum 01. Januar ihre Verwaltungsprozesse auf eine neue Software um. Dies kann dazu führen, dass es im neuen Jahr zu Übergangsschwierigkeiten bei der Abrechnung von Sachmitteln und Reisekosten kommen kann. Des Weiteren soll die Studierendenverwaltung Friedolin digitalisiert und ein neues System zum Management von Dokumenten eingeführt werden.

Weitere Neuigkeiten aus Jena

  • Zwei neue Ausstellungen in Jena laden zum Besuch ein: Das Romantikerhaus zeigt in seiner neuen Ausstellung 50 französische Druckgrafiken des 19. Jahrhunderts (Bild oben: The Metropolitan Museum of Art). Im Phyletischen Museum zeigt die Ausstellung „Electrum Mundi – Bernsteinwelten“ Tiere, die vor Millionen Jahren in urzeitlichem Baumharz als Bernstein versteinert worden sind.
  • Was gibt es in Jena an Besonderem zu entdecken? Welche Lokale lohnen einen Besuch? Wo kann man alternativ einkaufen? Auf all diese Fragen will der Stadtführer „Geheimtipp Jena“ eine Antwort geben. Auf 180 Seiten finden sich 122 Orte und 65 Geheimtipps. Der Stadtführer ist in Deutsch und Englisch verfasst und kann für 6 Euro an diesen Orten gekauft werden.
  • Ein neues Portal zeigt die Vielfältigkeit des jüdischen Erbes und der gegenwärtigen jüdischen Kultur in Thüringen. Zentrales Element ist eine virtuelle Karte historischer und aktueller Orte und Gebäude, darunter Synagogen, Schulen und Friedhöfe. Von einigen Gebäuden gibt es auch 360°-Innen- und Außenaufnahmen, so dass diese virtuell besucht werden können.
  • Zwei kulturelle Adventskalender können die Zeit bis Weihnachten verkürzen: Das Kultürchen bietet täglich eine kulturelle Überraschung, die von Theater über Musik oder Lesung bis zu Tanzperformances reichen kann. Das Türchen öffnet sich jeweils um 19:30 Uhr in der Karl-Liebknecht-Straße 32. Immer um 18 Uhr, aber täglich an einem anderen Ort findet der musikalische Adventskalender (Muweika) statt. Ein Überblick über die Spielorte findet Sie hier.

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Events

  • From 6 to 8 December, the Graduate Academy is organising the Postdoc Days 2023. Some of the sessions may also be of interest to advanced doctoral candidates, e.g. the (German) lecture on "Performance assessment in German Academia". You can find the complete programme here.
  • On 6 December, international doctoral candidates can establish contacts with Thuringian companies at the Ernst Abbe University of Applied Sciences. The event "Meet your future employer - Your entry into the Thuringian job market" is aimed at doctoral candidates from engineering and natural science disciplines. It will cover topics such as applications, job interviews and salary negotiations. The event will be mostly held in English (even though the website is only available in German).
  • A project on future academic cooperations with China has been launched at the University of Jena. The project aims to increase the China expertise of academics by establishing a knowledge platform. It will be funded with 500,000 euros over the next three years. Such platforms will be set up at 12 locations across Germany. The kick-off event for the project will take place in the Rosensäle on 14 December. The event language will be German. Registration is possible until 6 December.

Get involved

  • Would you like to pass on your interests and skills to others and gain teaching experience with an ambitious and highly motivated group (doctoral researchers and postdocs)? Then you can propose your own workshop topic to the Graduate Academy and offer the workshop as part of the qualification programme. Previous topics have included research methods, presentations, literature management and others.
  • Even at universities, there are unequal opportunities, discrimination and privileges. University teaching also reflects this. But how can we raise awareness of this discrimination in teaching and how can mechanisms of exclusion be addressed? A workshop on this topic will be held on 29 January 2024. The (German) workshop will be given by the Competence Centre "Intersectional Pedagogy". Registration is possible until 20 January by e-mail.
  • A new programme has been launched to connect academics with disabilities or chronic illnesses with well-known companies. The programme offers the opportunity to take part in coaching sessions and workshops on self-presentation. Further information on pursuing a postdoc with disabilities can be found here.

Announcements

  • Female postdocs, junior research group leaders or junior professors can now apply for the mentoring programme for female postdocs at the universities of Halle, Jena and Leipzig. You can expect individual mentoring by experienced professors from the three universities as well as training offers on career-relevant key qualifications. Application deadline is 29 February 2024.
  • The Körber foundation annually awards The German Thesis Award which honours contributions of young researchers that show an outstanding societal significance. Three prizes of 25,000 Euro each will be awarded. The announcement addresses postdocs from all academic disciplines who completed their doctorate in 2023 with magna or summa cum laude. There is no age limit. The Deadline is 01 March 2024.

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

This may be of interest to you

  • For the second time, Nature has surveyed postdocs from 93 countries about their satisfaction. After the results of the first survey were determined by the uncertainty of the Covid pandemic, the concerns of postdocs are now more " science-specific" again: the struggle for funding, the fear of not finding a job in their own research field or an unbalanced work-life balance. Just over half of the postdocs (54%) are satisfied with their work in academia. On the other hand, they are not satisfied with their pay (40%) and the management in their organisation (39%). 41 per cent are optimistic about their professional future – an astonishing increase compared to 2020, when the figure was just 28%. Nevertheless, more than half of the postdocs (52%) have considered leaving their academic field due to mental health concerns.
  • The controversy over how to reform the German Academic Employment Law (Wissenschaftzeitvertragsgesetz) continues. In June, the FDP-led Federal Ministry of Education and Research presented a proposal that would have allowed postdocs to be employed on fixed-term contracts for four years initially and then for a further two years. However, this was rejected by the coalition partners the Social Democrats and the Green Party. A new idea was that a maximum fixed-term quota for universities could be set by law. According to an assessment from September, this would be legally possible. The ministry has now rejected such a solution – it would be "neither academically appropriate nor practicable to implement". When asked by the Christian Democratic Union (CDU) how the reform would proceed, the ministry postponed its response until next summer. Pressure was also put on the ministry by the Bundestag Budget Committee which demanded that a programme should be developed to create more permanent positions in academia. However, the deadline for this is also the end of 2024.
  • The oldest preserved globe of the world has been digitised and can now be rotated virtually (see screenshot above). On the globe, you can zoom in on mystical creatures, island kings, coats of arms and inscriptions. You can also find more information in English about each of these. The globe was created in 1492 by the Nuremberg merchant Martin Behaim. The podcast "Tonspur Wissen" by the Rheinische Post provides further information in German about the globe.
  • Queen, Pink Floyd, Public Enemy, Blur – all these bands met each other at universities. And yet very few songs are made about universities. An article in Times Higher Education explores the reasons for this and presents some songs. The explanation of the author: The university life experience cannot be generalised because it is only attended by about half of the population – unlike school. Therefore, when universities appear in songs, it is most likely as an ivory tower in contrast to "real" life (e.g. Pulp, Jamie Cullum, Antilopen Gang).

News from academia around the globe

  • A fraud scandal in spain casts a bad light on global academic rankings: Eleven Spanish researchers had stated in surveys for the Clarivate database that they worked at Saudi universities. They had each received around 70,000 euros a year from these universities. The Clarivate database lists the most frequently cited researchers worldwide. As a result of the manipulation, Saudi Arabia had five times as many high-ranking researchers in this ranking than Germany (a country with more than twice the population). Further research revealed that Saudi universities had been carrying out such manipulations since 2014 and that not only researchers from Spain were involved, but also from China, America and Turkey. A total of 1,000 academics have now been excluded from the next ranking. (Symbolic picture: Adobestock.com)
  • A new study by the German Academic Exchange Service (DAAD) has analysed how attractive the German academic system is for international researchers. The study notes positively that there is a relatively high proportion of international researchers among doctoral candidates and postdocs. However, this decreases significantly at professorship level. Why is that? The study's answer: the need for German language skills, a complicated residence law, experienced hostility towards foreigners in everyday life, uncertain long-term career prospects and unclear application requirements.
  • In Denmark, a new form of awarding research funding has been trialled since 2017. Researchers with unorthodox ideas can apply to the Villum Experiment. Applications are completely anonymised during the review process. The recipients receive a grant of 260,000 euros for a period of two years. An evaluation has now confirmed that such a model can be successful: The grantees felt that the unconventional application process and the smaller funding amount allowed them much more freedom in their research. How much influence knowledge about the person can have on the assessment of academic performance is shown by the German Research Foundation on this page based on several studies.

News from University of Jena

  • The University of Jena has honoured the first female professor to be appointed to the university. Mathilde Vaerting had been appointed to the university by the ministry exactly 100 years ago against the will of the university management and the professors. The professors were so hostile that she was only able to hold her lectures in the evenings - and sometimes the electricity was even switched off. A memorial plaque has now been installed in her honour in the university's main building and a symposium has been held (Picture above: FSU /Jens Meyer). In addition, her inaugural lecture was re-enacted in a staged reading on 28 November.
  • The University of Jena is applying for the "HR Excellence in Research Award". As part of the process, researchers at all career levels have analysed what makes a university attractive and where there is potential for improvement. A padlet with initial results was compiled for this purpose. All researchers are cordially invited to add their perspectives to the padlet. As it is in German, please contact Gabi Schopf, if you want to add something there.
  • The University is switching its administrative processes to a new software on 1 January. This may lead to uncertainties in the new year regarding the reimbursement of material resources and travel expenses. In addition, the Friedolin student administration system is to be digitalised and a new document management system introduced.

Latest news from Jena city

  • There are two new exhibitions to visit in Jena: The Romantikerhaus is showing 50 French print works from the 19th century (Picture above: The Metropolitan Museum of Art). In the Phyletic Museum, the exhibition "Electrum Mundi – Amber Worlds" shows animals that were fossilised millions of years ago in primeval tree resin as amber. (Picture above: The Metropolitan Museum of Art)
  • What special things are there to discover in Jena? Which restaurants are worth a visit? Where can you do alternative shopping? The city guide "Insider tip Jena" aims to answer all these questions. On 180 pages you will find 122 places and 65 insider tips. The city guide is written in German and English and can be purchased for 6 euros at these locations.
  • A new portal illustrates the diversity of Jewish heritage and contemporary Jewish culture in Thuringia. The central element is a virtual map of historical and current places and buildings, including synagogues, schools and cemeteries. There are also 360° interior and exterior shots of some buildings allowing a virtual visit.
  • Two cultural Advent calendars can shorten the time until Christmas: The Kultürchen offers a cultural surprise every day, which can range from theater to music or readings to dance performances. The doors open at 19.30 at Karl-Liebknecht-Straße 32. The musical Advent calendar, on the other hand, always takes place at 18.00h but at a different location. An overview of the venues can be found here.
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