Veranstaltungen

  • Am 22. Februar wird der diesjährige Three-Minute-Thesis-Wettbewerb stattfinden. Bei diesem Wettbewerb stellen Promovierende aller Fachrichtungen ihr Dissertationsthema in nur drei Minuten vor. Die "Three Minute Thesis" ist ein international renommierter Wettbewerb, der weltweit an vielen Universitäten durchgeführt wird. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr im großen Rosensaal (Fürstengraben 27). (Foto: Tina Peißker)
  • Am 06. und 07. Mai findet im StadtLab Jena ein Makeathon statt. Bei diesem innovativen Format entwickeln interdisziplinäre Teams innerhalb von 24 Stunden kreative Lösungen für zuvor eingereichte Fragestellungen. Aktuell werden noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Teams gesucht. Anmeldeschluss ist der 29. März. Es können auch noch Fragestellungen eingereicht werden, z. B. in den Themenfeldern Demokratie, Inklusion oder Nachhaltigkeit.
  • Frauen verdienen durchschnittlich weniger als Männer, haben weniger Vermögen und im Alter weniger Rente. Daher informiert ein Online-Vortrag am internationalen Equal Pay Day (6. März) zum Thema Frauen, Geld und Altersvorsorge!. Es wird darum gehen, warum das Thema Altersvorsorge für Frauen so wichtig ist und wie Frauen am besten Geld anlegen können. Der Vortrag wird vom Vizepräsidium für wissenschaftlichen Nachwuchs, Gleichstellung und Diversität organisiert.
  • Die Love Data Week ist eine internationale Aktionswoche, in der gemeinsam über Forschungsdaten diskutiert wird. Unter dem Motto "My Kind of Data" wird die Datenliebe weltweit vom 12. – 16. Februar mit zahlreichen Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen des Forschungsdatenmanagements zelebriert.

Engagement

  • Das Bündnis „FSU Unterfinanziert“ hat eine Petition an den Thüringer Landtag gestartet. Darin wird unter anderem gefordert, dass die Landesregierung die gestiegenen Energiekosten und Mieten der Universität übernimmt sowie die Sachmittel für die Universitäten erhöht. Hier kann die Petition unterzeichnet werden.
  • Im Rahmen des Fotowettbewerbs "Spotlight Diversity" werden Fotos zum Thema Vielfalt/Diversität an unserer Universität gesucht. Die drei besten Fotos werden durch eine Jury prämiert (200€; 100€; 50€). Der Einsendeschluss wurde verlängert und ist nun der 31. März 2024.
  • Eine neue Langzeitstudie der Universität Mannheim möchte herausfinden, welche Faktoren zu einer positiven Promotions- und Postdoc-Erfahrung beitragen. Aktuell werden noch Postdocs in den ersten sechs Monaten der Postdoc-Phase gesucht. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse sollen neue Unterstützungsangebote für Nachwuchswissenschaftler:innen entwickelt werden. Hier geht es zur Teilnahme.

Ausschreibungen

  • Die Jenaer Akademie für Lehrentwicklung sucht erneut innovative Lehrprojekte. Bewerbungen für eine Projektförderung können bis zum 15. Februar bei der jeweiligen Fakultätsleitung eingereicht werden. Es können finanzielle Mittel für Einzelprojekte in Höhe von max. 15.000 Euro beantragt werden.
  • Die Körber-Stiftung zeichnet jährlich die besten Dissertationen mit dem Deutschen Studienpreis aus. Es werden je ein Spitzenpreis à 25.000 Euro und zwei zweite Preise à 5.000 Euro in drei Fächergruppen (Sozialwissenschaften, Natur- und Technikwissenschaften, Geistes- und Kulturwissenschaften) verliehen. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2024.
  • Ab sofort können sich Postdoktorandinnen, Nachwuchsgruppenleiterinnen oder Juniorprofessorinnen für das Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen der Universitäten Halle, Jena und Leipzig bewerben. Es erwartet Sie ein individuelles Mentoring durch erfahrene Professorinnen und Professoren der drei Universitäten sowie Trainingsangebote zu karriererelevanten Schlüsselqualifikationen. Bewerbungsschluss ist der 14. April 2024.
  • Wenn Sie einen Forschungsaufenthalt absolvieren wollen, können Sie dafür Förderung der Universität erhalten: Das Programm „Impulse Conferences“ stellt Sachmittel zur Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen bereit. Es können Sachmittel bis maximal 1.000 Euro bereitgestellt werden. Weibliche Postdocs können zudem Mittel im Rahmen des Programms „Prochance Exchange“ beantragen. Sachmittel in Höhe von bis zu 1.000 Euro können für kleinere Forschungsaufenthalte, Publikationskosten und Teilnahmen an Workshops und Summer Schools genutzt werden.
  • Der LIFE "Connect“ Fund richtet sich an Forschende aller Karrierestufen, die im thematischen Rahmen der Profillinie LIFE angesiedelt sind. Der Fund dient dazu, größere Drittmittelanträge durch Vernetzungsaktivitäten und Vorprojekte zu initiieren. Beantragt werden können 15.000 EUR, 20.000 EUR oder 25.000 EUR für Personal- und Sachmittel. Bewerbungsschluss ist der 31. März.

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenzworkshops gibt es noch freie Plätze:

Das könnte Sie auch interessieren

  • Die Präsidentin der Universität Harvard, Claudine Gay, ist von ihrem Amt zurückgetreten. Nach dem Massaker der Hamas Anfang Oktober 2023 hatte es israelfeindliche Äußerungen auf dem Harvard-Campus gegeben. Dies hatte zu einer Anhörung vor dem amerikanischen Kongress geführt: Es ging um die Frage, ob Rufe nach einem Genozid an Juden eine Bedrohung auf dem Harvard-Campus darstellen. Gay sagte, dies sei vom Kontext der Äußerung abhängig. Dies wurde von pro-israelischen Republikanern scharf kritisiert. Anfang Dezember veröffentlichten Rechts-Konservative dann Plagiatsvorwürfe gegen Gay. Diese führten Anfang Januar zum Rücktritt der ersten schwarze Präsidentin Harvards.
  • Der Nutzungsvertrag zwischen den deutschen Hochschulen und dem Elsevier-Verlag tritt in Kraft. Mehr als 90 Prozent der deutschen Hochschulen (auch die Universität Jena) sind der Vereinbarung beigetreten. Alle Zeitschriften des Elsevier-Verlags können nun wieder offiziell über universitäre Arbeitsplätze genutzt werden. Forscherinnen und Forscher der teilnehmenden Universitäten erhalten einen Rabatt bei der Veröffentlichung von Artikeln in einem Elsevier-Journal. Der Vertrag läuft bis Ende 2028.
  • Das Science Media Center hilft Journalistinnen und Journalisten bei der wissenschaftlichen Einordnung von neu erschienenen Studien oder politischen Vorschlägen. Dafür fragt es bei akkreditierten Forscherinnen und Forschern tagesaktuell Statements an und sendet diese an die kooperierenden Medien. Wer Expertise auf einem Forschungsgebiet besitzt, kann sich dort akkreditieren lassen. Alternativ kann man aber auch nur in schon veröffentlichten Statements stöbern.
  • Wer beim Arbeiten zu Hause einmal echte Bibliotheksgefühle haben möchte, kann dafür nun Audio-Aufnahmen aus der Berliner Staatsbibliothek nutzen. Die Medienwissenschaftlerin Hannah Wiemer hat den Sound der Bibliothek an mehreren Stellen eingefangen: Lesesaal (siehe Bild oben), Cafeteria, Treppenhaus. Anlass der Aufnahmen war die Schließung der Bibliothek für eine umfangreiche Restaurierung. Die etwa einstündigen Aufnahmen können zudem für nicht-kommerzielle Zwecke hier heruntergeladen werden.
  • Auf dem Weg zur Professur haben die meisten Postdocs nur selten Einblick in die Entscheidungsprozesse von Berufungsverfahren. Im Jahr 2018 war in Deutschland nur jede 22. Bewerbung auf eine Professur erfolgreich. Das neue Buch „Bewerben auf Juniorprofessuren und Professuren“ von Mirjam Müller gibt Postdocs nun einen grundlegenden Überblick über die zentralen Faktoren, Abläufe und Anforderungen in Berufungsverfahren. Die Graduierten-Akademie bietet im März auch einen Kurs „Training Berufungsverfahren“ an.

Neuigkeiten aus der Universität Jena:

  • Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist eine Runde weiter in der Bewerbung im Exzellenzwettbewerb: Die Antragsskizze des Projekts „Imaginamics“ wurde neben 40 anderen Projekten ausgewählt und kann nun bis zum 22. August einen ausführlichen Antrag stellen. Außerdem darf der bereits existierende Exzellenzcluster „Balance of the Microverse“ einen Verlängerungsantrag einreichen. Die Entscheidung über die Anträge erfolgt im Mai 2025. Eine Universität, die zwei Exzellenzcluster einwirbt, kann dann auch „Exzellenzuniversität“ werden.
  • Im letzten Dezember wurde ein neuer Tarifabschluss im öffentlichen Dienst erzielt: Alle Beschäftigten der Universität erhalten eine steuerfreie Einmalzahlung in Höhe von 3.000 Euro als Inflationsausgleich – davon werden 1.800 Euro auf einmal und jeweils 120 Euro von Januar bis Oktober 2024 monatlich gezahlt (Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Zahlungen anteilig). Ab 1. November erhalten alle Beschäftigten zunächst 200 Euro mehr Gehalt. Ab Februar 2025 wird das Gehalt dann um 5,5 Prozent erhöht (Überblick über die Erhöhungen). Erste Verzögerungen gibt es jedoch jetzt schon: Die Einmalzahlung wird erst mit dem Gehalt Ende März ausgezahlt – schuld ist die veraltete Software „DAISY“, mit der das Thüringer Finanzministerium noch arbeitet.
  • Eine neue Ausstellung in der ThULB untersucht den Bedeutungswandel des Talars: In den 60er und 70er Jahren waren die Talare in Westdeutschland ein Zeichen für die mangelhafte NS-Aufarbeitung („Unter den Talaren der Muff von 1000 Jahren“); in Ostdeutschland wurden sie durch die SED fast abgeschafft. Nach der Wende erlebten sie eine Renaissance und werden nun als Zeichen einer langen Wissenschaftstradition verstanden (im Bild: Bunte Auswahl an Talaren während des Coimbragruppen-Treffens im Jahr 2007). Die Ausstellung kann noch bis Ende April während der regulären Öffnungszeiten der ThULB (Bibliotheksplatz 2) besucht werden.

Weitere Kurznachrichten:

Das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung hat eine überarbeitete Neuauflage des gendersensiblen Sprachleitfadens herausgegeben +++ Die Universität hat eine Webseite zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Lehre erstellt +++ Der Senat der Universität hat im Dezember die Nachhaltigkeitsstrategie der Universität beschlossen +++ Die EU fördert die Weiterführung der Städte-Allianz EC2U: Die Univedrsität Jena erhält 1,6 Millionen Euro

Weitere Neuigkeiten aus Jena

  • Anfang Januar hatte das Netzwerk Correctiv über ein Geheimtreffen von Rechten berichtet, auf dem Pläne zur Vertreibung von Menschen aus Deutschland diskutiert wurden. Dieser Bericht führte – in Kombination mit den hohen Umfragewerten der AfD – zu bundesweiten Massenprotesten. In Jena gingen in den letzten Wochen fast 10.000 Menschen auf die Straße. Zudem wurde die Aktion „Weltoffenes Thüringen“ gestartet, an der sich bisher über 1.000 Thüringer Institutionen und mehr als 4.000 Privatpersonen beteiligen. Es ist weiterhin möglich, an der Aktion teilzunehmen.
  • Die Stadt Jena sucht für die anstehenden Wahlen noch Wahlhelferinnen und -helfer. Diese müssen vorab eine Schulung absolvieren und erhalten für ihre Tätigkeit ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“, das je nach Amt von 90 bis 120 Euro variiert. Für folgende Wahltermine sucht die Stadt noch Unterstützung: Die Kommunalwahlen (einschließlich Wahl des Oberbürgermeisters) am 26. Mai, die Wahl des Europäischen Parlaments am 9. Juni sowie die Wahl des Thüringer Landtages am 1. September.
  • Die Stadtbücherei Jena wird am 25. März erstmalig ihre Türen an ihrem neuen Standort am Engelplatz öffnen. Die Bücherei musste umziehen, da ihr bisheriger Standort, das Volkshaus, zu einem Kongresszentrum umgebaut wurde. In der Bücherei können Bücher, DVDs, Schallplatten, Noten, Hörbücher, Reiseführer, Gesellschaftsspiele und sogar Gemälde ausgeliehen werden. Zeitschriften und Filme können auch digital genutzt werden. Eine Jahreskarte kostet 15 Euro. Kleiner Tipp: Am 17. Februar schließt die Bücherei am jetzigen Standort in der Bachstraße. In der Zeit des einmonatigen Umzugs können Medien ohne zusätzliche Gebühren dauerhaft ausgeliehen werden.

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Events

  • On 22 February, this year’s Three-Minute Thesis Competition will take place. In this competition, doctoral researchers from all disciplines present their dissertation topics in English – in no more than three minutes time! The „Three Minute Thesis“ is an internationally renowned competition that is conducted at numerous universities around the world. It starts at 18.30h in the Rosensäle (Fürstengraben 27). (Photo: Tina Peißker)
  • A Makeathon will take place at StadtLab Jena on 6 and 7 May. In this innovative format, interdisciplinary teams will develop creative solutions to previously submitted questions within 24 hours. Currently, participants are still being sought for the teams. The deadline for registration is 29 March. It is also still possible to submit questions, on topics such as democracy, inclusion or sustainability.
  • On average, women earn less than men, have fewer savings and receive a smaller pension when they retire. An online lecture on International Equal Pay Day (6 March) will therefore provide information on the topic of "Women, money and pensions!". It will focus on why pensions are so important for women and how women can best invest their money. The lecture is organised by the Vice President's Office for Early-Career Researchers and Diversity Management.
  • Love Data Week is an international week of action dedicated to the discussion of research data. Under the motto "My kind of data", it will be celebrated worldwide from 12-16 February with numerous (German and English) events on a wide variety of research data management topics.

Get involved

  • The "FSU Unterfinanziert" alliance has launched a petition to the Thuringian state parliament. The petition demands, among other things, that the state government covers the increased energy costs and rents of the university as well as increases the material resources for the universities. It can be signed here.
  • The Photography Competition 'Spotlight Diversity’ searches for your very personal view on diversity at our university. A jury will select the best three for an award (200€; 100€; 50€). The deadline for entries has been extended and is now 31 March 2024.
  • A new long-term study aims to find out which factors contribute to a positive doctoral and postdoctoral experience. Currently, postdocs in the first six months of their postdoc-phase are being sought. The study is carried out by the University of Mannheim. The findings will be used to develop new support programmes for early career researchers. Click here to take part.

Announcements

  • The Jena Academy for Teaching Development is once again looking for innovative teaching projects. Applications for project funding can be submitted to the study dean of your faculty by 15 February. A maximum of 15,000 euros can be granted for individual projects.
  • Every year, the Körber Foundation honours the best dissertations in Germany with the German Thesis Award. One top prize of 25,000 euros and two second prizes of 5,000 euros are awarded in each of three subject groups (social sciences, natural and technical sciences, humanities and cultural studies). The deadline for applications is 1 March 2024.
  • Female postdocs, junior research group leaders or junior professors can now apply for the mentoring programme for female postdocs at the universities of Halle, Jena and Leipzig. You can expect individual mentoring by experienced professors from the three universities as well as training offers on career-relevant key qualifications. Application deadline is 14 April 2024.
  • If you would like to conduct a research stay abroad, you can receive funding from the university: The "Impulse Conferences" programme provides funding for participation in scientific conferences. A maximum of 1,000 euros can be granted. Female postdocs can also apply for funding via the "Prochance Exchange" programme. Material funds of up to 1,000 euros can be used for smaller research stays, publication costs and participation in workshops and summer schools.
  • The LIFE "Connect" Fund supports researchers at all career stages who work within the thematic framework of the LIFE profile line. The fund is intended to initiate larger applications for third-party funding through networking activities and preparatory projects. Applications can be made for EUR 15,000, EUR 20,000 or EUR 25,000 for personnel and material resources. The application deadline is 31 March.

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

This may be of interest to you

  • The president of Harvard University, Claudine Gay, has resigned from her position. Following the Hamas massacre at the beginning of October 2023, anti-Israel statements were made on the Harvard campus. This led to a hearing before the US Congress: It centred on the question of whether calls for a genocide of Jews constituted harassment on the Harvard campus. Gay said it depended on the context of the statement. This was sharply criticised by pro-Israeli Republicans. In early December, right-wing activists published accusations of plagiarism against Gay. This finally led to the resignation of Harvard's first black female president in early January.
  • The agreement between German universities and the Elsevier publishing house becomes effective. More than 90 per cent of German universities (including the University of Jena) have signed the agreement. All journals published by Elsevier can now officially be used again via university workplaces. Researchers at participating universities will receive a discount when they publish articles in an Elsevier journal. The agreement runs until the end of 2028.
  • The Science Media Centre helps journalists to understand the scientific context of newly published studies or political proposals. To this end, it requests statements from accredited researchers and sends them to the cooperating media. Researchers with expertise in a particular area of research can apply for accreditation there (expertises are usually written in German, but can be translated by the Center). Alternatively, you can simply browse through previously published (mostly German) statements.
  • To get a real library feeling while working at home, you can now use audio recordings from the Berlin State Library. Media scientist Hannah Wiemer has recorded the sound of the library in various places: the reading area (see picture above), the cafeteria, the staircase. The reason for the recordings was the closure of the library for extensive restoration work. The one-hour recordings are also available for download for non-commercial purposes.
  • On their path to a professorship, postdocs rarely gain an insight into the decision-making processes of appointment procedures. In Germany, only one in 22 applications for a professorship was successful in 2018. The new book "Applying for junior professorships and professorships" from Mirjam Müller gives postdocs a basic overview of the key factors, processes and requirements in appointment procedures. The Graduate Academy also offers a (German) workshop „Appointment Procedure Training" in March.

News from University of Jena

  • Friedrich Schiller University Jena is one round further in its application in the Excellence Competition: The draft proposal for the "Imaginamics" project was selected along with 40 other projects and can now submit a detailed application by 22 August. In addition, the existing Excellence Cluster "Balance of the Microverse" may submit a follow-up application. The decision on the applications will be made in May 2025. A university that wins two Clusters of Excellence can then also become a "University of Excellence".
  • Last December, the collective wage negotiations led to the following results: All university employees will receive a tax-free one-off payment of 3,000 euros to compensate inflation – of which 1,800 euros will be paid at once and 120 euros per month from January to October 2024 (part-time employees will receive these payments pro rata). From 1 November, all employees will initially receive a salary increase of 200 euros. From February 2025, salaries will then be increased by 5.5 per cent (overview of the increases). However, the first delay has already been reported: The one-off payment will be paid out with the salary at the end of March – this is due to the outdated software "DAISY" that the Thuringian Ministry of Finance is still working with.
  • A new exhibition at the library sheds a light on the changing role of the academic gown: In the 1960s and 70s, these gowns were seen as a symbol of the insufficient confrontation with the Nazi past in West Germany; at the same time, they were almost abolished by the SED in East Germany. After reunification, academic gowns experienced a renaissance and are now seen as a symbol of a long academic tradition (the picture shows: colourful selection of gowns during the Coimbra group meeting in 2007). The exhibition can be visited until the end of April during the regular opening hours of the ThULB (Bibliotheksplatz 2).

More news in brief:

The Thuringian Competence Network for Gender Equality has published a revised edition of the gender-sensitive language guide +++ The university has launched a website on the use of artificial intelligence in teaching +++ The university senate adopted the university's sustainability strategy in December +++ The EU funds the EC2U city alliance in the next years: Jena University receives 1.6 million euros

Latest news from Jena city

  • In January, the Correctiv network reported about a secret meeting of right-wing groups at which plans to deport people from Germany were discussed. This report - in combination with the AfD's high poll ratings - led to mass protests across Germany. In Jena, around 5,000 people took to the streets on 19 January. In addition, a campaign entitled "Weltoffenes Thüringen" (Open-minded Thuringia) was launched. So far, over 1,000 Thuringian institutions and more than 4,000 private individuals have taken part. It is still possible to sign up for the campaign.
  • The city of Jena is looking for election assistants for the upcoming elections. These volunteers must complete a (German) training course in advance and receive a so-called "refreshment allowance" for their activities, which varies from 90 to 120 euros depending on the function. Support is still required for the following election dates: the local elections (including the election of the Lord Mayor) on 26 May, the European Parliament elections on 9 June and the Thuringian state parliament elections on 1 September.
  • On 25 March, the Jena City Library will open its doors for the first time at its new location at Engelplatz. The library had to move because its previous location, the Volkshaus, was transformed into a congress centre. The library offers a wide range of items for borrowing, including books and audio books in different languages, DVDs, vinyl records, sheet music, travel guides, board games, and even paintings. Additionally, magazines and films are available for digital use. An annual pass is available for 15 euros. A little tip: The library will close at its current location in Bachstraße on 17 February. During the month-long move, media can be borrowed permanently without additional fees.
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