Veranstaltungen

  • Am 08. April veranstaltet die Universität Jena einen digitalen Lunch Talk zur Exzellenzstrategie. Darin wird zunächst die Bedeutung der Exzellenzstrategie für die Universität Jena erklärt und dann die beiden Jenaer Exzellenzcluster vorgestellt: das bereits im vorherigen Förderzeitraum bewilligte Cluster „Balance of the Microverse“ und das neu beantragte Cluster „Imaginamics“. Der Zugang zur Veranstaltung ist beschränkt auf Angehörige der Universität.
  • Am 24. April 2024 findet die Diskussionsveranstaltung „BetterScience“ im Auditorium „Zur Rosen" statt. Darin soll es um die Arbeitsbedingungen an der Universität Jena gehen und inwiefern diese Exzellenz ermöglichen. Die Initiative "Better Science" wurde an der Universität Bern ins Leben gerufen. Sie will auf die Probleme eines beschleunigten Wissenschaftssystems aufmerksam machen und einen alternativen Diskurs über Exzellenz in der Hochschule anstoßen.
  • Welche alternativen Karrierewege gibt es im Bereich der Natur- und Lebenswissenschaften? Zu diesem Thema veranstalten Promovierende der Jena School of Microbial Communication am 29. Mai eine Onlinediskussion. Zwei Naturwissenschaftlerinnen berichten über ihren eigenen Karriereweg und beantworten anschließend die Fragen der Teilnehmenden.
  • Am 29. Mai findet an der Ernst-Abbe-Hochschule die Veranstaltung „Dein Einstieg in den Thüringer Arbeitsmarkt” statt. Sie richtet sich an internationale Promovierende aller Thüringer Hochschulen, die in naturwissenschaftlichen oder wirtschaftsnahen Fächern forschen. Diese können dort direkt mit Thüringer Unternehmen in Kontakt kommen und erfahren, wie sie nach dem Abschluss einen Job in der Region finden können.
  • Das Wissenschaftszentrum Berlin veranstaltet seit Ende März eine regelmäßige Lunch Lecture zum Thema „Wissenschaft als Arbeitgeberin“. Darin werden verschiedene Aspekte des Wissenschaftssystems von Expertinnen und Experten beleuchtet, z.B. Hierarchie und Machtmissbrauch oder auch der Wandel des akademischen Arbeitsmarktes. Die Veranstaltungen werden im Anschluss auch als Podcast veröffentlicht.

Engagement

  • Am 06. und 07. Mai findet im StadtLab Jena ein Makeathon statt. Bei diesem innovativen Format entwickeln interdisziplinäre Teams innerhalb von 24 Stunden kreative Lösungen für zuvor eingereichte Fragestellungen, z. B. im Bereich Inklusion oder Stadtentwicklung. Aktuell werden noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Teams gesucht.
  • Wer als erster in der eigenen Familie promoviert, ist oftmals mit besonderen Hürden konfrontiert. Die Initiative Arbeiterkind.de unterstützt Studierende wie auch Promovierende auf diesem Weg. Am 27. April veranstaltet die Thüringer Regionalgruppe einen Informationsworkshop in Erfurt, in dem sie erklärt, wie man sich bei Ihnen ehrenamtlich engagieren und mit der eigenen Geschichte Anderen Mut machen kann.
  • Die „Thüringer Hochschulinitiative für KI im Studium“ wurde Anfang diesen Jahres gestartet. Im Rahmen des Projekts sollen umfassende Lehrangebote entwickelt und Inhalte im Bereich der Künstlichen Intelligenz in verschiedenen Fachbereichen erstellt werden. Um den Weiterqualifizierungsbedarf zu erheben, wurde nun eine Umfrage zu möglichen KI-Zertifikaten und Themen für KI-Kurse gestartet. Eine Teilnahme ist bis Mitte April möglich.

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenz-Workshops gibt es noch freie Plätze:

Ausschreibungen

  • Gesucht wird: der FAIRste Datensatz in Thüringen! Die FAIR-Prinzipien sind: Der Datensatz sollte auffindbar (findable), zugänglich (accessible), kombinierbar (interoperabile) und wiederverwendbar (reusable) sein. Zu gewinnen gibt es ein Preisgeld von bis zu 2.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 15. April.
  • Der Forschungsschwerpunkt LIBERTY der Universität Jena schreibt den Liberty "Connect"-Fonds aus. Dieser ermöglicht die Entwicklung von wissenschaftlichen Projekten, die als Grundlage für einen größeren Forschungsantrag bei Drittmittelgebern dienen sollen. Es besteht die Möglichkeit, bis zu 20.000 € für Personal- oder Sachkosten zu erhalten. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai.
  • Die Doktorandenschule am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie schreibt fünf Doktorandenstellen aus. 11 Projekte stehen zur Auswahl. Bewerbungsschluss ist der 19. April.

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  • Ab 1. Mai soll der Doktortitel im Personalausweis und im Reisepass nicht mehr vor dem Namen stehen. Diese deutsche Gepflogenheit hatte im Ausland regelmäßig zu Verwirrung geführt, da „Dr.“ als Teil des Namens angesehen wurde. Der Doktortitel soll in einem neuen Datenfeld auf der Rückseite genannt werden.
  • Das FDP-geführte Ministerium für Bildung und Forschung bringt einen Reformvorschlag für das Wissenschaftszeitvertragsgesetz in den Bundestag ein: Postdocs sollen vier Jahre nach der Promotion befristet beschäftigt sein dürfen. Für eine Vertragsverlängerung um weitere zwei Jahre muss die Forschungseinrichtung jedoch eine Anschlusszusage für eine Beschäftigung nach dieser Zeit abgeben. Die beiden anderen Koalitionsparteien lehnen diese Regelung jedoch ab. Dass eine Änderung langsam notwendig wird, zeigt eine neue Studie: Gerade die fehlenden beruflichen Perspektiven bleiben das zentrale Thema für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland. Erstmals ist die Professur bei Postdocs nicht mehr das primäre Karriereziel – sondern andere Positionen in Forschung und Lehre. Das Land Hessen begibt sich bereits auf diesen Weg: In der Tarifeinigung wurde für die kommenden Jahre eine deutliche Steigerung der Dauerstellen neben der Professur vereinbart. Ist das ein erstes Signal für einen Paradigmenwechsel weg von der Begrenzung der Befristung hin zur Einführung von Quoten für Dauerstellen?
  • In der Mathematik hat es jahrelang „Zitierkartellegegeben: Gruppen von Mathematikern zitierten sich gegenseitig in minderwertigen Aufsätzen, die wiederum in unbekannten Zeitschriften veröffentlicht wurden. Dies führte dazu, dass mathematische Institute aus China, Saudi-Arabien und Ägypten auf den ersten Plätzen in internationalen Rankings landeten – noch vor renommierten Instituten aus Stanford oder Princeton. Aufgrund dieser Unregelmäßigkeiten wurde der gesamte Fachbereich der Mathematik aus dem letzten Clarivate-Zitations-Ranking ausgeschlossen.
  • Das Max-Planck-Institut in Halle hat sich von dem libanesisch-australischen Gastprofessor Ghassan Hage getrennt, nachdem es mediale Kritik an dessen radikalen Äußerungen über Israel auf X gegeben hatte. Diese verstießen gegen ihre Grundwerte, erklärte die Max-Planck-Gesellschaft. Die Entscheidung führte zu internationaler Kritik. Hage will dagegen gerichtlich vorgehen.
    Die Humboldt-Universität Berlin will ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beim Umgang mit kontroversen Themen in der Öffentlichkeit besser unterstützen und hat dafür einen umfangreichen Leitfaden mit möglichen Fallkonstellationen und praktischen Handlungsempfehlungen veröffentlicht. Auch die Universität Jena hat eigene Social-Media-Guidelines, die etwas weniger grundsätzlich sind, aber doch alle Fragen zum Start eines Social-Media-Accounts beantworten.

Neuigkeiten aus der Universität Jena:

  • Seit dem Weggang des ehemaligen Präsidenten, Prof. Dr. Walter Rosenthal, wurde die Universität Jena nur kommissarisch geleitet. Eine Kommission hat nun einen Kandidaten für dessen Nachfolge gefunden: Prof. Dr. Andreas Marx. Er ist aktuell Professor für Organische Chemie an der Universität Konstanz. Der universitätsinternen Öffentlichkeit wird er sich am 9. April um 16 Uhr in der Aula des Universitätshauptgebäudes vorstellen. Im Anschluss findet die Wahl zum neuen Präsidenten durch die Hochschulversammlung statt.
  • In Jena gibt es sehr viele Forschungsinstitute und damit eine weitverzweigte Forschungsinfrastruktur. Der Verein JenaVersum hat nun begonnen, die Informationen über die vorhandenen wissenschaftlichen Großgeräte auf der Open-Source-Plattform OpenIris zusammenzuführen. Auf diese Weise ist es möglich, einen Überblick über die verfügbaren Geräte und deren Nutzungskapazitäten zu erhalten. Bisher wurden über 90 Geräte eingepflegt. Die Plattform kann von allen Forschenden der Jenaer Universität und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen genutzt werden.
  • In der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThuLB) mussten 15 Bücher wegen einer Kontamination mit Arsen aussortiert werden. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse hatten ergeben, dass im 19. Jahrhundert einige Buchrücken mit Arsen gefärbt wurden, um sie vor Schädlingen zu schützen. Besonders giftig soll das intensiv leuchtende "Schweinfurter Grün" sein (siehe Bild oben). Gefährlich wird es, wenn die Finger zum Umblättern befeuchtet werden oder der Staub eingeatmet wird. In den letzten beiden Monaten waren daher in vielen deutschen Bibliotheken ältere Buchbestände gesperrt worden. Die ThuLB besitzt etwa 460.000 Bücher aus dieser Zeit: Vor der Herausgabe dieser Bücher wird nun untersucht, ob sie kontaminiert sind.
  • Der Lehrstuhl der Klinischen Psychologie veröffentlicht regelmäßig den Podcast „Kopfkompass“. Darin geht es um die Welt der Psychotherapie und der psychischen Störungen, beispielsweise um die Entstehung von Zwangsstörungen oder Depression. 12 Episoden sind bereits erschienen.

Weitere Neuigkeiten aus der Stadt Jena

  • Der Bürgerservice der Stadt Jena ist umgezogen. Er ist nun am Engelplatz 1 im neu gebauten Gebäude der Stadtbücherei zu finden.
  • Die Stadt Jena hat eine neue Kampagne gegen alltäglich erlebten Rassismus gestartet. Unter dem Hashtag #JenaSchauHin werden konkrete Rassismus-Vorfälle in Jena sichtbar gemacht. Die Kampagne soll helfen Rassismus zu erkennen, zu benennen und sich dagegen zu wehren.
  • Der zentrale Campus der Universität Jena, der Ernst-Abbe-Platz, soll umgestaltet werden. Die Stadt erhält dafür 6,3 Millionen Euro im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“. Der Platz soll mehr Grün und mehr (echte) Sitzmöglichkeiten erhalten. Das Green Office der Universität hat bereits eine Umfrage zur Umgestaltung unter Universitätsangehörigen durchgeführt. Die Stadt Jena veranstaltet am 12. April außerdem eine Diskussionsveranstaltung zum Umbau.
  • Am 26. Mai findet die Wahl zum Jenaer Oberbürgermeister statt. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Wenn keine Kandidatin oder kein Kandidat eine absolute Mehrheit erhält, findet am 09. Juni eine Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten statt. Eine Übersicht über die Kandidatinnen und Kandidaten gibt es hier.
  • Die Stadt Jena hat nun endlich auch eine eigene Playmobil-Figur: Carl Zeiss mit Hut und Mikroskop! (Bild: JenaKultur) 25.000 Exemplare wurden zunächst hergestellt. Die erste Charge von 500 Exemplaren ist bereits ausverkauft. Weitere Exemplare können ab dem 5. April im Fanshop des FC Carl Zeiss Jena erworben werden. Der Playmobil-Carl-Zeiss reiht sich ein in die (bisher rein männliche) Thüringer Playmobil-Familie: Friedrich Schiller, Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang von Goethe und Martin Luther. Möglicherweise wäre jetzt auch mal Zeit für eine Thüringer Frau! Wie wäre es mit Anna Amalia, Rowena Morse, Caroline Schlegel, Elisabeth von Thüringen oder Sandra Hüller?

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Events

  • On 8 April, the University of Jena organises a digital lunch talk on the Excellence Strategy. In it, the significance of the Excellence Strategy for the University of Jena will be explained and the two Jena Clusters of Excellence will be presented: the Cluster "Balance of the Microverse", which was already funded in the previous funding period, and the newly proposed Cluster "Imaginamics". Access to the event is restricted to members of the University.
  • A discussion event entitled "BetterScience" will take place on 24 April in the auditorium "Zur Rosen". It will focus on the working conditions at the University of Jena and to what extent they enable excellence. The "Better Science" initiative was launched at the University of Bern. It wants to draw attention to the problems of an accelerated academic system and encourage an alternative discourse on excellence in higher education. The discussion will be in German.
  • What alternative career paths can be chosen in the natural and life sciences? This will be the topic of an online discussion organized by doctoral researchers from the Jena School of Microbial Communication on 29 May. Two female scientists will share their own experiences and answer questions from participants. The event will be in English.
  • On 29 May, the event "Meet your future employer" will take place at Ernst Abbe University. It aims to inform international doctoral researchers from all Thuringian universities who are doing research in natural sciences or business-related subjects. At the event, they can come into direct contact with Thuringian companies and learn how they can find a job in Thuringia after their graduation. The event will be held in English.
  • Since the end of March, the Berlin Social Science Center is organising a regular lunch lecture on "The academic labour market". Experts will shed light on various aspects of the academic system, e.g. hierarchy and power abuse or the transformation of the academic labour market. The events are in German. They will be published as podcasts afterwards.

Get involved

  • A Makeathon will take place at StadtLab Jena on 6 and 7 May. In this innovative format, interdisciplinary teams will develop creative solutions within 24 hours to previously submitted questions, e.g. on topics like inclusion or city development. Currently, participants are still being sought for the teams.
  • Being the first person in your family to do a doctorate often involves particular hurdles. The Arbeiterkind.de initiative supports students and doctoral researchers on this path. On 27 April, the Thuringian regional group is organising a (German) information workshop in Erfurt to explain how you can get involved in the association as a volunteer and encourage others with your own story.
  • The "Thuringian University Initiative for AI in Higher Education" was launched at the beginning of this year. As part of the project, comprehensive teaching offers are to be developed and knowledge is to be provided in the field of artificial intelligence in various subject areas. A (German) survey on possible AI certificates and topics for AI courses has now been launched in order to determine the need for further qualifications. Participation is possible until the middle of April.

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

Announcements

  • Wanted: the FAIRest data set in Thuringia! The FAIR principle means: The data set should be findable, accessible, interoperable and reusable. The prize money is up to 2,000 euros.
  • The University’s focal research area LIBERTY announces the Liberty “Connect” fund. It enables the development of scientific projects that will build the basis for a larger research grant application for third-party funding. It is possible to receive funding of up to 20.000€ for personnel or non-personnel costs. Application deadline is 15 May.
  • The Doctoral School at the Max Planck Institute for Chemical Ecology is offering five doctoral positions. There are 11 projects to choose from. The closing date for applications is 19 April.

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  • Starting from 1 May, the doctoral title will no longer appear in front of the name on German identity cards and passports. This had regularly led to confusion abroad, as "Dr" was regarded as part of the name. The doctoral title is to be stated in a new data field on the back.
  • The FDP-led Ministry of Education and Research is submitting a reform proposal for the Academic Employment Law to the Bundestag: The idea is to allow postdocs to be employed for a fixed term of four years after completing their doctorate. For a contract extension of a further two years, the research institution must provide a follow-up commitment for employment after this period. Unfortunately, the other two coalition parties reject this regulation. That a change is slowly becoming necessary is shown by a new study: the lack of career prospects in particular remains the central issue for academics in Germany. For the first time, the professorship is no longer the primary career goal for postdocs – but rather other positions in research and teaching. The state of Hesse is already heading in this direction: in the collective wage agreement, a significant increase in permanent positions besides professorships was agreed for the coming years. Is this the first sign of a trend away from restricting the time for fixed-term contracts towards the introduction of quotas for permanent positions?
  • For years, there were "citation cartels" in mathematics: Groups of mathematicians cited each other in low-quality articles, which in turn were published in unknown journals. As a result, mathematical institutes from China, Saudi Arabia and Egypt ended up at the top of international rankings – even ahead of renowned institutes such as Stanford or Princeton. Due to these irregularities, the entire discipline of mathematics was excluded from the latest Clarivate citation ranking.
  • The Max Planck Institute in Halle has sacked the Lebanese-Australian visiting professor Ghassan Hage. This followed criticism in the media regarding his radical statements about Israel on X. The Max Planck Society stated that the comments violated its fundamental values. The decision led to international criticism. Hage intends to take legal action against it.
    In order to better support its academics in dealing with controversial topics in the public sphere, Humboldt-Universität Berlin has published a comprehensive guide with possible case constellations and practical recommendations for action. The University of Jena also has its own social media guidelines, which are a little less detailed but still answer all questions about starting and maintaining a social media account.

News from University of Jena

  • The University of Jena has been led on an interim basis since the previous President, Prof Dr Walter Rosenthal, left. Now, a commission has found a candidate to succeed him: Prof Dr Andreas Marx. He is currently Professor of Organic Chemistry at the University of Konstanz. On 9 April at 4 pm, he will introduce himself to the university's internal public in the main auditorium of the university building. Following this, the university assembly will elect him as president.
  • In Jena, there are many research institutes and thus a widely spread research infrastructure. The JenaVersum association has now begun to bring together information about the existing large-scale scientific equipment using the open source platform OpenIris. As a result, it is now possible to get an overview of the available equipment and its utilisation capacities. Over 90 devices have been registered so far. The platform can be used by all researchers at the University of Jena and non-university research institutions.
  • In the Thuringian University and State Library (ThuLB), 15 books had to be sorted out due to an arsenic contamination. Recent scientific findings had revealed that some book spines were coloured with arsenic in the 19th century to protect them from vermin. The intensely bright "Schweinfurt green" colour is said to be particularly poisonous (see picture above). Toxicity can occur when fingers are moistened to turn pages or the dust is inhaled. That’s why in the last two months, older books have been put on hold in many German libraries. The ThuLB owns 460,000 books from this era: Before these books are handed out, they are now checked for possible contamination.
  • The Chair of Clinical Psychology regularly produces the German podcast "Kopfkompass". It explores the world of psychotherapy and mental disorders, for example how obsessive-compulsive disorder and depression may arise. 12 episodes have already been recorded.

Latest News from Jena city

  • The citizens' service of the city of Jena has been relocated. It can now be found at Engelplatz 1 in the newly constructed building of the city library.
  • The city of Jena has launched a new campaign against everyday racism. Under the hashtag #JenaSchauHin, specific incidents of racism in Jena are made visible. The campaign is intended to help recognise and name racism and fight back against it.
  • The central campus of the University of Jena, Ernst-Abbe-Platz, is to be redesigned. The city is receiving 6.3 million euros for this as part of the federal programme "Adapting urban spaces to climate change". The square should have more plants and more (real) seating. The university's Green Office has already conducted a survey on the redesign among university members. The city of Jena is also organising a discussion event on the redesign on 12 April.
  • The election for Jena's Lord Mayor will take place on 26 May. The period of office is six years. If no candidate receives an absolute majority, a run-off election will be held on 9 June between the top two candidates. A (German) overview of the candidates can be found here.
  • Finally, the city of Jena has its own Playmobil figure: Carl Zeiss with a hat and a microscope (Picture above: JenaKultur)! 25,000 pieces were initially produced. The first batch of 500 is already sold out. Further copies can be purchased in the FC Carl Zeiss Jena fan shop starting on 5 April. The Playmobil Carl Zeiss joins the (so far all-male) Thuringian Playmobil family: Friedrich Schiller, Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang von Goethe and Martin Luther. It might be time for a Thuringian woman! How about Anna Amalia, Rowena Morse, Caroline Schlegel, Elisabeth of Thuringia or Sandra Hüller?
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