Veranstaltungen

  • Vom 12. bis zum 14. November finden an der Universität Jena die Career Days für Promovierende und Postdocs statt. Dort erhaltet ihr einen Einblick in die Karrierewege in der Wissenschaft und könnt Strategien für die Jobsuche in Wirtschaft und Gesellschaft kennenlernen. Für den Abend des 14. November laden wir Euch herzlich zu unserer Netzwerkveranstaltung ein.
  • Am 09. Dezember findet an der Universität Jena der Postdoc Welcome Day statt. Dort erhalten neue Postdocs einen Überblick über wichtige Themen und Strategien für die Postdoc-Zeit. Außerdem erfahren sie, welche zentralen Anlaufstellen und ToDos es für die kommenden Jahre gibt. Im Anschluss gibt das Servicezentrum Forschung und Transfer einen Überblick über die Unterstützungs- und Serviceangebote für die Forschungsförderung.
  • Am 17. Oktober findet der englischsprachige Online-Workshop „What the heck is tenure track?“ statt. Im Workshop wird das Konzept des Tenure Track im deutschen Wissenschaftssystem ausführlich erläutert. Organisiert wird er von der Internationalen Graduiertenakademie Halle und ist offen für Postdocs der Universität Jena. Eine Anmeldung ist notwendig.
  • Das Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement (TKFDM) informiert in der Coffee Lecture Reihe über die Bedeutung der neuen EU-Digitalstrategie für den Umgang mit Forschungsdaten. Die nächste Online-Veranstaltung ist am 16. Oktober zum Thema „EU-Rechtsakte und die digitale Forschungsförderung“. Außerdem veranstaltet das TKFDM vom 21. bis zum 25. Oktober die Data Horror Week. Auf Social Media und auf der Webseite werden dann täglich neue Research Data ScaryTales veröffentlicht, um die drastischen Folgen eines unbedachten Umgangs mit Forschungsdaten zu verdeutlichen.
  • Am 14. November findet ab 14 Uhr die Veranstaltung „Frauen im Fokus – Deine Karriere in Wissenschaft, Wirtschaft und Gründung“ im Normannenhaus (Forstweg 12) statt. In Impulsvorträgen, Paneldiskussionen und Workshops erzählen weibliche Role Models aus Wissenschaft und Wirtschaft von ihren Karrierewegen. Die Veranstaltung lädt dazu ein, über die eigene berufliche Zukunft nachzudenken und bietet eine Plattform, um sich mit anderen Teilnehmer:innen zu vernetzen.
  • Vom 27. bis zum 29. November finden zum zweiten Mal die Mental Health Awareness Days statt. Es wird kurze Online-Workshops zu Themen geben wie Overthinking, Stressreduktion, Umgang mit Konflikten und Grenzen, chronischer Erkrankung und Achtsamkeit. Das Programm findet ihr in Kürze auf dieser Webseite.

Engagement

  • Lehraufträge werden immer häufiger vergeben, um die universitäre Lehre abzusichern. Allerdings sind diese Aufträge mit keinem sozialversicherungspflichtigen Anstellungsverhältnis verbunden. An der Universität Jena gibt es nun eine Gruppe von Lehrbeauftragten, die sich über diese (oftmals prekäre) Situation regelmäßig austauscht. Das nächste Treffen findet am 15. Oktober 2024 um 16 Uhr via Zoom statt (Passcode: 357381). Alle Lehrbeauftragten sind herzlich eingeladen.
  • Am 17. September fand die Auftaktveranstaltung zur Gründung eines deutschlandweiten Postdoc-Netzwerkes statt. Das Netzwerk will die Interessen der Postdocs gegenüber der Politik vertreten, Informationen über Karrierewege bereitstellen und auch zur Vernetzung und Gemeinschaftsbildung dienen. Das Netzwerk schließt damit die Repräsentationslücke zwischen der entstehenden bundesweiten Promovierendenvertretung und der Interessenvertretung der Professorinnen und Professoren.
  • Die Jena Alliance sucht nach Keynote-Speakern, die zu einer Gastvorlesung nach Jena eingeladen werden können. Gesucht werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einem herausragenden internationalen Ruf. Vorschläge einreichen können alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Graduiertenschulen der Jena Alliance. Das Engagement der Rednerin bzw. des Redners und der einladenden Forschungsgruppe wird finanziell unterstützt. Darüber hinaus kann die einladende Forschungsgruppe den Keynote-Speaker zu einem Gastaufenthalt an ihrem Institut in Jena einladen.
  • Die Jena Alliance unterstützt selbstorganisierte Netzwerk-Veranstaltungen von Promovierenden mit bis zu 1.000 Euro pro Veranstaltungstag. Die Förderung kann für die Erstattung von Referentenhonoraren, Raummieten, Reisekosten, Öffentlichkeitsarbeit oder Catering verwendet werden. Antragsberechtigt für das Förderprogramm sind Promovierende der Jena Alliance und der ihr angeschlossenen Graduiertenschulen. Bewerbungen sind ganzjährig möglich.

Ausschreibungen

  • Die Junge Akademie schreibt erstmals den Preis für das beste Forschungsumfeld aus. Bis zum 18. November können sich Teams bewerben. Insgesamt zehn Teams können gewinnen und erhalten jeweils ein Preisgeld von 10.000 Euro! Das Preisgeld kann für Teambuildingmaßnahmen eingesetzt werden, z.B. für Retreats, Coachings oder Fortbildungen.
  • Die Profillinie LIBERTY schreibt erneut den Connect Fund aus. Es können bis zu 20.000 Euro für geistes- und sozialwissenschaftliche Projekte beantragt werden, aus denen später ein Drittmittelantrag entstehen soll. Antragsberechtigt sind dieses Mal nur Promovierende bis Postdocs. Anträge können bis zum 15. November eingereicht werden.
  • Die Universität Jena schreibt die Förderlinie „IMPULSE – project“ aus. Es gibt eine Programmlinie für frühe Postdocs und für fortgeschrittene Postdocs. Mit bis zu 10.000 bzw. 20.000 Euro können Projekte gefördert werden, die im Folgejahr in einen Drittmittelantrag münden.

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenzworkshops gibt es noch freie Plätze:

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  • Ein Skandal hat im Sommer das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erschüttert: Nachdem eine propalästinensische Demonstration an der Freien Universität Berlin aufgelöst worden war, hatten Lehrende in einem offenen Brief das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit verteidigt. Die Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hatte diese Lehrenden öffentlich harsch kritisiert. Mitte Juni wurde bekannt, dass im Ministerium geprüft worden war, ob diese Lehrenden Fördermittel des BMBF erhalten und ob man diese entziehen könnte. Als Verantwortliche wurde die Staatssekretärin Sabine Döring entlassen. Die Ministerin sagt, sie habe davon nichts gewusst. Weitere Aufklärung ist unwahrscheinlich, da weder Koalition noch Opposition einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einrichten wollen.
  • Es gibt einige Podcasts, die die unterschiedlichen Facetten des Wissenschaftssystems und von Wissenschaftskarrieren beleuchten: Der Podcast „NachwuchsFragen“ der Leibniz-Universität Hannover beschäftigt sich mit allen Fragen rund um die wissenschaftliche Laufbahn in Deutschland. Über ihre individuellen Karrierewege berichten Professorinnen und Professoren von den Berliner Universitäten im Podcast „Spot ON – Wege zur Professur“. Die fachliche Podcastreihe "Vergangenheitsformen" beschäftigt sich mit aktuellen geisteswissenschaftlichen Themen. Auch an der Universität Jena gibt es viele fachliche Podcasts.
  • Die Junge Akademie hat gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz einen Vorschlag erarbeitet, wie Dauerstellen neben der Professur im deutschten Wissenschaftssystem aussehen könnten. Drei neue Stellenkategorien werden vorgeschlagen: Lecturer, Researcher und Academic Manager. Diese sollen keiner Professur zugeordnet sein. Das grundlegende Problem bleibt allerdings die Finanzierung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sollte eigentlich ein Konzept für ein befristetes Programm zum Ausbau dieser Stellen entwickeln – analog zum Tenure-Track-Programm. Statt eines Konzepts präsentierte das BMBF Ende September jedoch nur den Wunsch, mit den Ländern darüber diskutieren zu wollen – allerdings ohne finanzielle Mittel für weitere Dauerstellen einzuplanen.
  • Im September wurden die diesjährigen IgNobelpreise vergeben. Mit den IgNobelpreisen werden Forschungsprojekte geehrt, die mit wissenschaftlichen Methoden abseitigen Fragestellungen nachgehen. In diesem Jahr ging der Medizin-IgNobelpreis an ein Projekt, das untersuchte, ob die Haarwirbel von Kleinkindern (siehe Bild) auf der nördlichen Halbkugel häufiger im Uhrzeigersinn gedreht sind als auf der südlichen Halbkugel (sie sind es häufiger). Der IgNobel-Preis für Demographie ging an eine Studie, die herausfand, dass die (angeblich) ältesten Menschen der Welt am häufigsten in Gegenden leben, in denen es nur schlechte und unvollständige Geburtenregister gibt.

Kurz gefragt: Rückmeldung von Vorgesetzten

Im letzten Newsletter hatten wir gefragt, ob ihr bereits Formen von Wissenschaftsfeindlichkeit erlebt habt: Deutlich mehr als die die Hälfte der Antwortenden (61%) gab dies an. Am häufigsten waren dabei herablassende Äußerungen (53%), Anzweiflung der Kompetenz (26%) und unangemessene Reaktionen in öffentlichen Diskussionen (13%). Bei gravierenden wissenschaftsfeindlichen Erlebnissen kannst du dich direkt an uns oder die neu eingerichtete Scicomm-Hotline wenden.

Als Postdoc arbeitet man wissenschaftlich selbstständig. Dennoch ist es hilfreich, Feedback des eigenen Vorgesetzten zu bekommen. Daher wollen wir von euch diesmal wissen, in welchen Bereichen ihr euch Feedback wünscht und ob ihr dies auch erhaltet. Die Umfrage dauert ungefähr fünf Minuten.

Zur Umfrage

Neuigkeiten aus der Universität Jena

  • Die Universität hat im Juli „Leitlinien für die Postdoc-Phase“ beschlossen. Die Empfehlungen sollen dazu beitragen, gute Arbeitsbedingungen und eine förderliche Forschungskultur für Postdocs zu sichern. In den Leitlinien werden die einzelnen Abschnitte der Postdoc-Phase mit ihrem jeweiligen Aufgabenprofil beschrieben, die Veränderung des Verhältnisses zu den Vorgesetzten verdeutlicht (zunehmende wissenschaftliche Selbständigkeit) und die Verantwortlichkeiten für das Gelingen der Postdoc-Phase nach unterschiedlichen Akteuren aufgeschlüsselt (Postdocs, Vorgesetzte, Universität). Für die Phase der Promotion hatte die Universität bereits im Jahr 2021 Leitlinien beschlossen.
  • Die Universität Jena hat eine Empfehlung zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz veröffentlicht: Der Einsatz von KI ist bspw. hilfreich, um Ideen weiter zu entwickeln oder den Schreibprozess zu unterstützen. Vermeiden sollte man hingegen, vollständige Texte zu übernehmen oder die KI bei Prüfungen einzusetzen (ohne die Lehrperson darüber zu informieren). Für die Zukunft ist ein neues Portal geplant, das allen Hochschulangehörigen einen freien und sicheren Zugang zu ChatGPT 4 ermöglichen soll. Weitere Informationen findet ihr auf dieser Themenseite.
  • Die Schönheit Jenas kann nun auch ausgiebig von oben bestaunt werden: Die Universität Jena hat eine neue Webseite erstellt, auf der man eine 360-Grad-Drohnen-Ansicht der Stadt bei Sonnenschein genießen kann (siehe Screenshot oben).
Neueröffnungen und Spatenstiche:

Bereits im Frühjahr startete das neue Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung (LPI) +++ Im Sommer wurde das neue Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen (HIPOLE Jena) und das neue Senckenberg Institut für Pflanzenvielfalt eröffnet +++ Außerdem gab es den ersten Spatenstich für den Neubau des Deutschen Optischen Museum und für das neue Gründerzentrum „Lab2fab“

Weitere Neuigkeiten aus Thüringen

  • Am 01. September wurde der Thüringer Landtag neu gewählt. Stärkste Kraft wurde mit fast 33 Prozent die AfD. Da alle Parteien eine Koalition mit dieser rechtsextremen Partei ausgeschlossen haben, wird nun eine Koalition aus Christdemokraten, Sozialdemokraten und dem Bündnis Sahra Wagenknecht angestrebt – eine sogenannte Brombeerkoalition (entsprechend der Farben der Parteien). Um eine Kooperation mit der rechten AfD weiterhin auszuschließen, hat das Bündnis „Uni gegen Rechts!“ eine Unterschriften-Aktion gestartet: Über 700 Beschäftigte der Thüringer Hochschulen haben bereits unterzeichnet. Unklar ist, wann die Wahl des Ministerpräsidenten stattfindet.
  • Seit diesem Sommer kann in Thüringen in forschungsstarken Bereichen an Fachhochschulen promoviert werden. Die Landtag änderte das Hochschulgesetz dahingehend. Zuvor waren Promotionen an einer Fachhochschule nur in Kooperation mit einer Universität möglich. Die Begründung war, dass an Fachhochschulen keine eigenständige wissenschaftliche Forschung stattfinde. Dies hatte sich aber in den letzten Jahren geändert. Bereits in neun weiteren Bundesländern haben Fachhochschulen das Promotionsrecht erhalten.
  • Am 22. November findet „Die lange Nacht der Wissenschaften“ statt. Über 120 wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen beteiligen sich daran. Es wird u.a. einem Science Slam zum Thema Nachhaltigkeit und eine Podiumsdiskussion zu Wissenschaftsfeindlichkeit geben. Tickets gibt es u.a. in der Jenaer Touristeninformation.
  • In der DDR gab es häufig Garagenkomplexe zwischen den Neubaublöcken. Dort wurde sich getroffen, gebastelt, an Autos oder Mopeds geschraubt. Erstmals wird diese vielschichtige Rolle der Garage auch museal aufgearbeitet: In der Erfurter AusstellungGaragen, Geschichten. Erkundungen eines Alltagsortes“. Dafür wurde im Museum sogar eine echte Garage nachgebaut (siehe Bild).

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Events

  • From 12 to 14 November, the Career Days for doctoral researchers and postdocs will take place at the University of Jena. You will get an insight into career paths in science and learn about strategies to find a job in business and society. We cordially invite you to our networking event on the evening of 14 November (Picture: Adobestock).
  • The Postdoc Welcome Day will take place at the University of Jena on 9 December. New postdocs will be given an overview of important topics and strategies for the postdoc period. They will also learn about central contact points and what challenges and tasks lie ahead of them in the coming years. Afterwards, the Research and Transfer Service Centre will provide a brief insight into its support and services for research funding. The event will be in English.
  • On 17 October, the online workshop What the heck is tenure track? will take place. In it, the concept of Tenure Track in the German academic system will be explained in detail. It is organised by the International Graduate Academy Halle and is open for postdocs from Jena University. Registration is necessary.
  • The Thuringia Competence Network for Research Data Management (TKFDM) organises a series of German Coffee Lectures on the significance of the new EU digital strategy for the handling of research data. The next online event is on 16 October on the topic of ‘EU legal acts and digital research funding’. The TKFDM is also organises the Data Horror Week from 21 to 25 October. New Research Data ScaryTales will be published on social media and on the TKFDM-website to illustrate the drastic consequences of careless handling of research data.
  • On 14 November, the event ‘Women in Focus – Your Career in Science, Business and Start-ups’ will take place in the Normannenhaus (Forstweg 12). In keynote speeches, panel discussions and workshops, female role models from academia and industry will talk about their career paths. The event encourages participants to think about their own professional future and offers a platform to network with other participants.
  • From 27 to 29 November the Mental Health Awareness Days will take place for the second time. During these days, you can participate in short online workshops on topics such as overthinking, stress reduction, dealing with conflicts and boundaries, chronic illness and mindfulness. The programme can soon be found on this website.

Get involved

  • Lecturers with teaching assignments (German: Lehrbeauftragte) are being used more and more to secure university teaching. However, these assignments are not made in the form of an employment contract with social security contributions. At the University of Jena, there is now a group of lecturers who regularly discuss this (often precarious) situation. The next meeting will take place on 15 October 2024 at 4 pm via Zoom (Passcode: 357381). All lecturers are cordially invited.
  • A kick-off event for the foundation of a Germany-wide postdoc network took place on 17 September. The network aims to represent the interests of postdocs in the political arena, provide information on career paths and also serve to promote networking and community building. In this way, the network closes the representation gap between the newly established nation-wide council for doctoral researchers and the professors' interest group.
  • The Jena Alliance is looking for keynote speakers who have an outstanding international reputation and can be invited to give an Honorary Guest Lecture in Jena. Proposals can be made by all scientists of the Jena Alliance graduate schools. The engagement of the guest and the inviting research group will be generously supported financially. In addition, the inviting research group may invite the keynote speaker to spend some time as a guest at their institute in Jena.
  • The Jena Alliance also supports self-organized networking events of doctoral candidates with up to 1,000 Euro per event day. The funding can be used to reimburse costs such as speaker fees, room rental, travel expenses, public relations materials or catering. Eligible to the funding programme are doctoral researchers within the Jena Alliance and its affiliated graduate schools. Applications are possible all year round.

Announcements

  • For the first time, the "Junge Akademie" is announcing the prize for the best research environment. Teams can apply until 18 November. A total of ten teams can win and receive prize money of 10,000 euros each! The prize money can only be used for team-building activities, e.g. retreats, coaching or further training.
  • The LIBERTY profile line is once again inviting applications for the Connect Fund. Applications can be made for up to 20,000 euros for projects in the humanities and social sciences, which will later result in a third-party funding application. This time, only doctoral researchers and postdocs are eligible to apply. Applications can be submitted until 15 November.
  • The University of Jena is announcing the ‘IMPULSE – project’ funding line. There is one programme line for early postdocs and one for advanced postdocs. Projects can be funded with up to 10,000 and 20,000 euros which lead to a third-party funding application in the following year.

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

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  • A scandal hit the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) in summer: After a pro-Palestinian demonstration at the Free University of Berlin was dispersed, lecturers wrote an open letter defending the right to demonstrate freely. Federal Education Minister Stark-Watzinger harshly criticised these lecturers in public. In mid-June, it was revealed that the ministry was investigating whether these lecturers had received BMBF funding and whether this could be withdrawn. It is unclear who initiated this investigation. A state secretary who is said to have done it was dismissed. The minister says she knew nothing about this. The matter will probably not be investigated further as neither the coalition nor the opposition want to set up a parliamentary committee of enquiry.
  • There are several (German) podcasts that explore the academic system and academic career paths: The podcast ‘NachwuchsFragen’ from Leibniz University Hannover deals with all questions relating to academic careers in Germany. Professors from Berlin universities speak about their individual career paths in the podcast ‘Spot ON - Wege zur Professur’. The subject-specific podcast series ‘Vergangenheitsformen’ deals with current topics in the humanities. There are also many subject-specific podcasts at the University of Jena.
  • In the German academic system, there is a need for permanent academic positions next to professorships. In cooperation with the German Rectors' Conference, the Junge Akademie has now developed a proposal for what these positions could look like. Three new job categories are recommended: Lecturer, Researcher and Academic Manager. None of these should be assigned to a professorship. The only problem: how should these positions be financed? The Federal Ministry of Education and Research (BMBF) was actually supposed to develop a concept for a temporary programme to establish more of these positions at German universities – like the tenure-track programme. Instead of a concept, however, at the end of September the BMBF only presented its wish to discuss the issue with the federal states – but without providing any financial resources for more permanent positions.
  • This year's IgNobel Prizes were awarded in September. The IgNobel Prizes honour research projects that use scientific methods to investigate unusual questions. This year, the prize in medicine went to a project that investigated whether the hair whirls of infants (see picture) in the northern hemisphere are more frequently rotated clockwise than in the southern hemisphere (they are more frequently). The prize for Demography went to a study that found that the (allegedly) oldest people of the world live most frequently in areas with poor and incomplete birth records.

Short query: Feedback from your supervisor

In the last newsletter, we asked whether you had already experienced forms of hostility towards scientists: well over half of the respondents (61%) said that they had. The most common were patronising remarks (53%), doubts about competence (26%) and inappropriate reactions in public discussions (13%). If you experience serious anti-science behaviour, you can contact us directly or use the newly established Scicomm hotline.

As a postdoc, you carry out your research independently. Nevertheless, it is helpful to receive feedback from your supervisor. That's why we want to know in which areas you would like to get feedback and whether you actually receive it. The survey will take about five minutes.

To our query

News from University of Jena

  • In July, the university adopted guidelines for the postdoc phase. These are recommendations on how to improve the research culture in the interests of postdocs. The guidelines describe the individual stages of the postdoc phase with their respective task profiles, clarify the change in the relationship with supervisors (increasing academic independence) and break down the responsibilities for the success of the postdoc phase according to different stakeholders (postdocs, supervisors, university). The university had already adopted guidelines for the doctoral phase in 2021.
  • The University of Jena has published a (German) recommendation on the use of artificial intelligence: in it, the use of artificial intelligence is recommended, for example, to further develop ideas or support the writing process. However, it is not recommended to take over complete texts or to use AI in examinations (without informing the teacher). In the future, a new portal is planned to provide all university members with free and secure access to ChatGPT 4. Further information can be found on this (German) website.
  • Jena's beauty can now also be marvelled at from above: The University of Jena has created a new website where you can enjoy a 360-degree drone view of the city in bright sunshine (see screenshot above). 

New openings and ground-breakings

In spring, the new Leibniz Centre for Photonics in Infection Research (LPI) began its work +++ In summer, the new Helmholtz Institute for Polymers in Energy Applications (HIPOLE Jena) and the new Senckenberg Institute for Plant Diversity were opened +++ In addition, the ground-breaking ceremony was held for the new German Optical Museum and the new ‘Lab2fab’ start-up centre

Latest news from Thuringia

  • The Thuringian state parliament was newly elected on 1 September. The extreme right AfD became the strongest party with almost 33 per cent. As all parties have ruled out a coalition with this right-wing party, a coalition of Christian Democrats, Social Democrats and the Sahra Wagenknecht alliance is now being sought – a so-called blackberry coalition (corresponding to the colours of the parties). In order to continue to rule out cooperation with the right-wing AfD, the alliance ‘Uni gegen Rechts!’ has launched a signature campaign: Over 700 employees of Thuringian universities have already signed. It remains unclear when the election of the Minister President will take place.
  • Since this summer, it is possible to do a doctorate in research-intensive fields at universities of applied sciences in Thuringia. The state parliament amended the Higher Education Act to this effect. Previously, doctorates at a university of applied sciences were only possible in cooperation with a university. The idea behind it was that no independent academic research took place at universities of applied sciences. However, this has changed in recent years. As a result, universities of applied sciences have already been granted the right to award doctorates in nine other federal states.
  • The ‘Long Night of Science’ takes place on 22 November. Over 120 research institutions and companies will be taking part. There will be among others a science slam on sustainability and a German panel discussion on hostility towards science. Tickets are available at the Jena Tourist Information Centre.
  • In the former German Democratic Republic, there were often large garage complexes between apartment blocks. People met there, tinkered, and worked on cars or mopeds. For the first time, this multifaceted role is also being presented in a museum: In the Erfurt exhibitionGarages, Stories. Explorations of an everyday place’. The museum has even recreated a real garage (see picture).
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