Veranstaltungen

  • Im Zentrum für Angewandte Forschung in Jena findet am 12. Juni eine Veranstaltung zum Thema „Geistiges Eigentum sichern“ statt. Sie bietet zunächst eine allgemeine Einführung und behandelt dann im Detail technische Schutzrechte, Design und Marken sowie Recherchemöglichkeiten. Der Vortrag wird online übertragen. Die Leibnizgemeinschaft bietet übrigens auch drei ausführliche Tutorials zu dem Thema. (Illustration oben: Adobestock.com/jirsak)
  • Die Thüringer FDM-Tage, eine Online-Konferenz zum Thema Forschungsdatenmanagement findet am 18. und 19. Juni statt. Das zweitägige Event richtet sich an alle Thüringer Forschenden unabhängig vom Qualifizierungsgrad und steht in diesem Jahr unter dem Motto "Becoming literate in the Data Universe – Von der Datenkompetenz bis zur Anwendung von KI".
  • Vom 18. bis zum 20. Juni finden die Postdoc-Days der Universität Jena statt. Einige Veranstaltungen sind auch für Promovierende von Interesse, z.B. die Vorträge "Führung in der Wirtschaft" (Haus "Zur Rosen") und "Neue Führungskultur? Eine Diskussion zur Rolle von Führungskompetenzen in der akademischen Karriere" (Online). Zudem gibt es auch einen exklusiven Rundgang auf dem zukünftigen Gelände des High-Tech-Standorts der Carl Zeiss AG.
  • Im Rahmen der CZS Honorary Guest Lecture werden herausragende Forscherinnen und Forscher nach Jena eingeladen. Am 19. Juni wird die Mikrobiologin Pascale Cossart vom Institut Pasteur in Paris diese Honorary Guest Lecture halten. Sie wird darüber sprechen, wie sie basierend auf der Erforschung des Listeria-Bakteriums ein wegweisendes Modellsystem entwickeln konnte. Cossart hat für ihre Forschung mehrere internationale Preise erhalten und war vor kurzem Gastprofessorin an der Harvard Medical School.
  • Die Promovierenden der Jena School for Microbial Communications (JSMC) organisieren eine internationale Konferenz zum Thema mikrobielle Kommunikation. Die diesjährige MiCom findet vom 02. bis zum 04. September statt. Neben den wissenschaftlichen Vorträgen wird es Workshops, Poster Sessions, Ausstellungsstände industrieller Hersteller, sowie kulturelle Angebote zum Kennenlernen Jenas geben. Eine Anmeldung ist hier möglich.

Engagement

  • Für unseren Fotowettbewerb „Hut ab!“ haben uns Fotos von 16 kreativen Doktorhüten erreicht. Alle Fotos und Beschreibungen findet ihr hier. Welcher nun der schönste Hut ist, das entscheiden aber nicht wir! Bis zum 18. Juni könnt ihr abstimmen. Die Gewinnerin oder der Gewinner werden auf der Promotionsfeier am Schillertag am 28. Juni verkündet.
  • Im Sommersemester 2024 wird der Rat der Doktorandinnen und Doktoranden der FSU (DR.FSU) und der Rat der Graduierten-Akademie gewählt. Die Onlinewahl findet im Zeitraum vom 06. Juni 14 Uhr bis zum 17. Juni 14 Uhr statt. Die Stimmenabgabe erfolgt über diese Website. Der Punkt "Gremienwahl" befindet sich nach dem Einloggen im linken Seitenmenü. Beim DR.FSU stehen neun Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl.
  • Die Jena Alliance unterstützt selbstorganisierte Netzwerk-Veranstaltungen von Promovierenden mit bis zu 1.000 Euro pro Veranstaltungstag. Die Förderung kann für die Erstattung von Referentenhonoraren, Raummieten, Reisekosten, Öffentlichkeitsarbeit oder Catering verwendet werden. Antragsberechtigt für das Förderprogramm sind Promovierende der Jena Alliance und der ihr angeschlossenen Graduiertenschulen. Bewerbungen sind ganzjährig möglich.

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenz-Workshops gibt es noch freie Plätze:

Ausschreibungen

  • Die Friedrich-Schiller-Universität Jena schreibt die Landesgraduiertenstipendien 2025 aus. Die Laufzeit dieser Promotionsstipendien beträgt drei Jahre. Eine Verlängerung um ein viertes Jahr ist möglich. Die Stipendien sind mit monatlich 1.400 Euro dotiert. Bewerbungsfrist ist der 27. September.
  • Das fächerübergreifende Rowena-Morse-Mentoring-Programm begleitet Doktorandinnen (in der Endphase ihrer Promotion) und Postdoktorandinnen (in der Orientierungsphase) bei der Planung ihres Karriereweges. Während der Programmlaufzeit von 12 Monaten vernetzen sich die Mentees untereinander, bilden sich in Workshops weiter und werden von erfahrenen Professor:innen der Thüringer Hochschulen in Gruppen-Mentorings individuell beraten. Bewerbungsschluss ist der 18. August.
  • Bis zum 19. Juni können Sie sich wieder für die Zertifikatsprogramme der Graduierten-Akademie bewerben. Es gibt die folgenden vier Programme: Führung in der Wissenschaft, Führung in Wirtschaft und Gesellschaft, Wissenschaftsmanagement und Gründungsmanagement. Die Zertifikate umfassen jeweils sechs Workshops, die individuell aus bestimmten inhaltlichen Bereichen des Qualifizierungsprogramms der Graduierten Akademie gewählt werden können. Teilnehmer der Zertifikatsprogramme werden bei der Einschreibung in die Kurse bevorzugt berücksichtigt.
  • Die Jena Alliance „Life in Focus“ schreibt den Siegfried-Czapski-Publikationspreis für Nachwuchswissenschaftler:innen aus. Der mit 2.000 EUR dotierte Preis würdigt eine herausragende interdisziplinäre Publikation in einer international renommierten Fachzeitschrift, welche sich thematisch an der Schnittstelle der universitären Profillinien LIGHT und LIFE bewegt. Bewerben können sich Promovierende und Postdocs bis zum 31. Juli.

Das könnte Sie auch interessieren:

  • Die Arbeit in der Wissenschaft gleicht manchmal dem Überleben im Dschungel. Deshalb haben Kai Noeske, Benjamin Rott und Katrin Hille nun einen „Survival Guide Wissenschaft: (Über-)Lebenstipps für akademische Karrieren“ geschrieben. Der Guide ist gegliedert in die einzelnen Karrierestufen und einen wissenschaftlichen Werkzeugkoffer, z.B. Überleben auf Konferenzen, im Publikationsbetrieb oder beim Antragschreiben. Das Buch ist kostenlos online lesbar. Übrigens: Für alle, die vom Überlebenskampf ein wenig ermüdet sind, gibt es seit Februar den Podcast "Erschöpfte Wissenschaft".
  • Mitte Mai hat die ARD eine Mitmachaktion gestartet, die wissenschaftlich von der Universität Jena unterstützt wird: Menschen sollen deutschlandweit Fotos von Flüssen und Bächen machen und Informationen über deren Zustand in einem Fragebogen übermitteln. Wahrscheinlich ist der Zustand nicht überall so idyllisch wie auf dem obigen Symbolbild (Adobestock: Günter Albers). Auf diese Weise ist bereits eine interaktive Karte mit über 1.000 Bächen zustande gekommen. Die Ergebnisse der Mitmachaktion werden in einer Dokumentation der ARD am 23. Oktober ausgestrahlt.
  • Nach der New Yorker Columbia-Universität wurde auch an der Freien Universität in Berlin ein propalästinensisches Protestcamp nach kurzer Zeit aufgelöst. In einem offenen Brief positionierten sich daraufhin mehr als 300 Wissenschaftler:innen der FU Berlin gegen die Räumung. Die Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger meinte, dass sie dies „fassungslos“ mache. Ein weiteres Protestcamp wurde an der Berliner Humboldt-Universität kurz nach dem Aufbau aufgelöst – allerdings sei die Räumung von der Berliner Politik angeordnet gewesen, während die Hochschule eher auf Dialog setzte. Das Verhältnis von Politik zu den Hochschulleitungen ist aktuell angespannt. So fordert auch die Hochschulrektorenkonferenz mehr Respekt für Hochschulleitungen ein. Es scheint, dass es schwierig geworden ist, über den Israel-Palästina-Konflikt konstruktiv miteinander zu diskutieren.
  • Die Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes wird bald im Bundestag diskutiert. Der Vorschlag des FDP-geführten Bundesbildungsministeriums sah vor, dass nach der Promotion eine Befristung von zunächst vier Jahren erlaubt ist und dann der Vertrag um zwei Jahre verlängert werden kann, wenn es eine Anschlusszusage gibt. Zu dieser 4+2-Regel hat sich nun der Bundesrat in einer Stellungnahme geäußert und gefordert, dass für klassische Habilitanden am besten die aktuelle 6-Jahres-Regel weitergelten solle. Auch wenn die Zustimmung des Bundesrats für die Gesetzesänderung nicht benötigt wird, so gilt das Statement doch als Indikator für die sich ändernden Positionen der Koalitionsparteien.

Kurz gefragt

Hassreden, Wissenschaftsfeindlichkeit und populistische Kampagnen gegen Forschende wurden bisher kaum untersucht. In einer aktuellen Befragung wurden nun Formen, Ausmaß und Erleben von Wissenschaftsfeindlichkeit erhoben. 70% der befragten Wissenschaftler:innen sehen eine Zunahme der Wissenschaftsfeindlichkeit in den letzten Jahren. 45% haben mindestens eine Form der Wissenschaftsfeindlichkeit erlebt. Am häufigsten waren dies herablassende Äußerungen, Anzweifeln der Kompetenz durch herabwürdigende und verletzende Kritik (35%) sowie unangemessene Reaktionen auf wissenschaftliche Erkenntnisse (28%).
In diesem Zusammenhang interessiert uns die Situation an der Universität Jena. Wir würden uns freuen, wenn ihr an einer kurzen Umfrage teilnehmt, um uns einen Einblick zu geben, ob ihr schon von Wissenschaftsfeindlichkeit betroffen wart. Eine Teilnahme ist bis 21. Juni möglich.

Zur Umfrage

Neuigkeiten aus der Universität Jena:

  • Ab sofort spielt es für die Immatrikulation keine Rolle mehr, ob ein Arbeitsvertrag vorliegt. Bisher konnte sich nur immatrikulieren, wer nicht mehr als 50 Prozent (bzw. bei einer Tätigkeit an einer Forschungseinrichtung: 65 Prozent) arbeitet. Diese Regelung wurde durch eine Änderung der Immatrikulationsordnung der Universität aufgehoben. Alle angenommenen Promovierenden können sich nun immatrikulieren. Die Immatrikulation bietet einige Vorteile, z.B. die Integration des Deutschlandtickets (siehe unten), günstigere Preise in Mensen, das Kulturticket (freier Eintritt in die Programmkinos und das Theater) sowie Software-Lizenzen (z.B. Microsoft Office).
  • Am oberen Ende des botanischen Gartens befindet sich das sog. Inspektorhaus (Bild: Fotozentrum Uni Jena). In den letzten Jahren wurde dieses historische Gebäude umfassend renoviert. Mit einer feierlichen Veranstaltung wird es am 02. Juli als „Goethe-Laboratorium“ wiedereröffnet (ab 18 Uhr in der Aula im Universitätshauptgebäude). Ab 04. Juli wird im Haus dann eine Ausstellung zu Goethes naturwissenschaftlicher Engagement in Jena präsentiert.
  • Wie zuverlässig sind die Aussagen von Augenzeugen? Die Forschung sagt, dass dies von vielen verschiedenen Faktoren abhängt (z.B. Lichtverhältnisse, Vorhandensein einer Waffe, zeitlicher Abstand zur Tat). Die Jenaer Psychologie-Doktorandin Ulrike Kruse hat nun mehrere Videos erstellt, in denen (Diebstahl-)Straftaten nachgestellt werden. Außerdem hat sie Bilder der Straftäter und von sieben weiteren ähnlich aussehenden Personen gesammelt. Die Videos und Bilder sind online im Open Science Framework verfügbar und sollen die Basis für weitere (weltweite) Forschung zur Verlässlichkeit von Augenzeugen bilden.
  • Mitte Mai fand eine Urabstimmung unter den eingeschriebenen Studierenden der Universität Jena statt: 95 Prozent stimmten dafür, dass im Semesterbeitrag zukünftig auch automatisch das reduzierte Deutschlandticket enthalten ist (29,40 Euro). Um dann mit dem Ticket bundesweit den Nahverkehr nutzen zu können, müsste es über die Mein-Jena-App heruntergeladen werden. Offen ist allerdings, ob diese Lösung nun zum nächsten Semester eingeführt werden kann, da es Unklarheiten bei der technischen Umsetzung durch die Verkehrsunternehmen gibt.

Weitere Neuigkeiten aus der Stadt Jena

  • Am 26. Mai fanden die Kommunal- und Oberbürgermeisterwahlen in Jena statt. Die Ergebnisse der Wahlen findet ihr hier. Die Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt haben Kathleen Lützkendorf (Grüne, 15,4%) und Amtsinhaber Thomas Nitzsche (FDP, 25,3%) erreicht. Informationen zu beiden finden Sie in ausführlichen Interviews bei JenaTV (Lützkendorf, Nitzsche). Die Stichwahl findet gemeinsam mit der Europawahl am 09. Juni statt.
  • Der Hochschulsport der Universität Jena veranstaltet am 15. Juni ein Yoga- und Musikfestival im Paradiespark (Foto aus dem letzten Jahr: Tobias Findeis). Das Festival bietet die Möglichkeit die Grundlagen der Yoga-Philosophie zu erfahren, Einblicke in Meditationsformen zu gewinnen sowie verschiedene Yoga Stile kennenzulernen. Das Festival wird von Live-Musik auf Handpan und Harmonium begleitet.
  • Kurznachrichten zur kommenden Thüringer Landtagswahl:
    Die Initiative Weltoffenes Thüringen veranstaltet in verschiedenen Städten und Dörfern sogenannten Ortsgespräche +++ Ab dem Sommer wird es ein Weimarer Kunstprojekt zur Landtagswahl in Thüringen geben +++ Der Verfassungsblog untersucht, welche Auswirkungen eine extremistische Partei in der Thüringer Landesregierung haben könnte und veröffentlicht die finalen Ergebnisse im Sommer +++ Die Ringvorlesung "Angegriffene Demokratie – Befunde und Gegenmittel" beschäftigt sich mit den möglichen Gründen für die Erfolge der AfD

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Events

  • The Centre for Applied Research in Jena is hosting an event on the topic of "Securing intellectual property" on 12 June. After a general introduction, the focus is on technical property rights, design and trade marks as well as search options. The lecture will be held in German with English-texted slides. It will be streamed online. The Leibniz Association also offers three detailed (German) tutorials on the topic. (Illustration above: Adobestock.com/jirsak)
  • The Thuringian RDM Days, an online conference on research data management, will take place on June 18 and 19. The two-day event is aimed at all Thuringian researchers, regardless of their level of qualification. This year's motto is "Becoming literate in the Data Universe".
  • The Postdoc Days of Jena University will take place from 18 to 20 June. Some events are also of interest to doctoral candidates, e.g. the English talk "Leadership in business". There will also be an exclusive english-speaking tour to the future Carl Zeiss AG high-tech site.
  • Outstanding researchers are invited to Jena as part of the CZS Honorary Guest Lecture. On 19 June, microbiologist Pascale Cossart from the Institut Pasteur in Paris will give this Honorary Guest Lecture. She will talk about her research on the Listeria bacterium which led her to develop a novel model system. For her research, Cossart has received several international prizes and was recently a visiting professor at Harvard Medical School.
  • The doctoral candidates of the Jena School for Microbial Communication (JSMC) organise an international conference on the subject of microbial communications. It will take place from 2 September to 4 September on the Ernst Abbe Campus. In addition to the scientific lectures, there will be workshops, poster sessions, exhibition stands by industrial producers, as well as cultural offerings to get to know Jena. You can register here.

Get involved

  • For our photo competition "Hats off!" we have received photos of 16 creative doctor's hats. You can find all the photos and descriptions here. But it's not up to us to decide which hat is the most beautiful! You can vote until 18 June. The winners will be announced at the graduation ceremony on Schiller Day (28 June).
  • During the summer term 2024, the online elections of the doctoral council (DR.FSU) and the Board of the Graduate Academy will be taking place. The election will be held from 6 June, 14:00 h, to 17 June, 14:00 h. Using your URZ login, you can vote on this website. After the login, you will find "Gremienwahlen" in the left menu. All nine candidates for the doctoral council can be found here.
  • The Jena Alliance supports self-organized networking events of doctoral candidates with up to 1,000 Euro per event day. The funding can be used to reimburse costs such as speaker fees, room rental, travel expenses, public relations materials or catering. Eligible to the funding programme are doctoral researchers within the Jena Alliance and its affiliated graduate schools. Applications are possible all year round.

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

Announcements

  • The Friedrich Schiller University Jena is announcing its 2025 State Graduate Scholarships. The duration of these doctoral scholarships is three years. An extension for a fourth year is possible. The amount of the scholarship is at least 1,400 Euro per month. The application deadline is 27 September.
  • The interdisciplinary Rowena Morse Mentoring programme supports female doctoral candidates (in the final phase of their doctorate) and postdocs (in the orientation phase) in planning their career. During the 12-month programme, mentees network with each other, attend workshops for further training and receive individual advice from experienced professors of Thuringian universities in group mentoring sessions. Application deadline for the programme is 18 August.
  • The Graduate Academy offers four certificate programmes for which you can apply now. The following programmes are offered: Leadership in Academia, Leadership in Industry and Society, Science Management and Start-up Management. To obtain the certificates, you must complete six workshops from the Graduate Academy's qualification programme. Participants will be given preference in enrolling in the courses. Applications are possible until 19 June.
  • The Jena Alliance "Life in Focus" announces the Siegfried Czapski Publication Prize for young researchers. The prize, endowed with 2,000 EUR, recognizes an outstanding interdisciplinary publication in an internationally renowned journal that is located at the interface of the university's LIGHT and LIFE profile lines. Eligible are doctoral candidates and postdocs. Applications can be handed in until 31 July.

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  • Working in academia is sometimes like surviving in the jungle. That's why Kai Noeske, Benjamin Rott and Katrin Hille have now written a "Survival Guide Science: (survival) tips for academic careers". The German book is divided into the individual career stages and a research toolkit, e.g. survival at conferences, in the publication process or when writing proposals. The book can be read online free of charge. By the way: For all those who are a little tired of the fight for survival, the German podcast "Exhausted Science" is available since February.
  • In mid-May, the German public broadcaster ARD launched a participatory campaign which is scientifically assisted by Friedrich Schiller University Jena: People across Germany were asked to take photos of rivers and streams and to answer questionnaires about their condition. The situation is probably not everywhere as idyllic as in the symbolic picture above (Adobestock: Günter Albers). This has already led to an interactive map with over 1,000 streams. The results of the participatory campaign will be broadcast in an ARD documentary on 23 October.
  • Just like Columbia University in New York, a pro-Palestinian protest camp at the Free University in Berlin was also closed down after a short time. In an open letter, more than 300 academics from the FU Berlin took a stand against the eviction. Federal Education Minister Stark-Watzinger said that this left her "speechless". Another protest camp was closed down at Berlin's Humboldt University shortly after it had been set up – however, the eviction was ordered by local Berlin politicians, while the university was more interested in dialogue. The relationship between politicians and university management is currently tense. The German Rectors' Conference is calling for more respect for university management. It seems that it has become difficult to discuss the Israel-Palestine conflict constructively.
  • The reform of the Academic Temporary Employment Law will soon be discussed in the Bundestag. The proposal introduced by the FDP-led Federal Ministry of Education would have allowed an initial fixed-term contract of four years after the doctorate and an extension of the contract by two years, under the condition that there is a permanent contract following. The Council of the federal states has now commented on this 4+2 rule: It demanded that the current 6-year rule should continue to apply for researchers who intend to do a habilitation. However, even if the approval of the Council is not required for changing the law, the statement is regarded as an indicator of the changing positions of the coalition parties.

Short query

Hate speech, hostility towards academia and populist campaigns against researchers have rarely been investigated to date. A recent survey has now analysed forms, extent and experiences of anti-academic hostility. 70% of the researchers see an increase in hostility towards academia in recent years. 45% have experienced at least one form of hostility towards science. The most common forms were derogatory remarks, doubting competence through belittling and hurtful criticism (35%) and inappropriate reactions to academic findings (28%).

In this context, we are interested in the situation at the University of Jena. We would be delighted if you would take part in a short survey to give us an insight into whether you are also affected by hostility towards academia. Participation is possible until 21 June.

To our query

News from University of Jena

  • From now on, it is no longer important for enrolment whether an employment contract exists. Previously, only those who did not work more than 50 percent (or 65 percent at a research institution) could enrol. This regulation has been revoked by a change to the university's matriculation regulations: All accepted doctoral candidates can now enrol. Enrolment offers a number of advantages, e.g. the integration of the Deutschlandticket (see below), cheaper prices in canteens, the Kulturticket (free admission to the art house cinemas and the theater) and software licenses (e.g. Microsoft Office).
  • At the top end of the botanical garden you will find the so-called inspector's house (picture: Uni Jena). This historic building has been extensively renovated in recent years. It will be reopened as the "Goethe Laboratory" with an event on 2 July (starting at 6 pm in the auditorium in the main university building). From 4 July, an exhibition on Goethe's scientific activities in Jena will be presented in the building.
  • How reliable are the statements of eyewitnesses? According to research, this depends on many factors (e.g. lighting conditions, presence of a weapon, time interval to the incident). Ulrike Kruse, a psychology doctoral candidate in Jena, has now produced several videos in which (theft) offences are re-enacted. She has also collected images of the offenders and seven other similar-looking people. The videos and images are available online in the Open Science Framework and are intended to provide the basis for further (global) research into the reliability of eyewitnesses.
  • In mid-May, a referendum was held among students at the University of Jena: 95 percent voted that the semester fee should in future automatically include the reduced Deutschlandticket (29.40 euros). In order to be able to use the ticket on public transport throughout Germany, students would have to download it via the Mein Jena app. Due to uncertainties regarding the technical implementation, it is still unclear whether it will be introduced next semester.

Latest News from Jena city

  • The municipal and mayoral elections in Jena took place on 26 May. You can find the results of the elections here. Kathleen Lützkendorf (Greens, 15.4%) and incumbent mayor Thomas Nitzsche (FDP, 25.3%) reached the run-off election for the office of Lord Mayor. You can find information on both of them in detailed (german) interviews on JenaTV (Lützkendorf, Nitzsche). The run-off election will take place together with the European elections on 9 June.
  • The Jena University Sports Department is organising a yoga and music festival in Paradise Park on 15 June (picture from last year: Tobias Findeis). The festival offers the opportunity to learn the basics of yoga philosophy, gain insights into forms of meditation and discover different styles of yoga. The festival will be accompanied by live music on handpan and harmonium.
  • Short news about the upcoming Thuringian state election:
    The Initiative Weltoffenes Thüringen is organizing so-called local talks in various towns and villages +++ Starting in summer, there will be a Weimar art project for the state election in Thuringia +++ The Verfassungsblog is investigating what effects an extremist party in the Thuringian state government could have and will publish the final results in summer +++ The German lecture series "Democracy under attack – findings and antidotes" looks at the possible reasons for the success of the right-wing party AfD
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